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Author: wz_admin

WAL-Laptops für den Nachwuchs der Patenschule in Guteborn

 



Aus der Region

WAL-Laptops für den Nachwuchs

Frau Bennewitz und Herr Augstein vom WAL übergeben Frau Richter (Rektorin) und den Kindern der Grundschule Laptops zur Nutzung.

Foto: WAL

Damit unsere Schülerinnen und Schüler zu digitalen Überfliegern heranwachsen können, brauchen sie vor allem eines: digitale Geräte. Die gibt es nicht in allen Schulen in ausreichender Zahl. Daher tut der WAL das ihm Mögliche, um etwa seine Patenschule in Guteborn mit flinken Laptops auszurüsten. Diese wurden aus verschiedenen Gründen beim Verband ausgemustert, sind aber natürlich weiter voll funktionsfähig. Kleiner Tipp an die Grundschüler: Wenn mal „freies Arbeiten“ im Computerraum ansteht, dann klickt doch gerne mal wieder auf unser E-Paper www.wasserzeitung.info/wal. Es informiert Euch – wie Ihr ja gerade seht – über die spannende Arbeit der Wasser-Fachleute. Und ein Wasserrätsel mit tollen Preisen – lässt die Urlaubskasse klingeln! – gibt’s dort auch und ist gar nicht allzu knifflig.

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Lernen macht durstig!

 



Lernen macht durstig!

Prost! Im Bild (v.l.): Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer, Prof. Dr.-Ing. habil. Sylvio Simon (IURS e. V.), BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande, WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek, OSL-Landrat Siegurd Heinze und Stadtverordnetenvorsteher Fred Frahnow.

Foto: SPREE-PR/Rasche

Große Freude herrschte Ende Mai im Außenbereich der Mensa der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). An diesem Ort des „Wissensdurstes“ steht nun der mittlerweile neunte öffentliche Trinkwasserbrunnen im WAL-Verbandsgebiet. Der schicke Granitblock – inklusive bodennahes Schlabber-Becken für die Vierbeiner – bietet von Ostern bis Oktober das Lebensmittel Nr. 1 für alle trockenen Kehlen.

Verbandsvorsteher Christoph Maschek wünschte bei der Einweihung am Ort der Wissenschaft, dass das gute WAL-Trinkwasser „die Lehre verflüssigen möge“. Dies konterte BTU-Präsidentin Gesine Grande schlagfertig: „Hauptsache nicht verdünnen!“

Die deutschen Kommunen sind durch nationale Richtlinien angehalten, öffentliche Trinkwasserspender zur Verfügung zu stellen. Ein zehnter Brunnen im WAL-Verbandsgebiet wurde am selben Tag in Lauchhammer an einem Spielplatz eingeweiht – als Gemeinschaftswerk mit Betriebsführer WAL-Betrieb.

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Verbandsversammlung des WAL tagte am 19. Juni in neuer Besetzung

 



Jahresabschluss

Erfolgsjahr 2024 – Häkchen dran

Angenehme Aufgabe: Christoph Schmidt, Vorsitzender der WAL-Verbandsversammlung, und WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek danken Heike Tauschke (WAL-Betrieb) für ihre geleistete Arbeit und verabschieden sie in den Ruhestand. Janine Kirchschlager tritt die Nachfolge von Frau Tauschke im kaufmännischen Bereich des WAL-Betriebsführers an.

Foto: WAL

Zum zweiten Mal seit der Kommunalwahl vor mehr als einem Jahr tagte die Verbandsversammlung des WAL am 19. Juni in neuer Besetzung. Wichtigster Tagesordnungspunkt: der Jahresabschluss 2024. Das umfangreiche Zahlenwerk, darunter 11 Millionen Euro an Investitionen, wurde von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer kontrolliert und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.

„Das Schiff liegt in sicherem Fahrwasser“, bilanziert auf bildhafte Weise Verbandsvorsteher Christoph Maschek nach dem erfolgreichen Treffen des „Wasserparlaments“ und fügt hinzu: „Wir sind für die Herausforderungen des neuen Jahres bestens gerüstet.“

Das sind die Mitglieder der neuen WAL-Verbandsversammlung:
  • Stadt Senftenberg (24 Stimmen*): Andreas Pfeiffer, Harald Konczak, Roland Schulz, Roxana Trasper und Dr. Klaus-Günter Karich
  • Stadt Lauchhammer (15): Mirko Buhr, Jens Nowak, Jörg Gärtner, Stefan Neuberger
  • Stadt Großräschen (9): Thomas Zenker, Axel Rudo, Olaf Gunder
  • Gemeinde Schipkau (7): Klaus Prietzel, Kai Schneider, Martin Konzag
  • Stadt Schwarzheide (6): Christoph Schmidt, Michael Grotz, Werner Rex
  • Amt Altdöbern (4): Heike Lehmann (Bronkow), Marita Theile und Gabriela Sauer (Neupetershain) und Marcus Lein (Neu-Seeland)
  • Amt „Kleine Elster“ (5): Torsten Schulze (Lichterfeld/Schacksdorf), Gottfried Richter und Mike Prach (Massen), Frank Tischer und Hartmuth Hofmann (Sallgast)
  • Amt Ortrand (9): Kersten Sickert und Siegfried Klaus (Ortrand), Mirko Friedrich (Frauendorf), Martin Döring und Jens Mittag (Großkmehlen), Niko Gebel (Kroppen), Ralf Herrmann (Lindenau), Joachim Nitzsche (Tettau)
  • Amt Plessa (2): Göran Schrey (Gorden-Staupitz) und Olaf Redlich (Schraden)
  • Amt Ruhland (9): Franz Neumann und Thomas Höntsch (Ruhland), Christian Konzack (Grünewald + Schwarzbach), K.-Dieter Gruszczynski (Guteborn), Matthias Trentzsch (Hermsdorf), Tino Herzog (Hohenbocka)
  • Amt Schradenland (2): Kathleen Wilken und Heiko Imhof (Großthiemig)

* Pro 1.000 Einwohner steht den Kommunen in der Verbandsversammlung eine Stimme zu.

Foto: WAL

Marten Frontzek, Amtsdirektor vom Amt Kleine Elster (Niederlausitz), wurde einstimmig als neues Mitglied in den Vorstand der WAL-Verbandsversammlung gewählt.

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Zwei Partner – ein Weg!

 



Wasserverband und Stadtwerke gemeinsam:

Zwei Partner – ein Weg!

Wenn der Wasserverband Lausitz Bauarbeiten im öffentlichen Raum plant, gehört eines automatisch dazu: bei den kommunalen Partnern nachzufragen, ob sie im selben Bereich ebenfalls Projekte vorgesehen haben.

Das ist das Ziel der Überleitung seitens des WAL: die Kläranlage in Brieske.

Foto: WAL

Auf diese Weise kommt es nun zum ersten Gemeinschaftsprojekt des WAL mit den Stadtwerken Senftenberg. Dieses besteht in der Planung einer gemeinsamen, parallelen Trasse für Fernwärme und Schmutzwasser aus dem Gewerbegebiet Sonne in Großräschen ins Gewerbegebiet Grubenstraße in Brieske. Die Stadtwerke benötigen den Neubau, um Überschusswärme aus der Müllverbrennungsanlage Großräschen in ihr Fernwärmenetz einspeisen zu können.

Investition wegen KARL

Beim Wasserverband Lausitz ergibt sich die Notwendigkeit für die Überleitung gleich aus mehreren Gründen. Einerseits steht die Rainitza spätestens zur Mitte der 2030er Jahre nicht mehr als Vorflut für das gereinigte Abwasser aus der Kläranlage Großräschen zur Verfügung. Die LMBV wird die dortige Grubenwasserreinigungsanlage außer Betrieb nehmen. Andererseits muss auf den WAL-Kläranlagen mittelfristig erheblich investiert werden: für Energieneutralität und eine vierte Reinigungsstufe bis 2045. So will es KARL – die neu gefasste Kommunalabwasserrichtlinie der Europäischen Union.

Umbau zur Pumpstation

Um die drohenden Ausgaben auf ein Minimalmaß zu reduzieren, konzentriert der WAL die vom Gesetzgeber geforderten Anpassungen auf die Kläranlagen Lauchhammer und Brieske. Hier arbeitet der Verband bereits am Ausbau einer Photovoltaikanlage bzw. einem Blockheizkraftwerk (BHKW) auf Klärgas-Basis.

Der Abwasser-Standort Großräschen bleibt dennoch erhalten. Aus der Kläranlage wird eine Pumpstation, von der eine neue Druckleitung zum Gewerbegebiet Sonne führt und dort in ein großes Pumpwerk mündet. Dieses wird mit einer Fäkalannahme ausgestattet, um den Schwerlastverkehr künftig aus Großräschen rauszuhalten.

Ziel: bis 2031 erledigt

Die gemeinsame Trasse Großräschen-Brieske von Wasserverband und Stadtwerken wird ca. 11 Kilometer lang über Kippengelände führen und in offener Bauweise errichtet. Unter Beachtung des technischen Regelwerkes soll ein minimaler Abstand zwischen den Medien gewahrt werden, um den Bauraum nicht übermäßig auszudehnen. Läuft alles nach Plan, können Fernwärme und Abwasser in spätestens sechs Jahren sicher fließen.

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Zweites Projekt für Trinkwasserverbund gestartet

 



Lückenschluss im WAL-Wassernetz

Zweites Projekt für Trinkwasser­verbund gestartet

Vier bedeutende Projekte stemmt der Wasserverband Lausitz für die länderübergreifende kommunale Arbeitsgemeinschaft „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“. Das erste konnte zu Ostern dieses Jahres bereits abgeschlossen werden: die Neuverlegung der Versorgungsleitung Tettau-Skaska aus der Ortslage Frauendorf heraus. Am 17. Juni war der zweite Spatenstich, und zwar in Lauchhammer.

Auf geht’s! – Beim ersten Spatenstich packen unter anderem zu: Lauchhammers Bürgermeister Mirko Buhr (r.), Sven Tischer aus der Staatskanzlei Brandenburg (4.v.l.) und von der Wirtschaftsregion Lausitz Oliver Bathe (2.v.l.).

Foto: WAL/S. Rasche

Der Standort des Wasserverbandes Lausitz WAL im Osten Lauchhammers (in der Straße „Zum Wasserturm“) nimmt im Verbandsgebiet eine besondere Stellung ein. Und zwar aus technisch-physikalischer Sicht. Hier entsteht ein Hochbehälter (Trinkwasserspeicher), der für das physikalische System „Leitungsnetz“ von entscheidender Bedeutung ist.

Die komplett neue Versorgungsleitung Lauchhammer-Schipkau, die hier nun ihren Anfang nehmen wird, ist zunächst ein Lückenschluss. Das bedeutet, bildlich gesprochen, aus einer Sackgasse wird eine Durchfahrtstraße. Und das bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, dass – im Falle des Falles – auch in diesem Bereich des Verbandsgebietes jeder Ort sein Trinkwasser zuverlässig aus zwei Richtungen erhalten kann. Dies ist eine wichtige Redundanz. Doch nicht nur das. Sollten dort in Zukunft Leitungsabschnitte erneuert werden, können selbst kürzeste Unterbrechungen vermieden werden.

Noch mehr Stabilität im Leitungsnetz

Die Verbindungsleitung von der Druckerhöhungsstation (DE) Lauchhammer in Richtung Schipkau wird in zwei Bauabschnitten errichtet. Zunächst geht’s aus der Ortslage Lauchhammer hinaus in Richtung Kostebrau. Danach ist der Abschnitt von Kostebrau nach Schipkau an der Reihe.

Für die Notwendigkeit dieser Verbindungsleitung führt WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek zwei gleichberechtigte Gründe an. „Wir werden zukünftig über diese Leitung das Gewerbegebiet Schipkau-Schwarzheide versorgen und damit unseren Beitrag leisten, hier Ansiedlungen von Unternehmen zu ermöglichen.“ Der ehemalige Sonderlandeplatz bietet auf einer Fläche von insgesamt ca. 120 Hektar Platz für Industrie und Gewerbe. „Außerdem wird diese Leitung den Wasserdruck im Gesamtsystem des ‚Trinkwasserverbundes Lausitzer Revier‘ erheblich stabilisieren.“

Mehr Druck durch Höhe

Ein Hochpunkt im System ist die Druckerhöhungsstation Lauchhammer. Dank der geodätischen Höhe von ca. 40 Metern über dem südlicher gelegenen Wasserwerk Tettau kann das Trinkwasser besonders energieeffizient nach Senftenberg und ins Verbandsgebiet (hinab) fließen.

Eine Druckerhöhungsstation wird derart geplant, dass sie die Höhendifferenz bis zur höchsten Entnahmestelle oder zur nächsten Druckerhöhungsstation bewältigt. Je mehr Druck für den Weg notwendig ist, desto höher muss der Energieeinsatz sein.

Der zweite Hochpunkt im System ist der Hochbehälter Skaska, der sogar 90 Meter über dem Wasserwerk Tettau liegt. „Diese beiden Punkte – Skaska und Lauchhammer – werden aktiv genutzt, um den Druck im Versorgungssystem auszupegeln“, erläutert Christoph Maschek.

Mehr Vorteil für Anwohner

Noch vor dem Jahresende soll die technisch anspruchsvolle Passage durch Lauchhammer gemeistert sein. Stadt und Land nutzen die sich bietende Gelegenheit, anschließend die Frei-frau-von-Löwendal-Straße an der Oberfläche komplett zu erneuern.

„Darum geht es ja. Wenn wir Geld für das Verbandsgebiet in die Hand nehmen, sollten sich Vorteile für mehrere Seiten ergeben“, betont der Verbandschef den für jede Investition angestrebten Idealfall. „Alles andere ist in unserer Zeit mit den unter Druck stehenden kommunalen Haushalten gar nicht mehr darstellbar.“ Angelehnt an den berühmten Schlachtruf der Musketiere heißt es also: Alle für eine gemeinsame Sache! Sprich, mehr Lebensqualität in unserer Region.

Ein Weg für Wasser und Rad

Das trifft auch auf den zweiten Bauabschnitt zu. Denn über der vorgesehenen Wassertrasse des WAL soll der zukünftige Radweg Kostebrau–Schipkau verlaufen. Der exakte Verlauf wird derzeit von den Kollegen des Wasserverbandes mit den beteiligten Kommunen Lauchhammer und Schipkau gemeinsam geplant. Voraussichtlich verläuft sie hauptsächlich straßenbegleitend, aber auch unter sogenannten Wirtschaftswegen durch den Wald. „Diese Investition des WAL wird einmal mehr dem Anspruch kommunaler Unternehmen gerecht, Kräfte zu bündeln und die regionale Wertschöpfung anzukurbeln“, freut sich Christoph Maschek über die zu erwartenden, konkreten Verbesserungen vor Ort.

Danach: Auf nach Allmosen!

Über die angepackte Verbindungsleitung hinaus wird der WAL in diesem Jahr noch einen weiteren „ersten“ Spatenstich erleben, und zwar für den Neubau einer energieautarken Druckerhöhungsstation – am Wasserturm Lauchhammer (die WASSERZEITUNG berichtete). Eine Photovoltaik-Anlage mit zugehörigem Stromspeicher wird den energieeffizienten Betrieb der beiden Trinkwasser-Behälter mit einem Volumen von jeweils 2.500 Kubikmetern sicherstellen.

Und apropos. Neben Lauchhammer wird auch in Allmosen noch in diesem Jahr der Bau einer neuen Druckerhöhungsstation mit demselben Volumen wie in Lauchhammer angepackt. Die Planung für den Erdbehälter – er liegt also unterirdisch – ist nahezu abgeschlossen.

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Bequem und sicher: Zahlungsverkehr per SEPA

 




Eine Einzugsermächtigung der OWA hilft beiden Seiten.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Kundeninformation

Bequem und sicher: Zahlungsverkehr per SEPA

Ein SEPA-Lastschriftmandat bedeutet eine Vereinfachung für alle Beteiligten. Mit dem Erteilen einer Einzugsermächtigung wird der Zahlungsverkehr automatisch und regelmäßig abgewickelt. Das spart Arbeit, Zeit und mögliche Zusatzkosten.

Der Begriff „SEPA“ (Single Euro Payments Area) steht für bargeldloses Bezahlen im Euro-Raum. Es ist ein einheitliches Verfahren.

Der Zahlungsempfänger, in diesem Fall die OWA oder der Eigenbetrieb/Zweckverband, zieht den Betrag ein. Ohne vorherige Ankündigung (Rechnung o. ä.) erfolgt jedoch keine Abbuchung. Die automatische Abwicklung verhindert Zahlungserinnerungen, Mahnungen, Vollstreckungen und schützt somit vor möglichen Extrakosten. Mit der Einzugsermächtigung gehen Kunden kein Risiko ein. Im Gegenteil: Ab dem Tag der Abbuchung gilt eine Acht-Wochen-Frist, in der die Bank beauftragt werden kann, das Geld zurückzuholen. Andersherum werden auch Guthaben automatisch auf das Kundenkonto ausgezahlt. Im Endeffekt ist es eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

So geht es

Ein Lastschriftmandat muss schriftlich erteilt werden. Das Formular ist hier hinterlegt. Wichtige Inhalte sind Zahlungsempfänger, Grundstück, Kontoinhaber, IBAN-Nummer und Abbuchungsbeginn.

Änderungen können per Brief, E-Mail, Fax oder Formular mitgeteilt werden. Akzeptiert werden ausschließlich Mandate von Vertragspartnern (Grundstückseigentümer), nicht von Mietern. Sobald ein Lastschriftmandat bei der OWA eingegangen ist, erhalten Sie ein Bestätigungsschreiben.

Weitere Informationen: im Kundencenter, unter Tel. 03322 271-0 oder auf www.owa-falkensee.de

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Olaf Liedtke: neuer Kaufmännischer Leiter

 




Olaf Liedtke.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Vorgestellt

Olaf Liedtke: neuer Kaufmännischer Leiter

Seit Januar 2025 verstärkt Olaf Liedtke das Team der OWA in einer Schlüsselposition. Der neue Leiter des kaufmännischen Bereiches verantwortet unter anderem das Rechnungswesen, die Verbrauchsabrechnung und die allgemeine Verwaltung. Er überwacht und gestaltet sämtliche Finanzströme und entwickelt gemeinsam mit der Geschäftsführung die wirtschaftliche Ausrichtung der OWA.

Der diplomierte Feinwerktechnikingenieur und Betriebswirt, der in Schönwalde lebt, war vorher fast zehn Jahre in gleicher Position bei einem Brandenburger Wasserverband tätig und bringt somit einen großen Erfahrungsschatz mit. Derzeit liegt sein Hauptaugenmerk auf der Umstellung der ERP-Software. Diese Software kann als Komplettlösung sämtliche innerbetrieblichen Prozesse der OWA abdecken, ermöglicht aber auch eine Anbindung an den Kunden. „Die Umstellung war ein sehr langer Prozess, den wir hoffentlich Ende 2025 abschließen können“, so Olaf Liedtke.

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Ausschreibung

 




Ausschreibung

Wir suchen Verstärkung!

Die OWA bietet:

  • eine spannende und sichere Tätigkeit bei einem lokalen Ver- und Entsorger
  • tarifliche Vergütung nach TVöD u.v.m.

Abteilungsleiter*in für den technischen Bereich (m/w/d)

Sie führen ein Team aus Ingenieuren und Sachbearbeitern und verantworten die Bearbeitung aller ingenieurtechnischen und konzeptionellen Aufgaben.

Voraussetzungen: HSA im Bereich Siedlungswasserwirtschaft oder Bau-/Umweltingenieur mit Fachrichtung Wasserwirtschaft und mehrjährige Berufserfahrung.


Mitarbeiter*in für den Betrieb und die Unterhaltung von Anlagen im Schmutz- und Regenwasserbereich (m/w/d)

Spezialisierung: Kanalnetzinspektion

Sie betreuen das Kanalnetz und dessen Sonderbauwerke. Der Schwerpunkt liegt in der Kanalnetzinspektion mit Kamerawagen.

Voraussetzungen: Sachkundenachweis/KI-Schein und Berufserfahrung.



Alle Infos und weitere Stellenangebote

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Wasser ist überregional

 




Foto: SPREE-PR/Petsch

Editorial

Wasser ist überregional

Berichte über Kriege, instabile Wirtschaft oder den Klimawandel: Krisenmeldungen bestimmen unsere täglichen Nachrichten. Anhaltende Trockenphasen, „Hitzesommer“ und Starkregenereignisse betreffen unmittelbar die Wasserwirtschaft. Trinkwasser soll auch zukünftig rund um die Uhr, in ausreichender Menge und bester Qualität verfügbar sein. Dafür sind sachliche und panikfreie Analysen und Konzepte nötig, um mit Besonnenheit vorrausschauende Entscheidungen zu treffen.

Weil die Herausforderungen verschiedene wasserwirtschaftliche Akteure betreffen und weder an Ländergrenzen Halt machen, noch Rücksicht auf Zuständigkeiten innerhalb des Wasserkreislaufs nehmen, ist eine gute und überregionale Vernetzung wichtig. Mit der Initiative Trinkwasserversorgung Metropolregion Berlin-Brandenburg (ITM) hat sich bereits 2017 eine Plattform der Wasserversorger aus Berlin und aller unmittelbar angrenzenden Aufgabenträger gebildet, die sich stark engagiert und eigene Analysen und Konzepte zur Sicherung einer langfristigen Wasserversorgung entwickelt hat. Die OWA war von Anfang an dabei.

Aktuell erfolgt durch die Länder Berlin und Brandenburg die Erarbeitung einer gemeinsamen Wasserstrategie, an der sich die ITM intensiv beteiligt. Als Sprecher der ITM bin ich einerseits davon überzeugt, dass die Metropolregion auch langfristig eine stabile und sichere Wasserversorgung garantieren kann, dass andererseits dafür aber heute gemeinsame Anstrengungen von Ver- und Entsorgern, Kommunen und den beiden Ländern erforderlich sind.

Christian Becker
Geschäftsführer der OWA GmbH

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Kinderfrage

 




Manche Menschen bevorzugen weiches oder hartes Wasser, die Geschmäcker sind verschieden. Gesund ist trotzdem beides.

Foto: SPREE-PR/Gückel

Kinderfrage

Ist „hartes Wasser“ tatsächlich hart?

Vielleicht ist es dir schon einmal aufgefallen: Leitungswasser schmeckt nicht überall gleich. Auch Haut und Haare können sich nach dem Duschen anders anfühlen. Der Grund dafür ist die Wasserhärte.

Der Begriff Wasserhärte stammt aus der angewandten Chemie.Er bezieht sich auf die Konzentration der aus dem Boden gelösten Mineralsalze im Wasser– vor allem von Magnesium und Kalzium. Ob hartes oder weiches Wasser aus der Leitung kommt, hängt hauptsächlich vom Boden ab, aus dem das Trinkwasser gewonnen wird. Das Wasser wäscht die Salze aus dem Boden. Und je mehr Mineralien der Boden enthält, desto härter ist auch das Wasser. Unser Trinkwasser ist ein reines Naturprodukt.

Es gibt Menschen, die über hartes Wasser schimpfen: weil es hässliche Kalkflecken auf Küchengeräten hinterlässt, weil es den Geschmack von Kaffee und Tee beeinträchtigt oder weil sich Haut und Haare nach dem Waschen eher trocken anfühlen. Dabei sagt die Wasserhärte rein gar nichts über die Qualität des Wassers aus. Hartes Wasser ist besser als sein Ruf: Die enthaltenen Mineralien schützen unsere Gefäße. Zudem schmeckt es markanter als das geschmacksneutrale weiche Wasser.

Man unterscheidet drei Härtegrade: weich, mittel und hart. Das Trinkwasser im Versorgungsgebiet der OWA ist mehrheitlich „hart“, in manchen Regionen auch „mittel“. Leitungswasser, das aus Oberflächengewässern gewonnen wird, also aus Flüssen oder Seen stammt, ist tendenziell eher weich. Am weichsten ist übrigens Regenwasser.

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