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Author: wz_admin

Trinkwasser bleibt bezahlbar

 



LWG passt Preise moderat an

Trinkwasser bleibt bezahlbar

Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG versorgt rund 130.000 Menschen in der Region zuverlässig mit hochwertigem Trinkwasser. Damit das auch in Zukunft so bleibt, werden die Preise ab dem 1. Januar 2026 leicht angepasst.

Montage: canva

Die gute Nachricht: Auch nach der Preisanpassung gehört die LWG weiterhin zu den günstigsten Anbietern in Brandenburg – und sogar bundesweit. Für einen Zwei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 80 Kubikmetern bedeutet die Anpassung eine Mehrbelastung von rund 13,68 Euro im Jahr – das ist etwa 1,14 Euro pro Monat. Somit steigen die Preise nur moderat und bleiben für die Haushalte gut kalkulierbar.

Die LWG berücksichtigt bei der Preisgestaltung sowohl die tatsächlichen Kosten als auch geplante Investitionen. So sind allein für das Jahr 2026 über 14,3 Millionen Euro für die Erneuerung und Modernisierung von Leitungen und Anlagen vorgesehen. Ziel ist es, die Versorgungssicherheit dauerhaft zu gewährleisten und den gestiegenen Anforderungen an die Infrastruktur gerecht zu werden.

Ein unabhängiger Preisvergleich durch die Forvis Mazars GmbH & Co. KG für Brandenburg sowie der bundesweite VEA-Wasserpreisvergleich 2025 bestätigt: Die LWG liegt auch weiterhin mit ihren Preisen deutlich unter dem Durchschnitt der brandenburgischen und bundesweiten Anbieter. Damit bleibt Trinkwasser in der Lausitz nicht nur sauber und sicher – sondern auch weiterhin bezahlbar.

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Das LWG Onlineportal

 



LWG Onlineportal – DANKE fürs Anmelden!

Montage: canva

Immer mehr Kundinnen und Kunden der LWG Cottbus registrieren sich im Onlineportal auf www.lausitzer-wasser.de und profitieren von den großen Vorteilen. Für Sie bedeutet das: mehr Komfort, eine bessere Übersicht und die Möglichkeit, viele Anliegen bequem von zu Hause aus bzw. unterwegs zu erledigen. Im Kundenportal können Sie Rechnungen und Bescheide abrufen, ihren Zählerstand online melden oder schnell die Bankverbindung ändern.

Die LWG kann mit jeder Anmeldung ihre internen Abläufe einfacher, schneller und umweltfreundlicher gestalten, so leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Preisstabilität.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!

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LWG-Mitarbeitende hautnah in der „Hütte der Löwen“.

Fotos (2): LWG

LWG beim Weihnachtsmarkt aktiv

Auch in diesem Jahr engagieren sich LWG-Teams beim Cottbuser Weihnachtsmarkt: In der „Hütte der Löwen“ des Lions Clubs schenken Kolleginnen und Kollegen Glühwein, Punsch und Bratwurst aus – und das für den guten Zweck. Wer die LWG live in Aktion erleben möchte, hat dazu an folgenden Tagen Gelegenheit: 15. und 18. Dezember, jeweils von 18 bis 21 Uhr. Die Einnahmen gehen an gemeinnützige Einrichtungen.

Kontaktlos aufs stille Örtchen

Der Weihnachtsmarkt am Altmarkt lädt bis Ende Dezember zum Bummeln und Genießen ein. Und wenn zwischendurch eine Pause nötig ist: Am Oberkirchplatz steht ein modernes WC bereit – täglich geöffnet von 5 bis 22 Uhr. Die Nutzung kostet 1 Euro und ist ganz bequem kontaktlos mit Karte, Smartphone, Smartwatch oder in Bar. Das WC wird täglich gereinigt. Zusätzlich sorgt ein automatisches System für einen sauberen Boden. Die LWG wünscht Ihnen zauberhafte Stunden auf dem Weihnachtsmarkt – und jederzeit einen sorgenfreien Besuch „um die Ecke“.

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Pumpen statt Pumpe

 



Editorial

Pumpen statt Pumpe

Fotos (2): LWG

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in unserer Lehrwerkstatt bereiten wir den Nachwuchs auf alles vor, was in der Wasserver- und Abwasserentsorgung ansteht. Und ja – das kann körperlich echt fordern. Mal eben in einen engen Kanalschacht absteigen oder schwere Pumpen reparieren – dafür sollte man fit und beweglich sein! Deshalb machen wir seit Lehrjahresbeginn einmal pro Woche gemeinsam Sport. Gewichte stemmen, bewegen, ein bisschen schwitzen – ganz locker, ohne Leistungsdruck. Der Spaß am gemeinsamen Training kommt super an und motiviert hoffentlich, auch nach der Ausbildung aktiv zu bleiben.

Ich wünsche unserem LWG-Nachwuchs und allen Leserinnen und Lesern der WASSERZEITUNG eine schöne Adventszeit: mit leckerem Essen, Bewegung – und dabei in perfekter Balance zwischen Genuss und Action!

Marco Petras,
Ausbilder in der LWG-Lehrwerkstatt

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Bestenehrung: Wasserwirtschaft ganz vorn

 



Bestenehrung: Wasserwirtschaft ganz vorn

Ende November 2025 ehrte die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus die besten Absolventinnen und Absolventen der Region. Unter ihnen: Hannes Pflug, der von der LWG für den WAZV Elbe-Elster-Jessen zum Anlagenmechaniker im Einsatzgebiet Instandhaltung ausgebildet wurde.

Stolz auf die Bestleistung von Hannes Pflug: Jörg Lange, LWG-Ausbildungsleiter, und Thomas Giffey, Geschäftsführer des WAZV „Elbe-Elster-Jessen“ (v. l.).

Foto: LWG/Goethe

Hannes nutzte die Ausbildungszeit optimal: Neben den beruflichen Fachthemen erlangte er im Oberstufenzentrum Forst die Fachhochschulreife. „Es war eine intensive Zeit, aber ich wollte die Chance nutzen“, sagt er. Seine hervorragenden Leistungen führten dazu, dass er bei der IHK-Bestenehrung ausgezeichnet wurde. Heute arbeitet Hannes auf der Kläranlage in Jessen und denkt über ein Studium in der Wasserwirtschaft nach – eine Perspektive, die ihm der Verband als Weiterbildungsmöglichkeit eröffnet. Für die LWG ist diese Auszeichnung ein starkes Zeichen: Die Qualität der Ausbildung zahlt sich aus und eröffnet jungen Menschen attraktive Karrierewege.

LWG: Über 90 Azubis – Nachwuchs mit Perspektive

Die Geschichte von Hannes zeigt, wie wichtig starke Partner in der Ausbildung sind. Die LWG ist einer dieser Partner und setzt seit Jahren auf Nachwuchsförderung: Über 90 Auszubildende werden aktuell bei der LWG ausgebildet. Damit ist die LWG einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region und bietet jungen Menschen eine sichere Zukunft in der Wasserwirtschaft. Die Ausbildung ist praxisnah und abwechslungsreich: Lehrwerkstatt, Baustellen, Verwaltung – die jungen Fachkräfte lernen alle Facetten ihres Berufs kennen.

Qualität, die sich auszahlt

Die Bestenehrung der Industrie- und Handelskammer zeigt die Bedeutung einer starken Ausbildungspartnerschaft. Mit Fachwissen, Motivation und Perspektiven wie Begabtenförderung oder Studium sind die jungen Fachkräfte bestens gerüstet. Die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG und ihre Partnerbetriebe setzen damit ein klares Zeichen für die Region – und für die Zukunft der Wasserwirtschaft.

Wer sich für das nächste Ausbildungsjahr interessiert, kann sich bereits jetzt bewerben.
Das Verfahren für 2026/2027 läuft. Bewerbungen per E-Mail sind willkommen: lehrausbildung@lausitzer-wasser.de

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Geräuschlogger im Einsatz für die Lausitz

 



Geräuschlogger im Einsatz für die Lausitz

Unser Trinkwasser ist kostbar – und seine Verteilung ein komplexes Zusammenspiel aus Technik, Erfahrung und Verantwortung. Damit jeder Tropfen sicher ankommt, setzt die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG auf moderne Leckage-Ortung mit sogenannten Geräuschloggern.

Die Grafik veranschaulicht, wie die Ergebnisse der Geräuschlogger dargestellt werden.

Montage: canva

Seit mehreren Jahren kommen diese digitalen Lauscher im Versorgungsgebiet bereits zum Einsatz – aktuell verstärkt im Innenstadtbereich von Cottbus. Die neueste Logger-Generation, die seit November 2025 im Einsatz ist, geht noch einen Schritt weiter: Sie erkennt nicht nur Geräusche in den Leitungen, sondern kommuniziert und vergleicht diese untereinander. So entstehen hochpräzise Aussagen über mögliche Leckagestellen – auf den Meter genau.

„Der Einsatz dieser Technik zum Aufspüren von Leckagen und damit verbunden die Verringerung von Wasserverlusten ist ein wesentlicher Baustein für eine effiziente und wirtschaftliche Wasserverteilung in unseren Netzen“, erklärt Volker Grimm, Leiter Netze bei der LWG.

Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das: weniger Wasserverluste und langfristig eine stabile Versorgung. Auch wenn die Vorteile nicht direkt spürbar sind, profitieren alle Haushalte indirekt von der verbesserten Netzüberwachung – etwaige Kosteneinsparungen spiegeln sich in den Gebühren wider.

Die Geräuschlogger werden an Schiebern oder Hydranten angebracht und liefern ihre Daten über eine App mit Ampelfarben-Logik: Grün steht für „alles im Fluss“, Gelb für „Prüfen empfohlen“ und Rot für „Handlungsbedarf“. So behalten die Netzexperten der LWG jederzeit den Überblick – und können frühzeitig eingreifen, bevor aus kleinen Lecks große Schäden entstehen.

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Wasser auf Knopfdruck – LWG macht’s möglich

 



Trink Wasser!

Wasser auf Knopfdruck – LWG macht’s möglich

Seit über zehn Jahren verfolgt die LWG ein ehrgeiziges Ziel: schneller Zugang zu frischem Trinkwasser für alle Schülerinnen und Schüler im Versorgungsgebiet. Die Liste der installierten Anti-Durst-Stationen ist inzwischen 42 Zeilen lang – und sie enthält längst nicht nur Schulnamen. Auch andere Orte, die auf keinen Fall „trockenfallen“ sollten, sind dabei.

Einen neuen Wasserspender gab es im Herbst unter anderem für die Grundschule „Am Brunschwigpark“. Den ersten Schluck nahm die Klasse 3b, begleitet von Schulleiterin Frau Wuttke und LWG-Technik-Geschäftsführer Marten Eger.

Fotos (4): LWG

Eine gut gefüllte Trinkflasche in der Schultasche ist Gold wert: Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis funktionieren am besten, wenn der Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Und das ideale Getränk dafür ist Leitungswasser. Noch besser als eine mitgebrachte Tagesration? Wenn das frische Wasser jederzeit – hygienisch einwandfrei – direkt aus einem Spender gezapft werden kann. Genau hier kommt die LWG ins Spiel.
Ein kleines Wasser-Plus

In der neuen Grundschule „Am Brunschwigpark“ in Cottbus-Ströbitz ging pünktlich zur Eröffnung des neuen Schulgebäudes der sechste Wasserspender des Jahres in Betrieb – direkt in der Mensa der Schule. Dort steht er allen Kindern zur Verfügung und ergänzt das schulische Gesundheitsprojekt „Stark, gesund und selbstbewusst – so sollen Kinder heranwachsen“ auf ideale Weise. „Unser Ziel ist es, die Kinder in ihrer Entwicklung ganzheitlich zu stärken – dazu gehört auch, dass sie jederzeit Zugang zu frischem Trinkwasser haben“, sagt Schulleiterin Frau Wuttke. Denn wer ausreichend trinkt, kann sich besser konzentrieren und bleibt fit – besonders im Schulalltag.

Am Humboldt-Gymnasium Cottbus weihte der kaufmännische LWG-Geschäftsführer Sebastian Lindner die neue Frische-Zapfstelle ein. Prost!

Nur eine Woche später folgte der siebte Spender – beim VfB Döbbrick. Der Verein hat in diesem Jahr sein neues Vereinsheim fertiggestellt, und der Trinkwasserspender der LWG gehört zur Grundausstattung. Ein starkes Zeichen für nachhaltige Versorgung und gesundes Training: Frisches Trinkwasser steht den Sportlerinnen und Sportlern nun jederzeit zur Verfügung – direkt vor Ort.

Gib Durst keine Chance, heißt es nun auch im neuen Vereinsheim des VfB Döbbrick e. V.. Über den dankenden Bildgruß hat sich das LWG-Team sehr gefreut!

Damit hat die LWG ihr selbst gestecktes Jahresziel übertroffen. Denn eigentlich sieht die Planung maximal sechs neue Geräte in öffentlichen Einrichtungen pro Jahr vor. Ein Glück: Die Umstände erlaubten 2025 ein kleines Plus – sehr zur Freude der vielen durstigen Kehlen der Kinder und Jugendlichen.

Die Nachfrage nach Trinkwasserspendern ist groß – und die Warteliste entsprechend lang: Sie reicht bereits bis ins Jahr 2027. Die LWG nimmt Anfragen für neue Standorte dennoch gern entgegen und prüft jede Möglichkeit sorgfältig. Denn: Jeder zusätzliche Spender ist ein Gewinn für die Region.

Aller guten Brunnen sind 3!

Apropos Kinder: Wer mit seinen Kindern gerne im Puschkinpark unterwegs ist – etwa auf dem großen Spielplatz an der Puschkinpromenade zwischen sattem Grün gelegen – darf sich freuen. Zwischen diesem Tummelplatz und dem Familienhaus ganz in der Nähe steht jetzt der dritte öffentlich zugängliche Trinkwasserspender der LWG. Die beiden bisherigen befinden sich in der Spremberger Straße (Nähe Synagoge) und auf dem Stadthallenvorplatz.

Während der Frostperiode sind die öffentlichen Trinkbrunnen aus Sicherheitsgründen abgestellt. Ab Frühjahr kann hier wieder frisches Wasser gezapft werden – kostenlos und jederzeit.

Bürgermeister Karsten Schreiber (r.) und die LWG-Geschäftsführung freuen sich über die Übergabe des Wasserspenders für den neuen Anbau der Grundschule Krieschow. Ab jetzt ist die Schultasche etwas leichter.

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LWG hilft erneut in Moldawien

 



Mit Herz und Fachverstand

LWG hilft erneut in Moldawien

Seit rund zwei Jahren steht die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG mit ihrer Expertise dem Städtchen Comrat im Südwesten der Republik Moldau zur Seite. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit: der Kampf gegen enorme Wasserverluste im rund 150 km großen Versorgungsnetz. Dabei geht es mit großen Schritten voran!

„Die anfängliche Skepsis – insbesondere in Bezug auf das Thema Wasserverluste – ist spätestens mit diesem Reisetermin ausgeräumt“, bilanziert Fachingenieur Martin Apelt, auf dessen Initiative die Unterstützung für das Wasserversorgungsunternehmen Su Canal Comrat beruht. Ende Oktober kehrte er nach der jüngsten Hilfsmission der Lausitzer Kollegen heim und freut sich vor allem über eines: Das Vertrauen wächst! „Der Umgang ist inzwischen freundschaftlich und kollegial. Der fachliche Austausch findet auf Augenhöhe statt.“ Es würden sich auch immer wieder neue Kollegen beteiligen – trotz herausfordernder Kommunikation, wie Martin Apelt berichtet: „Dank professioneller Simultanübersetzer, die fest zum Team dazugehören, versuchen wir, der Sprachbarriere zu begegnen.“

Hier kommt in Comrat ein Bodenmikrofon zum Einsatz, mit dem man Leckagen an Trinkwasserleitungen hören kann.

Foto: LWG

„Die anfängliche Skepsis – insbesondere in Bezug auf das Thema Wasserverluste – ist spätestens mit diesem Reisetermin ausgeräumt“, bilanziert Fachingenieur Martin Apelt, auf dessen Initiative die Unterstützung für das Wasserversorgungsunternehmen Su Canal Comrat beruht. Ende Oktober kehrte er nach der jüngsten Hilfsmission der Lausitzer Kollegen heim und freut sich vor allem über eines: Das Vertrauen wächst! „Der Umgang ist inzwischen freundschaftlich und kollegial. Der fachliche Austausch findet auf Augenhöhe statt.“ Es würden sich auch immer wieder neue Kollegen beteiligen – trotz herausfordernder Kommunikation, wie Martin Apelt berichtet: „Dank professioneller Simultanübersetzer, die fest zum Team dazugehören, versuchen wir, der Sprachbarriere zu begegnen.“

Wo stecken die Leckagen?

Sowohl in der Lausitz als auch in der Republik Moldau gilt es, die Versorgung der Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser jederzeit zu gewährleisten. Umso ärgerlicher, wenn größere Mengen des geförderten und aufbereite-ten Lebensmittels „verschwinden“. Das soll sich ändern. „Die örtlichen Wasserverluste liegen bei ca.  50 Prozent, wobei hier bisher maßgeblich von Wasserdiebstahl ausgegangen wur-de.“ Eines der zentralen Themen beim jüngsten Besuch der LWG-Fachleute bei ihrem Partnerunternehmen war daher die Diagnose der Wasserversorgungsnetze.

Eine praktische Hilfe hatten die Cottbusser im Reisegepäck: Geräuschlogger und Bodenmikrofone, die mögliche Wasserlecks nicht nur erkennen, sondern den Ort des Rohrleitungsschadens genau bestimmen können. „Der Umgang mit der Technik zur Leckageortung wurde schon mehrfach thematisiert, nun aber ganz konkret vor Ort mit den Kollegen geschult und getestet“, so Apelt

Kontinuierliche Überwachung

Die sensiblen LWG-Geräte wurden gemeinsam in drei Bereichen platziert, in denen nach Ansicht der Kollegen ein hohes Risiko für Durchbrüche besteht. Und Tatsache, an zwei der drei untersuchten Standorte wurden Lecks festgestellt, die Reparaturarbeiten konnten schnell beginnen. „Damit ist bestätigt: die eingesetzte Technik funktioniert und der Einsatz sollte fortgesetzt werden.“, sagt Martin Apelt, der bei seinen Partnern wachsendes Vertrauen und Sicherheit im Umgang mit Geräuschloggern und Bodenmikrofonen feststellt. „Wer seine Netze kontinuierlich überwacht, kann drohenden Schäden zuvorkommen und rechtzeitig gegensteuern.“ Denn Rohrbrüche gehören zu den anspruchsvollsten und teuersten Herausforderungen in der Trinkwasserversorgung. Sie kommen unerwartet, erfordern schnelle Entscheidungen und präzises Handeln.

Das Programm wird zu 100% gefördert: Die Betreiberplattform zur Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen weltweit wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) umgesetzt.

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Die Scheppans und das Wasser

 



Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf:

Die Scheppans und das Wasser

Seit fast 100 Jahren sorgt die Familie Scheppan für verlässliches Trinkwasser in Cottbus. Christian Scheppan übernimmt in bereits vierter Generation die Leitung des Wasserwerks Cottbus-Sachsendorf – und tritt damit in große Fußstapfen.

Zum Januar 2026 übernimmt Sohn Christian (4. Generation) die Leitung des Wasserwerks von Papa Bernd (3. Generation).

Foto: SPREE-PR/Petsch

Wenn Christian Scheppan über das Gelände rund um den Wasserturm von Sachsendorf geht, bewegt er sich auf Schritt und Tritt in Familiengeschichte. Fast siebzig Jahre – bis 1994 – waren Wohn- und Arbeitsort der Scheppans ein und dieselbe Adresse. Christian wuchs zwischen all den Brunnen, Pumpen und Leitungen auf – genau dort, wo er ab Januar 2026 als neuer Leiter Verantwortung für die Trinkwasserversorgung der zweitgrößten Stadt Brandenburgs übernimmt. Die Leidenschaft für Wasser wurde ihm in die Wiege gelegt: Drei Generationen vor ihm haben vorgemacht, was es heißt, mit Herz und Verstand für die Versorgung der Region zu arbeiten. Doch auch wenn der Weg vorgezeichnet schien – ein Selbstläufer war seine Karriere nicht.

1968: Im Bild rechts Walter Scheppan (1. Generation) mit Sohn Gerhard Scheppan (2. Generation).
Foto: B. Scheppan/privat

Ein Jahrhundert Familiengeschichte

Alles begann 1926: Urgroßvater Walter, ein gelernter Schlosser, zieht in eine kleine Werkswohnung auf dem Wasserwerksgelände. Bis 1940 begleitet er als Maschinist den Bau von 24 Brunnen, um die rund 52.000 Einwohner der Stadt zu versorgen. Großvater Gerhard wächst im Wasserwerk auf und erlebt an Papas Seite die chaotischen Wirren am Kriegsende, inklusive gravierender Versorgungsausfälle. Denn ohne Strom kann auch kein Wasser fließen.

Mit Leib und Seele Wasserwerker

1962 wird Bernd Scheppan geboren – sein Zuhause ab der zweiten Lebenswoche: das Wasserwerk. „Ich kannte jeden Baum und jeden Strauch hier“, erinnert sich der heutige Leiter Wasserwerke bei der LWG. „Hausaufgaben waren Nebensache – spannender war, was die Kollegen draußen machten.“ Für ihn war früh klar: Auch er wird Wasserwerker.

1979 beginnt er seine Lehre beim VEB WAB Cottbus. Nach kurzer Zeit kehrt er ins Wasserwerk zurück, macht den Instandhaltungsmeister – und später, nach der Wende, per Fernstudium den Wassermeister. 1998 übernimmt er die Verantwortung für neun Wasserwerke und 18 Druckerhöhungsstationen – 27 Jahre lang.

Ein Abschied ohne Wehmut

Nun geht Bernd Scheppan mit 63 Jahren in den Ruhestand – ganz ohne Wehmut. „Ich freue mich auf die Zeit zu Hause. Es gibt genug zu tun, Langeweile kommt nicht auf.“ Die Übergabe an seinen Sohn Christian – die vierte Scheppan-Generation vor Ort – läuft bereits seit Wochen. „Ich bin zuversichtlich, dass er das genauso gut macht wie seine Vorfahren.“

Kommt Generation fünf?

Christians „Ausbildung“ im Wasserwerk beginnt praktisch schon im Vorschulalter. Er begleitet seinen Vater Bernd immer wieder im Bereitschaftsdienst und kennt die Abläufe der Trinkwasserproduktion im Laufe der Jahre aus dem Effeff. „Er hat dann hoch motiviert in der LWG-Lehrwerkstatt Cottbus seinen Anlagenmechaniker gemacht und war in seinem Abschlussjahrgang sogar Bundesbester“, erzählt ein spürbar stolzer Vater. Den Schwung aus der erfolgreichen Lehre nutzt Christian, um zügig – aus eigener Initiative – die Weiterbildung zum Wassermeister anzuschließen.

Ab Januar 2026 übernimmt Christian Scheppan nun die Leitung des Wasserwerks Cottbus-Sachsendorf – in vierter Generation. Ob es eine fünfte Generation als Wasserwerksleitung geben wird? „Das steht noch in den Sternen“, sagt Bernd Scheppan mit einem Lächeln.

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Die Trinkwasserparameter aller Wasserwerke der OWA (Stand 2024)

 




Die Trinkwasserparameter aller Wasserwerke der OWA (Stand 2024)

Seit 2023 gilt in Deutschland eine neue Trinkwasserverordnung. Von Interesse für viele Verbraucher dürfte das größere Recht auf Informationen sein. Das betrifft auch die Beschaffenheit des Trinkwassers. Wasserversorger müssen die einzelnen Parameter
deutlich umfangreicher veröffentlichen. Die OWA kommt dieser Pflicht auf ihrer Website nach.

Unter www.owa-falkensee.de finden Sie unter „Verbraucherinformationen“ und „Trinkwasserbeschaffenheit“ die ausführliche Übersicht. Klicken Sie dort einfach auf Ihren Wohnort. An dieser Stelle sind aus Platzgründen nur Auszüge mit den wichtigsten Qualitätsparametern der OWA-Wasserwerke veröffentlicht.

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