Musik, Technik und Lausitzfotos

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Willkommen auf der Kläranlage Cottbus! Machen Sie sich am 2. September selbst ein Bild von ihr.

Foto: Ulrich Mertens

Musik, Technik und Lausitzfotos

Liebe Leserinnen und Leser,

selbstverständlich hoffen wir, dass Sie in den kommenden Wochen einen aufregenden Sommer genießen. Zugleich sind wir voller Vorfreude auf unseren nächsten „Tag der offenen Tür“, zu dem wir Sie am 2. September auf die Kläranlage einladen möchten. Vorbeizukommen könnte aus mehreren Gründen verführerisch sein. Sie haben sich an unserem Geburtstags-Fotowettbewerb „Wasser ist Leben – Impressionen aus der Lausitz!“ beteiligt? Am TdoT werden die Gewinner gekürt! Nichts ist für Sie aufregender, als an alten Autos zu werkeln? Die Zweitaktterroristen Cottbus laden zum „Ost-Schrauber-Treffen“! Ihnen gehen virtuose Saxophonklänge über alles in der Musik? Das Trio Les Connaisseurs wird Sie mit Tango, Jazz und Pop begeistern! Unterdessen dürften Ihrem Nachwuchs Hüpfburg und Wasserparcours, Tombola und Luftballonaufblasen sowie cremiges Eis die Zeit wie im Flug vergehen lassen.

Selbstverständlich laden wir ebenfalls wieder zu Führungen über das Klärwerksgelände ein und präsentieren unsere moderne Technik, inklusive Fahrzeuge. Na, wie wär‘s? Haben Sie den 2. September jetzt für einen Familienausflug blockiert? Wir freuen uns auf Sie!

Jens Meier-Klodt und Marten Eger, Geschäftsführer der LWG

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Olympiasieg und Lehrabschluss – oder umgekehrt

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Tom Schultze (22) beim DTB-Pokal im März in der Stuttgarter Porsche-Arena, an seinem Lieblingsgerät, den Ringen. Er trat dort im Team Deutschland II an.

Foto: Deutscher Turner-Bund e. V.

Wie die LWG ganz flexibel die Protagonisten des lokalen Sports unterstützt

Olympiasieg und Lehrabschluss – oder umgekehrt

Was der FC Bayern in der Fußball-Bundesliga ist, sind die Aktiven des SC Cottbus bei den Bundesliga-Turnern: Rekordmeister! Hier in der Lausitz leben und trainieren einige der Besten an Ringen, Reck und Co. Wenn sich die jungen Profis dem Schulabschluss nähern, stehen sie allerdings oft vor einer schwierigen Entscheidung: Soll ich für die Ausbildung weggehen und den Verein wechseln? Gut, dass die LWG Tom Schultze helfen konnte!

In einer Auto-Werkstatt als Kfz-Mechaniker – das hätte für den Lausitzer mit den geschickten „Schrauber“-Händen nahe gelegen. Doch sein geliebtes Hobby will er nicht zum Beruf machen. Als ihn die Sportfördergruppe der Bundeswehr ablehnt, absolviert Tom Schultze zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr bei seinem SC  Cottbus, hilft als Übungsleiter beim Training des Nachwuchses. Und schaut sich weiter nach einem Ausbildungsplatz um. „Ich bin unter anderem die Liste der SCC-Sponsoren und -Unterstützer durchgegangen und stieß so auf die LWG“, erinnert sich der handwerklich Begabte an die ersten Schritte auf dem eingeschlagenen Weg zum Anlagenmechaniker. Doch Profi-Training und Vollzeitausbildung scheinen schwer unter einen Hut zu passen. Die LWG ist flexibel und schreibt ihm die geniale Lösung in den Ausbildungsvertrag: Tom lernt insgesamt ein Jahr länger bis zum Abschluss und bekommt im Gegenzug die notwendige Zeit für Training und Wettkämpfe. „Das funktioniert für mich optimal!“

Mehr Turnen ins TV!

Toms Tage sind lang. Lehrwerkstatt von 7:00 bis 14:30  Uhr, Training ab 15:00  Uhr, manchmal bis 18:00 Uhr. Danach zum Essen nach Hause oder noch ein bisschen in der Garage am Auto werkeln − abschalten. „Zum Training komme ich später als alle anderen“, erzählt uns Tom von seinem herausfordernden Alltag zwischen Werkbank und Sporthalle. „Aber ich mache auch nur die Hälfte der Geräte, nämlich Boden, Ringe und Sprung.“ Die Ringe sind seine Lieblingsdisziplin, bei einem Schwierigkeitswert von 5,7. „Der gegenwärtig höchste ist 6,5. Das klingt nach wenigen Zehnteln, die sind aber in Wirklichkeit Welten. Ich will die 6,0 schaffen, um den Anschluss an die Spitze zu halten.“ Der leidenschaftliche Geräteturner bedauert, dass sein Sport in den Medien zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. „Viele verstehen die Regeln nicht. Es ist eine sehr subjektive Sportart, was die Wertung der Punkterichter angeht.“

Der Kleine soll’s sein

Seine Turnerkarriere startet mit einem Besuch der Vorschulklasse beim SC Cottbus. „Es fiel natürlich auf, dass ich kleiner als alle anderen war. Und da hieß es dann: genau den wollen wir haben!“, schmunzelt Tom über Erinnerungen, in denen auch eine sportliche Oma eine Rolle spielt. „Ich war als Kind voller Energie, bin viel rumgerannt, habe draußen gespielt, auf dem Fußballplatz gekickt, bin mit dem Fahrrad durch die Gegend gefahren.“ Von der sportbetonten Grundschule wechselt er folgerichtig zur Lausitzer Sportschule Cottbus. Tom Schultze ist ein ehrgeiziger Sportler, aber nicht verbissen. Das erspart ihm tiefsitzenden Frust, wenn es mal nicht so gut läuft. „Diese Phasen gibt’s bei jedem Sportler. Da muss man drüberstehen und sich fragen: Habe ich das mein ganzes Leben lang gemacht, um jetzt aufzuhören?“ Hat er nicht, im Gegenteil. Der Bundesliga-Turner trägt olympische Träume in sich!

Keinen Druck, bitte

Angesprochen auf seine größten Erfolgsmomente überlegt Tom nicht lange: „Das waren sicher die Bronzemedaille 2022 beim Weltcup in Kroatien für meine Bodenübung und mit der SCC-Mannschaft 2022 der Vizemeistertitel.“ Krönen möchte der Cottbuser seiner Karriere mit einem Olympia-Titel. „Ja, im besten Fall 2024 in Paris, sonst muss ich vielleicht noch ein bisschen länger warten“, nimmt er die Aussichten gelassen. Für die Zeit nach dem aktiven Sport arbeitet Tom Schultze derweil an seinem „zweiten Standbein“ in der Lehrwerkstatt der LWG. Damit habe er was für die Zukunft, sagt der Facharbeiter in spe. Dies sei auch finanziell wichtig. Er gibt auch in der Ausbildung sein Bestes, mit aller gebotenen Vorsicht, sich nicht ausgerechnet an den Händen zu verletzen. „Ich denke eher dreimal nach, was ich wie mache“, räumt der kräftig-zupackende Lehrling ein, um einen typischen Tom-Satz nachzuschieben: „Und wenn ich mich mal schneiden sollte, ja dann ist es halt so.“

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„Die LWG bündelt Kompetenzen in und für die Region“

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Ein besonders junges Publikum hatte der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick am 14. Juni bei der Preisvergabe des Kinder- und Jugendumweltwettbwerbes, zu dem 38 Beiträge eingereicht worden waren. Auch die LWG hatte dafür Preisgeld gestiftet.
Foto: Agentur

Cottbus’ Oberbürgermeister Tobias Schick über einen runden Geburtstag und was die Zukunft erfordert

„Die LWG bündelt Kompetenzen in und für die Region“

Für den immer mehr Fahrt aufnehmenden Strukturwandel in der Lausitz sind die kommunalen Unternehmen der Region eine wesentliche Stütze. Denn nur wenn die Produkte der Daseinsvorsorge zuverlässig zur Verfügung stehen, lassen sich zukunftsweisende Investitionen realisieren. Die LWG darf zu ihrem 30.  Geburtstag 2023 konstatieren, dass Trinkwasser in höchster Qualität durch ein modernes Leitungsnetz fließt und Schmutzwasser umweltgerecht aufbereitet wird. Diese Sichtweise bestätigt im Interview auch der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. ist.

Herr Schick, was schreiben Sie der LWG in die Glückwunschkarte zum 30.?

Dass auf die LWG in allen Belangen Verlass ist. Das sagt sich vielleicht so leicht hin, ist aber ein wichtiges Pfund im alltäglichen städtischen Leben. Und das gilt genauso für den Strukturwandel in der Lausitz.

Inwiefern?

Strukturwandel bedeutet ja, dass immer wieder Anpassungen an neue Bedürfnisse nötig sind. Die Akteure vor Ort müssen auf Veränderungen und neue Pläne reagieren. Und dazu brauchen wir so potente Unternehmen wie die LWG. Nicht zu unterschätzen ist ihre Rolle als Investor, als Auftrag- und Arbeitgeber. Darüber hinaus ist die LWG Partner vieler Vereine und Institutionen bei Veranstaltungen, nicht zuletzt der Cottbuser Umweltwoche, und sponsort Vereinsarbeit.

Eine zentrale Trinkwasserversorgung für Cottbus gibt es bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Wo sehen Sie den Wert des bis heute Erreichten?

Dafür macht sich eine Zahl gut. Das Trinkwasserverteilnetz der Stadt Cottbus ist rund 511 km lang. Das entspricht in etwa der Entfernung von Cottbus nach Warschau. 511 km Leitung, die rund um die Uhr das Lebensmittel Nr. 1 zuverlässig in höchster Qualität und unterbrechungsfrei den Kundinnen und Kunden bringen müssen. Und das ist es, was passiert! Dazu kommt ein Anschlussgrad an das Trinkwassernetz von 99,9%. Um das zu erreichen, hat unser Trinkwasserversorger in seiner Geschichte permanent angepackt!

Seitdem 1899 die erste städtische Kläranlage in Betrieb genommen wurde, ist auch im Abwasserbereich viel passiert. Mittlerweile ist die Cottbuser Kläranlage eine der größten und leistungsfähigsten in ganz Ostdeutschland. Vor dieser Leistung kann man nur seinen Hut ziehen. Es ist kaum vorstellbar, aber im vergangenen Jahr wurden dort rund 5,5 Millionen Kubikmeter Schmutz- und Niederschlagswasser aus der Stadt Cottbus und acht umliegenden Orts- und Gemeindeteilen gereinigt. Und was mich besonders freut ist der besondere Fokus des Unternehmens auf Energieeinsparung einerseits und die Produktion von zunehmend mehr sauberem, erneuerbarem Strom andererseits. Das hat im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge in der Lausitz Vorbildcharakter. Und steht der traditionsreichen Energieregion Lausitz besonders gut zu Gesicht. Ja, wir sind zu Strukturwandel in der Lage. Wir kriegen das hin, wenn wir unsere Möglichkeiten nur ausschöpfen.

Und mittlerweile stellt die LWG als Betriebsführerin auch weit über die Stadtgrenzen hinaus ihre Kompetenzen unter Beweis!

Das halte ich für den richtigen und logischen Weg eines wirtschaftlich auf festen Füßen stehenden Unternehmens: Die LWG bündelt Kompetenzen in und für die Region. Die Gesellschafter praktizieren eine beispielhafte interkommunale Zusammenarbeit. Denn aufgrund der klimatischen Veränderungen gehört auch künftig hohe Professionalität dazu, die Region stabil und verlässlich mit Trinkwasser zu versorgen und das Abwasser zu reinigen und aufzubereiten. Die gute Nachricht: Die Kundinnen und Kunden in und um Cottbus können sich darauf verlassen.

„Wasser-Herausforderungen“ gibt es aber auch jenseits der Trinkwasserversorgung. Wie stellen sich Stadt und LWG gemeinsam den dringenden Entwicklungsfragen, die häufigere Dürrephasen einerseits und Starkregen andererseits mit sich bringen?

Wir erarbeiten gerade das Klimaschutzkonzept für Cottbus/Chóśebuz. Eine Aktuelle Stunde in der Stadtverordnetenversammlung zeigte eine sehr angeregte und detailreiche Diskussion zum Nutzen einer Schwammstadt. Das wird eine weitere Arbeitsrichtung gemeinsam mit der LWG sein. Grundstückseigentümer sollen ab 2024 davon profitieren, wenn sie Flächen entsiegeln und mit dafür Sorge tragen, dass wir Niederschlagswasser besser auffangen und in der Landschaft halten können.

Wächst in der Stadt das Bewusstsein, dass wir anders mit der Ressource Wasser umgehen müssen?

Ja, und auch daran hat die LWG ihren Anteil. Der Generationenvertrag mit der Umweltschule Dissenchen ist ein Muster für rechtzeitige Aufklärung und Information, sorgsam mit Wasser umzugehen und seinen Wert als Lebensmittel Nummer 1 zu schätzen. Wasser macht die Lausitz lebens- und liebenswert. Es spielt die Hauptrolle bei der Entwicklung des Ostsees als Naherholungsangebot für die Cottbuserinnen und Cottbuser, aber auch als Lieferant von Seewärme für eine große Wärmepumpe der Stadtwerke. Und eine große Floating-Photovoltaik-Anlage – betrieben von der Leag – „trägt“ der Ostsee dann auch noch.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Eine perfekte Wasser-Kombi

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Foto: SPREE-PR/Petsch

30. LWG-Geburtstag und Auftakt zur Umweltwoche

Eine perfekte Wasser-Kombi

Es war ein sogenanntes „Crossover-Event“, zu dem die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG am Nachmittag des 12. Juni in den Wasserturm eingeladen hatten.

Einerseits fiel der offizielle Startschuss zur 31. Cottbuser Umweltwoche mit dem Motto „Wasser – in Natur, Umwelt und Gesellschaft“. Andererseits feierten die Gäste den 30. Geburtstag der LWG. Fröhlichste Gratulanten waren Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner Grundschule Cottbus. Sie kennen sich mit Wasser besonders gut aus. Am Weltwassertag 2019 hatten die Grundschüler von der LWG einen stationären Wasserspender geschenkt bekommen. Mit diesem jederzeit erreichbaren „Durstlöscher“ fällt nun an der Schule viel weniger Plastikmüll an, Getränkeflaschen werden gesund und wohl temperiert aufgefüllt.

Dass nicht nur Schulkinder, sondern wir alle sorgsam mit Wasser umgehen und seinen Wert als Lebensmittel Nummer 1 schätzen müssen, betont auch Oberbürgermeister Tobias Schick im Interview mit der Lausitzer WASSER ZEITUNG. Vor welchen Leistungen der LWG das Stadtoberhaupt symbolisch seinen Hut zieht, auch das verrät Ihnen der OB.

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Mit dem richtigen Lösungswort können Sie wieder attraktive Bargeldpreise gewinnen!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Wasserrätsel mit Wassermax

Mit dem richtigen Lösungswort können Sie wieder attraktive Bargeldpreise gewinnen!

Viel Glück!

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Planen Sie Haus & Hof „grün-blau“

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Machen Sie aus Ihrem Grundstück einen Schwamm

Planen Sie Haus & Hof „grün-blau“

Regentropfen, die an die Fenster von Grundstückseigentümern klopfen, sollten Glücksgefühle auslösen. Wenn die großen „G“ – Gebäude, Garten und Garage – entsprechend ausgerüstet sind, leistet Niederschlag vielfältigste Hausaufgaben: von der Bewässerung, über die Bodenaufwertung, bis hin zum Kühlen bei großer Hitze.

Und das gilt im Privaten wie im öffentlichen Bereich. Meisterschüler beim Prinzip „Schwammstadt“ ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Nach einem verheerenden Wolkenbruch 2011 setzte die Metropole eine stadtplanerische Zäsur. Im Neigungswinkel angepasste „Stormwater Roads“ (Hochwasser-Straßen) leiten künftig potenziell schadhafte Wassermengen gezielt ab. Tiefer gelegte Straßen, „Detention Roads“, dienen als Rückhalteraum. Neue Plätze und Parks sollen als eine Art Becken angelegt werden, um dort Regen versickern und verdunsten zu lassen.
Wie Sie daheim ein wenig „dänischer“ werden können, zeigen unsere Vorschläge!

Übrigens, die Stadt Frankfurt am Main verbietet mit ihrer Gestaltungssatzung „Freiraum und Klima“ künftig etwa Schottergärten. Diese mit Kies und anderen Materialien aufgeschütteten Flächen sind das exakte Gegenteil dessen, was Schwammstädte wollen. Sie fördern auf unnötige Weise eine Erhitzung und damit rasante Verdunstung. Stattdessen müssen freie Flächen – ausgenommen Auffahrten und Wege – begrünt werden, um Klimaverbesserung und Biodiversität zu fördern.

Klaus Arbeit, Projektleiter WASSER ZEITUNG

Foto: SPREE-PR/Petsch

Regenwasser ist weicher und kalkärmer als Leitungswasser

Warum soll ich denn möglichst viel Regen auf meinem Grundstück zurückhalten?

Je mehr Niederschlag versickern kann, desto stärker wird die Grundwasserneubildung im lokalen Wasserkreislauf gefördert. Außerdem entlastet es sowohl Kanalnetz als auch Klärwerke, was am Ende der Allgemeinheit zugute kommt. Also: ein Abfließen des Regens auf die Straße unbedingt gartenbaulich verhindern.

Auf welche Weise kann ich das erreichen?

Ganz klar: möglichst wenig Grundstücksfläche versiegeln! Und wenn schon geschehen: wieder entsiegeln oder wasserdurchlässige Materialien (etwa Porenpflaster) verwenden. Der durchschnittliche Brandenburger Boden besitzt eine gute bis sehr gute Wasserdurchlässigkeit – Stichwort „Streusandkiste“.

Aber im Idealfall nutze ich das Regenwasser?

… was einfacher ist als man zunächst denkt. Für einen Regendieb am Fallrohr des Hauses holen Sie sich besser einen geschickten Handwerker. Aber eine Regentonne am Gartenhäuschen und am Carport ist mit gutem Willen und Geduld schnell aufgebaut! Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken: Regenwasser ist weicher und kalkärmer als Leitungswasser. Und das ist ja auch vor allem zum Trinken da!

Dr. Detlev Metzing, Biologe, Mitarbeiter im Fachgebiet Botanischer Artenschutz im Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Foto: privat

Auch Bäume: bitte aus der Region!

Bei der Baumauswahl für den Garten sollten auf jeden Fall gebietseigene Gehölze gewählt werden. Das sind einheimische Arten, die aus der jeweiligen Region stammen und damit an die regionalen klimatischen Bedingungen gut angepasst sind. Durch Zertifikate wird die Regionalität von Pflanzgut gewährleistet.

Auf die Anpflanzung nicht einheimischer Gehölzarten sollte unbedingt verzichtet werden. Denn sie bieten weniger einheimischen Tierarten Nahrung und Lebensraum als die einheimischen Gehölze und sind damit ökologisch weniger wertvoll.

 
Geeignete Baumarten sind zum Beispiel der Feldahorn (Acer campestre), die Stiel-Eiche (Quercus robur), die Trauben-Eiche (Quercus petraea) oder die Hainbuche (Carpinus betulus). Diese Arten sind in Deutschland weit verbreitet und recht gut hitze- und trockenheitsverträglich.

Dr. Gunter Mann, Präsident Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG)

Foto: BuGG

Begrünen Sie Dach und Fassade

Private Bauherren:innen können, manchmal auch selbst, ganz gut zumindest Carports, Garagen und Gartenhäuser begrünen – sowohl die Dächer als auch die Fassaden. Es lassen sich auch Wohnhäuser begrünen, doch hierbei empfehlen wir, Fachleute des Dachdeckerhandwerks und des Garten- und Landschaftsbaus hinzuzuziehen. Besonderes Augenmerk ist zu richten auf eine wurzelfeste Dachabdichtung, eine ausreichende Statik des Daches oder der Wand und die absturzsichere spätere Pflege. Hinweise zu den Grundlagen der Dach- und Fassadenbegrünung und zu möglichen Förderungen finden Sie auf www.gebaeudegruen.info

Samuel Pearson, Umweltingenieur, Berliner Regenwasseragentur

Foto: Regenwasseragentur

Am besten eine Vielfalt an Maßnahmen

Wer auf seinem Grundstück mithilfe von blau-grünen Maßnahmen Wasser bewirtschaften will und somit von den vielfältigen Vorteilen wie Kühlung, Grundwasserneubildung, Nutzung für die Gartenbewässerung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität profitieren möchte, der sollte sich am Zielbild des natürlichen Wasserhaushaltes orientieren. Das meiste Regenwasser verdunstet – von „offenen“ Flächen und über die Blätter der Pflanzen. Ein weiterer Teil versickert und nur ein sehr geringer Teil fließt oberflächlich ab. Um dorthin zu gelangen, bieten sich eine ganze Reihe von Maßnahmen an, die bereits in der Planung eines Neubaus frühzeitig mitgedacht werden sollten, aber auch nachträglich geplant und gebaut werden können.

Auf der Ebene des Gebäudes ist die Dachbegrünung wegen ihrer starken Schwammwirkung zu empfehlen. Auch eine Fassadenbegrünung kann zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung beitragen und bindet zudem Feinstaub und Stickstoffdioxid.
Im Garten können Sie Mulden anlegen und bepflanzen: 10 bis 30 Zentimeter tiefe Aussparungen im Boden, aus dem Regenwasser verdunsten (Kühlung!) und unter Umständen auf weiteres Grün abfließen kann. Des Weiteren kommen unterirdische Speicher, sogenannte Rigolen, für Wasserspeicherung und zeitverzögerte Versickerung infrage, falls oberirdisch wenig Platz zur Verfügung steht oder die Versickerungsfähigkeit des Bodens mäßig ist.

Natürlich kann das Regenwasser auch in Zisternen gespeichert und anschließend im Garten genutzt werden. Um dem Boden seine Funktions- und Wasserspeicherfähigkeit zu erhalten, ist es zudem wichtig, wenig genutzte Flächen zu entsiegeln.

Grundsätzlich fahren Grundstückseigentümer mit einer Vielfalt an Maßnahmen am besten, um das Regenwasser auch bei Starkregenereignissen auf dem eigenen Grundstück schadlos zu halten. All die Maßnahmen könnten sich dann auch bei der Niederschlagswassergebühr bzw. dem -Entgelt – falls für Ihr kanalgebundenes Grundstück erhoben! – bezahlt machen, weil Sie weniger Regen in die Kanalisation einleiten.

Erläuterungen

Regensammler
Sie sind in jedem gut sortierten Baumarkt zu finden. Die auch „Regendieb“ genannte Armatur zweigt Wasser aus dem Fallrohr für Ihre Regentonne ab.

Naturteich
Immer eine gute Idee ist ein Teich, der Wasser – auch Niederschlag natürlich – sammeln und damit zur Kühlung des Grundstücks (etwas!) beitragen kann. Und noch dazu sieht er gut aus.

Durchlässiges Pflaster
Beim Entsiegeln von Flächen müssen der Zugang zum Haus oder die Auffahrt des Wagens keine Ausnahme bilden. Möglich macht das wasserdurchlässiges Pflaster mit Schwammwirkung. Ein Abfließen des Wassers ist damit weitestgehend ausgeschlossen!

Gründach
Im Fall von Starkregen kann ein begrüntes Dach eine erhebliche Menge Wasser aufnehmen. Später trägt es zur Kühlung bei. Bei hoher Dachneigung, die Statik beachten!

Versickerungszisterne
Eine Frage der Mathematik: Bei Starkregen donnern tausende Liter Wasser aufs Dach. Alles ist kaum zum Bewirtschaften zu gebrauchen.

Regenwassertank
Bis zu 1.000 Liter fassen handelsübliche Ausführungen. Je nach „Ertrag“ an der Stelle reicht evtl. auch eine Regentonne.

Rigole
Sie hilft auch perfekt dabei, dem Gießwasser den Weg zu den Wurzeln der Pflanzen zu bereiten.

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Ausdauer – Abwechslung – Adrenalin

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Ramona Kühne beim Training aller Disziplinen, damit es beim Kallinchen-Triathlon in ihrer Altersklasse aufs Treppchen reicht.
Fotos (3): SPREE-PR/Petsch

Laufen, schwimmen, Radfahren – das Sportjahr 2023 in der WASSER ZEITUNG

Ausdauer – Abwechslung – Adrenalin

Triathlon ist nur was für die Harten. Denkste! Der Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen hat dank verschiedener Distanzen viele Freizeitsportfans. Ex-Profi-Boxerin Ramona Kühne empfiehlt uns die Sportart.

„Ich liebe Herausforderungen“, meint sie, „und ich habe Spaß zu erleben, was ich aus meinem Körper herausholen kann.“ Ramona Kühne hat eisernen Willen, Ausdauer und ist hartnäckig. So wird sie 15-fache Boxweltmeisterin in drei verschiedenen Gewichtsklassen. „Das braucht man auch für diesen Dreikampf.“ Den entdeckt sie vor drei Jahren während Corona. Ihr Mann kauft sich ein Rennrad, Ramona auch. Gemeinsam brausen sie durch die Rangsdorfer Umgebung. „Das war cool, aber nur radeln fand ich zu langweilig. Aber schwimmen und laufen dazu – that´s it – Triathlon!“

Um ihre Termine als Personal Coach und Motivationsrednerin herum baut sie das Training in ihren Tagesablauf ein, schafft es fünf Mal die Woche. „Das ist für mich das Schöne an diesem Sport. Habe ich keine Lust auf Radfahren, laufe ich eben. Fühle ich mich gut, mache ich Koppeltraining – also Rad und laufen oder schwimmen und Rad.“ Inklusive der Wechsel. „Die sollte man unbedingt mittrainieren. Manchmal sind die Entfernungen vom Wasser zum Rad sehr lang, das Laufen dahin kostet unglaublich viel Kraft.“ In der Wechselzone liegen dann Handtuch, Brille, Helm, Fahrrad, Schuhe ohne Schnürsenkel zum Reinschlüpfen „und bei mir auch Socken“. Andere Athleten stecken barfuß in den Laufschuhen, dafür gibt es keine Vorschrift. Wer bei Wettkämpfen aber sein Rennrad vom Ständer nimmt, bevor der Helm geschlossen ist, wird disqualifiziert.

In Kallinchen auf dem Treppchen!

Ramona Kühne mag, wie die meisten Triathleten, am liebsten die olympische Distanz – 1.500 Meter schwimmen, 40 km Rad und 10 Kilometer laufen. „Der Ironman auf Hawaii ist für mich kein Ziel. Ich möchte Spaß haben, das Adrenalin spüren und bei meinen drei Triathlons und drei Radrennen, die ich im Jahr absolviere, in meiner Altersklasse auf dem Treppchen stehen.“ Also auch beim Kallinchen-Triathlon. Das Event veranstaltet der Heimatverein Kallinchen schon seit 1988. „Damals noch allein, heute mit der Energiequelle GmbH und zwei weiteren Vereinen“, plaudert der Cheforganisator für die Helfer Jan Herlyn aus dem Geschichts-Kästchen. „20 Teilnehmer starteten vor 35 Jahren. Diesmal schließen wir die Athletenliste, sobald sich der oder die 700. angemeldet hat.“

Und Ramona Kühne geht dort, wie bei jedem ihrer Wettkämpfe, mit einem Kuss ihres Mannes ins Rennen.

Triathlons in Brandenburg

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Fachkräftemangel – ein vielschichtiges Problem der Verwaltung und nicht allein der Wasserwirtschaft

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Dr. Miriam Haritz, Leiterin der Unterabteilung Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Bodenschutz im Bundesumweltministerium.
Foto: privat

Die Nationale Wasserstrategie – wir fragen nach bei Dr. Miriam Haritz im BMUV

Fachkräftemangel – ein vielschichtiges Problem der Verwaltung und nicht allein der Wasserwirtschaft

Frau Dr. Haritz, nach Auffassung der Herausgeber der WASSER ZEITUNG Brandenburg findet der Nutzungsvorrang des Trinkwassers in der Nationalen Wasserstrategie zu wenig Berücksichtigung. Was erwidern Sie darauf?

Der Vorrang der öffentlichen Wasserversorgung ist klar im Wasserhaushaltsgesetz geregelt. Die öffentliche Wasserversorgung umfasst allerdings neben der Trinkwasserversorgung auch die Versorgung für andere Nutzende als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die Bundesregierung strebt daher an, gemeinsam mit den Bundesländern eine Leitlinie zu entwickeln, an Hand derer die Behörden vor Ort nach vergleichbaren Maßstäben über Prioritäten bei der Wasserversorgung entscheiden können und dabei insbesondere die Trinkwasserversorgung gewährleisten.

Genehmigungsverfahren, etwa für die Grundwasser-Entnahme, dauern oft mehrere Jahre! Wie könnten diese Prozesse beschleunigt werden?

Für die Durchführung der Genehmigungsverfahren und damit auch die Anforderungen an solche sind die Länder zuständig. Grundsätzlich bedingt allein die Komplexität der Fragestellung eine gewisse Bearbeitungszeit. Daneben kommt erschwerend der Fachkräftemangel hinzu, der ein vielschichtiges Problem der Verwaltung und nicht allein der Wasserwirtschaft ist. Insoweit ist eine Lösung nur zum Teil in der Verantwortung der wasserwirtschaftlichen Verwaltungen und Betriebe zu realisieren. Auch in der Wasserwirtschaft kann die Digitalisierung zu einer Entlastung der angespannten Personaldecke beitragen, bedeutet aber zusätzliche Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten, die durch entsprechende Aus- und Weiterbildung vermittelt werden müssen.

Auf welche Weise werden zuständige Behörden den Überblick sicherstellen, welche Nutzende aus Industrie und vor allem Landwirtschaft eigene Zugänge zum Grundwasser betreiben (dürfen) und in welchem Umfang aus diesen Brunnen Grundwasser gefördert wird?

In der Nationalen Wasserstrategie fordert die Bundesregierung unter anderem die Einführung eines Wasserregisters mit tatsächlichen Wasserentnahmemengen und Abbau von Ausnahmen von der Erlaubnispflicht bei Grundwasserentnahmen. Um an diese Daten zu gelangen, soll ein Echtzeit-Grundwasserentnahmemonitoring eingeführt werden. Wie das technisch, rechtlich und organisatorisch konkret ausgestaltet werden kann, soll ein Forschungsvorhaben untersuchen.

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Die Rathäuser: „Gute Idee, aber …“

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Am Gubener Dreieck können bereits seit Juli 2020 Mensch und sogar Hund ihren Durst stillen!

Foto: MuT e. V.

Das Wasserhaushaltsgesetz verlangt mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen

Die Rathäuser: „Gute Idee, aber …“

Dass Trinkwasser rund um die Uhr zuverlässig aus dem heimischen Hahn fließt – eine Selbstverständlichkeit. Nun wünscht sich der Gesetzgeber aber auch in Parks, Fußgängerzonen oder an touristischen Hotspots noch mehr (kostenlosen!) Zugang zum Lebensmittel Nr. 1. So soll Plastikmüll durch abgefülltes Wasser vermieden und am Ende CO2-Ausstoß gesenkt werden. Eine Nachfrage der WASSER ZEITUNG in den Rathäusern unseres Verbreitungsgebietes zeigt ein eher verhaltenes Echo, was neue Wasserspender oder Brunnen angeht.

Das „Dreieck“ ist der zentrale Platz in der Neiße-Stadt Guben. Von hier aus ist es nur ein Steinwurf bis zum Grenzfluss, zu den Läden in der Frankfurter Straße oder zur Stadtverwaltung. Ein idealer Platz also zum Verweilen oder Ausruhen, wenn es besonders heiß ist. Darum steht hier seit Juli 2020 ein gern genutzter Trinkwasserspender für Mensch und Tier, gesponsert von einem ortsansässigen Ingenieurbüro anlässlich seines 30-jährigen Bestehens. „Ob man sich die Hände waschen, das Gesicht erfrischen oder etwas Wasser trinken möchte, die Benutzung dieser umweltfreundlichen Alternative ist für alle kostenfrei“, schreibt uns die Pressestelle der Stadt. „Speziell im Sommer sind viele Radtouristen unterwegs, die sich an dem Angebot besonders erfreuen. Im nächsten Jahr planen wir einen weiteren Trinkwasserspender im Sportzentrum Kaltenborn.“

Eine Frage hoher Kosten

Die Flämingstadt Zossen will bis Oktober 2024 sogar mindestens fünf Trinkwasserbrunnen errichten. Im Dialog mit dem touristischen und gastronomischen Gewerbe werden die Standorte ausgesucht. Denkbar seien der Rathausplatz, der Stadtpark oder Spielplätze. Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Schwarzweller sieht darin wichtige Einrichtungen, unterstreicht jedoch: „Nur wenn das Wasser aus den Brunnen sicher und sauber ist, und wenn die Stadtverwaltung die Reinigung und Wartung der Brunnen zuverlässig gewährleistet, werden unsere Bürger:innen die Trinkbrunnen akzeptieren und sich an der Erfrischung durch das Trinkwasser erfreuen.“ Eine kurzfristige Investition von rund 10.000 Euro pro Brunnen lasse die angespannte Haushaltslage nicht zu. Eine Förderung wäre wünschenswert. In dieser Frage winkt zumindest für die Bundesregierung das Umweltministerium auf Anfrage der WASSER ZEITUNG ab: „Eine Bezuschussung der Kosten ist nicht vorgesehen, da es sich hier nicht um eine Aufgabe der Bundesregierung handelt.“

Wir müssen noch mehr tun

„Hitzesommer nehmen zu und damit auch die Gefahr, dass unsere Innenstädte zu ‚Backöfen‘ werden“, beschreibt uns ein Sprecher der Landesgruppe Berlin-Brandenburg im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Situation treffend. „Damit die Lebensqualität dadurch nicht noch mehr als notwendig beeinträchtigt wird, sieht die neue Trinkwasserrichtlinie europaweit Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum vor.“ Städte und Gemeinden sollen Möglichkeiten schaffen, damit sich die Menschen mit Trinkwasser versorgen können. „Es gibt bereits zahlreiche öffentliche Gebäude, die das Trinken von Leitungswasser ermöglichen, ebenso Restaurants, die in gemeinnützigen Initiativen Trinkwasser kostenlos abgeben. Das reicht aber mancherorts noch nicht aus.“ Die zu stellenden Fragen lauten: Wo sind neue Trinkwasserzapfstellen für die Allgemeinheit sinnvoll notwendig? Wie kann man das am besten technisch vor Ort umsetzen? Und natürlich auch: Wie kann es von den Kommunen finanziert werden? „Einige Bundesländer haben dafür bereits Förderprogramme auf den Weg gebracht, ein – wie wir finden – sehr guter Weg”, so der VKU-Sprecher. Möge das Land Brandenburg bald dazugehören.

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