Was macht ein Brunnen auf dem Grunde eines Teichs?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Brunnen auf dem Grund eines Teiches geben den Ausgrabungen von Sernow, die vom Landkreis Teltow-Fläming unterstützt wurden, ein Alleinstellungsmerkmal im Land Brandenburg.
Fotos: Altum

Ausgrabungen fördern in Sernow auch Klimageschichte zutage

Was macht ein Brunnen auf dem Grunde eines Teichs?

Sernow liegt im Niederen Fläming, knapp 12 Kilometer südöstlich von Jüterbog. In dem kleinen Angerdorf leben rund 150 Einwohner. Die für die Region übliche Feldsteinkirche mit dem angebauten Backsteinturm erhebt sich in der Ortsmitte. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zum Dorfteich – lange lediglich eine trockengefallene Senke, mit Röhricht überwuchert.

Als das Kleinstgewässer vor wenigen Jahren ökologisch saniert und renaturiert werden sollte, rief das die Denkmalschützer auf den Plan. Denn aus der näheren Umgebung waren bereits bronzezeitliche Gräber bekannt. „Menschen siedeln seit jeher am Wasser, insofern sind Teiche immer spannende Untersuchungsorte. Und der Fläming ist in dieser Gegend ja nicht besonders reich an Gewässern“, erzählt uns Archäologe Kai Schirmer von der Berliner Denkmalpflege-Firma Altum, die hier später eingesetzt war. „Dazu kommt, dass Wasser durch den Sauerstoffabschluss besonders gut konserviert.“

Die Chancen standen günstig, fündig zu werden. Aber was tatsächlich ans Tageslicht befördert wurde, übertraf sämtliche Erwartungen. „Wir sind zum ersten Mal im Land Brandenburg auf einen Opferplatz gestoßen, wie wir ihn vor allem aus Skandinavien schon lange kennen“, berichtet Kai Schirmer voller Begeisterung. „Zumal ein Opferplatz mitten in einem Gewässer – das hat bisher noch niemand hier entdeckt und untersucht.“

Brunnen unter Wasser?

In den Sedimenten des Dorfteiches schlummerte einiges, unter anderem die Überreste eines bronzenen Pferdegeschirrs. „Wir kennen so etwas aus großen Mooropferplätzen in Südskandinavien, wie eben auch dem für diesen Typ von Pferdegeschirren namensgebenden Opferplatz von Vimose auf der dänischen Insel Fünen“, erläutert Kai Schirmer. „Das mithilfe von Gussformen vermutlich im 2. Jahrhundert hergestellte Pferdegeschirr dürfte aus dem heutigen Ungarn stammen. Es gehörte sicher einer sozial herausgehobenen Person und wurde für die rituellen Opferhandlungen absichtlich zerstört.“

Und noch etwas findet der seit 30  Jahren in Berlin und Brandenburg tätige Archäologe zu seiner großen Überraschung: Brunnen mit erstaunlich gut erhaltenen Hölzern. – Warum sollte man einen Brunnen unter Wasser errichten? Hat man nicht!

Eine Frage des Geldes

„Bei dem Dorfteich von Sernow handelt es sich um ein sogenanntes Resteisloch der Saale-Eiszeit. Es dürfte ihn hier schon seit 115.000 Jahren geben“, fährt der Fachmann fort. „Der Zustand der Hölzer vom Grund lässt eine genaue Datierung des Brunnens auf die Völkerwanderungszeit zu, also Ende des 4., Anfang des 5. Jahrhunderts.“ Die logische Schlussfolgerung: Der Teich muss bereits früher vorübergehend trockengefallen sein, sein Füllstand schwankte im Laufe der Zeit immer wieder. „Das hat die Menschen aber nicht von hier vertrieben.“

Seine Ausgrabungen muss Kai Schirmer aus Kostengründen schneller beenden als ihm lieb ist. Der Aushub des Sees wird von den Kindern im Winter zum Rodeln benutzt. Das Pferdegeschirr und all die anderen wertvollen Funde restauriert gegenwärtig das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege. „Wegen beschränkten Kapazitäten dürfte dies eine ganze Weile dauern“, vermutet Kai Schirmer. „Es wäre aber zu schön, wenn die Funde doch einmal ausgestellt würden!“

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Sallgast liebt Mountainbikes. Sie auch?

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Larissa Luttuschka – seit 2006 Mitglied des RSV Finsterwalde – gehört zu den besten Radsportlerinnen des Landes Brandenburg. Die 26-Jährige besuchte die Sportschule Cottbus und geht seit 2019 für das Hamburger Frauen-Elite-Team STEVENS Racing an den Start. Ihre Stärken liegen im Cyclocross, dem Fahren durch unebenes Gelände. Hier errang Larissa, die im Landkreis Elbe-Elster als Medizintechnische Assistentin arbeitet, 2023 bislang drei Siege und 18 Platzierungen.
Foto: SPREE-PR/Gückel

Wählen Sie aus Cross Country, Straßenfahrt und Hügelmarathon

Sallgast liebt Mountainbikes. Sie auch?

Ob Mountainbike, Rennrad oder Pedelec – bei Fahrrädern gibt’s das passende Modell für alle und alle Gelegenheiten. Ob Sie damit in kürzester Zeit auch gleich zum Wettkampf antreten wollen, wird sich zeigen. Sie können natürlich Ihre Grenzen austesten. Oder im Fahrradland Brandenburg ganz entspannt mit Gleichgesinnten in die Pedale treten. Unsere Vorschläge!

Was tun, wenn in Deiner Lieblingssportart kein Wettkampf in der Nähe ausgetragen wird? Man stellt selbst einen auf die Beine! So jedenfalls hat es der Sallgaster Tomas Wend mit seinem Schulkumpel Sven Paulisch – heute unter dem Dach des RSV Finsterwalde – und äußerst schmalem Budget angepackt. „Ich bin Radsportler von Kindesbeinen an“, erzählt der 1968 geborene Sportwart Wend. „Nach einer Pause habe ich meine Liebe zum Mountainbike wieder aufleben lassen.“ Das von ihm mitorganisierte „Fuchsbau-Race“ startet am 15.  Oktober dieses Jahres bereits zum 16.  Mal. „Es ist eine sehr familiäre Veranstaltung ohne großen Kommerz, vernünftig organisiert und mit guter Strecke“, beschreibt der 55-Jährige das Erfolgsrezept. Zu DDR-Zeiten drehten in Sallgast Motocross-Piloten auf Enduro-Maschinen ihre lärmenden Runden. „Wir haben die etwa 3,5 Kilometer lange Strecke im Ortsteil Henriette im Prinzip gelassen, wie sie war, und nur ein paar Wege ergänzt.“

Mittlerweile werden hier sogar die Brandenburger Landesmeisterschaften Mountainbike in der Disziplin Cross Country (Abkürzung XCO) der Altersklassen U11 bis U15 ausgetragen. Für besonders fröhliche Stimmung dürfte wieder der Kindergarten-Cup sorgen – zwei „Rennen“ auf einem eigenen Kurs mit Laufrad und Fahrrad (maximal 20 Zoll) –, in Zusammenarbeit mit der lokalen Kita „Schlosszwerge“. Alle erhalten zur Erinnerung eine Urkunde plus Medaille.

Und dann gehen die Großen für ein Startgeld von 20 Euro auf die Piste. „Zuletzt kamen rund 60 Starter aus ganz Deutschland zu uns. Mittlerweile haben wir bundesweit einen Namen!“, freuen sich Tomas Wend und das Orga-Team über den Erfolg der „Mundpropaganda“. Eine Stunde und eine Runde dauert die anspruchsvolle Fahrt, für deren Teilnahme nur eine Voraussetzung unbedingt zu erfüllen ist: „Ein Helm ist Pflicht!“

16. „Fuchsbau-Race“

Sonntag, 15. Oktober, ab 10:00 Uhr

Hauptrennen: 13:30 Uhr

Anmeldung: www.rsv-finsterwalde.de

Die Erben von „Paule“ Dinter

Nicolas mit Vater und Trainer Michael Zippan.
Foto: RSV 93 KW

Der Radsportverein RSV 93 KW – gegründet 1993 – richtet jährlich drei Radsportveranstaltungen aus. Im Oktober laden die Sportsfreunde traditionell zum „Herbstzeitfahren“ nach Märkisch Buchholz. In diesem Jahr werden dabei zum wiederholten Male die Landesmeisterschaften im Einzelzeitfahren ausgetragen, und zwar für alle Klassen. Zuschauer sind beim Saisonhöhepunkt herzlich willkommen.

Übrigens, Chef des knapp 60 Mitglieder zählenden RSV  93  KW ist Raymund Dinter, Sohn der Königs Wusterhausener Radsportlegende Paul „Paule“ Dinter und selbst ehemaliger Radsportler. Einer der erfolgreichsten Fahrer heute heißt Nicolas Zippan. Der Zeuthener wurde als Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft im Bund Deutscher Radfahrer unter anderem Vizeeuropameister im Zweier-Mannschaftsfahren sowie mehrfach Deutscher Meister.

„Herbstzeitfahren“ – Achtung, Terminverlegung!

Wann: Samstag, 7. Oktober, 11:00 Uhr

Wo: Rennstrecke Märkisch Buchholz (Richtung Köthen)

Mit Energie durch die Uckermark

Foto: Hügelmarathon

Der Prenzlauer Hügelmarathon startet am 7. Oktober 2023 bereits zum 18. Mal durch die Uckermark. Je nach Fitnessgrad wählen Sie hier zwischen einem „ultimativen“ Radmarathon (226 km), einer anspruchsvollen Leistungstour (162 km), der Fitnesstour (115 km), der ambitionierten Freizeittour (84 km) und einer abwechslungsreichen Familientour (33 km) für Jung und Alt. Anmelden können Sie sich über www.huegelmarathon.de. Nebenbei erleben Sie einige der schönsten Gegenden der Uckermark!

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Verursachergerechte Finanzierung der vierten Reinigungsstufe

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Prof. Uli Paetzel, Präsident DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall

Foto: Klaus Baumers/EGLV

Der aktuelle Kommentar

Verursachergerechte Finanzierung der vierten Reinigungsstufe

„Die vierte Reinigungsstufe auf Kläranlagen ist ein wirkungsvolles Instrument zum Schutz der Gewässer vor Arzneimittelrückständen und anderen gefährlichen Stoffen.

Aufgrund des hohen finanziellen und energetischen Aufwands sollte eine vierte Reinigungsstufe aber nicht flächendeckend eingesetzt werden, sondern nur überall dort, wo es gewässer- oder nutzungsbezogen sinnvoll ist. Bei der Novellierung der Kommunalabwasserrichtlinie fordert die EU dementsprechend eine vierte Reinigungsstufe nur für Kläranlagen mit mehr als 100.000 Einwohnerwerten und in sensiblen Gebieten. Demgegenüber setzt die EU-Kommission im aktuellen Entwurf für die Novellierung der Wasserrahmenrichtlinie und ihrer Tochterrichtlinien für prioritäre Stoffe äußerst strenge Qualitätsziele zum Schutz der Gewässer, beispielsweise für Diclofenac, den Wirkstoff des Schmerzmittels Voltaren. In der Praxis könnte das eine flächendeckende Einführung der vierten Reinigungsstufe durch die Hintertür mit einem hohen zusätzlichen Energieaufwand bedeuten.

Eine vierte Reinigungsstufe schützt die Gewässer, erhöht aber für Wasserwirtschaft und Bürgerschaft die Kosten der Abwasserbehandlung deutlich. Deshalb fordert die Wasserwirtschaft schon lange: Der Schutz der Gewässer vor gefährlichen Stoffen muss beim Hersteller beginnen, auch um einen Anreiz zur Vermeidung der Stoffe zu setzen. Sollte es dennoch nur eine end-of-pipe-Lösung geben, dann sollten die Verursacher (also vor allem chemische Industrie, Pharmaindustrie) auch verursachergerecht die Kosten tragen.“

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Wer hält künftig wie die Kanäle in Schuss?

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Kaum noch Nachwuchs und Druck durch den Klimawandel

Wer hält künftig wie die Kanäle in Schuss?

Wird über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Siedlungswasserwirtschaft diskutiert, liegt ein klarer Schwerpunkt – zumal in den Medien – auf dem Trinkwasser. Doch auch die weniger sichtbare Branchenfacette, das Abwasser, verlangt von Entsorgungsunternehmen hohe Aufmerksamkeit. Insbesondere, wenn der Durchfluss „extrem“ wird. Ganz abgesehen von den Nachwuchssorgen in der Rohrreinigung.

Hinter dem „Goldenen Kanaldeckel“ verbirgt sich eine Auszeichnung, die regelmäßig vom Institut für Unterirdische Infrastruktur verliehen wird. Das unabhängige und gemeinnützige IKT arbeitet praxis- und anwendungsorientiert an Fragen des unterirdischen Leitungsbaus mit Schwerpunkt Kanalisation. Sein „Oscar der Kanalbranche“ würdigt individuelle Leistungen in Entsorgungsunternehmen, mithilfe derer die Bedeutung der Kanalisation ins öffentliche Bewusstsein rückt. Zuletzt errangen den Preis mehrfach Projektideen der Überflutungsvorsorge (Starkregen) und der Vermeidung von schädlichen Schwefelwasserstoffen. Denn genau das sind die beiden Herausforderungs-Pole im Untergrund: zu viel und zu wenig Durchfluss!

Auf dem „Deutschen Tag der Kanalreinigung 2023“ diskutierten daher die Teilnehmer in Bochum im Juli ausführlich über Krisenvorsorge. „Wir müssen uns an die Veränderungen des Klimas und der Technik anpassen“, mahnte IKT-Geschäftsführer Roland W. Waniek in seiner Eröffnungsrede. Chancen biete etwa – auf lange Sicht – Künstliche Intelligenz.

Das „Pro und Contra“ abwägen

Dass KI in der Praxis ihren Platz finden wird, bestätigt Torsten Könnemann, Technischer Leiter der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) in Kleinmachnow. Im aktuellen Podcast „WASSER ZEITUNG“ sagt er: „Ich könnte mir schon vorstellen, dass es perspektivisch – nicht heute oder morgen – Einsatzmöglichkeiten gibt, wie man sie sich zunutze machen kann, um Synergien zu heben und die Abwassersysteme mit verstärktem Technikeinsatz besser zu überwachen.“

Ein erprobtes Mittel zum Schutz der Kanäle sind heute etwa Fremdwasser-Verschlusssysteme, die das Eindringen von Niederschlag verhindern. „Sie sind auf der einen Seite sehr wirksam, andererseits aber sehr wartungsintensiv“, wägt Torsten Könnemann die Vor- und Nachteile ab. „Das hängt ganz von der Straße und Straßenoberfläche ab. Alternativ könnte man Komplettverschlusssysteme einsetzen. Das geht allerdings nur sehr begrenzt, da eine fehlende Belüftung die Bildung von Schwefelwasserstoffen begünstigt, die zu Korrosion und Geruchsbelästigung führen können.“

Auch die MWA, Betriebsführer der beiden WAZV „Der Teltow“ und „Mittelgraben“, setzt bei der Rohrreinigung vor allem auf externe Dienstleister. Diese rücken in festem Turnus und gemäß Plan mit ihren Hochdruckspülgeräten an. „Wir arbeiten mit leistungsfähigen Dienstleistern, die das auch gegenwärtig noch leisten können.“

Digital unten im Kanal

Noch? Warum „noch“? Ganz einfach: Rohrreinigungsbetriebe verzeichnen ohne Ende Aufträge – finden aber kaum Nachwuchs. „Damit ist kein Business machbar“, alarmiert Erich Bese, Unternehmensberater für Rohrreinigungsbetriebe in einer Pressemitteilung und schlussfolgert: „Das wird in einigen Regionen bald zum Problem führen, insbesondere, wenn die Leute viel Wasser sparen.” Er fordert ein Gegensteuern, was bei MWA-Technikchef Torsten Könnemann auf offene Ohren stößt. Denn der kann die Nachwuchssorgen sehr gut nachvollziehen: „Es geht um die Attraktivität dieser Berufe. Sie sind spannend, herausfordernde Tätigkeiten mit Zukunft, die zunehmend technisiert und digitalisiert werden. Das müssen wir deutlich machen und dafür werben.“ In der Abwasserwirtschaft erwartet also junge Menschen ein attraktives Arbeitsfeld, gerade dank moderner Technologien.

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Gute Nachrichten für Ferienfamilien in der Lausitz.

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Günstiger Ferienspaß

Gute Nachrichten für Ferienfamilien in der Lausitz.

Vom 8.  Juli bis 27.  August 2023 gibt es mit dem Cottbuser FerienSpaßPass wieder viele Vorteile für aktive Familien!

Die Vorteilspartner in diesem Jahr sind die Abenteuer-Hüpfburgentage Cottbus, der Erlebnispark Teichland, der Gokart & Paintball-Freizeitpark Löschen, der Jump Up Trampolinpark CB & HOY, der Kletterwald Lübben, die Klunker – Boulderhalle Cottbus, die Lagune Cottbus, die Parkeisenbahn Cottbus, das Plastinarium Guben, der Ostdeutsche Rosengarten Forst (Lausitz), das SchokoLadenLand Confiserie Felicitas, der Sportpark Cottbus, der Spreehafen Burg (Spreewald), der Tierpark Cottbus, der Zoo Hoyerswerda und der Weltspiegel Cottbus. Ermöglicht wird der FerienSpaßPass durch die Unterstützung zahlreicher regionaler Firmen, unter anderem auch durch die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG.

Mehr Infos und alle Angebote: www.ferienspasspass.de

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Nachwuchsteam des SV Wacker mit der LWG auf der Brust

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Foto: LWG

Nachbarschaftshilfe in Ströbitz

Nachwuchsteam des SV Wacker mit der LWG auf der Brust

Ja, das Trikot-Sponsoring der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG beim SV Wacker 09 Ströbitz ist tatsächlich so eine Art Hilfe für Nachbarn. Denn sowohl der 1909 gegründete Traditionsverein als auch Wasserversorger sind im selben Cottbuser Stadtteil zu Hause.

Das Logo der LWG wird nun für drei Jahre auf dem schwarz-grünen Outfit eines Nachwuchsteams prangen. SV-Vereinspräsident Reinhardt Schmidt lobte bei Lausitz TV, dass solch ein Sponsoring wie von der LWG selten sei. Eine Firma dieser Größe gehöre normalerweise nicht zu den Sponsoren. LWG-Geschäftsführer Jens Meier-Klodt betonte in dem Beitrag, er wolle mit bescheidenen Mitteln die tolle Jugendarbeit honorieren. Und ja, man wolle den Jugendlichen auch den regionalen Wasserversorger als möglichen Ausbildungsbetrieb näherbringen. Denn gerade leidenschaftliche Sportler wollen nach der Schule im Verein bleiben und nur ungern die Stadt verlassen.

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Die LWG investiert 2023 mehr als 11 Mio. Euro in ihre Netze

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Bauarbeiten im Überblick

Die LWG investiert 2023 mehr als 11 Mio. Euro in ihre Netze

Wenn Sie wissen wollen, ob in den kommenden Monaten auch vor Ihrer Haustür gebaut wird, dann schauen Sie doch einfach auf unseren Überblick.

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„Trink Wasser Station“ für die Turnerinnen und Turner des SC Cottbus

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Daumen hoch für die neue „TrinkWasserStation“ von der LWG – sehr zur Freude von Kerstin Kießling, Felix Schoch, Jens Meier-Klodt und Marten Eger (Erwachsene, v. l.).

Foto: Kliche

Damit Sportler gesund trinken

„Trink Wasser Station“ für die Turnerinnen und Turner des SC Cottbus

Nach der Lausitzer Sportschule und dem Sportverein Kolkwitz übergab die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG nun auch den Turnern des SC Cottbus eine „Trink Wasser Station“.

Das Gerät steht direkt vor der Trainingshalle, ist also bei Durst unmittelbar erreichbar. Denn außer Wasser dürfen die jungen Sportler kein anderes Getränk mit in die Halle nehmen. „Es war super, wie schnell die LWG auf unseren Wunsch reagiert hat“, freut sich Felix Schoch, Leiter des Bundesstützpunktes Cottbus Geräteturnen männlich/Trampolinturnen. Turntalentschulleiterin Kerstin Kießling findet‘s gut, „dass die Becher und Flaschen jetzt immer schnell vor Ort nachgefüllt werden können.“ Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, verspricht unterdessen weitere Trink Wasser Stationen, nicht nur für Sportler …

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DANKE, lieber Klaus Schwarz!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Ehrenamtlich engagiert

DANKE, lieber Klaus Schwarz!

Foto: R. Kliche

Ein „Wir-Gefühl“ in der Region zu erzeugen – dies war das Ziel von Klaus Schwarz und
Mitstreitern, als sie 1999 einen Fotowettbewerb für den Regionalkalender „Kalle“ aus der
Taufe hoben. Gerade der Vorsitzende des Naturschutzbeirates der Stadt Cottbus/Chóśebuz
und des Landschaftspflegeverbands Spree-Neiße (LPV) e.V. war unermüdlich im Einsatz, um
„Positives aus der Region in die Öffentlichkeit zu bringen.“ Für sein beharrliches Engagement
zum Wohle von Natur und Umwelt durfte sich der bodenständige und humorvolle
Netzwerker und Kommunikator nun ins Goldene Buch der Stadt Cottbus/Chóśebuz
eintragen. Projekte wie „Rotmilan in der Spreeaue“ oder die Infotafeln „Landfenster“
bleiben sichtbare Ausweise seines jahrzehntelangen Wirkens für die Lausitz. Die LWG
gratuliert herzlichst!

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Tina und Paul sind künftig auch als Energiescouts unterwegs

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Freude bei LWG-Geschäftsführer Jens Meier-Klodt, IHK-Vertreter Michael Rusch, Azubi Paul Weichert, Azubi Tina Ruben und Jörg Lange, Leiter der LWG-Lehrausbildung, nach der Übergabe der IHK-Zertifikate als Energiescout (v.r.n.l.).

Foto: LWG

Grüne LWG

Tina und Paul sind künftig auch als Energiescouts unterwegs

In Zeiten steigender Energiekosten schauen Privathaushalte besonders streng auf ihre Ausgaben. Auch Wasserversorger haben im Blick, wie Energie effizient eingesetzt werden kann.

Dafür hat die Lehrwerkstatt der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG seit Kurzem tatkräftige Unterstützung in ihren Reihen: Tina Ruben, Auszubildende vom Wasserverband WAV Westniederlausitz im 1. Lehrjahr, und Paul Weichert, Azubi der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG im 3. Lehrjahr, haben sich bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) IHK Cottbus erfolgreich zum Energiescout ausbilden lassen. „Ab sofort sollen sie in ihren Ausbildungs- und auch Heimatbetrieben mithelfen, Energieeinsparpotenziale zu erkennen, zu dokumentieren und Verbesserungen anzuregen“, erläuterte Michael Rusch, Referent für Energie und Klimaschutz der IHK Cottbus, bei der offiziellen Übergabe der Zertifikate.

„Energieeffizienz ist für jedes Unternehmen mehr denn je ein ökonomisches Muss“, betonte LWG-Geschäftsführer Jens Meier-Klodt. Deshalb sei jeder, der die Augen offenhält und auf energetische Verbesserungsmöglichkeiten hinweist, herzlich willkommen und könne auch auf die Unterstützung durch die Geschäftsführung zählen.

Projektinfos und nächste Termine: www.cottbus.ihk.de/energie-scouts

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