Mobiles Kino verwöhnt auch 2024 die Uckermark

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WAL Wasserverband Lausitz




Foto: Tom Schweers

Brandenburg liebt: Filme

Mobiles Kino verwöhnt auch 2024 die Uckermark

Ein Kino mit allen aktuellen Blockbustern im Programm gleich um die Ecke – ein frommer Wunsch für viele im Land Brandenburg. Und dennoch feiern ländliche Gegenden der Mark regelmäßig ihren eigenen Filmsommer. Beispiel: die Uckermark.

Bis der 7 x 6 Meter große Air-screen vom „Mobilen Kino Uckermark“ aufgeblasen ist, dauert es nur wenige Minuten. Dann steht es sicher, wo immer im Nordosten Brandenburgs gewünscht. Das tragbare Open-Air-Kino samt Zubehör passt in einen mittelgroßen Pkw-Anhänger.

Zwischen Juni und September bauen die Cineasten vom Multikulturellen Centrum Templin (MKC) ihr Set fast jedes Wochenende zweimal auf. Und das an Orten, die den Menschen bestens vertraut sind: an der „Grillstulle“ in Götschendorf, der Eisschmiede Pinnow, im Gemeindehaus von Blankenburg oder an der Klosterruine Boitzenburg. Auch klassische Veranstaltungsorte sind dabei, wie die Freilichtbühnen von Lychen und Liebenwalde. Zur wahren Landpartie werden die Vorführungen auf Gütern, wie dem Boltenhof oder in Zernikow und Kerkow. Ganz abgesehen von Sehenswürdigkeiten, wie der Wasserburg Gerswalde oder dem Jagdschloss Schorfheide, die sich ebenfalls erneut in eine Kino-Kulisse verwandeln werden. Auf dem Programm stehen 2024 sowohl internationale Blockbuster wie „Barbie“ und „Indiana Jones“, deutsche Erfolge à la „Wochenendrebellen“ als auch Specials wie die Stummfilme mit Livemusik.

Genuss für alle Sinne

Bei einem Ausflug aufs Land darf natürlich ein kongeniales Catering nicht fehlen. Und dabei überraschen die Kino-Abende der Uckermärker: Von klassischem Grillgut über lokale Wildspezialitäten bis hin zu erlesenen japanischen Suppen reichen die Buffets. Die kinobegleitenden Gastro-Angebote verwandeln das „Mobile Kino Uckermark“ nicht selten in regelrechte Dorffeste. Immerhin muss ja mindestens bis zum Einbruch der Dunkelheit gewartet werden – eher noch ein paar Minuten länger –, bis der Gong ertönt und die Vorstellung endlich beginnen kann. Über Programm und Kartenkauf können Sie sich online informieren. Da Wettergott Petrus bedauerlicherweise nicht zu den Angestellten des MKU gehört, kann es unter Umständen am herbeigesehnten Kinotag eine kurzfristige Absage geben. Dies ist jedoch die große Ausnahme. Hoffentlich auch in diesem Sommer.

Multikulturelles Centrum Templin

Info-Tel.: 03987 551063

www.mkc-templin.de

TIPP!

Unter dem Motto „JETZT“ steht in diesem Jahr die 12. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals „FILM OHNE GRENZEN“ in Bad Saarow am Scharmützelsee. „Jetzt“ sei absolute Gegenwart, schreiben die Organisatoren auf ihrer Homepage – ein Weckruf sei es auch, und ebenso die Stunde, da die Zeit ihre Vergänglichkeit entblößt. Das „Landfestival“ in der ländlich-herzlichen Atmosphäre der Kulturscheune Gut Eibenhof wählt jedes Jahr ein anspruchsvolles Schwerpunktthema. Vom 12. bis 15. September gibt es rund 20 Filme unterschiedlicher Genres, Lang- und Kurzfilme, auch Animationsfilme. Und: Das Publikums-Festival (ohne Preisverleihung!) lockt mit kulinarischen Genüssen.

www.filmohnegrenzen.de

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Ohne Koordination sind die Herausforderungen beim Wasser nicht zu meistern

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WAL Wasserverband Lausitz




LWT-Geschäftsführer Turgut Pencereci im Frühling auf der Feier zum 30. Geburtstag des MAWV in Königs Wusterhausen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Interview mit Turgut Pencereci, Geschäftsführer Landeswasserverbandstag Brandenburg (LWT)

Ohne Koordination sind die Heraus­forderungen beim Wasser nicht zu meistern

Am 22. September werden die Brandenburgerinnen und Brandenburger über ein neues Landesparlament abstimmen. Während des Wahlkampfes lohnt sich ein prüfender Blick auf Aussagen zur Daseinsvorsorge im Bereich Wasser/Abwasser. Denn die Herausforderungen der Branche sind enorm, um die Ver- und Entsorgungssicherheit langfristig auf hohem Niveau zu garantieren. Und das funktioniert nicht ohne eine enge Zusammenarbeit aller Akteure. Der Landeswasserverbandstag Brandenburg (LWT) meint sogar, dass unser Lebensmittel Nr. 1 ein eigenes Ministerium braucht. Gegenüber der WASSERZEITUNG erklärt LWT-Geschäftsführer Turgut Pencereci seine Forderung.

Herr Pencereci, Rot-Schwarz-Grün hatte im Koalitionsvertrag ein Gesamtkonzept zur Anpassung an den Klimawandel versprochen. Außerdem wollte die Koalition das von der Branche erarbeitete Leitbild „Zukunftsfähige Siedlungswasserwirtschaft“ umsetzen. Was wurde geschafft?

Beim Leitbild ist man auf einem sehr ordentlichen Weg, um die Herausforderungen gut anzugehen. Dazu muss man sich aber noch stärker auf die einzelnen Themenfelder konzentrieren. Deshalb hat der LWT vorgeschlagen, ein Wasserministerium für Brandenburg zu gründen. Dieses würde die besondere Bedeutung des Themas Wasser unterstreichen und wäre ressortübergreifender Partner für die verschiedenen Akteure.

Zunächst noch ein Wort zum Leitbild. Die Erwartungen der Branche waren nach der Verabschiedung hoch – mancher ist heute enttäuscht. Es geht ja auch darum, dass sich kleinere Versorger allen Herausforderungen genauso stellen können wie größere.

Der bestehende Frust kommt daher, dass man erwartet hatte, dass es viel schneller geht. Denn eines muss man klar hervorheben: Die Zeit drängt. Natürlich geht es im Leitbild auch um handlungsfähige Einheiten. Leistungsfähigkeit ist aber nicht vornehmlich eine Frage der Größe und Organisationsform. Effizienz und Effektivität hängen in der Wasserwirtschaft eben auch von den handelnden Personen ab. Und da ist für uns eine relative Engstelle, weil es natürlich einen Fachkräftemangel gibt.

Die Branche selbst zeigt sich ja absolut handlungsfähig. Bestes Beispiel: Nach dem Trinkwasserverbund Lausitzer Revier hat sich auch ein Wasserverbund Niederlausitz gebildet. Eine Blaupause?

Das Heben von Synergieeffekten ist immer wichtig. Man kann natürlich schauen, wie ich mit dem nächsten und übernächsten Nachbarn zusammenarbeiten kann. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die Arbeit in Brandenburg und Berlin mehr koordiniert werden muss. Das heißt, dass alle zusammenrücken, wie etwa in der Interessengemeinschaft Metropolregion. Mir persönlich schwebt eine koordinierende Stelle für Berlin und Brandenburg vor, in der sich alle wiederfinden. Denn ohne Koordination sind die Herausforderungen nicht zu meistern.

Zumal auch der natürliche Wasserkreislauf keine Grenzen kennt. Müsste der Ruf nach Kooperation nicht allein deswegen viel lauter sein?

Sollte er. Denn die Spree ist der Schlüssel zu allem. 60 Prozent der Wasserversorgung Berlins und sogar Potsdams hängen unmittelbar von der Spree ab. Das System ist hochkomplex. Die Tagebaue der Lausitz spielen dabei eine entscheidende Rolle. All diese Fakten zwingen regelrecht dazu, großflächig zusammenzuarbeiten.

Immerhin etabliert sich langsam ein Bekenntnis zur Priorität der Trinkwasserversorgung. Sehen wir das auch in den Wahlprogrammen der Parteien?

Es sind Ansätze erkennbar. Und wir versuchen, uns dabei einzubringen. Nichtsdestotrotz ist zu erwarten, dass noch sehr viel intensiver gemeinsam gearbeitet wird. Noch steht der Vorrang der Trinkwasserversorgung nicht im Gesetz. Und es gibt erhebliche Nutzungskonflikte, die sich verdeutlichen zwischen Industrie, Landwirtschaft, Naturschutz, Gewerbe etc. Auch die wollen bei diesem Thema nicht – ich sag mal – hinten runterfallen.

Bei Tesla hatte man eher den Eindruck, dass der Dollar die Sachen regelt …

Bevor solche Großprojekte in Angriff genommen werden, muss kommuniziert werden. Dafür ist Tesla nur ein Beispiel. Es gibt ja beispielsweise den Wunsch, Wasserstoff zu produzieren. Und dafür braucht man noch viel mehr Wasser als der Autobauer. Man muss mit dem kostbaren Gut Wasser vernünftig umgehen und sich abstimmen. Wir sagen immer: Wasser hat keine Farbe; es darf nicht in das Ränkespiel der Politik hineingeraten. Beim Lebensmittel Nr. 1 muss zusammengearbeitet werden.

Was stimmt Sie optimistisch, dass Landespolitik und insbesondere Landesbehörden dafür gerüstet sind?

Auch die Landesverwaltung leidet natürlich unter Personalmangel. Was mich optimistisch stimmt, dass die Menschen immer noch eine Lösung für ihre Probleme gefunden haben. Es gibt Möglichkeiten aus der KI, es gibt technische Möglichkeiten, es gibt Abwasserwiederverwendung. Die Sachzwänge dürften so stark werden, dass man Lösungen finden muss.

Hinsichtlich der explodierenden Energiekosten hat ja die Wasserwirtschaft erhebliche Investitionen in Eigenstromversorgung vorgenommen. Da geht was!

Da ist ganz viel geleistet worden, das kann man gar nicht anders sagen. Und das wurde von den vorhandenen Strukturen geleistet. Wie wir 24/7 die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung aufrechterhalten, ist auch für hochentwickelte Industrieländer nicht selbstverständlich. Wir sind ja in einer recht komfortablen Situation, die wir nicht verlassen wollen. An gewissen Stellen wird es notwendig sein, mit der Ressource Wasser noch sinnvoller und optimaler umzugehen.

Ihre Top-3-Wünsche für die neue Legislaturperiode?

Was zwingend passieren muss, ist eine noch intensivere Zusammenarbeit – über das Bundesland hinaus. Zum Zweiten muss darauf geachtet werden, dass die Lausitz als Schlüssel für die Spree weiter betrach-tet wird. Und drittens ist für mich die Umweltbildung wichtig. Die Wassernutzer müssen immer wieder informiert werden, welche Leistungen die Branche erbringt und welchen Beitrag sie zur Mitwirkung leisten können.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Wasserrätsel mit Wassermax

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WAL Wasserverband Lausitz

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

Wasserrätsel mit Wassermax

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Die Filmbranche ist ein glitzernder Kosmos voller Stars und Sternchen. Wir suchen den Ort eines der bedeutendsten Filmfestivals der Welt an der Côte d’Azur.
  • Gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer Geldpreise!

    Hinweis zum Datenschutz: Mit der Teilnahme an Gewinnspielen in der WASSERZEITUNG stimmen Sie, basierend auf der EU-Datenschutzgrundverordnung, der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

    Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

    Alternativ senden Sie das Lösungswort bis zum 30. August 2024 an:

    SPREE-PR · Zehdenicker Straße 21 · 10119 Berlin

    oder per E-Mail an: wasser@spree-pr.com

    Kennwort: Sommer-Wasser-Rätsel

    Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Sie im Gewinnfall postalisch benachrichtigen können.

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    Aufbereitungsstoffe im Wasserwerk Tettau

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    WAL Wasserverband Lausitz




    Wasserqualität

    Aufbereitungsstoffe im Wasserwerk Tettau

    Die Wasserverband Lausitz Betriebsführungsgesellschaft mbH gibt entsprechend § 21 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001 in der geltenden Fassung) bei der Trinkwasseraufbereitung im Jahr 2023 eingesetzte und gemäß § 11 TrinkwV zugelassene Stoffe bekannt. Bei Erfordernis und in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wird zur Desinfektion der Aufbereitungsanlagen und der Verteilnetze Natriumhypochlorid sowie Chlordioxid eingesetzt.

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    Überschüssiger Strom? Kraftstoff!

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    WAL Wasserverband Lausitz




    Leise und „sauber“ unterwegs: unsere Kollegen Marko Löppitz, Matthias Horn und Christian Stoll (v. l.). Im Hintergrund zu erkennen: der Faulturm und rechts daneben das Blockheizkraftwerk.

    Foto: SPREE-PR/Rasche

    „Wir fahren mit Energie aus Abwasser“

    Überschüssiger Strom? Kraftstoff!

    Auch die Kläranlage des WAL in Brieske ist zu weit mehr in der Lage, als Schmutzwasser zu reinigen. Sie ist genauso Stromproduzent.

    Im Faulturm einer Kläranlage werden die anfallenden Schlämme aus dem Anlagenbetrieb biologisch zu Methangas abgebaut. Dieses wertvolle Biogas wird anschließend gereinigt und in Blockheizkraftwerken (BHKW) verbrannt. Ein solches Kraftwerk erzeugt gleichzeitig Wärme und Elektroenergie – eine perfekte Kombination, die eine nahezu autarke Energieversorgung der Kläranlage ermöglicht.

    Das BHKW läuft mittlerweile so effektiv, dass der gewonnene Strom neuen Zwecken zugeführt werden kann. Kurzerhand ersetzte WAL-Betrieb einen alten, dieselbetriebenen Kleintransporter durch ein modernes Elektrofahrzeug. Somit fährt der angeschaffte „ID. Buzz“ von Volkswagen seit Juli dieses Jahres mit „Energie aus Abwasser“. Denn die in dem beschriebenen Prozess gewonnene Elektroenergie wird auch zum Laden des neuen Kleintransporters genutzt. Und die WAL-Betrieb-Flotte soll in den nächsten Jahren um weitere saubere E-Fahrzeuge wachsen.

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    Grundschule Guteborn geht weiter digital

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Viele glückliche Kinder beim (v.l.) IT-Koordinator Amt Ruhland Marko Stahn, der Rektorin der Grundschule Guteborn Katrin Richter und WAL-Betrieb-Geschäftsführer Patrick Laurisch.
    Foto: WAL-Betrieb

    Dank 15 PCs von WAL-Betrieb

    Grundschule Guteborn geht weiter digital

    Eltern von Schulkindern wissen es nur zu gut: Zum Lernen am Computer sind Ihre Jüngsten viel schneller zu motivieren als zu Aufgaben auf Papier. Dutzende Internetseiten laden mit farbenfrohen Arbeitsblättern, interaktiven Programmen und individuellen Nutzer-Avataren dazu ein, voller Spaß und Freude den Lernstoff zu bewältigen.

    Dafür ist hilfreich, dass sich – laut repräsentativen Umfragen – weit mehr als die Hälfte aller Schulkinder zu Hause an einen eigenen Rechner setzen können. Die Ausstattung an vielen Schulen sieht anders aus. Doch das muss nicht so sein, findet WAL-Betrieb und spendete der Grundschule Guteborn erneut mehrere Personalcomputer (PC). Den Mädchen und Jungen gibt dies noch mehr Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten im PC-Umgang zu festigen und auszubauen.

    „Die Nutzung der 15 PCs erweitert die vorhandenen Möglichkeiten des digitalen Lernens an der Grundschule“, freut sich Patrick Laurisch, kaufmännischer Geschäftsführer von WAL-Betrieb. „Während der Corona-Pandemie hat WAL-Betrieb auf mobile Arbeitsrechner – also Laptops – umgestellt. Die frei gewordenen PCs finden nun eine sinnvolle Weiterverwendung.“ Die Gesichter der beschenkten Kinder sprachen für sich.

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    Wofür werden Grund- bzw. Mengengebühren erhoben?

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Foto: SPREE-PR/Archiv

    Rechtslexikon

    Wofür werden Grund- bzw. Mengengebühren erhoben?

    Die Gebühr für die Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung setzt sich aus einer Grund- und einer Mengengebühr zusammen. Die Grundgebühr wird für die Bereitstellung und Vorhaltung der Wasserver- und Schmutzwasserentsorgungsanlagen (z. B. Wasserwerk, Kläranlagen, Pumpwerke, Rohrleitungen und Kanäle) unabhängig vom Umfang der Inanspruchnahme erhoben. Mit ihr werden zum Teil die fixen Kosten, die die technischen Anlagen verursachen, finanziert. Maßstab der Grundgebührenberechnung ist bei der Wohnnutzung die Wohneinheit, bei gewerblicher oder sonstiger Nutzung die Wasserzählergröße.

    Die Mengengebühr ist ein mengenabhängiges Entgelt für die Trinkwasseraufbereitung und -verteilung sowie Abwasserentsorgung und -behandlung. Mit ihr werden die variablen Kosten, wie Energie- oder Personalkosten, finanziert. Maßstab ist hier die über den Wasserzähler bezogene Trinkwassermenge.

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    Eine Frage der Gerechtigkeit

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Foto: SPREE-PR/Rasche

    Editorial

    Eine Frage der Gerechtigkeit

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    mehr als zwei Jahrzehnte gingen dynamische Investitionen und Gebührenstabilität, um die uns viele beneidet haben, beim WAL verlässlich Hand in Hand. Doch immer stärker setzen uns politische Entscheidungen unter Zugzwang, auf die wir keinerlei Einfluss haben. Allen voran denke ich da an die Entwicklung der Zinsen für kreditgestützte Baufinanzierungen, die von nahezu 0 % auf bis zu 3,5 % hochgeschossen sind, oder die Inflation im Bausektor und die Energiekrise. Aus diesem Grund musste der Verband hinsichtlich seiner Gebühreneinnahmen handeln. Unsere Leitplanke war dabei die Frage der Gerechtigkeit. Daher haben wir lediglich die Grundgebühren neu justiert und die neuen Sätze der Verbandsversammlung am 16. November zum Beschluss vorgelegt. Sie folgte unserem Vorschlag einstimmig.

    Seien Sie gewiss, dass wir unsere Entscheidungen mit Augenmaß fällen und auf bestmögliche Weise gegensteuern. Diese Lausitzer WASSER ZEITUNG liefert dafür mehrere Beispiele.
    Von Herzen wünsche ich Ihnen eine angenehme Weihnachtszeit und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!

    Ihr Christoph Maschek,
    WAL-Verbandsvorsteher

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    +++ Kurz notiert +++ Kurz notiert +++ Kurz notiert

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Und süß wird sie sowieso sein, genauso wie der Advent. Der Wasserverband Lausitz (WAL) „bescherte“ seiner Paten-Grundschule in Guteborn wieder rechtzeitig Weihnachtskalender. So macht das Warten auf den Geschenkeabend doppelt Spaß!

    Foto: SPREE-PR/Rasche

    +++ Kurz notiert +++ Kurz notiert +++ Kurz notiert

    (Fast) Kein Zählerablesen mehr nötig

    Rund 10 Prozent aller Trinkwasser-Hausanschlüsse im Verbandsgebiet des Wasserverbandes Lausitz (WAL) verfügen seit diesem Jahr über einen fernauslesbaren „Smart-Meter“. Damit ist die Umstellung auf die digitalen Geräte angelaufen. Alle Anschlussnehmer, bei deren Zähler in Kürze die Eichfrist abläuft, sind als nächstes an der Reihe – oder wenn es aus anderen Gründen sinnvoll erscheint. Maximal ein Jahr im Voraus wechselt der WAL die Zähler, im nächsten Jahr voraussichtlich ca.  5.000 Geräte. Und Sie müssen bei der Ablesung nicht mehr zu Hause sein! Wer mehr dazu wissen möchte: www.wasserverband-lausitz.de. Unter Service finden Sie unsere Downloads und hier gibt es beim Infomaterial einen Punkt „Erläuterungen zu Funkwasserzählern“.

    Frostschutz für Wasserzähler nicht vergessen

    Die niedrigen Temperaturen sollten Sie auch daran erinnern, all diejenigen Zähler gut einzupacken, die sich im Außenbereich (Garten) oder in unbeheizten Räumen (Keller) befinden. Wird es den sensiblen Messgeräten zu kalt, können sie platzen und beträchtlichen Schaden anrichten. Daher jetzt handeln! Am besten eignen sich alte Decken, Schaumstoff, Styropor oder Holzwolle – und nicht zuletzt natürlich auch das Schließen der Fenster. Sicherheitshalber sollten die Zähler und Leitungen entleert werden, dann kann der Frost keinen Schaden anrichten.

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    Neue Homepage des WAL ist online

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    WAL Wasserverband Lausitz




    Screenshot: WAL-Betrieb

    Digitales

    Neue Homepage des WAL ist online

    Im Sommer ist sie online gegangen, die neue Internetseite des Wasserverbandes Lausitz. Unter www.wasserverband-lausitz.de finden Sie reichlich Service rund um das Lebensmittel Nr. 1. Für das kommende Jahr wird der Kundenservice mit einem Online-Portal einen weiteren Quantensprung machen. WAL-Kundinnen und -Kunden werden sich einen eigenen Zugang einrichten können, um etwa persönliche Adressangaben oder die Höhe von Abschlagszahlungen – komplett und jederzeit datenschutzkonform – ändern zu können. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

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