Uns folgen und wissen: Wie „cool“ ist WAL-Wasser?

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WAL Wasserverband Lausitz




Kurz notiert

Uns folgen und wissen: Wie „cool“ ist WAL-Wasser?

Digital

Wie cool Wasser ist? Das können wir Euch ziemlich genau sagen! Trinkwasser kommt mit ca. 13–15 Grad aus Eurem Wasserhahn zu Hause – je nach Jahreszeit. Da es die meiste Zeit gut geschützt durch kühlen Erdboden fließt, sind große Temperatur-Ausschläge nicht möglich. Interessante Wasser-Fakten und viel mehr liefern wir Euch jederzeit auf unserem Insta-Kanal @wal_senftenberg. Folgt uns doch und verpasst keine coolen Fakten mehr über unser Lebensmittel Nr. 1.

„Schwarze Null“ für WAL in 2023

Die Verbandsversammlung des WAL Senftenberg hat auf ihrer jüngsten Sitzung den Jahresabschluss 2023 bestätigt. In die „Bücher“ des Verbandes waren für 2023 erhebliche Kosten übergegangen, die bei den Projekt- und Investitionsplanungen nicht absehbar waren.
Auch die Wasserwirtschaft litt unter den explosionsartig gestiegenen Kosten für Material und Energie. Daher kann nur als Erfolg gewertet werden, dass am Ende – und vor allem im Vergleich zu den Ergebnissen der Vorjahre – eine „schwarze Null“ steht! Auf dieser stabilen Grundlage kann der Verband nun seine neuen Schwerpunkte anpacken. Dabei geht es vor allem um die technische Ausstattung im Schmutzwasserbereich, um dem Strukturwandel im Lausitzer Revier gerecht werden zu können. Darüber hinaus entstehen ab der zweiten Jahreshälfte neue Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien, etwa in der Druckerhöhungsstation Senftenberg-West.

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Minimaler Aufwand – sprudelnde Wirkung

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WAL Wasserverband Lausitz




Gewinner Steffen Seelig und Siiri Werner von WAL-Betrieb.

Foto: WAL-Betrieb

Gut gewonnen!

Minimaler Aufwand – sprudelnde Wirkung

Auch Steffen Seelig aus Hörlitz (Gemeinde Schipkau) ist es mittlerweile sprichwörtlich in „Fleisch und Blut“ übergegangen, zum Jahreswechsel den Wasserzähler abzulesen und auf kurzem, digitalen Weg an den WAL zu übertragen. Dafür gab es kürzlich aus den Händen von Siiri Werner, Leitung Kundenservice bei WAL-Betrieb, einen praktischen Wassersprudler des WAL, der dem guten Lausitzer Trinkwasser bei Seeligs nun noch einen zusätzlichen Pfiff verleiht. Allen digitalen Zählerstand-Einsendern erneut ein großes Dankeschön für ihre Hilfe bei der großen Abrechnungsrunde.

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Die Eichfrist der Wasserzähler gilt auch für Gartenwasserzähler

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WAL Wasserverband Lausitz




Das Jahr der letzten Eichung ist auf dem Zähler abgedruckt.
Foto: SPREE-PR/Archiv

Rechtslexikon

Die Eichfrist der Wasserzähler gilt auch für Gartenwasserzähler

Die Hauptwasserzähler im Versorgungsgebiet des WAL unterliegen den eichrechtlichen Bestimmungen und sind vor Ablauf der Eichgültigkeit durch geeichte Wasserzähler zu ersetzen. Die Eichfrist beträgt bei mechanischen Wasserzählern 6 Jahre. Dieser turnusmäßige Zählerwechsel wird vom WAL organisiert und realisiert.

Die Installation eines Gartenwasserzählers erfolgt in Eigenverantwortung des Grundstückseigentümers bzw. Nutzers durch eine zertifizierte Fachfirma für Heizung, Wasser oder Sanitär. Der Grundstückseigentümer bleibt auch Eigentümer des Zählers. Er ist für die Einhaltung der Eichfristen des Unterzählers, d. h. dessen Eichung bzw. Ersatz mit Ablauf der Eichfrist selbst verantwortlich.

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Gegen Sommerdurst hilft WAL-Wasser

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WAL Wasserverband Lausitz




Foto: SPREE-PR/Rasche

Editorial

Gegen Sommerdurst hilft WAL-Wasser

Liebe Leserinnen und Leser,

„Vor dem Essen, nach dem Essen, Händewaschen nicht vergessen.“ – Was sich uns als Kinder eingeprägt hat, bleibt fürs ganze Leben im Gedächtnis. Und nicht nur das. Es geht uns sprichwörtlich in Fleisch und Blut über. Beispiel: Hände waschen!

Genau aus diesem Grund ist unserem Wasserverband der Kontakt zu Euch, den Mädchen und Jungen, zu den Schülerinnen und Schülern im Verbandsgebiet so außerordentlich wichtig. Wir wollen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zeigen, dass Wasser eine kostbare Ressource ist und Euch anschaulich machen, mit welch hohem Aufwand aus Grundwasser aus dem Lausitzer Urstromtal Trinkwasser für Zuhause wird. Wir möchten Euch vermitteln, dass wir unser hochwertiges Lausitzer Wasser am besten nur in Küche und Bad gebrauchen – und im Garten vorzugsweise die Wassergeschenke des Himmels verwenden.

Der WAL wünscht Euch einen tollen, aufregenden Ferien-Sommer. Bei Sport und Spiel aufkommenden Durst bekämpft Ihr am besten mit Trinkwasser aus dem Hahn!

Ihr Christoph Maschek,
WAL-Verbandsvorsteher

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WAL-Betrieb: mit kaiserlicher Flotte!

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WAL Wasserverband Lausitz




Der Kaiser steht hinten rechts – sein Alleinstellungsmerkmal ist erkennbar der Schriftzug „Water-Recycling“.
Foto: SPREE-PR/Rasche

„Wir klären Abwasser für Sie“

WAL-Betrieb: mit kaiserlicher Flotte!

Wenn die Kollegen der Abteilungen Trinkwasser-Netze, Abwasser-Netze, Abwasser-Werke und der EMSR ausrücken, dann leuchten die Blautöne auf ihren Fahrzeugen schon von Weitem. Und das ganz frisch – auch beim „Kaiser“.

Wenn sich das Erscheinungsbild eines Unternehmens (engl. corporate design) ändert, dann denken wir dabei in aller Regel zunächst an das Logo. Doch alles, was nach außen wirkt, geht weit darüber hinaus. Es betrifft etwa auch die Fahrzeugflotte. So geschehen im Wonnemonat Mai bei WAL-Betrieb, als die Natur gerade den Farb-Turbo einlegte. Dem standen sechs Fahrzeuge – vom Lkw bis zum Kleintransporter – mit ihrem neuen Gewand nicht nach. Das Motto „Wir klären Abwasser für Sie“ prangt an ihren Seiten und macht den Zweck der Fahrt gleich deutlich.

Des KAISERs neue Kleider

Nicht nur sein „Kleid“, sondern auch der KAISER selbst ist neu. Dabei handelt es sich nicht um einen imperialen Mitarbeiter, sondern um ein hochmodernes Spezialfahrzeug. Genauer gesagt handelt es sich um ein kombiniertes Hochdruckspülfahrzeug mit Spülwasser-Rückgewinnung. Sein Vorgänger hatte seit 2009 täglich Schmutz- und Regenwasserkanäle sowie Drainageleitungen gereinigt. Auch der „ALT-KAISER“ war bereits wesentlich robuster als herkömmliche Spülfahrzeuge und kam selbst bei stark verschmutzten Kanälen zum Einsatz. Doch nach 15 Jahren Dienst im Verbandsgebiet des WAL war Zeit für einen Wechsel. Dieser ist nun vollzogen, und auch das neue Fahrzeug kann nun eigene Aufgaben erledigen als auch bei externen Projekten seine Stärken ausspielen.

Energie aus Abwasser

Das BHKW läuft mittlerweile so effektiv, dass der gewonnene Strom neuen Zwecken zugeführt werden kann. Kurzerhand ersetzte WAL-Betrieb einen alten, dieselbetriebenen Kleintransporter durch ein modernes Elektrofahrzeug. Somit fährt der angeschaffte „ID. Buzz“ von Volkswagen mit „Energie aus Abwasser“. Denn die in dem beschriebenen Prozess gewonnene Elektroenergie wird auch zum Laden des neuen Kleintransporters genutzt. Und die WAL-Betrieb-Flotte soll in den nächsten Jahren um weitere saubere E-Fahrzeuge wachsen.

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Entlastung für die Rainitza

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WAL Wasserverband Lausitz




Foto: canva

Natur und Umwelt

Entlastung für die Rainitza

Jede Kläranlage benötigt zwangsläufig eine sogenannte Vorflut. Dabei handelt es sich um ein Fließgewässer, in welches das gereinigte Abwasser eingeleitet wird. Damit Flüsse oder Bäche als Vorflut dienen können, benötigen sie einen Mindestdurchfluss. Ohne diesen würden sie durch die wenigen Restsubstanzen, die eine Kläranlage nicht entfernen kann, unnötig belastet. Genau aus diesem Grund wird der WAL die Kläranlage Großräschen zurückbauen und die bisher dort gereinigten Schmutzwässer künftig auf die Anlage nach Brieske überleiten. (Das entsprechende Konzept wird gegenwärtig im Verband erarbeitet.)

Bewegte Historie

Die zwischen Großräschen und Senftenberg – in die Schwarze Elster – fließende Rainitza lässt keine Einleitungen mehr zu und bekommt dadurch die Chance zur Renaturierung. Ihr Verlauf ist seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wegen Industrialisierung und Bergbau, mehrfach verlegt worden. Eine vormals betonierte Trasse ist noch heute in Teilen erkennbar. Durch die Gewerbegebiete Laugkfeld und Grünstraße bis zur Mündung fließt die Rainitza durch unterirdische Rohre.

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Modernste Analytik deckt Fehleinleiter auf

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WAL Wasserverband Lausitz




Ja, es ist ein wenig wie Detektivarbeit, wenn der WAL jetzt auf die Suche nach möglichen Fehleinleitern geht.
Montage: canva

WAL auf der Suche

Modernste Analytik deckt Fehleinleiter auf

Eine alte Gewissheit in der Abwasserentsorgung lautet: Es gibt leider kaum etwas, das nicht in den Kanälen landet. Besonders gefährlich ist alles weitgehend Unsichtbare, das sich auf den Weg zu den Kläranlagen macht. Der WAL wird daher zum Sherlock Holmes.

Weil die Biologie in den Reinigungsbecken empfindlich aus der Balance gebracht werden kann, müssen die schlimmsten Verunreinigungen am besten am Ort der Einleitung ausgemacht werden. Das ist Detektiv-Arbeit. „Ein mobiles Analysesystem wird uns zukünftig dabei helfen, sogenannte ‚Starkverschmutzer‘ ausfindig zu machen und eine verursachergerechte Abrechnung vorzunehmen“, so Verbandsvorsteher Christoph Maschek.

Hat ein Gewerbebetrieb besondere „Frachten“ einzuleiten, so muss dies bei der Anmeldung zur Schmutzwasserentsorgung beim WAL angegeben werden. Beim Verband sind lieferbare Qualitäten, sprich Grenzwerte für bestimmte Substanzen, genau definiert. „Es geht schlicht darum, Schaden von der Umwelt abzuwenden“, sagt Christoph Maschek.

Für die Abwasserreinigung auf der Kläranlage wird viel Sauerstoff benötigt, der rund um die Uhr mit großen Gebläsen in die Belebungsbecken eingebracht wird. Das Abwasser enthält spezielle Mikroorganismen, die diesen Sauerstoff benötigen, um beispielsweise Stickstoffverbindungen abzubauen. Kommen aber zu viele dieser Verbindungen von einem Starkverschmutzer auf der Kläranlage an, dann schaffen es die Mikroorganismen nicht mehr, die Umwandlung in gasförmigen Stickstoff zu vollziehen. Dann können die Tiere und Pflanzen in dem Gewässer (Vorflut), in das das gereinigte Abwasser aus der Kläranlage fließt, stark geschädigt werden.
Wenn etwa Stoffe und Substanzen eingeleitet werden, die die Biologie der Kläranlage gefährden – gemeint sind da z. B. Öle oder Benzin – dann wird die Abwasserreinigung empfindlich gestört und kann sogar ganz zusammenbrechen. Die neue Analytik ist auch dafür gedacht, um schnell reagieren zu können.

An welchen neuralgischen Punkten im Kanalnetz die Fehleinleitungen geschehen, lässt sich bisher nur ungefähr bewerten. Die neue Analytik wird den WAL zweifelsfrei auf die richtige Spur führen: „Die hochsensible mobile Spürnase installieren wir über einen gewissen Zeitraum im System und sammeln genaue Daten.“

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WAL: „Immer wieder schön, euch zu sehen!“

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WAL Wasserverband Lausitz




Verbandsvorsteher Christoph Maschek verdeutlicht mithilfe anschaulicher Experimente, wie ungewünschte Bestandteile aus dem Rohwasser entfernt werden können.

Foto: WAL 

Zukunftsbranche Wasserwirtschaft

WAL: „Immer wieder schön, euch zu sehen!“

Die Sommerferien stehen an der Startlinie. Vielleicht für Dich zum ersten Mal, für Dutzende andere zum letzten Mal. In diesem Fall läuft der Countdown für Ausbildung oder Studium. Erfreulicherweise begeben sich einige Schulabgängerinnen und Schulabgänger erneut zum Lernen „zu uns“ in die Siedlungswasserwirtschaft. Damit (auch) die zukünftigen Experten für das Lebensmittel Nummer 1 wissen, was dort auf sie zukommt, laden der Wasserverband Lausitz (WAL) und sein Betriebsführer immer wieder zu sich ein: ins Wasserwerk, auf die Kläranlagen, in die Verwaltung. So „traditionell“ die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an sich auch sein mögen – an modernen, digital gestützten Arbeitsabläufen, kommt gerade unsere Branche nicht vorbei. Immerhin geht es bei WAL und WAL-Betrieb nicht um irgendein beliebiges Produkt, sondern ein zentrales Medium der Daseinsvorsorge. Denn ohne Wasser geht es nicht!

6 Stunden Weg pro Tropfen Wasser

In die Ruhlander Heide, südwestlich von Senftenberg gelegen, brechen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders gerne auf. Am Wochenende gerne zum Spazierengehen, aber eben auch an Werktagen. Dann wollen sie in der Regel nach Tettau, wo unser wichtigstes Wasserwerk steht – das größte seiner Art in ganz Brandenburg. Es ist schlicht das Herz der Trinkwasserversorgung für weite Teile Südbrandenburgs. Wie dieses „am Schlagen“ gehalten wird, erfuhren Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Weltwassertag (22. März).
Warum muss man Wasser belüften? Warum riecht es im Wasserwerk nach faulen Eiern? – Fragen über Fragen prasselten auf Verbandsvorsteher Christoph Maschek und seinen Technischen Controller Lutz Augstein ein, die alle geduldig beantwortet wurden. Das versteht sich doch von selbst! Genau darüber Bescheid zu wissen, wie das Grundwasser aus den Tiefen (ca. 30 m) des Lausitzer Urstromtals seinen Weg zu den heimischen Hähnen findet, sollte allen Kids bewusst sein. Sage und schreibe bis zu 440.000 Badewannen könnten die Brunnen an die Erdoberfläche befördern – pro Tag! Und vom „Betreten“ des Wasserwerkes bis zum „Lagern“ in der Reinwasserkammer durchläuft jeder kostbare Wassertropfen rund sechs Stunden lang das Aufbereitungsprozedere zum hochwertigsten Lebensmittel für uns alle. Danke für Euren Besuch, und bis zum nächsten Mal!

Den spannenden Fernsehbeitrag von „seenluft 24“ über den jungen Besuch könnt Ihr Euch hier nochmal ansehen:

seenluft 24 auf Youtube

Ist schon spannend, was so ein modernes Spülfahrzeug alles kann. Der Besuch am Zukunftstag war beeindruckt.

Foto: WAL

Erst reinschnuppern, dann ausbilden lassen

Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Das gilt erst recht für den beruflichen Weg, den Schülerinnen und Schüler einschlagen wollen. Beste Gelegenheit, mögliche Ausbildungen kennenzulernen, bietet der „Zukunftstag“.

Martin Günther weiß genau, womit er bei den baldigen Schulabgängern punkten kann, die am Zukunftstag (25. April) zu den Wasserexperten nach Senftenberg gekommen sind. Der Leiter des Bereiches Abwasser-Netze bei WAL-Betrieb präsentiert den jungen Besucherinnen und Besuchern unter anderem ein modernes Spülfahrzeug. Auch das Auto fürs „Kanal-TV“ steht zufällig gerade für eine Besichtigung vor dem Verwaltungsgebäude am Stadthafen parat. Wie die kleine Maschine durch die unterirdischen Kanäle fährt und Schwachstellen aufdeckt, zeigt sich direkt auf dem Display. Ein Bildschirm! Vertraute Technik für die Teenager … die dann auch noch Azubis aus allen drei Unternehmensbereichen trafen und deren persönlichen Erfahrungen aus der Lehre lauschten. Das konnte punkten! Denn tatsächlich konnte die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH weitere Jugendliche für eine Ausbildung begeistern. So wurde aus einem Schnuppertag vielleicht eine gute Entscheidung fürs Leben.

Der nächste Zukunftstag findet in Brandenburg übrigens am 3. April 2025 statt.

zukunftstagbrandenburg.de

Sabrina Berthold und Jonas Feichtinger – die beiden sind Auszubildende zur/zum Industriekauffrau/-mann.

Foto: WAL-Betrieb/Steffen Rasche

Ihr alle könnt dem Wasser helfen

„Was bedeutet es für den Wasserverband Lausitz (WAL) und seinen Betriebsführer WAL-Betrieb, generationengerecht zu arbeiten?“

Dieser Frage hat sich der Facharbeiternachwuchs von WAL-Betrieb angenommen: die Azubis Industriekauffrau/-mann Sabrina Berthold und Jonas Feichtinger.

Wenn wir über unser kostbares Gut, das Trinkwasser, sprechen, dann geht es für uns um drei wesentliche Punkte: Nachhaltigkeit, Bezahlbarkeit und Ressourcenschutz.

Fangen wir vorne an! Nachhaltigkeit bedeutet, dass Wasserversorger bei ihrer Arbeit jederzeit die Zukunft im Blick haben. Unsere Versorgungs- und Entsorgungssicherheit heute darf nicht im Geringsten auf Kosten zukünftiger Generation gehen. Es ist wichtig, dass alle über den aufwändigen Weg des Wassers Bescheid wissen und sorgsam mit unserem Lebensmittel Nr. 1 umgehen. Damit die Wasserqualität auf höchstem Niveau bleibt, beschäftigen wir uns auch damit, wie Wasserverschmutzung reduziert und Abwasser wiederverwendet werden kann.

Dass jeder Mensch jederzeit Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser haben muss, versteht sich von selbst. Und der Griff zum Hahn darf auch nicht von der Sorge überschattet sein, es überhaupt bezahlen zu können. Permanente Investitionen in effiziente Technologien – einschließlich der Nutzung von Sonnenenergie für die Stromversorgung der Anlagen – sorgen dafür, dass der Preis des Trinkwassers und die Abwasserbehandlung angemessen und bezahlbar bleiben. Das funktioniert nur mit modernen Anlagen und Prozessen in unserem Wasserwerk und auf den Kläranlagen. Und darauf könnt Ihr Euch verlassen.

Sprechen wir darüber, wie wir unsere Ressource schützen. Unser Wasser – insbesondere das, das in Zukunft aus unseren Hähnen fließen soll – muss vor jeder Form von Verschmutzung bewahrt bleiben.

Müllentsorgung in der Natur, erst recht in der Nähe von Gewässern, ist ein absolutes No-Go. In der Landwirtschaft kommt es darauf an, Düngung auf das Unvermeidbare zu reduzieren.
Generell muss das der Natur entnommene Wasser so optimal wie irgendwie möglich gebraucht werden, in der Agrarwirtschaft etwa durch entsprechende Bewässerungstechniken.

Lasst uns alle gemeinsam dafür sorgen, dass der kostbare Schatz Wasser erhalten bleibt, ohne eine finanzielle Belastung zu werden. Sauberes Wasser für alle Generationen gewährleisten wir durch verantwortungsvollen Umgang mit unserer Ressource. Jede und jeder kann helfen!

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Neuer Trinkwasser-Brunnen für Senftenberg eingeweiht

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WAL Wasserverband Lausitz

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Wasser marsch – im Bild (v.l.n.r.) Brunnenbauer Lutz Harp (Erbauer), OSL-Landrat Sigurd Heinze, WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek und Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer.

Foto: WAL 

Qualität, Beständigkeit – und WAL-Wasser

Neuer Trinkwasser-Brunnen für Senftenberg eingeweiht

Der 25. Mai war ein aufregender Tag in Senftenberg. Zwölf Stunden lang standen in der Stadt gefühlt alle Türen offen. Und das war ja auch das Motto der Premieren-Veranstaltung, die auf riesiges Interesse stieß. Der WAL spendierte das gesündeste Getränk der Welt.

Entdecken oder shoppen, Abenteuer oder Kultur. Der Aktionstag „Offenes Senftenberg“ bot für jeden Geschmack und jedes Interesse die passenden Türen. Auch die Teams vom Wasserverband Lausitz (WAL) und seines Betriebsführers WAL-Betrieb baten zum entspannten Kennenlernen hinein. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, erinnert WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek das stete Kommen und Gehen am Stadthafen. Auf dem Markt und später am Hafen hatte der WAL als stimmungsvolles Lockmittel die Weberknechte aufspielen lassen. Die Drum-Show – bereits Tradition und ein Garant für gute Laune – verfehlte ihre Wirkung nicht und sorgte für die nötige Aufmerksamkeit.

„Einen solchen ‚Tag der offenen Verwaltung‘ können wir gerne wiederholen!“

Höhepunkt des Tages war die Einweihung eines weiteren Trinkwasserbrunnens auf dem Senftenberger Markt, aus blauem spanischem Granit. „Dieses robuste Material passt gut in das innerstädtische Ensemble“, freut sich Christoph Maschek, „Granit ist ein Symbol für Qualität und Beständigkeit.“

Der Trinkbrunnen – apropos Beständigkeit – steht an historischer Stelle. Denn bei der Sanierung des Marktes hatten die Bauarbeiter die Reste eines Brunnens freigelegt. Mit dem erstklassigen Wasser des WAL heißt es also: Zurück in die Zukunft!

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Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

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WAL Wasserverband Lausitz




Foto: SPREE-PR/Petsch

Wie fit sind Sie auf Schusters Rappen?

Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

Weite Reisen sind nicht so Ihr Ding? Es zieht Sie eher in die heimische Natur – und am liebsten auf Schusters Rappen? Dann hätten wir da was für Sie: die Iron Lake Challenge*. Wir geben zu, dass bei einem Kaltstart in das 10-Seen-Wanderabenteuer akute Blasen-Gefahr droht! Gehen Sie es langsam an, mit Freude an Natur und Bewegung – und natürlich optimalem, die Füße umschmeichelnden Schuhwerk. Zur Orientierung sollten Sie sich die kostenlose Wander-App „komoot“ aufs Smartphone laden. Und dann kann es losgehen – rund um die zehn größten Seen Brandenburgs, die Ihnen die WASSERZEITUNG vorstellt.

  • ➊ Cottbuser Ostsee – Lausitz – 42 km

    Von der Plattform des 34 m hohen Aussichtsturms Merzdorf lassen sich die Ausmaße des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord am besten überblicken. Denn wegen der anhaltenden Flutung des Ostsees kommt man noch nicht näher ans Ufer, dies könnte an einigen Stellen gefährlich sein. Die gesamte Region hofft auf einen touristischen Hotspot mit attraktiven Sport- und Freizeitangeboten, sobald die Flutung (voraussichtlich 2030) abgeschlossen ist.

    Alle aktuellen Infos

  • ➋ Schwielochsee – Dahme-Spreewald – 35 bis 40 km

    Foto: Florian Läufer

    Der größte natürliche (!) See Brandenburgs begrenzt den Spreewald in seinem Nordosten; die Spree durchfließt ihn. Mit der „Schwielochsee-Tour“ ist ein Radweg bestens ausgewiesen. Auch die 3. Etappe vom „Spreeradweg“ führt hier vorbei. Am 3. und 4. August begeistert ein Bootskorso auf dem See. Ganz in der Nähe, in Leißnitz, holt Sie die einzige Seilzugfähre Deutschlands über die Spree. Ebenfalls Anfang August (2./3.) sorgt das „Jenseits von Millionen Festival“ in Friedland für Musik und gute Laune.

    www.jenseitsvonmillionen.de

  • ➌ Sedlitzer See – Oberspreewald-Lausitz – ca. 22 km

    Foto: S. Rasche

    Vielleicht verschaffen Sie sich vom Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ zunächst einen Überblick über die bevorstehenden Kilometer um den See, der wassertouristisch noch nicht nutzbar ist. Wer anschließend noch Kraft in den Knochen hat, möge den nahen Kletterfelsen „Landmarke Sedlitzer Turm“ besteigen. Oder sich mit dem Fahrrad auf der Seenland-Route (mit 16 Seen!) zum nächsten Gewässer bewegen.

    Möglicher Startpunkt: Bahnhof Sedlitz Ost (RB49, RB7, RB13, RB18)

  • ➍ Senftenberger See – Lausitzer Seenland – ca. 14,5 km

    Foto: S. Rasche

    Auch im 51. Jahr seiner Existenz dürfte das Prachtexemplar vor den sprichwörtlichen Toren der Kreisstadt neue Fans finden. Einen explizit ausgeschilderten Wanderweg rund um den See gibt es zwar nicht. Aber Sie können sich am Seerundweg (18 km) für Radfahrer orientieren. Am Senftenberger See (Familienpark) startet übrigens auch die Wanderung „Vier-Teiche-Tour“ (9 km). Idealerweise verbinden Sie den Sport mit einem Event! Am 10. und 11. August veranstaltet Senftenberg sein jährliches Hafenfest.

  • ➎ Scharmützelsee – 28 km

    Foto: Florian Läufer

    Der zweitgrößte natürliche See der Mark ist häufig prämiert worden – etwa als Lieblingssee Deutschlands beim Seen.de-Voting. Bequem entdecken lässt sich der Scharmützelsee auf einer Uferwanderung. Eine ausgeschilderte Radtour führt nicht immer direkt am See entlang, ist aber dennoch empfehlenswert. Im Sommer wird hier ausgiebig gefeiert: das Kanalfest in Wendisch Rietz (27.7.), „Wasserscharmützel“ (31. 8.+1. 9.) oder der Flammende Scharmützelsee (6.–8. 9.).

    www.seenland-oderspree.de

  • ➏ Parsteiner See – 30 km

    Foto: Johanna Henschel

    Den Parsteiner See „teilen sich“ der Barnim und die Uckermark (Nordufer). Für Camper gibt es ein überaus lauschiges Plätzchen in unmittelbarer Wassernähe. Etwas weiter entfernt, aber unbedingt beim Abstecher hierher zu berücksichtigen, sind die Orte Chorin (Klosterruine) und das Ökodorf Brodowin, u. a. mit Hofladen. Mögliche Touren zum oder inkl. See finden Sie auf www.barnimerland.de.

    www.barnimerland.de

  • ➐ Unteruckersee – ca. 28 km

    Foto: A. Lang

    Während der Landesgartenschau in Prenzlau 2013 entdeckten nicht nur Tausende Besucher, sondern auch die Einheimischen ihren Unteruckersee neu. Das Motto „Stadt küsst See“ hat sich als Werbespruch gehalten, der (heutige) Seepark ist eine beliebte Flaniermeile. Die „SeenTour“ führt Sie als Radrundweg (Markierung: weißes Quadrat mit blauen Wellen) um den See, ebenfalls der Wanderweg „Prenzlau-Seehausen“ (Markierung: blauer Balken). Zum Rasten laden mehrere Badestellen und Picknickplätze ein.

  • ➑ Beetzsee – bis zu 40 km

    Foto: Tourismusverband Havelland/Steven Ritzer

    Der durch den unglückseligen Fritze Bollmann bestens bekannte See im Westen Brandenburgs lässt sich hervorragend erkunden: per pedes auf dem Storchenwanderweg und per Bike auf dem Storchenradweg. Wem abseits der aktiven Bewegung noch nach Sport-Zuschauen ist, dem sei der „Beetzsee-Cup“ im Schlauchboot­geschicklichkeits­fahren am 19. Juli empfohlen. Auch die Brandenburger Wassermusiken an der Regattastrecke und den Klostersommer Mötzow legen wir Ihnen wärmstens ans Herz.
  • ➒ Talsperre Spremberg (Spremb. Stausee) – ca. 20 km

    Foto: Gemeinde Neuhausen/Spree

    Bei den jährlichen Wasserfestspielen herrschte im Juni gerade wieder großer Trubel am Stausee, inklusive schweißtreibender Drachenbootrennen. Der 25 km lange Seerundweg eignet sich neben dem Wandern auch zum Radfahren und Skaten. Sport wird an Brandenburgs einziger Talsperre – gebaut 1958 bis 1965 – groß geschrieben. Campingplätze für Aktiv-Natur-Urlauber gibt es in Bagenz und Klein Döbbern. Mit gemieteten Flößen, Angelkähnen oder Tretbooten können Sie hier in See stechen.
  • ➓ Altdöberner See – Lausitzer Seenland – ca. 19 km

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Auch die Nummer 10 gehört zu den „neuen“ Brandenburger Seen. Aus dem ehemaligen Tagebau Greifenhain hervorgegangen, ist seine Flutung noch nicht abgeschlossen. Dennoch zieht es schon heute Dutzende Aktive hierher; die waldgeprägte, nahezu verkehrsfreie Gegend rund um den See ist ein Paradies für Radfahrer, plus hervorragende Luftqualität. Für Überraschungen sorgen diverse Objekte in freier Natur, die in den 1990er Jahren internationale Künstler erschufen.

Mehr Infos zur Iron Lake Challenge auf www.rockyourgoal.de

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