Author: wz_admin
Wir stehen auf … Schlauchlining!
Wir stehen auf … Schlauchlining!
So sieht Nachtromantik beim Leitungsbau aus: In Waßmannsdorf saniert der MAWV die Trinkwassertransportleitung im sogenannten Liningverfahren. Dabei wird die neue Leitung in die vorhandene alte gezogen. Diese Verlegeart ist platzsparend, erfordert weniger Eingriffe in den Straßenverkehr und ist wirtschaftlicher als andere. Das 900.000 Euro-Projekt soll bis Anfang April fertiggestellt werden.
Fotos (3): MAWV
Bestens ausgebildeter Nachwuchs
DNWAB-Geschäftsführer René Windszus gratuliert dem frischgebackenen Gesellen und neuen Mitarbeiter zur Freisprechung. Auch Conrad Schadock, Abteilungsleiter Trinkwasser und Ausbilder für Anlagenmechaniker bei der DNWAB, Jens Meier-Klodt, kaufmännischer Geschäftsführer der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG, sowie Jörg Lange, Gruppenleiter Ausbildung bei der LWG (v. l.), beglückwünschen den 22-Jährigen.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Bestens ausgebildeter Nachwuchs
Niclas Timptner nahm am 31. Januar gleich zwei Stufen auf dem Weg in sein erfolgreiches Berufsleben. Der 22-Jährige beendete in Cottbus die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Bereich Instandhaltung mit der Freisprechung und erhielt seinen ersten Arbeitsvertrag.
Sein Arbeitgeber, die DNWAB, begrüßte die frischgebackene Fachkraft bei einer feierlichen Zeremonie. „Die Freisprechung ist nicht nur für die neuen Gesellen ein Erfolg. Sie unterstreicht gleichzeitig unsere aktive erfolgreiche Förderung von jungen Fachkräften in der Branche“, ordnet DNWAB-Geschäftsführer René Windszus ein. „Diesen frischen Wind brauchen auch und gerade wir als größter Betriebsführer in Brandenburg, um die ambitionierten Vorhaben unserer Zweckverbände für ihre Netze und Anlagen umsetzen zu können.“ So hat die Verbandsversammlung des MAWV allein für 2025 einen Wirtschaftsplan mit Gesamtinvestitionen von 14 Millionen Euro verabschiedet, um die Ver- und Entsorgung rund um die Uhr sichern zu können.
Wichtiger Arbeit- und Auftraggeber
Die DNWAB sucht und braucht kontinuierlich tatkräftigen Nachwuchs. Kommunale Wasserver- und Abwasserentsorger sind für die Infrastruktur in der Region von entscheidender Bedeutung. Auch als wichtige Arbeitgeber und Auftraggeber. „Das schafft wirtschaftliche und soziale Stabilität sowie Entwicklung vor Ort“, so Windszus. „Mit unseren mehr als 300 Mitarbeitenden gehören wir zu den großen mittelständischen Arbeitgebern.“ Für lokale Dienstleister, etwa für Fäkalienabfuhr, Ingenieurbüros oder Baufirmen, ist die Wasserwirtschaft ein verlässlicher Auftraggeber und schafft oder erhält weitere Arbeitsplätze.
Ausbildungsplatz gesucht?
„Um unseren Bedarf an Fachkräftenachwuchs mit steuern zu können, bilden wir seit 2023 Industriekaufleute und ab 2025 auch Elektroniker und Industrieelektriker für Betriebstechnik selbst aus“, sagt Nicole Zschoche, Ausbilderin bei der DNWAB, und verweist auf noch offene Azubi-Stellen für Industriekaufmann/-frau oder Anlagenmechaniker/-in. „Wer sich einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten, Bezahlung nach Tarif im öffentlichen Dienst, mindestens 30 Tagen Urlaub und vielen anderen Mitarbeiter-Leistungen vorstellen kann, sollte sich schnell bewerben. Auch Dualstudenten sind immer herzlich willkommen.“
Vielfältige Rekrutierungsmaßnahmen
Um auch in Zukunft die besten Talente zu gewinnen, setzt die DNWAB auf eine vielfältige Rekrutierungsstrategie. So werden Schülerinnen und Schüler regelmäßig auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Ebenso bietet der „Zukunftstag“ am 3. April 2025 in Brandenburg Gelegenheit, die Wasserwirtschaft hautnah kennenzulernen (Anmeldung bis zum 30. März 2025 über www.zukunftstagbrandenburg.de).
Die Zukunft der Wasserwirtschaft wird von engagierten Fachkräften wie Niclas Timptner gestaltet – und vielleicht schon bald von dir?
Kinderwassertag, juchhuuu!
Wer nicht fragt? Bleibt dumm!
Foto: SPREE-PR/Petsch
Kinderwassertag, juchhuuu!
Hunderte Mädchen und Jungen treffen sich seit 2007 jedes Jahr im Juni im Wasserwerk Ludwigsfelde, um das wichtigste und bestkontrollierte Lebensmittel zu feiern. Dabei sorgen jedes Mal rund 120 Helferinnen und Helfer an mehr als 20 verschiedene Stationen dafür, dass die Kids viel Wissenswertes und Interessantes über das Lebenselixier und seine Bedeutung lernen können. Und manches ehemalige Kinderwassertags-Kind führte sein Berufsweg mittlerweile in die Wasserbranche.
Anmeldungen für die 2025er Ausgabe am 6. Juni nimmt sellenthin.yvonne@dnwab.de gern entgegen.
Frühjahrsspülung und Versorgungsgebiete
Termine der Frühjahrsspülung, Trinkwasserwerte und aus welchem Wasserwerk Sie Ihr Trinkwasser erhalten
Mehr Komfort, mehr Kontrolle und viele Vorteile
Grafik: SPREE-PR
Mehr Komfort, mehr Kontrolle und viele Vorteile
Das ist die neue Bequemlichkeit beim WAZ: Ganz praktisch von zu Hause oder unterwegs aus können Sie nahezu alle Dienstleistungen Ihres Zweckverbandes nutzen. Einmal registrieren – immer nutzen: Ihre Kundennummer, eine E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort unter https://kundenportal.waz-bm.de/waz/bkp/ eingeben – und schon ist Ihr WAZ rund um die Uhr für Sie da. Gewinn für den WAZ: Dokumente und Formulare müssen nicht mehr doppelt und dreifach in die Hand genommen werden.
Der Countdown läuft
Der Countdown läuft
Der Umstieg auf digitale Hauptwasserzähler wird beim WAZ Blankenfelde-Mahlow in diesem Jahr größtenteils vollzogen sein. Jetzt sind noch die Haushalte in Mahlow an der Reihe.
Die Vorteile dieser Zählerart?
■ Sie messen präzise den Verbrauch. Ungewöhnlich erscheinende Mengen können auf Kundenwunsch mittels Auslesung der Zähler vor Ort erklärt werden. „Oft ist anhand des Ausleseprotokolls sehr gut nachvollziehbar, wie der Verbrauch zustande kam“, weiß Verbandsvorsteherin Antje Motz. „Beispielsweise war man im Homeoffice und hatte so mehr Verbrauch.“
■ Ablesefehler werden vermieden.
■ Smart Meter „melden“ den Zählerstand „automatisch“. „Das ist vor allem bei Gartenwasserzählern (GWZ) von Vorteil“, betont Antje Motz. „Hier werden die Ablesekarten oft sehr spät an uns gesandt, sodass Bescheide korrigiert werden müssen. Das wollen wir vermeiden, um den Verwaltungsaufwand zu minimieren“, führt die Verbandsvorsteherin aus.
Also? Smarter Gartenwasserzähler!
„Es ist unser Anliegen, genauso die Anzahl der digitalen GWZ zu steigern.“ Auch hier liegen die Vorteile klar auf der Hand: kein Ablesen mehr, kein Versenden von separaten Ablesekarten, 12 Jahre Laufzeit ab Eingang in das Abrechnungssystem. UND wie bei herkömmlichen GWZ muss für die gemessene Menge, die für die Gartenbewässerung genutzt wurde, keine Schmutzwassergebühr gezahlt werden.
Interesse? Melden Sie sich für alle Infos unter 03379 3768-60 oder per E-Mail: info@waz-bm.de.
Bestens ausgebildeter Nachwuchs
DNWAB-Geschäftsführer René Windszus gratuliert dem frischgebackenen Gesellen und neuen Mitarbeiter zur Freisprechung. Auch Conrad Schadock, Abteilungsleiter Trinkwasser und Ausbilder für Anlagenmechaniker bei der DNWAB, Jens Meier-Klodt, kaufmännischer Geschäftsführer der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG, sowie Jörg Lange, Gruppenleiter Ausbildung bei der LWG (v. l.), beglückwünschen den 22-Jährigen.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Bestens ausgebildeter Nachwuchs
Niclas Timptner nahm am 31. Januar gleich zwei Stufen auf dem Weg in sein erfolgreiches Berufsleben. Der 22-Jährige beendete in Cottbus die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Bereich Instandhaltung mit der Freisprechung und erhielt seinen ersten Arbeitsvertrag.
Sein Arbeitgeber, die DNWAB, begrüßte die frischgebackene Fachkraft bei einer feierlichen Zeremonie. „Die Freisprechung ist nicht nur für die neuen Gesellen ein Erfolg. Sie unterstreicht gleichzeitig unsere aktive erfolgreiche Förderung von jungen Fachkräften in der Branche“, ordnet DNWAB-Geschäftsführer René Windszus ein. „Diesen frischen Wind brauchen auch und gerade wir als größter Betriebsführer in Brandenburg, um die ambitionierten Vorhaben unserer Zweckverbände für ihre Netze und Anlagen umsetzen zu können.“ Allein die Verbandsversammlungen der fünf Herausgeberverbände der Märkischen WASSERZEITUNG haben für 2025 Wirtschaftspläne mit Gesamtinvestitionen von 41,8 Mio. Euro verabschiedet, um die Ver- und Entsorgung rund um die Uhr sichern zu können.
Wichtiger Arbeit- und Auftraggeber
Die DNWAB sucht und braucht kontinuierlich tatkräftigen Nachwuchs. Kommunale Wasserver- und Abwasserentsorger sind für die Infrastruktur in der Region von entscheidender Bedeutung. Auch als wichtige Arbeitgeber und Auftraggeber. „Das schafft wirtschaftliche und soziale Stabilität sowie Entwicklung vor Ort“, so Windszus. „Mit unseren mehr als 300 Mitarbeitenden gehören wir zu den großen mittelständischen Arbeitgebern.“ Für lokale Dienstleister, etwa für Fäkalienabfuhr, Ingenieurbüros oder Baufirmen, ist die Wasserwirtschaft ein verlässlicher Auftraggeber und schafft oder erhält weitere Arbeitsplätze.
Ausbildungsplatz gesucht?
„Um unseren Bedarf an Fachkräftenachwuchs mit steuern zu können, bilden wir seit 2023 Industriekaufleute und ab 2025 auch Elektroniker und Industrieelektriker für Betriebstechnik selbst aus“, sagt Nicole Zschoche, Ausbilderin bei der DNWAB, und verweist auf noch offene Azubi-Stellen für Industriekaufmann/-frau oder Anlagenmechaniker/-in. „Wer sich einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten, Bezahlung nach Tarif im öffentlichen Dienst, mindestens 30 Tagen Urlaub und vielen anderen Mitarbeiter-Leistungen vorstellen kann, sollte sich schnell bewerben. Auch Dualstudenten sind immer herzlich willkommen.“
Vielfältige Rekrutierungsmaßnahmen
Um auch in Zukunft die besten Talente zu gewinnen, setzt die DNWAB auf eine vielfältige Rekrutierungsstrategie. So werden Schülerinnen und Schüler regelmäßig auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Ebenso bietet der „Zukunftstag“ am 3. April 2025 in Brandenburg Gelegenheit, die Wasserwirtschaft hautnah kennenzulernen (Anmeldung bis zum 30. März 2025 über www.zukunftstagbrandenburg.de).
Die Zukunft der Wasserwirtschaft wird von engagierten Fachkräften wie Niclas Timptner gestaltet – und vielleicht schon bald von dir?
Ach ja: Niclas startete gleich am 1. Februar mit seinem unbefristeten Arbeitsvertrag auf der Kläranlage Ludwigsfelde durch.
Kinderwassertag, juchhuuu!
Wer nicht fragt? Bleibt dumm!
Foto: SPREE-PR/Petsch
Kinderwassertag, juchhuuu!
Hunderte Mädchen und Jungen treffen sich seit 2007 jedes Jahr im Juni im Wasserwerk Ludwigsfelde, um das wichtigste und bestkontrollierte Lebensmittel zu feiern. Dabei sorgen jedes Mal rund 120 Helferinnen und Helfer an mehr als 20 verschiedene Stationen dafür, dass die Kids viel Wissenswertes und Interessantes über das Lebenselixier und seine Bedeutung lernen können. Und manches ehemalige Kinderwassertags-Kind führte sein Berufsweg mittlerweile in die Wasserbranche.
Anmeldungen für die 2025er Ausgabe am 6. Juni nimmt sellenthin.yvonne@dnwab.de gern entgegen.
Am 22. März ist Weltwassertag
Foto: DVGW
Am 22. März ist Weltwassertag
Das Motto in diesem Jahr: „Schutz der Gletscher“.
Die weltweit zu beobachtende Beschleunigung des Abschmelzens von Gletschern ist ein unübersehbarer Beweis für die Folgen des fortschreitenden Temperaturanstiegs, der vor allem durch klimaschädliche Emissionen forciert wird. Mit dem Abschmelzen der Eismassen gerät ein wichtiges Element zum Erhalt unserer Süßwasservorräte aus dem Gleichgewicht und kann nach wissenschaftlichen Einschätzungen weltweit die Trinkwasserversorgung von rund 2 Milliarden Menschen gefährden. Der Klimawandel führt nicht nur zum Rückzug von Gletschern, er wirkt sich auf den Wasserhaushalt in allen Regionen aus.
Daher erforscht der DVGW in seinem „Zukunftsprogramm Wasser“ u. a. die Entwicklung des gesamten Wasserbedarfes und des Wasserdargebotes in Deutschland bis zum Jahr 2100. Damit wird eine Orientierung für langfristige wasserwirtschaftliche Planungen ermöglicht.
Für Brandenburg weisen verschiedene Klimaszenarien deutliche Temperaturanstiege auf, die zu einem höheren Wasserbedarf führen werden, insbesondere in der Landwirtschaft. Die ebenfalls prognostizierte Verlagerung der Niederschläge in das Winterhalbjahr kann zwar zu einer Zunahme der Grundwasserneubildung führen, fraglich ist aber, ob dadurch der steigende Wasserbedarf kompensiert werden kann. Daher wird für Berlin und Brandenburg eine gemeinsame Strategie zur Wasserversorgung erarbeitet, sodass auch unter veränderten Klimabedingungen eine sichere Versorgung unter Berücksichtigung des Schutzes von Natur und Umwelt gewährleistet werden kann. Die dafür erforderlichen Investitionen stellen eine neue Herausforderung dar, die ein gut abgestimmtes Handeln aller Beteiligten erfordert.