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Author: wz_admin

Mit einem Ranger MV entdecken

Herausgeber:
WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen




Sonne und Nebel tauchen die Landschaft hier bei Neuenkirchen in der Nähe des Schaalsees in die schönsten Farben.
Foto: Andreas Ermisch

Viele Angebote für geführte Touren

Mit einem Ranger MV entdecken

Die Natur bereitet sich auf Winterruhe vor. Zu entdecken gibt es weiter reichlich. 10 National- oder Naturparks und drei UNESCO Biosphärenreservate legen uns in MV ihre Schönheiten zu Füßen. Mehr als 100 Rangerinnen und Ranger wandern, radeln oder fahren mit ihren Gästen zu Flora und Fauna.

Wir entscheiden uns Ende September für die „Kranich Safari“ im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee. Treffpunkt ist das Pahlhuus in Zarrentin, wo unser Guide Andreas Ermisch, ein 60-jähriger Lichtdesigner aus Schwerin, wartet. An Wochenenden führt er als zertifizierter Natur- und Landschaftsführer durch die reichhaltige Tier- und Pflanzenwelt der Region.
Los geht’s im UAZ-452. Kenner nennen den geländegängigen, russischen Kleintransporter „Buchanka“ (russ.: Kastenbrot). Unser Guide hat ihn 2020 gekauft. Er ist perfekt für den Einsatz abseits der Landstraße. Sogar der Transport von Fahrrädern für die „Schwalbentour“ ist mit ihm möglich. Sechs Passagiere und Proviant finden Platz, manchmal sitzen die Gäste sogar auf dem Dach – echtes Safari-Feeling garantiert.


Naturführer Andreas Ermisch ist im markanten Fahrzeug unterwegs.
Foto: SPREE-PR/Galda

Sehenswerte Stopps

Unsere Route führt zunächst entlang des Schaalsees. Erster Stopp Schalliß. Vom Steg an der beliebten Badestelle sehen wir Zarrentin. Andreas erzählt die Legende von der Maräne. Ein roter Krebs liegt im Wasser. Die Sicht ist bestens. Nicht von ungefähr, der Schaalsee mit seinen 72 Metern ist einer der tiefsten Klarwasserseen Deutschlands, so unser Führer. Schwäne ziehen ihre Runden, ein Eichhörnchen huscht davon, eine Kuh muht.

Im Auto dreht sich unser Gespräch um Kraniche, Flugrouten, Brutverhalten und Kinderstube … Plötzlich sehen wir die ersten drei majestätischen Vögel am Feldrand. Andreas Ermisch reicht Ferngläser aus, um die scheuen Tiere nicht zu stören. Unser nächster Halt ist Lassahn. Der Gasthof Seeblick heißt nicht zufällig so. Wir hören den unverwechselbaren Ruf der Grauen Kraniche (lat. Grus grus).

Wir blicken über Wasserflächen an der Stintenburginsel, sind fasziniert von den entspannten Wasserbüffeln und Grenzgeschichten. An der Fischtreppe von Schaalmühle tauchen wir weiter ab in die Historie, in der es einen schiffbaren Anschluss an die Elbe und damit zur Nordsee gab. Eine Wasserverbindung existiert über den südlichen Abfluss auch heute noch. Der nördliche entwässert übrigens in die Ostsee. Und so treiben wir mit unserem kundigen Führer durch die Region. Bei Kogel zeigt sich die Schaale fast bergig, an der angestauten Schilde bei Schildfeld entsteht eine Moorlandschaft.

Nebenbei hören wir von den Wasserläufern, schlauen Bibern und der Vielfalt der Libellen. Ein paar Bussarde lassen sich blicken. Aufregung macht sich breit, als wir einen Blick auf einen wegfliegenden Seeadler erhaschen. Andreas Ermisch, auch Pilzcoach, zeigt uns den Zunderschwamm, dessen Wirkung schon Ötzi schätzte. Mit einem Exkurs zu Wildbienen und Hügelgräbern ist unser Ausflug in der Bretziner Heide, die noch ein paar lila Blüten zeigt, für uns zu Ende. Den Shuttle zum Pahlhuus übernimmt Andreas Ermisch.

Als Feueranzünder wurde der Zunderschwamm früher genutzt. Auch Ötzi trug den als blutstillend und desinfizierend geltenden Baumpilz bei sich.

Foto: SPREE-PR/Galda

Fazit: Kraniche waren zwar rar, die vielen anderen Eindrücke schlossen diese Lücke jedoch mühelos.

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Wasserstoff – auf dem Prüfstand

Herausgeber:
WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen




Es gibt verschiedene Herstellungsmöglichkeiten von Wasserstoff. Hier wird vereinfacht das Verfahren der Elektrolyse dargestellt. Werden dabei erneuerbare Energien verwendet, handelt es sich um „grünen“ Wasserstoff. Die Produktion hinterlässt keine umweltschädlichen Nebenprodukte, ist aber energieintensiv.

Grafik: SPREE-PR

Mecklenburg-Vorpommern

Wasserstoff – visionäres Energiewunder oder teures Experiment?

33 voll beladene LKW-Sattelzüge. Das ist in etwa das Volumen, was der neu entstandene Wasserstoffspeicher in der Krummhörn in Niedersachsen fassen kann. Der Energiekonzern Uniper plant in einer zweijährigen Testphase einen ehemaligen Salzstock mit einem Fassungsvolumen von etwa 3.000 Kubikmeter als Wasserstoffspeicher zu nutzen. Schon seit Jahren wird das Thema Wasserstoff in Medien und Fachkreisen immer wieder hitzig diskutiert. Doch was verbirgt sich hinter dem scheinbar „grünen Energiewunder“ und wie kann dieses in der Wasser- und Abwasserbranche verwendet werden? Die WASSERZEITUNG geht dem auf den Grund.

Zunächst einmal: Was ist Wasserstoff? Chemisch gesehen ist Wasserstoff Bestandteil von Wasser. Das entsteht, wenn sich zwei Wasserstoffatome (H₂) mit einem Sauerstoffatom (O) zu Wassermolekülen (H₂O) verbinden. Diese Reaktion setzt Energie in Form von Wärme frei. Wasserstoff kann durch Elektrolyse gewonnen werden, indem Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) durch Zuführung von Strom aufgespalten wird. Welcher Strom dabei verwendet wird, macht den Unterschied zwischen grünem und grauem Wasserstoff. Grüner Wasserstoff wird aus nachhaltig erzeugten Energiequellen wie Solar- oder Windkraftanlagen gewonnen. Grauer hingegen wird aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Braunkohle produziert. Dies ist allerdings nur eine von verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten wie Dampfreformierung, Biomassevergasung und Photolyse.

Anwendungsgebiete

Der gewonnene Wasserstoff lohnt sich insbesondere dort, wo viel Energie gebraucht wird und es keine elektrischen Alternativen gibt, beispielsweise in der Stahl- und Chemieindustrie. So ließe sich durch den Einsatz der allgemeine CO2-Ausstoß senken. Darüber hinaus kann Wasserstoff als Energieträger in Blockheizkraftwerken oder in Brennstoffzellen eingesetzt werden und damit Wärme und Strom erzeugen. Wasserstoff eignet sich außerdem zur Langzeitspeicherung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien. Steigt der Energiebedarf, kann auf die gespeicherte Energie schnell zugegriffen werden.

Chancen im Abwasserbereich

Wasserstoff kann unter anderem aus dem Gas, das in Faultürmen auf Kläranlagen entsteht, gewonnen und zur Strom- und Wärmeerzeugung auf den Anlagen verwendet werden. Die Wasserstoffherstellung aus Abwasser ist jedoch noch keine verbreitete Praxis und bisher überwiegen die Kosten den Nutzen. In einzelnen Pilotprojekten wie beim Klärwerk Schönerlinde in Berlin testen die Wasserbetriebe die Machbarkeit und Effizienz der Wasserstoffproduktion aus Abwasser.

Fazit der WZ-Redaktion:

Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv und vergleichsweise teuer. Bisher stammt die Energie für den Produktionsprozess aus überwiegend fossilen Brennstoffen und ist daher nicht nachhaltig. Trotz der vielversprechenden Eigenschaften von Wasserstoff gibt es derzeit technologische und wirtschaftliche Hürden. Eine präzise Kalkulation ist notwendig, aber mit Verbesserungen beim Transport und technologischen Fortschritten könnte Wasserstoff zunehmend als nachhaltige Energiequelle attraktiv werden.

Projekte im Norden

  • „Westküste 100“

    In Heide in Schleswig-Holstein:

    Das Projekt zielt darauf ab, durch Nutzung von Windkraftanlagen grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab zu produzieren.

  • H2Nord

    In Wilhelmshaven in Niedersachsen:

    Das Projekt plant den Aufbau eines Importterminals für grünen Wasserstoff mit dazugehöriger Infrastruktur. Es soll zu einem zentralen Knotenpunkt für Wasserstoff in Deutschland werden.
  • HyPerformer

    In der Region Rügen-Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern:

    Das Unternehmen betreibt die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Windenergie, der insbesondere für den öffentlichen Nahverkehr verwendet werden soll.

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Und das Lösungswort heißt …

Herausgeber:
WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen




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Unser Wasser-Rätsel

Und das Lösungswort heißt …

Liebe Leserinnen und Leser,

Auch das gesuchte Wort hat etwas mit Wasser zu tun. In der Natur entsteht dieses farbenfrohe Gebilde, wenn Sonnenlicht auf Wassertropfen in der Atmosphäre trifft und dabei gebrochen, reflektiert und gestreut wird. Dieses faszinierende Phänomen strahlt dann in einem großen Spektrum von Farben, von Rot über Orange, Gelb, Grün, Blau bis Violett. Seine einzigartige Schönheit – denn keiner ist gleich – wird oft mit Hoffnung und Freude assoziiert und erinnert uns daran, die kleinen Wunder der Natur zu schätzen.

Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Geldpreis zu erhalten.

Zu gewinnen gibt es 9 x 100 Euro

Oder senden Sie Ihre Lösung per Post an: 

SPREE-PR, NL Nord Dorfstraße 4

23936 Grevesmühlen OT Degtow

oder per E-Mail an: gewinnen@spree-pr.com

Einsendeschluss ist der 2. Dezember 2024

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    Wasserstoff – visionäres Energiewunder oder teures Experiment?

    Herausgeber: SPREE‑PR



    Es gibt verschiedene Herstellungsmöglichkeiten von Wasserstoff. Hier wird vereinfacht das Verfahren der Elektrolyse dargestellt. Werden dabei erneuerbare Energien verwendet, handelt es sich um „grünen“ Wasserstoff. Die Produktion hinterlässt keine umweltschädlichen Nebenprodukte, ist aber energieintensiv.

    Grafik: SPREE-PR

    Mecklenburg-Vorpommern

    Wasserstoff – visionäres Energiewunder oder teures Experiment?

    33 voll beladene LKW-Sattelzüge. Das ist in etwa das Volumen, was der neu entstandene Wasserstoffspeicher in der Krummhörn in Niedersachsen fassen kann. Der Energiekonzern Uniper plant in einer zweijährigen Testphase einen ehemaligen Salzstock mit einem Fassungsvolumen von etwa 3.000 Kubikmeter als Wasserstoffspeicher zu nutzen. Schon seit Jahren wird das Thema Wasserstoff in Medien und Fachkreisen immer wieder hitzig diskutiert. Doch was verbirgt sich hinter dem scheinbar „grünen Energiewunder“ und wie kann dieses in der Wasser- und Abwasserbranche verwendet werden? Die WASSERZEITUNG geht dem auf den Grund.

    Zunächst einmal: Was ist Wasserstoff? Chemisch gesehen ist Wasserstoff Bestandteil von Wasser. Das entsteht, wenn sich zwei Wasserstoffatome (H₂) mit einem Sauerstoffatom (O) zu Wassermolekülen (H₂O) verbinden. Diese Reaktion setzt Energie in Form von Wärme frei. Wasserstoff kann durch Elektrolyse gewonnen werden, indem Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) durch Zuführung von Strom aufgespalten wird. Welcher Strom dabei verwendet wird, macht den Unterschied zwischen grünem und grauem Wasserstoff. Grüner Wasserstoff wird aus nachhaltig erzeugten Energiequellen wie Solar- oder Windkraftanlagen gewonnen. Grauer hingegen wird aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Braunkohle produziert. Dies ist allerdings nur eine von verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten wie Dampfreformierung, Biomassevergasung und Photolyse.

    Anwendungsgebiete

    Der gewonnene Wasserstoff lohnt sich insbesondere dort, wo viel Energie gebraucht wird und es keine elektrischen Alternativen gibt, beispielsweise in der Stahl- und Chemieindustrie. So ließe sich durch den Einsatz der allgemeine CO2-Ausstoß senken. Darüber hinaus kann Wasserstoff als Energieträger in Blockheizkraftwerken oder in Brennstoffzellen eingesetzt werden und damit Wärme und Strom erzeugen. Wasserstoff eignet sich außerdem zur Langzeitspeicherung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien. Steigt der Energiebedarf, kann auf die gespeicherte Energie schnell zugegriffen werden.

    Chancen im Abwasserbereich

    Wasserstoff kann unter anderem aus dem Gas, das in Faultürmen auf Kläranlagen entsteht, gewonnen und zur Strom- und Wärmeerzeugung auf den Anlagen verwendet werden. Die Wasserstoffherstellung aus Abwasser ist jedoch noch keine verbreitete Praxis und bisher überwiegen die Kosten den Nutzen. In einzelnen Pilotprojekten wie beim Klärwerk Schönerlinde in Berlin testen die Wasserbetriebe die Machbarkeit und Effizienz der Wasserstoffproduktion aus Abwasser.

    Fazit der WZ-Redaktion:

    Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv und vergleichsweise teuer. Bisher stammt die Energie für den Produktionsprozess aus überwiegend fossilen Brennstoffen und ist daher nicht nachhaltig. Trotz der vielversprechenden Eigenschaften von Wasserstoff gibt es derzeit technologische und wirtschaftliche Hürden. Eine präzise Kalkulation ist notwendig, aber mit Verbesserungen beim Transport und technologischen Fortschritten könnte Wasserstoff zunehmend als nachhaltige Energiequelle attraktiv werden.

    Projekte im Norden

    • „Westküste 100“

      In Heide in Schleswig-Holstein:

      Das Projekt zielt darauf ab, durch Nutzung von Windkraftanlagen grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab zu produzieren.

    • H2Nord

      In Wilhelmshaven in Niedersachsen:

      Das Projekt plant den Aufbau eines Importterminals für grünen Wasserstoff mit dazugehöriger Infrastruktur. Es soll zu einem zentralen Knotenpunkt für Wasserstoff in Deutschland werden.
    • HyPerformer

      In der Region Rügen-Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern:

      Das Unternehmen betreibt die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Windenergie, der insbesondere für den öffentlichen Nahverkehr verwendet werden soll.

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    LWG beim 12. DAK-Firmenlauf

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Die erwiesenermaßen „hitzebeständigen“ LWG-Läufer und Wasserbar-Helfer freuen sich schon auf den nächsten Lauf.
    Foto: LWG

    LWG beim 12. DAK-Firmenlauf

    Genau 2.381 Läufer und Walker nahmen am 12. DAK-Firmenlauf in Cottbus teil. Auch ein Team der LWG war mit am Start und legte durch den Puschkinpark und entlang des grünen Spreeufers eine 4,5-km-Runde zurück. Bei tropischen Temperaturen von über 30 Grad war die Stimmung sportlich ausgelassen. Die staubigen Kehlen konnten sich alle an der Trinkwasserbar der LWG mit kostenlosem Lausitzer Wasser erfrischen.

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    +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Das Projekt in Sachsendorf soll Ende des Jahres abgeschlossen sein.
    Foto: LWG

    +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++

    Modernisierung Mischwasserkanal

    In der Tranitzer Straße wird aktuell die Abwasserentsorgung modernisiert. Die Arbeiten umfassen den Bau von 250 m neuer Kanalrohre, mehrerer Schachtbauwerke und ein spezielles Anbindungsbauwerk zur Vetschauer Straße. Mit diesem Projekt verbessert die LWG den baulichen Zustand und die Effizienz der Abwasserentsorgung in einem wichtigen Stadtgebiet.

    Höheren Bedarf decken

    Zwischen Sachsendorf und Klein Gaglow investiert die LWG in eine neue Trinkwasserhauptleitung. Auf einer Länge von 1.600 m wird eine moderne Polyethylenleitung verlegt, um den steigenden Trinkwasserbedarf im Gebiet Schorbus-Leuthen zu decken. Eine besondere Herausforderung stellt die Querung der Autobahn dar, wo die Leitung in einem bestehenden Rohrtunnel verlegt wird.

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    Wegweisendes Projekt!

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Foto: LWG

    Wegweisendes Projekt!

    Der erste Leuchtturm für den Katastrophenschutz wurde im Juli an der Christoph-Columbus-Grundschule in Cottbus-Sandow feierlich eröffnet. Innenminister Michael Stübgen und Oberbürgermeister Tobias Schick würdigten dieses wegweisende Projekt persönlich vor Ort. Das Konzept, das während der Energiekrise 2022/2023 entwickelt wurde, könnte bald bundesweit Anwendung finden. Die LWG unterstützte das Projekt von Beginn an, halten zwei neue Trinkwasserwagen und demnächst zwei Notstromaggregate für den Ernstfall vor.

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    Es ist wieder soweit: Wasserzähler-Ablesung

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Es ist wieder soweit: Wasserzähler-Ablesung

    Im Zeitraum vom 24.09. bis 30.10.2024 wird die Ablesung der Wasserzähler im Versorgungsgebiet der LWG Lausitzer Wasser GmbH &  Co. KG durchgeführt. Diese Ablesung ist notwendig, um die Jahresverbrauchsabrechnung korrekt erstellen zu können. Betroffen sind dabei ausschließlich Haus- und Gartenzähler, Wohnungszähler sind nicht Teil der Ablesung.

    Es gibt zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zur Ablesung:

    1. Selbstablesung:

    In bestimmten Gebieten werden die Kunden gebeten, ihren Wasserzählerstand selbst abzulesen. Die betroffenen Haushalte erhalten hierzu eine entsprechende Karte im Briefkasten. Auf dieser Karte tragen sie den abgelesenen Zählerstand ein und senden diese portofrei an die LWG zurück. Alternativ können sie die Zählerstände auch online über unser Kundenportal übermitteln. Dazu nutzen sie entweder den auf der Karte angegebenen kundenspezifischen QR-Code oder sie melden ihren Zählerstand über unsere Internetseite. Eine Rücksendung der Karte ist dann nicht mehr notwendig.

    2. Durch beauftragte Mitarbeiter:

    In anderen Gebieten wird die Ablesung durch Mitarbeiter der Firma MSG Metering Service GmbH durchgeführt. Das genaue Datum teilt ihnen die beauftragte Firma rechtzeitig durch Terminankündigungen per Postkarte mit. Wir hoffen auf ihr Verständnis, wenn sich die Termine aus Krankheitsgründen verschieben sollten.
    Wenn sie zum angegebenen Termin verhindert sind, bitten wir darum, die Zählerstände selbst abzulesen und die ausgefüllte Terminkarte persönlich dem Beauftragten zu hinterlassen bzw. auf den ausgegebenen Selbstablesekarten zu vermerken und portofrei an uns zu senden. Alternativ können sie ihren Zählerstand über das entsprechende Formular auf unserer Website übermitteln. Alle Mitarbeiter der Firma MSG können sich ausweisen und sind nicht berechtigt, Zahlungen jeglicher Art entgegenzunehmen.

    Wichtige Hinweise:

    – Die genauen Ablesetermine entnehmen sie bitte der Postkarte, die Sie rechtzeitig im Briefkasten erhalten.
    – Wenn der Zählerstand nicht gemeldet wird, ist die LWG gezwungen, den Wasserverbrauch zu schätzen.
    – Bitte beachten sie: Es sind keine Wohnungszähler von der Ablesung betroffen, sondern nur Haus- und Gartenzähler.
    – Bei Fragen rufen sie bitte die Servicenummer 0355 350-0 an.

    Hier können sie ihren Zählerstand online übermitteln

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    Gemeinsames Phosphor-Recycling

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Im Bild (v.l.n.r.): Jens Meier-Klodt (kfm. Geschäftsführer LWG), Heike Herrmann (Verbandsvorsteherin TAZV Oderaue), Karsten Horn (Karsten Horn, KLAR-Geschäftsführer), Marten Eger (techn. Geschäftsführer LWG) und Gerd Weber (Geschäftsführer FWA).

    Foto: LWG

    Cottbus, Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt:

    Gemeinsames Phosphor-Recycling

    Mit der Novellierung der Klärschlammrichtlinie (AbfKlärV) traten 2017 erhebliche Einschnitte für die kommunalen Aufgabenträger der Abwasserwirtschaft in Kraft. Die Richtlinie verlangt vor allem eine konsequente Rückgewinnung des im Klärschlamm gebundenen Phosphors. Insbesondere größere Klärschlammerzeuger müssen – ab 2029 – zwingend den Weg des technischen Recyclings gehen. Eine gewaltige Aufgabe, bei der nach Überzeugung von Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, „nur eine interkommunale Zusammenarbeit zum Ziel führen kann.“ Diese wurde nun gemeinsam mit dem Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Oderaue (Eisenhüttenstadt) und der FWA Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH auf den Weg gebracht. Im kommenden Jahr 2025 sollen die notwendigen Investitionen zum Bau entsprechender Verwertungskapazitäten in der Lausitz gemeinsam beschlossen werden. Das angedachte Phosphor-Recycling-Verfahren ist ein Beitrag für eine regionale Kreislaufwirtschaft und dient der Ressourcenschonung. Phosphor wird seit einigen Jahren von der EU als kritischer Rohstoff eingestuft.

    Mehr Infos unter: www.klar.gmbh

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    Lehrwerkstatt begrüßt 27 Azubis

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Die Geschäftsführung der LWG, Jens Meier-Klodt und Marten Eger heißen die neuen LWG-Auszubildenden herzlich willkommen.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    LWG – Garant für exzellente Ausbildungsqualität

    Lehrwerkstatt begrüßt 27 Azubis

    „Wir sind stolz darauf, diesen jungen Menschen eine fundierte Ausbildung bieten zu können, die ihnen zahlreiche Zusatzqualifikationen eröffnet“, freut sich Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, über die große, junge Runde. „Die hohe Zahl an Auszubildenden, die bei uns ihre berufliche Laufbahn starten, zeigt das Vertrauen, das uns die Region entgegenbringt.“ In diesem Jahr waren es 24 zukünftige Anlagenmechaniker, zwei Elektroniker für Betriebstechnik und eine Kauffrau für Büromanagement, die für die LWG selbst sowie für zahlreiche Partnerunternehmen „eingeschult“ wurden. Seit der Gründung im Jahr 1993 haben über 476 junge Menschen in der Lehrwerkstatt der LWG ihre Ausbildung begonnen. Bewährte Standards werden hier durch spezielle Zusatzangebote flankiert: etwa Lehrgänge in Schweißtechnik, Elektrotechnik, die Bedienberechtigung für Flurförderzeuge, die Ausbildung zum „Betrieblichen Ersthelfer“ und – nicht zu vergessen! – ein „Knigge-Seminar.“

    „Unsere Lehrwerkstatt ist seit Jahren ein Garant für exzellente Ausbildungsqualität“, unterstreicht der Technische Geschäftsführer der LWG, Marten Eger. „Es freut uns besonders, dass wir mit diesem Engagement zur Stärkung der Region beitragen können. Diese Fachkräfte sind top!“

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