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Author: wz_admin

Duftende Seife

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Duftende Seife

Besondere Weihnachtsgeschenke für die Liebsten? Wie wär´s mit selbstgemachter Handseife?

  • Sie brauchen

    • ein Stück Kernseife, eine Reibe
    • ein paar Tropfen ätherische Öle
    • Wasser, eine Schüssel
    • Seifen- oder Lebensmittelfarbe
    • geeignete Form, zum Beispiel Backform aus Silikon

  • Los geht’s

    • Kernseife in Flocken reiben
    • Flocken in die Schüssel geben
    • im warmen Wasserbad schmelzen
    • Öle und Farben hinzufügen
    • alles in die Form gießen
    • aushärten lassen – fertig

Viel Freude beim Verschenken!

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Ihr Weihnachtsbaum

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Foto: Weihnachtsbaumwald Mellensee/F. Gilli

Ihr Weihnachtsbaum

Schlagen Sie zu

Der Weihnachtsstress geht in seine finale Phase. Vieles ist noch zu besorgen und vorzubereiten. Da bleibt wenig Zeit, um noch etwas mit der Familie zu unternehmen. Aber man kann beides verbinden – Besorgung und Familienausflug. Beispielsweise beim Weihnachtsbaumschlagen. Die Forstbetriebe und Weihnachtsbaumwälder in Brandenburg sind darauf eingestellt – oft müssen Sie nicht einmal Axt oder Säge mitbringen. Unter anderem hier können Sie buchstäblich zuschlagen:

  • Försterei Wüstemark in Zeuthen

    15738 Zeuthen, Samstag, 14.12., 10 bis 16 Uhr, mit Glühwein und Bratwurst. Sollten Sie am 14.12. keine Zeit haben, schauen Sie doch einfach mal in Schulzendorf hinter der Dorfstraße 37 zum Baumschlagen vorbei. Hier ist vom 19. bis zum 21.12. von 11 Uhr bis 16 Uhr für Sie geöffnet.

    www.weihnachtsbaeume-wuestemark.de

  • Landwirtschaftsbetrieb Krone in Kablow

    Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau direkt von der Plantage, Hinter dem Sportplatz, Königs Wusterhausen, OT Kablow, Samstag, 14.12., 12 bis 16 Uhr.

    www.weihnachtsbäume-kw.de

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Veranstaltungen für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Oh, du fröhliche Weihnachtszeit!

Veranstaltungen für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel

Samstag, 14. Dezember 2024
  • 8 Uhr

    Bahnhof Luckau

    Mit dem Dampfzug zum Technikmuseum nach Berlin?

    Mehr Infos

  • 10 bis 15 Uhr

    Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen, 15926 Luckau OT Görlsdorf

    Gute Gelegenheit, Adventskränze, Weidenschmuck und Bienenwachskerzen anzufertigen

    Wanninchens Wilde Weihnacht

  • 14 Uhr

    15926 Luckau, OT Terpt

    Terpter Weihnachtsmarkt

Sonntag, 15. Dezember 2024
Sonntag, 22. Dezember 2024
  • 7 Uhr

    Bahnhof Luckau

    Auf geht´s ins Erzgebirge – zur Bergparade nach Annaberg-Buchholz. Sie ist ein alter Brauch, bei dem rund 1.000 Trachtenträger durch die geschmückten Straßen der Stadt ziehen. Im Herzen der Altstadt lädt der wunderschöne Weihnachtsmarkt mit typisch erzgebirgischen Andenken und Leckereien zum Genießen und Verweilen ein.

    Veranstalter: 03544 12995-0

    Bergparade in Annaberg Buchholz

  • 15 Uhr

    Kulturkirche Luckau, 15926 Luckau

    Geistliche und weltliche Musik zu Advent und Weihnachten aus sechs Jahrhunderten mit dem Luckauer Kammerchor Cantemus unter der Leitung seines neuen Chorleiters Hardy Schulze.

    Chorkonzert “Jubelt laut, singt ohne Ende”

Donnerstag, 26. Dezember 2024

20 Uhr

Gaststätte Schlossberg, Nordpromenade 20, 15926 Luckau

Das Shawue-Weihnachtskonzert – traditionelles Weihnachtskonzert der Folkrockband

Veranstalter: 0173 90 10527

Mehr Infos

Samstag, 28. Dezember, und Sonntag, 29. Dezember 2024

10 Uhr

Bahnbetriebswerk Luckau, Bersteweg 25, 15926 Luckau

Auf dem Luckauer Bahnhof werden pünktlich zum Jahreswechsel die Modellzüge losgelassen.

Modellbahnwochenende im Bahnbetriebswerk Luckau

Der TAZV und die Märkische WASSERZEITUNG wünschen Ihnen viel Vergnügen im Advent 2024.

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Weihnachtsgrüß

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Foto: pixabay/Nikita

Besinnlich, friedlich, fröhlich und kuschelig möge Ihr Jahr 2024 zu Ende gehen!
Fürs frische Wasser aus dem Hahn und die Entsorgung Ihres Abwassers sorgen wir auch an den Feiertagen.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2025!
Ihr TAZV Luckau

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Schnell noch die Wasserzähler einmummeln!

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Foto: SPREE-PR/Gückel

Sind Ihre Anlagen schon winterfest?

Schnell noch die Wasserzähler einmummeln!

Die Dahlien sind ausgegraben, die Gartenmöbel eingemottet, frostempfindliche Kübelpflanzen stehen im kühlen Keller – aber an den Wasserzähler hat niemand gedacht? Dann wird‘s höchste Zeit, denn die ersten Minusgrade hatten wir ja bereits.
Eingefrorene Zähler können im schlimmsten Fall bersten, was unnötige Kosten verursacht.
Mit einfachen Tricks lassen sich alle Wasserversorgungsanlagen im und am Haus winterfest machen:  

  • Überprüfen Sie die Räume, in denen Wasserzähler installiert sind, auf die dort vorherrschende Temperatur. Sie muss auf jeden Fall Plusgrade haben.
  • Schauen Sie nach, ob die Fenster ausreichend abgedichtet sind, sodass Frost keine Chance hat, „einzusteigen“.
  • Es empfiehlt sich, bei Frost die Türen und Fenster generell geschlossen zu halten.  
  • Frostgefährdete Wasserzähler packen Sie am besten mit Dämm- oder Isolationsmaterial ein. Im Außenbereich bieten sich Isolier- oder Thermohauben aus dem Baumarkt oder Internethandel an.

So (aus-)gerüstet kommen Sie und Ihre Wasseruhren gut durch den Winter.

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Der TAZV setzt auf Photovoltaik-Anlagen

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




  • Auf dem Dach des Wasserwerksgebäude in Sellendorf ist Platz für eine Photovoltaikanlage mit 182 Modulen.

    Foto: TAZV

  • Das Garagendach im Schollener Wasserwerk wurde mit 70 Modulen bestückt.

    Foto: TAZV

  • 410 PV-Module sammeln auf Freiflächen der Kläranlage Kasel Golzig die Sonnenenergie ein.

    Foto: TAZV

Sonnenschein gegen zu hohe Energiekosten

Der TAZV setzt auf Photovoltaik-Anlagen

Kläranlagen sind echte Stromfresser. Kein Wunder, schließlich dauert es auch eine Weile, bis Rechen, Sandfang und die Mikroorganismen in den Belebungsbecken die Abwasserreinigung umweltgerecht erledigt haben. Aber auch in Wasserwerken kann der Energieverbrauch gesenkt werden.

Um die steigenden Energiekosten abzufedern, nutzt auch der TAZV erneuerbare Möglichkeiten – besonders Photovoltaik (PV). Auf welchen seiner Anlagen er 2024 Module installieren ließ und wie hoch die Energieeinsparungen dadurch sind, ist hier zusammengefasst.
  • Kläranlage Kasel Golzig

    • Auf der Freifläche wurden 410 Module und zwei sonnenstandgeführte PV-Anlagen mit 12 Modulen montiert.
    • Leistung: 170 kWp und 6 kWp
    • Baukosten: 192.000 Euro
    • Ertrag: Es werden 20,4% des jährlichen Gesamtenergieverbrauches der Kläranlage gedeckt.

  • So sehen sonnenstangeführte Anlagen aus. Wie Sonnenblumen ihre Blütenköpfe drehen diese PV-Anlagen ihre Solarmodule in Richtung Sonne und erwirtschaften auf diese Weise mehr Ertrag.

    Foto: TAZV

  • Wasserwerk Schollen

    • Auf dem Garagendach sind 70 Module angebracht, dazu auf dem Gelände eine sonnenstandgeführte Anlage mit sechs Modulen.
    • Leistung: 30 kWp und 3 kWp
    • Baukosten: 54.000 Euro
    • Ertrag: Es werden 6% des jährlichen Gesamtenergieverbrauches des Werkes gedeckt.

    Aus statischen Gründen sind die Möglichkeiten hier derzeit begrenzt. Es ist aber perspektivisch eine Erweiterung der PV-Anlage auf 100 kWp und damit 18% des jährlichen Gesamtenergieverbrauches vorgesehen.

  • Wasserwerk Sellendorf

    • Auf dem Dach des Wasserwerksgebäude wurden 182 Module und auf dem Gelände eine sonnenstandgeführte PV-Anlage mit sechs Modulen installiert.
    • Leistung: 78 kWp und 3 kWp
    • Baukosten: 87.000 Euro
    • Ertrag: Die Anlage soll einen Anteil von 32% des jährlichen Gesamtenergieverbrauches des Wasserwerks decken.

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Investitionen sichern stabile Ver- und Entsorgung

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Investitionen sichern stabile Ver- und Entsorgung

Jährlich steckt der TAZV Millionen von Euro in seine Netze und Anlagen

Sie gehen regelmäßig zum Friseur, kaufen sich hin und wieder neue Klamotten, hübschen von Zeit zu Zeit Ihr Zuhause auf. Je nachdem, wie viel Geld vorhanden ist, versteht sich. Das ist beim TAZV Luckau ähnlich. Hier bestimmt die Höhe der Gebühreneinnahmen, was sofort umgesetzt wird und was später erledigt werden kann. Wo im kommenden Jahr investiert werden soll – ein Überblick.

Alle Vorhaben schreibt der Wasser-Abwasserdienstleister in seine jährlichen Wirtschaftspläne, die von der Verbandsversammlung beschlossen werden. „Die Investitionsplanungen erfolgen auf der Grundlage unserer geltenden Konzepte für die Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung“, konkretisiert Verbandsvorsteher Stefan Ladewig. „Außerdem werden aktuelle Havarie- und Störungsstatistiken sowie Baumaßnahmen anderer Aufgabenträger oder Erschließungsmaßnahmen berücksichtigt.“ Heißt: Wo hat es häufig Rohrbrüche gegeben, wo ist die Leitung bereits besonders lange in der Erde und bruchanfällig, wo wollen Stadt oder Gemeinde eine Straße erneuern? „Dann schauen wir gemeinsam mit unserem Betriebsführer DNWAB, ob die dort verlaufenden Leitungen auch eine Instandsetzung gebrauchen könnten. So muss die Fahrbahn nur einmal geöffnet werden, die Belastungen für die Anwohner halten sich in Grenzen“, erklärt Stefan Ladewig.
  • Geplante Investitionen beim Trinkwasser – rund 2,6 Mio. Euro

    Schwerpunkt ist der Leitungsersatzneubau

    • zwischen Kasel-Golzig und Schiebsdorf
    • zwischen Waltersdorf und Wüstermarke
    • in Schönwalde in der Hauptstraße
    • in Dahme die Jüterboger Straße zwischen Herzberger Straße und Töpfereiweg

    Außerdem soll das Wasserwerk Dahme langfristig stabilisiert werden.

  • Geplante Investitionen beim Schmutzwasser – rund 2,9 Mio. Euro

    Vorgesehen ist das Geld für

    • die Sanierung diverser Pumpwerke im Zweckverbandsgebiet
    • die Ertüchtigung der Kläranlagen Dahme, Kasel-Golzig, Schlabendorf und Görlsdorf
    • die Erschließung diverser Bebauungsplangebiete

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Ihr digitaler TAZV-Ordner

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Unsere Fotomontage zeigt einen großen Vorteil des Kundenportals IN der Hand: Es kann überall (auch unterwegs) auf jedem Endgerät genutzt werden.

Fotos/Montage (3): SPREE-PR/Petsch; Schulze

Ihr digitaler TAZV-Ordner

Das Online-Kundenportal bietet mehr Komfort, Kontrolle und viele Vorteile

Haben Sie sie schon entdeckt, die neue Bequemlichkeit beim TAZV Luckau? Vom heimischen Sofa aus können Sie seit einiger Zeit nahezu alle Dienstleistungen Ihres Zweckverbandes nutzen.

„Dazu gehören das Eingeben der Zählerablesedaten, das Lastschriftmandat, die Änderung Ihrer Kundendaten, Zwischenrechnungen und vieles mehr. Dafür brauchen Sie keinen Termin mehr zu vereinbaren, müssen nicht in der Telefonleitungsschlange warten oder zu den Sprechzeiten vorbeikommen. Wann immer Sie wollen, können Sie die benötigten Formulare in Ruhe auf der Website ausfüllen. Dann nur noch klicken – und schon ist Ihr Anliegen an uns abgeschickt“, fasst Stefan Ladewig die Vorzüge des Online-Angebots zusammen und nennt weitere: „Die Jahresverbrauchsabrechnung kann online eingesehen und heruntergeladen werden, das Installateurverzeichnis ist abrufbar und ermöglicht den schnellen Kontakt zum Fachmann. Infos zu technischen Anlagen runden das Angebot ab“, so der Verbandsvorsteher.

Einmal registrieren – immer nutzen

Um das Kundenportal nutzen zu können, muss man sich mit seiner Kundennummer, einer E-Mail-Adresse und selbst gewähltem Passwort hier registrieren – und schon kann’s losgehen. Rund um die Uhr ist Ihr TAZV dann für Sie da.

Auch für den kommunalen Dienstleister hat Ihre Kontaktaufnahme übers Kundenportal Vorteile. „Wir müssen Dokumente und Formulare unserer Kunden nicht mehr doppelt und dreifach in die Hand nehmen, die bessere Erreichbarkeit des Zweckverbandes und vereinfachte Kommunikation macht unsere Kunden flexibler und damit zufriedener“, ist Verbandsvorsteher Ladewig sicher. Und: „Selbstverständlich bleiben der Kundenservice vor Ort und am Telefon erhalten.“

Ihre Vorteile im Überblick

■ 24/7 „geöffnet“
■ sicherer Zugang und Datenschutz beim Datenaustausch
■ alle Ihre Daten schnell auf einen Blick einsehbar
■ Sie können Ihre Daten selbstständig ändern, beispielsweise die Abschläge
■ kürzere Auskunftswege: Es müssen nicht mehr mehrere Mitarbeiter für einzelne Anliegen kontaktiert werden
■ Transparenz für Sie als Kunde, da Sie jederzeit und einfach Zugriff auf all Ihre Daten beim TAZV haben

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Brandenburg liebt: Theater

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Das Staatstheater Cottbus im weihnachtlichen Outfit.

Foto: Marlies Kross

Brandenburg liebt: Theater

Weihnachtstheater für die ganze Familie

Nach der Hast durch die Monate schalten wir unseren oft so hektischen Alltag im Advent einen Gang runter. Und lassen uns etwa in den Theatern Brandenburgs in fremde Welten entführen. Wir haben in Cottbus, Schwedt, Senftenberg und Brandenburg/Havel nachgefragt, woran sich Familien jetzt erfreuen können.

  • Cottbus

    Als Tochter eines Räuberhauptmanns wächst Ronja im Schutz einer rauen, aber liebevollen Bande auf. Als sie älter wird, freundet sie sich mit Birk, dem Sohn des Anführers der verfeindeten Borkas an. Die beiden Räuberkinder geraten zwischen die Fronten ihrer sturen Väter und lernen, selbst Entscheidungen zu treffen, die ihre Freundschaft über die Feindschaft ihrer Familien siegen lässt.

    Das Staatstheater Cottbus bringt Astrid Lindgrens Kinderbuch-Klassiker „Ronja Räubertochter“ – gespickt mit Räuberliedern aus dem wilden Kosmos einer mutigen Heldin – auf die Bühne. Regisseurin Jule Kracht erzählt von der Kraft, sich auf andere verlassen und so scheinbar Unüberwindbares überwinden zu können.
    Die nächsten Familienvorstellungen im Großen Haus (Schillerplatz 1, Cottbus) gibt es am 14. Dezember (18 Uhr), 25. Dezember (11 Uhr) und 27. Dezember (11 Uhr).

    Karten erhalten Sie im Besucherservice und unter www.staatstheater-cottbus.de.

  • Senftenberg

    Einen Tag vor Weihnachten ist es höchste Zeit, fürs Fest einkaufen zu gehen und einen Tannenbaum zu holen. Doch statt der ganzen Besorgungen kommt Pettersson mit einem verstauchten Fuß nach Hause. Muss nun alles ausfallen? Pettersson war schon immer ein Meister im Improvisieren und so bastelt er mit Findus‘ Hilfe einen Baum mit Holzlatten, Ästen und jeder Menge Klimbim. Und so wird der Baum immer bunter und einzigartig. Schnell erfährt die Nachbarschaft von Petterssons Missgeschick und lässt nicht lange auf sich warten. Am Ende wird Weihnachten besonders gesellig.

    „Petterson und Findus kriegen Weihnachtsbesuch“ auf der Probebühne des Theaters „neue Bühne“ in Senftenberg u. a. am 9., 10. und 12. Dezember (10 Uhr), am 15., 21., 23. und 25. Dezember (15 Uhr).
    Karten für die szenische Lesung erhalten Sie unter Tel.: 03573 801-286 oder karten@theater-senftenberg.de.

  • Brandenburg an der Havel

    In einem märchenhaften Königreich feiert man die Taufe von Prinzessin Aurora. Alles läuft ganz wunderbar, die Feen bereiten dem Baby ein phantastisches Fest … alle, bis auf eine: die böse Fee Carabosse, die man – vermutlich nicht ganz versehentlich – „vergessen“ hatte, zum Fest zu laden. Sie dankt es mit einem Tod bringenden Fluch, den die gute Fliederfee aber gerade noch abmildern kann: zu einem sehr langen Schönheitsschlaf …

    Carola Söllner erzählt die Geschichte zur Musik von Peter I. Tschaikowski (Brandenburger Symphoniker) bei dieser musikalischen Lesung mit Ballett neu und frisch. Es tanzen Mitglieder der Kasmet-Ballett-Company.

    Karten für die Vorstellungen im Großen Haus am 8., 25. und 26. Dezember (16 Uhr) unter Tel.: 03381 511-111 oder auf www.brandenburgertheater.de

  • Schwedt/Oder

    „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt“ – Sie erinnern sich an die etwas eigenwillige Ziege? Ihretwegen verstößt ein Schneider seine drei Kinder. Die Geschwister ziehen in die Welt, um etwas aus sich zu machen und einen Beruf zu erlernen. Jedes erhält am Ende ein magisches Abschiedsgeschenk: ein Tischlein-deck-dich, einen Goldesel-streck-dich und einen Knüppel-aus-dem-Sack. Welch wundersame Abenteuer die Geschwister auf ihrer Reise erleben und welche Rollen dabei der Zauberer Aldous von Rübenschmalz und eine Hexe namens Walpurga Drachenzahn spielen, lässt sich beim Besuch des deutsch-polnischen Märchenspaßes herausfinden. Mitreißende Musik, ein phantasievolles Bühnenbild und farbenfrohe Kostüme entführen in eine Welt, in der es noch wahre Wunder gibt.

    Tickets für die Vorstellungen am 17. Dezember (10 Uhr), 18. + 19. Dezember (9 und 11 Uhr), 24. Dezember (14 Uhr), 25. Dezember (15 Uhr) gibt’s unter Tel.: 03332 538-111 und per E-Mail an kasse@theater-schwedt.de.

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Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Herausgeber: Trink‑ und Abwasserzweckverband Luckau




Drei der acht Partner im „Wasserverbund Niederlausitz“ sind Mitherausgeber der WASSERZEITUNG: die LWG Cottbus, der GWAZ Guben und der WAC Calau. Das Bild entstand während der Unterzeichnung des Gründungsvertrages Ende April. Weitere Partner sind herzlich willkommen!

Foto: zweihelden

Ob bei Leitungs-, Brauch- oder Niederschlagswasser:

Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Mithilfe von mehreren neu gegründeten kommunalen Gemeinschaften packt die märkische Siedlungswasserwirtschaft die Herausforderungen rund um das Lebensmittel Nr. 1. an. Auf lange Sicht soll unsere existenzielle Ressource Trinkwasser gesichert werden – auch als Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung, etwa den Strukturwandel der Lausitz. Und auch die Wirtschaft selbst kann einiges beim Trinkwassermanagement tun, um den Gebrauch auf einem absolut notwendigen Niveau zu halten.

Ohne Frage leben wir in einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird. Sei es wegen der klimatischen Einflüsse oder – wie im Fall der Lausitz – des strukturellen Wandels der regionalen Wirtschaft: Ein smarter und vorausschauender Umgang mit unserer lebenswichtigen Ressource ist unabdingbar. Kommunale Arbeitsgruppen wie der „Wasserverbund Niederlausitz“ oder der „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ wollen nichts anderes, als die Art und Weise der heutigen Wasserversorgung zukunftsfähig zu machen. Interkommunale Verbundsysteme entstehen, die flexibel auf die Bedürfnisse von Industrie und Gewerbe, Tourismus und Bevölkerung reagieren können.

Die Kraft der Kooperation

Weil unser Wasserkreislauf keine Verwaltungsgrenzen kennt, ist es nur folgerichtig, dass auch die traditionelle Wasserwirtschaft aus ihren Begrenzungen herauswächst. Wie WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek im neuen Podcast der WASSERZEITUNG (deezer, spotify) erläutert, werden Gemeinschaften gebildet, „ … um den Investoren und der Bevölkerung das Signal zu senden: Die Wasserversorgung ist sicher. Ich kann alle Beteiligten nur ermuntern, dort voranzugehen, um die regionalen Investitionsschwerpunkte wasserseitig zu unterstützen.“

Mit dem mehrfach unter Beweis gestellten Willen zur Innovation und der Kraft der Kooperation lädt die Siedlungswasserwirtschaft insbesondere alle Wasser-Großabnehmer ein, auch selbst Impulse für ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu setzen.

Die gratis Himmels-Lieferung

Neben dem Trinkwasser aus der Leitung ist dabei insbesondere ein Augenmerk auf das himmlische Wassergeschenk ratsam: Niederschlag. „Das wird in den Konzepten potenzieller Ansiedler berücksichtigt“, berichtet Christoph Maschek aus dem Lausitzer Revier. „Um zum Beispiel die Löschwasserversorgung vorzuhalten, hat man ja auch Zisternen zu bauen. Damit kann man sehr effizient das Regenwasser auffangen und zwischenspeichern.“ In den gesetzlichen Grenzen, in denen man das dürfe, würde man die lokale Wirtschaft auch zu diesen Themen beraten.

Und selbst das Wasser, das mangels eines unterirdischen Speicherplatzes nicht aufgefangen wird, könnte noch Nutzen bringen. Gerade bei zunehmenden Starkregenereignissen gerät das Volumen selbst üppigster Zisternen schnell an seine Grenzen. Eine denkbare Lösung: Dachbegrünung!

Vorteile von Regenwasser

„Gründächer funktionieren sehr wohl auch im Zusammenhang mit installierten Photovoltaikanlagen“, wirbt Karsten Horn, Projektleiter Strukturwandel bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus, für das Ausschöpfen aller Möglichkeiten. „Da gibt es je nach Statik verschiedene Optionen, mit mehr oder weniger Pflegebedarf. Der angenehme Nebeneffekt in heißen Sommern ist eine gute Klimatisierung und dass die Hitze nicht ins Gebäude durchschlägt.“

Die Verwendungsmöglichkeiten von Niederschlag gehen jedoch weit darüber hinaus. Für viele industrielle Prozesse ist das „weiche“ Regenwasser sogar ausgesprochen vorteilhaft – nach minimaler Aufbereitung beziehungsweise Filterung. Und wer besonders innovativ sein will, nutzt es als Grauwasser für die Toilettenspülung.

„Das große Thema hinter all dem ist für mich, wo die genutzte Ressource Wasser herkommt“, fasst Karsten Horn zusammen. „Brauchwasser in der Industrie kommt über Brunnen genauso aus dem Grundwasser wie unser Trinkwasser. Da gibt es also eine gewisse Konkurrenzsituation.“ Eine Entspannung sei möglich, wenn zum Beispiel Wasser, das ausschließlich zur Kühlung verwendet werde, in Kreisläufen verbleibt und wiederverwendet wird. Dies betrifft immerhin rund die Hälfte aller wassergestützten Prozesse in der Industrie.

Reden wir über Ihr Wasser!

„Und wenn man noch einen weiteren Mehrwert generieren will, zieht man sogar noch die Energie aus dem Wasser. Das könnte die Gasverbräuche fürs Heizen drücken.“ Die nötige Technik sei längst „state-of-the-art“, was fehle seien verpflichtende Vorgaben vonseiten des Gesetzgebers. Karsten Horn: „Weil Investitionen in nachhaltige Wassernutzung natürlich etwas teurer sind, sollte sich die Politik Gedanken über geeignete Förderinstrumente machen. Gerade in Bereichen wie der Lausitz sollte es einen Ausgleich für denjenigen geben, der selbst freiwillige Vorgaben des Wassermanagements erfüllt. Es dürfe keine Konkurrenz zu anderen Standorten geben. Und grundsätzlich gilt der Rat des Cottbuser Fachmanns an Unternehmen, ihre Ver- und Entsorgungskonzepte mit den ortsansässigen Wasserbetrieben abzustimmen.

Was bedeutet Wassermanagement für Unternehmen?

  • Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser
  • Nutzung von Abwasser als Energiequelle
  • Einsatz von wassersparenden Armaturen
  • Kreislaufführung in wasserintensiven Betrieben (Kühlung)
  • Dezentrale Vorbehandlung von spezifisch verschmutzten Abwässern

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