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Author: wz_admin

Ergebnisse der Kundenbefragung liegen vor

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Foto: MWA

Jedes Feedback zählt

Ergebnisse der Kundenbefragung liegen vor

Weil Ihre Zufriedenheit wichtig ist, nahm die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) im vergangenen Jahr erneut an einer Befragung zur Kundenzufriedenheit teil. Dabei wurden neun verschiedene Serviceleistungen bewertet – von der Verständlichkeit der Rechnungen bis hin zur Fachkompetenz der Mitarbeiter. Gleichzeitig wurde ausgewertet, welche der Serviceleistungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am wichtigsten war.

Es ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Über 80 Prozent der Kundinnen und Kunden sind mit den Angeboten und Leistungen der MWA zufrieden. Rund vier Prozent äußerten sich eher unzufrieden und auch diese kritischen Stimmen werden nicht überhört. „Das nehmen wir zur Kenntnis und setzen uns zum Ziel, auch diese vier Prozent zukünftig zufriedenzustellen. Unsere Arbeit endet nicht bei der Zufriedenheit der Mehrheit – wir streben danach, alle unsere Kunden von unserer Arbeit und unseren Leistungen zu überzeugen“, erklärt MWA-Geschäftsführer Felix von Streit.

Verständlichkeit der Rechnungen

Für 80 Prozent der Befragten war dieser Punkt ein zentrales Anliegen und ist damit auch die am wichtigsten bewertete Leistung des Kundenservice. 85 Prozent sind mit der Verständlichkeit der Rechnungen im Allgemeinen zwar zufrieden, doch die MWA will mehr. „Es ist unser Bestreben, für jeden einzelnen Kunden die Rechnung so verständlich wie möglich zu gestalten. Wir arbeiten kontinuierlich daran, diesen Bereich weiter zu optimieren“, verspricht Felix von Streit das Verbesserungspotenzial zu heben.

Fachkompetenz am Telefon

Ebenfalls als wichtig bewerteten die Befragten die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 95 Prozent der Teilnehmer sind mit der kompetenten Beratung durch die MWA am Telefon rundum zufrieden.

Fachkompetenz vor Ort

Sogar 98 Prozent der Kunden gaben an, sich durch die MWA-Mitarbeiter vor Ort fachlich einwandfrei informiert und beraten zu fühlen. „Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unternehmens. Sie sorgen dafür, dass der Betrieb reibungslos funktioniert und die Kunden kompetent betreut werden“, betont der Geschäftsführer stolz.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die an der Befragung teilgenommen haben. Ihre Meinung ist wichtig und hilft dabei, die Arbeit und den Service der MWA kontinuierlich zu verbessern.

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Warum Sie dem smarten Wasserzähler rundum vertrauen dürfen

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Thomas Steiger, Vorarbeiter Rohrnetz, mit einem der von seinen Kollegen derzeit installierten Smart Meter, also digitalem Wasserzähler. Alle Kunden erhalten mit dem Einbau eines Zählers eine Bedienungsanleitung erhalten, in der alle Symbole erklärt werden.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Sie fragen – die MWA antwortet

Warum Sie dem smarten Wasserzähler rundum vertrauen dürfen

Schon sehr bald wird sich in keinem Haushalt das vertraute kleine Rädchen im Wasserzähler mehr drehen. Das analoge Gerät macht seinem digitalen Nachfolger flächendeckend Platz. Bestechende Vorteile hin oder her – mehr Genauigkeit, bequeme Fernauslesung – das gefällt auf Anhieb nicht jedem.

Nachdem ihm seine Jahresabrechnung ins Haus geflattert war, meldete sich zu Jahresbeginn ein erstaunter Kunde bei der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH (MWA). So hoch könne sein Verbrauch unmöglich gewesen sein, meinte er frustriert. Da müsse sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben. Da in seinem Haus bereits ein digitaler Wasserzähler (Smart Meter) eingebaut war, kamen die Monteure der MWA der tatsächlichen Ursache der gehörigen Abweichung zu den Vorjahren schnell auf die Schliche. Ein spezielles Auslesegerät für den Smart Meter ließ keinen Zweifel, dass der Verbrauch just zu Beginn der Heizsaison in die Höhe geschnellt war. Der Check der Anlage ergab – ein Leck!

Einfach mal selbst testen!

Eine so aufwändige Untersuchung des Wasserverbrauchs können die MWA-Fachleute nur im Extremfall vornehmen. Meist reicht jedoch schon ein simpler Eigenversuch: alle Wasserabnahmestellen schließen und schauen, ob sich der Wasserzähler – egal ob analog oder digital – trotzdem weiterdreht. Wenn ja, läuft vielleicht die Toilettenspülung kaum wahrnehmbar pausenlos oder die Bewässerungsanlage im Garten ist defekt. Eventuell ist sogar eine unerfreuliche Leckage in der Hausinstallation der Grund. Und für diese sind die Hausbesitzer selbst verantwortlich, sprich, hier müsste ein Installationsbetrieb gerufen werden und den auf Dauer teuren Abfluss beseitigen.

DAS müssen Sie wissen

Die von der MWA verbauten digitalen Wasserzähler werden bis zum Jahresende in allen Haushalten in den Gebieten der Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ verbaut. Insbesondere deren Fernauslesung sorgt gelegentlich für Besorgnis. Hierzu müssen Sie folgendes wissen:

  • Die Fernauslesung erfolgt lediglich einmal pro Jahr (31.12.) als Grundlage für die Verbrauchsabrechnung.
  • Es gibt keinen permanenten Datenabfluss.
  • Der Smart Meter sendet nur in EINE Richtung – d. h., er ist von außen nicht beeinflussbar.
  • Genauere Verbrauchsdaten sind nur direkt am Zähler und mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung abrufbar.
  • Die MWA kann kein Verbrauchsprofil erstellen.
Daten sicher verschlüsselt

Eine gelegentlich geäußerte Sorge betrifft zudem die Funkkommunikation der Smart Meter. Ihr elektromagnetisches Signal unterscheidet sich nicht von denen Ihrer Mobiltelefone, Tablets, Computer, Fernsteuerungen, Babyphones etc. pp. Im Moment der Datenübertragung (und nur dann!) erreicht der Smart Meter eine Sendeleistung von ca. 25 Milliwatt (mW). Zum Vergleich: Bei Ihrem Mobiltelefon sind es bis zu 2.000 mW.

Ein digitaler Wasserzähler erfüllt strenge Richtlinien des nationalen und europäischen Gesetzgebers, die auch und gerade den Datenschutz betreffen. Alle gesammelten Infos sind mehrfach verschlüsselt. In Summe bietet der digitale Wasserzähler sowohl dem Verbraucher als auch dem Versorger eine ganze Reihe von Vorteilen und Komfort. Und vor allem: Das Ihnen gelieferte Trinkwasser wird auf den Tropfen genau abgerechnet.

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Der perfekte Job für die sesshafte Conny

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Kurze Mittagspause zum Fotoshooting an der Schleuse Kleinmachnow: die MWA-Chefsekretärin Cornelia Wittig.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Neue Serie: Die MWA als Arbeitgeber (1)

Der perfekte Job für die sesshafte Conny

Zwar hat Cornelia Wittig seit der Lehre immer im selben Beruf gearbeitet, aber der hat sich gewaltig gewandelt. Als sie 1989 die Prüfung zur Facharbeiterin für Schreibtechnik ablegte, waren Büros von der digitalen Ausstattung unserer Tage noch weit entfernt. Doch die Chefsekretärin der MWA blieb stets am Ball.

Die ersten Nachwendejahre verliefen geradezu exemplarisch für eine Biografie „Ost“. Auch die gebürtige Babelsbergerin probierte sich in verschiedenen Branchen aus, darunter im Handel. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, setzt sie sich zur Jahrtausendwende nochmals auf die Schulbank. „So wurde ich dann zur geprüften Sekretariats-Fachkauffrau“, spürt man einen Hauch Ironie in der Stimme der 54-Jährigen, für die sich ein Praktikum und fünf Jahre Job in Berlin anschlossen.

Wieder auf Jobsuche, weist sie das Arbeitsamt auf die zu besetzende Stelle der Chefsekretärin bei der MWA hin. „Ich war erstmal total begeistert davon, dass diese Arbeitsstelle nur 10 Minuten mit dem Auto oder 35  Minuten mit dem Fahrrad von meiner Wohnung entfernt ist“, erinnert sich Naturliebhaberin Cornelia Wittig an die Offerte, die sie schließlich wahrnahm. Eine spannende Zeit begann, und eine „bewegte“. Denn: „Ich bin erstmal durch alle Abteilungen gewandert, um einen umfassenden Einblick in das Funktionieren des Betriebsführers zu bekommen. Das war wirklich sehr hilfreich!“.

Spannende Aufgaben einerseits, ihr offenes Wesen andererseits – die Chemie zwischen Arbeitgeber und neuer Kollegin stimmte. „Ich bin im Grunde ein sehr sesshafter Mensch und freute mich festzustellen, dass ich hier wirklich ‚alt‘ werden könnte!“ Sie zählt auf: tarifliche Bezahlung, top Urlaub und einen sicheren Arbeitgeber mit einer Dienstleistung, die immer gebraucht werden wird. „Alle Herausforderungen habe ich mit frischem Wind angepackt. Und auch hier war und bin ich weiter darum bemüht, gerade technisch – was Bürotechnik angeht oder Computerprogramme – nie ins Hintertreffen zu geraten.“

Mittlerweile gehört Cornelia Wittig seit 18 Jahren zum MWA-Team, in dem auch nach Feierabend noch gute Kontakte gepflegt werden. „Man interessiert sich füreinander und versteht sich.“ Sie erwähnt den kleinen Firmenausflug zu den technischen Anlagen der MWA anlässlich des 30-jährigen Betriebsjubiläums 2024. Hier konnten Kollegen, die vornehmlich im Büro tätig sind, mal einen Einblick in die Arbeit „draußen“ erhalten. „Eine feine Sache, die allen Spaß gemacht hat – und einmal mehr aufzeigte, wie wichtig jedes kleine Rädchen in einem Unternehmen der kritischen Infrastruktur ist!“

Und das Fazit von Chefsekretärin Wittig zur längsten Anstellung ihres Arbeitslebens: „Trinkwasser wird immer gebraucht. Schmutzwasser muss immer beseitigt werden. Dafür sorgen wir!“

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Kommt zum Kinderfest mit Tanz in den Mai

 




  • Das wird ein Spaß für Groß und Klein am 30. April und 1. Mai, den Sie nicht verpassen sollten!
  • Clown Diddi wird für Stimmung und gute Laune bei Kindern, Eltern und Großeltern sorgen.
  • Am größten ist das Vergnügen im Getümmel mit Kind und Kegel.
  • Die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bad Liebenwerda gibt Einblicke in ihre gesellschaftlich wichtige Arbeit.
  • Landet der Eierkuchen in Kaspers Magen oder auf Krokodils Nase? Die Antwort gibts beim Figurentheater „Rattenscharf“.
  • Die Niederlausitzer Blasmusikanten spielen auf beim Maibaumfest-Frühschoppen.
Fotos: HHG Bad Liebenwerda e.V.
Kommt zum Kinderfest mit Tanz in den Mai

Große Sause am 30. April 2025 auf dem Marktplatz von Bad Liebenwerda

Eine kreative Bastelstraße, XXL-Hüpfburgen, viele spaßige Outdoorspiele, Kinderschminken, Clown Diddi, der Kinderflohmarkt des Fördervereins vom Grundschulzentrum (GSZ) Robert Reiss sowie das Figurentheater „Rattenscharf“ – und alles ohne Eintritt! Wer kann da nein sagen?

Das und vieles mehr erwartet die jungen Besucher des 4. Kinderfestes am 30. April ab 15 Uhr auf dem Marktplatz der Kurstadt. Wieder hat der Handels-, Handwerks- und Gewerbeverein Bad Liebenwerda e. V. allerhand für Klein und Groß auf die Beine gestellt. Zum ersten Mal lädt er ab 19 Uhr zum „Tanz in den Mai“ mit DJ Rocco ein.

Außerdem präsentieren sich die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bad Liebenwerda, der Fußballclub Bad Liebenwerda e. V., der Handballclub Bad Liebenwerda e. V. und erstmalig der Kuroi-Tora-Kampfsportverein e. V. aus Elsterwerda.

„Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die Gewerbetreibenden der Innenstadt laden zum Bummeln durch die Geschäfte ein“, vervollständigt Pressesprecher Ronny Weidner.

DAS PROGRAMM

Mittwoch, 30.4.2025 
   

15 Uhr – Beginn des 4. Kinderfestes mit Kinderflohmarkt
15:30 Uhr und 16:30 Uhr – Figurentheater „Rattenscharf“
17 Uhr – Tullilo-Kinderdisco mit Spielen und dem Auftritt der Cheerleader aus Thalberg
19 Uhr – Tanz in den Mai mit DJ Rocco


Donnerstag, 1.5.2025    

10 Uhr – Maibaumfest-Frühschoppen mit den Niederlausitzer Blasmusikanten

Veranstaltungsort:     04924 Bad Liebenwerda, Markt

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Wichtige Beschlüsse

 




Wichtige Beschlüsse

Alles, was beim WAVE zur Gewährleistung der Ver- und Entsorgungssicherheit getan werden muss, wird in der Verbandsversammlung besprochen und schließlich verfügt. Die Lausitzer WASSERZEITUNG veröffentlicht die Beschlüsse auszugsweise. Ausführlich sind sie nachzulesen im Amtsblatt des Verbandes unter www.wav-elsterwerda.de, Menüpunkt „Aktuelles“. Auch in den Verwaltungen der Mitgliedsgemeinden liegt es aus.

Beschlüsse der 4. Verbandsversammlung vom 17. Dezember 2024

In öffentlicher Sitzung

  • 1. Beschluss 4/37/24

    11. Änderungssatzung zur Verbandssatzung
  • 2. Beschluss 4/38/24

    Wirtschaftsplan 2025 – Geschäftsbereich Trinkwasser
  • 3. Beschluss 4/39/24

    Wirtschaftsplan 2025 – Geschäftsbereich Abwasser
  • 4. Beschluss 4/40/24

    Vergabe einer Bauleistung: Trafostation Wasserwerk Oschätzchen
  • 5. Beschluss 4/41/24

    Vergabe einer Dienstleistung:
    Fassadenerneuerung Wasserwerk Oschätzchen

In nichtöffentlicher Sitzung

5. Beschluss 4/42/24

Abschluss einer Vereinbarung zur gemeinsamen
Baudurchführung mit der Stadt Elsterwerda

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Mit Ihren Zählerzahlen ist es wie mit einer Schachtel Pralinen

 




Foto: SPREE-PR/Petsch

Der WAV Elsterwerda bedankt sich bei Ihnen fürs Selbstablesen!

Mit Ihren Zählerzahlen ist es wie mit einer Schachtel Pralinen

Es gibt wohl kaum jemanden, der die Szene und den berühmten Satz aus dem Filmklassiker Forrest Gump nicht kennt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man kriegt.“ So ähnlich ist es auch mit den Daten bei der jährlichen Rückmeldung zur Zählerablesung. Die Sachbearbeiterinnen beim WAVE wissen nie, wie viele Kundinnen und Kunden ihre abgelesenen Werte auf welchem Weg übermitteln.

Und das sind die Pralinen … Verzeihung … Zahlen der 2024er Zählerstandsmeldung:

  • 4.435 Kunden meldeten ihre Verbrauchszahlen online (über die WAVE-Website)
  • 3.382 Kunden sandten ihre Selbstablesekarte zurück
  • 198 Mal wurde der Zählerstand per E-Mail mitgeteilt
  • 430 Mal musste der WAVE den Verbrauch für 2024 schätzen, weil keine Rückmeldung erfolgte

Übrigens: Der WAVE bedankt sich bei Ihnen fürs Selbstablesen!

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Die Welt feiert immer am 22. März das Wasser

 




Der Große Aletschgletscher in der Schweiz im Kanton Wallis ist der längste Eisstrom der Alpen.

Foto: Pixabay/fenicelugano

Die Welt feiert immer am 22. März das Wasser

Mit Aktionen, Ausstellungen und Anregungen wird zum Wassersparen aufgerufen

Auch wenn sich die vier Lebens-Grundelemente Feuer, Wasser, Luft und Erde einander bedingen, ist das Wasser unbestritten ihr König.

Und „Seine Majestät“ wird auf Initiative der Vereinten Nationen seit 1992 jährlich am 22. März international als wichtigste Ressource allen Lebens gefeiert – in diesem Jahr unter dem Motto „Erhalt der Gletscher“.

Warum? Nun, weltweit schmelzen wegen der Klimaveränderungen die Gletscher ab, erhöhen sich die Meeresspiegel. Damit geraten die Süßwasservorräte aus dem Gleichgewicht, was die Trinkwasserversorgung von zwei Milliarden Menschen gefährden kann. Wissenschaftler rechnen in Zukunft auch in Brandenburg mit einem höheren Wasserbedarf.

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Die neue Zentrifuge ist da!

 




Die neue Zentrifuge erhielt ein stabiles Fundament.
Foto: WAVE/Jopien

Die neue Zentrifuge ist da!

„Sie löst die alte Kammerfilterpresse auf unserer Kläranlage in Elsterwerda ab und sorgt für eine bessere Klärschlammentwässerung“, erzählt der Technische Leiter Sylvio Graf (die LWZ berichtete). „Bisher konnten wir den gut ausgefaulten Klärschlamm nur durch Hinzugabe von Kalk und Eisen entwässern. Diese Zusatzstoffe müssen wir nicht mehr einkaufen.“

Mitte Januar wurden in der Maschinenhalle die Fundamente betoniert, auf denen Mitte März die Zentrifuge ihren Platz bekam. „Sie wurde in großen Einzelteilen geliefert, die eine Spezialfirma zusammengebaut und an unsere Schlammleitungen angeschlossen hat“, berichtet Abwassermeister Steffen Röthling.

Dann musste noch die Elektrische Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (EMSR) für die neue Schlammentwässerungsanlage montiert werden – fertig. Sylvio Graf winkt ab: „So einfach ist es nicht. Alles braucht seine Zeit. Und ohne eine solche Anlage ausreichend zu testen, geht sie sowieso nicht in Betrieb.“ Der Technikchef schätzt, dass die neue Zentrifuge zum Frühlingsfest beim Rundgang über die Kläranlage vorzeigbar sein wird.

Was sie auf jeden Fall ist: moderner, wirtschaftlicher und zeitgemäßer als ihre Vorgängerin.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der LWZ-Sommerausgabe.

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Mit dem BHKW auf der Kläranlage Elsterwerda ist wieder alles okay

 




Während der Umbauphase stand ein mobiles Notstromaggregat bereit.

Foto: WAVE/Jopien

Mit dem BHKW auf der Kläranlage Elsterwerda ist wieder alles okay

Etwa die Hälfte des Strombedarfs auf der Kläranlage Elsterwerda deckt der WAVE seit 2018 über das im Blockheizkraftwerk (BHKW) auf dem Gelände verarbeitete Faulgas aus dem Faulturm. Doch die BHKW-Schalt-Elektronik hatte bereits 30 Jahre auf dem Buckel und musste auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden.

„Bevor die überholte Anlage samt neuer EMSR-Technik wieder in Betrieb gehen konnte, haben wir einen echten Notfall simuliert“, erzählt WAVE-Elektriker Felix George.  „Für mehr als eine Stunde war die Stromzufuhr unterbrochen.“ Danach hieß es: Test bestanden, das BHKW arbeitet seitdem wieder problemlos.

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Wie ist das eigentlich mit den E-Mails, Herr Hauptvogel?

 




Verbandsvorsteher Maik Hauptvogel beantwortet in loser Folge Ihre Fragen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Der Verbandsvorsteher antwortet

Wie ist das eigentlich mit den E-Mails, Herr Hauptvogel?

Auch wenn Sie Ihrem Verband bei der Kundenbefragung 2024 insgesamt gutes Arbeiten bescheinigt haben, gab es auch einige Verbesserungsgedanken und -vorschläge.

Mehr Informationen über rechtliche Grundlagen der Wasserver- und Abwasserentsorgung stehen immer wieder ganz oben auf Ihrer Optimierungs-Wunschliste. Die Lausitzer WASSERZEITUNG bat WAVE-Verbandsvorsteher Maik Hauptvogel um Ausführungen zu rechtlichen Bestimmungen für den E-Mail-Verkehr zwischen Ihnen und dem Kommunalbetrieb.

„Die E-Mail ist heutzutage ein gängiges und einfaches Kommunikationsmittel. Doch nicht jede Kommunikation darüber ist auch rechtssicher. Wenn Sie beispielsweise Widerspruch gegen einen Gebührenbescheid beim WAV Elsterwerda (ist in diesem Fall die Behörde) einlegen möchten, schreibt die Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) § 70, Abs. 1, Satz 1 vor, diesen innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des sogenannten Verwaltungsaktes (Postzustellung) per Post, per Fax oder zur Niederschrift beim Behördenleiter (Verbandsvorsteher) einzulegen. Das Widerspruchsschreiben trägt dann Ihre rechtsverbindliche Unterschrift.

Werden die Bestimmungen des Verwaltungsverfahrensgesetzes § 3a, Abs. 2, Satz 2 eingehalten, ist auch die elektronische Variante der Rechtsmitteleinlegung möglich. Die E-Mail muss dann u. a. über eine qualifizierte elektronische Signatur verfügen, um Fälschungen auszuschließen und die Identität des Widerspruchführers zweifelsfrei belegen zu können. Der WAVE hat jedoch keine Ver- und Entschlüsselungstechnologie für elektronische Signaturen und ist zu deren Vorhaltung auch nicht gesetzlich verpflichtet. Eine einfache E-Mail, selbst mit eingescannter Unterschrift, genügt den hohen Sicherheitsanforderungen für rechtssichere Unterschriften in keiner Weise.

Anders verhält es sich bei der Abgabe von Anträgen, Erklärungen und Mitteilungen per E-Mail – sie sind zulässig, soweit damit keine personenbezogenen oder ähnlich sensiblen Daten an die Behörde, sprich den WAVE, übermittelt werden sollen. Detailliert ist dies in der Abgabenordnung (AO) in § 87 a, Abs. 3 geregelt.“

Welche rechtlichen Fragen haben Sie rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung?

Ihre E-Mail senden Sie bitte an info@wav-elsterwerda.de.

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