Aus gutem Grund: unsere Flüsse wachsen

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Der Nebenlauf war im Zuge der Begradigung der Dahme vor über 200 Jahren verschlossen worden und wurde nur noch bei Hochwasser durchströmt. Der eingebrachte Kies ist durch seine Korngrößenverteilung ein optimaler Lebensraum für Muscheln sowie ein Laichhabitat für Fische. Totholzbuhnen schützen das Ufer und fördern die Eigenentwicklung der Dahme in diesem Bereich nachhaltig. Der Altarmanschluss verbindet Fluss und Aue und schafft zusätzlich Lebensräume.
Foto: SPREE-PR/Arbeit

Alte Wege für eine „neue“ Dahme

Aus gutem Grund: unsere Flüsse wachsen

Um die Bildung neuen Grundwassers zu fördern, muss Oberflächenwasser in der Region gehalten werden. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen. Doch es gibt mehr gute Gründe, Flüssen ihre Altarme zurückzugeben. Wie das Brandenburger Beispiel der Dahme beweist.

Gleich zwei „LIFE Feuchtwälder“-Projekte hat die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg an dem rund 95 Kilometer langen Nebenfluss der Spree jüngst angepackt. Zunächst in der Nähe von Teurow. Ein Nebenlauf der Dahme – vor über 200 Jahren verschlossen – wurde auf 160 Metern Länge entschlammt und bekam dadurch sein ursprüngliches Tiefenprofil zurück. Eingebrachter Kies stabilisiert die Ein- und Auslaufbereiche und dient gleichzeitig als Laichhabitat, etwa für das stark gefährdete Bachneunauge oder Forellen. Wertvollen Arten neuen Lebensraum zu verschaffen – etwa hier im idyllischen Naturpark Dahme-Heideseen –, ist ein wesentliches Anliegen des märkischen Engagements für Auen- und Moorwälder. Da die Dahme nun im Falle von Hochwasser mehr Volumen aufnehmen kann, ist die etwas mehr als 300 Einwohner zählende Ortschaft Teurow zukünftig besser geschützt.

Lebensräume schützen

Die Arbeiten erforderten eine intensive Vorbereitung. Denn das Projektgebiet befindet sich im Gebiet der Kesselschlacht von Halbe, wo seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer viele Munitions- und Granatenreste im Boden schlummern. Neben der Bergung seltener Muscheln und Fischarten sowie der denkmalschutzrechtlichen Untersuchung der Baustelle erforderte daher die Kampfmittelsuche sorgfältige Zuwendung. Jetzt entwickelt sich hier wieder die natürliche Flussdynamik. Und der angrenzende Auenwald kann überflutet werden – überlebenswichtig für diesen gefährdeten Lebensraum. Dasselbe gilt für ein zweites Projekt an der Dahme bei Briesen. Auch hier, wenige hundert Meter vom Wehr Staakmühle entfernt, kehrte ein Altarm in den Flusslauf zurück.

Kenner gaben Hinweis

Untersuchungen hatten vor Ort einen „beeinträchtigten Sedimenttransport“ nachgewiesen. Der Vergleich von Vermessungsdaten ergab, dass die Rinne der Dahme an dieser Stelle 80 cm tiefer liegt als noch 1965. „Dies wirkt sich negativ auf den Anschluss der Aue aus“, erläutert uns Projektmitarbeiterin Maria Böhme. „Ebenso weist die Dahme durch die Begradigung keine für den Gewässertyp spezifischen Strukturen, wie eine Breiten- und Tiefenvarianz, Strömungsvielfalt und verschiedene Korngrößen in der Sohle auf.“ Der Naturschutzfonds tauschte sich mit Gebietskennern aus und beauftragte eine Bachelorarbeit zum Analysieren potenziell geeigneter Altarmanschlüsse. Der 260 m lange Abschnitt bei Briesen hatte eine gute Höhe und war teilweise noch in seiner Struktur im Gelände erkennbar. In Fluss und am Ufer kann nun neues Leben einziehen.

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Ski & Snowboard gut? Sobald es in den Diehloer Bergen geschneit hat, ja!

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Die Männer haben keine Zeit für den besten Blick auf die Stadt und die drei Hochhäuser – die Schneekanone muss funktionieren.

Foto: Jörg Bartusch

Wintersport in Brandenburg

Ski & Snowboard gut? Sobald es in den Diehloer Bergen geschneit hat, ja!

Früher war nicht nur mehr Lametta. Früher war auch mehr Schnee. Und öfter. Was Wintersportfans in ganz Brandenburg nicht davon abhält, ihre Leidenschaft auch in heimischen Gefilden zu leben. Zumindest die Voraussetzungen dafür sind ganz passabel. Im Skigebiet Diehloer Berge – Eisenhüttenstadt beispielsweise.

So mancher wird über das Bonsai-Eldorado für Abfahrer und kühne Bakkenspringer wohl nur müde schmunzeln. Denn es liegt mit nur 300 Metern Pistenlänge, einem Lift und einer Schanze mit 26,5 Metern Schanzenrekord auf einer Höhe von 77 bis 109 Metern – Schneesicherheit ausgeschlossen. „Das letzte Mal hat es 2021 geschneit. Es lag fast drei Wochen lang Schnee, aber wegen Corona durften wir nicht auf den Hang“, erinnert sich Jörg Bartusch. Für den Abteilungsleiter Ski und Snowboard beim Mountainbike- und Skisportverein Diehloer Berge e.V. Eisenhüttenstadt (MSV) gibt es „nichts Schöneres und Entspannenderes auf der Welt, als bei Sonnenschein durch glitzernden Pulverschnee zu gleiten, verschneite Natur zu genießen und kalte, klare Luft zu atmen“.

Die wahrscheinlich kürzeste Abfahrtpiste der Welt

Jetzt, mit 64, ist er immer noch dem Abfahrtslauf „verfallen“. In seinen besten Jahren sah man Jörg Bartusch oft im Harz bergauf bis Torfhaus laufen und auf Skiern mit Zickzack-Schwüngen durch die weiße Pracht wieder ins Tal brausen. „Alpin habe ich geliebt, und es gibt nur wenige schwarze Pisten, die ich in den bereisten Skigebieten nicht runter bin“, schmunzelt der jüngste Ski-Enthusiast beim MSV. Dennoch schwärmt er mehr von der kleinen, feinen und wahrscheinlich kürzesten Abfahrtpiste der Welt in seiner Heimat. „Ja, unser Hang sieht aus wie die berühmten Idiotenhänge für Anfänger. Aber die Strecke hat es teilweise ganz schön in sich. Wer hier Ski und Snowboard fahren lernt oder es bei uns kann, der schafft es auch in den meisten anderen Skigebieten“, ist sich der Eisenhüttenstädter sicher. Er macht es ja vor.

Im Einklang mit Rodlern und Mountainbikern

Sobald Frau Holle ihre Betten über den Diehloer Bergen schüttelt, schnappen sich die Ski-Haudegen ihre Schneebretter und nehmen Kurs aufs Skigebiet vor der Tür. Auf der anderen Hälfte des Hanges tummeln sich dann Rodler und Schlittenfahrer. Und im Sommer nutzen die Mountainbiker des Vereins das Gelände um den Skilift.

Kunststoffmatten sind keine Option

Jörg Bartusch trat 1970 mit acht Jahren in den damaligen Verein ein. „Da hatte mich der Wintersport total gepackt. Ich wünschte, es würden heute ein paar junge Leute darauf abfahren und unseren 23-köpfigen Haufen verrückter Skifahrer vergrößern und verjüngen. Unser ältester Läufer ist schließlich schon 88!“

Vor zehn Jahren gründeten sie den MSV, um das Skigebiet Diehloer Berge zu er- und zu unterhalten. „Wir haben viel Zeit und Arbeit investiert, um beispielsweise die alte Schanze, von der ich als Bub auch gesprungen bin, wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Den ehemaligen, stillgelegten Lift haben wir durch einen modernen, multifunktionalen Schlepplift ersetzt.“ Nur Kunststoffmatten seien keine Option, ihren Sport auch schneeunabhängig betreiben zu können, so Bartusch. Das gibt das MSV-Vereinsbudget nicht her. „Und es begeistert uns außerdem nicht einmal annähernd so wie Skilaufen auf Schnee.“

Mehr Informationen: www.msv-diehloerberge.de

Wintersport-Überbleibsel

Foto: Heimatverein Aussichtsturm Rauen e.V.

Auch die Rauener Berge zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow galten lange als Wintersportgebiet. Bis in die 1990er Jahre gab es zwei Schanzen, fuhr man Abfahrt und Langlauf. Das Einzige, was heute noch an die sportlichen Winterfreuden erinnert, ist die Skihütte. Die hatte man 1977 aus dem Armeestandort Eggesin geholt. Jetzt wird sie regelmäßig von Mitgliedern des 36-köpfigen „Heimatverein Aussichtsturm Rauen e.V.“ für ihren Baudenstammtisch genutzt. Dabei geht es um Arbeitseinsätze im Ort, am Aussichtsturm oder an der Hütte, ums Eier-Kullern am Ostersonntag oder den Weihnachtsmarkt. Der Rauener Aussichtsturm ist eine Stahlkonstruktion mit 209 Stufen, 45 Meter hoch und bietet einen einzigartigen Blick über Fürstenwalde und Rauen.

Mehr Informationen

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Wie bleibt die Spree „im Fluss“?

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Wird die Spree bei Neuhausen (südlich von Cottbus) auch nach 2038 noch so fröhlich plätschern? Gehts nach den Experten von UBA und Wasser-Cluster-Lausitz e.V. und ihren Vorschlägen, dann ja!

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Der Countdown zum Kohleausstieg läuft, aber:

Wie bleibt die Spree „im Fluss“?

In welchem Maße die Spree für Brandenburg ein existenzieller Fluss ist, wird durch den nahenden Ausstieg aus der Braunkohleförderung mehr als deutlich. Würde die sogenannte Grubenentwässerung ohne Ersatz enden, fiele der Spreewald trocken und Berlin bekäme ein ernstes Problem mit seiner praktizierten Aufbereitung von Flusswasser zu Trinkwasser. An Zukunftsideen mangelt es nicht. Politik und Verwaltungen müssen jedoch zügig Entscheidungen fällen.

Für sein „Lehrbuch der Grundwasser- und Quellenkunde“ beschäftigte sich der preußische Geologe Prof. Konrad Keilhack (1858–1944) bereits in den 1930er Jahren mit der Zeit nach dem Braunkohlebergbau. Aus seinen Forschungen folgerte er, dass es einige Jahrzehnte dauern könne, bevor das Grundwasser wieder richtig angestiegen sei. Wie lange die Grundwasserchemie brauchen würde, wieder in Ordnung zu kommen, darüber wollte er keine Prognose abgeben.

Dass die Braunkohle in der Lausitz nicht auf ewige Zeiten gefördert werden würde, war bereits damals klar. Dass es für den Wasserhaushalt keinen Hebel gibt, den man nach dem Abstellen der Förderbänder auf „wie zuvor“ stellt, ebenso. Es sind weitreichende Entscheidungen zu treffen, und zwar schnellstmöglich. Denn einerseits dürfte die Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen weit mehr als ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen. Und andererseits betrifft die Frage der Grubenentwässerung und des Danach sogar die Trinkwasserversorgung im Lausitz-fernen, doch über die Spree innig verbundenen Berlin.

Wasserspeicher gesucht

„Der Braunkohleabbau hat tiefgreifende Spuren und Veränderungen im Naturraum und in den Landschaftsformen mit ihren Ökosystemen hinterlassen“, konstatiert die Vize-Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA) Dr.  Lilian Busse gegenüber der WASSER ZEITUNG. „Einen weitgehend sich selbst regulierenden Wasserhaushalt im Flussgebiet der Spree wiederherzustellen, ist eine der zentralen Herausforderungen des Kohleausstiegs.“ Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die bedarfsgerechte Sicherstellung von Wassermenge und -güte für alle Anrainer der Spree, insbesondere um eine ganzjährige Wasserversorgung. Das Problem: Der Kohleausstieg wird zu einem strukturellen Wasserdefizit führen. „Eine Studie im Auftrag des UBA mit einer umfassenden Zustandsanalyse für das Lausitzer Spreegebiet schätzt das Defizit auf 126 Millionen Kubikmeter pro Jahr, das in den Sommermonaten ohne ausreichende und gefüllte Wasserspeicher nicht beherrschbar ist“, so Dr. Busse. Die Bewirtschaftung könne nur gelingen, wenn ein erhöhtes Wasserspeichervolumen – geschätzt 178 Millionen Kubikmeter – mit zusätzlichem Wasser für das Flussgebiet bereitsteht. „Davon wird es langfristig abhängen, ob und wie die Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft in der Region und der Ökosysteme mit Wasser im Lausitzer Spreegebiet gelingt.“

Werden 20 Jahre reichen?

Woher das zusätzliche Wasser nehmen? „Ein Drittel müsste aus einem anderen Flussgebiet geholt werden“, macht Ingolf Arnold, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Wasser-Cluster-Lausitz im Podcast der WASSER ZEITUNG (unter anderem bei deezer, spotify) deutlich. In den Medien wurde bereits über eine zirka 40 Kilometer lange, unterirdische Verbindung zur Elbe als bevorzugte Variante spekuliert. „Das gibt der Fluss auch her!“, erläutert uns der Diplom-Ingenieur. „Im März 2023 hatte die Elbe in Bad Schandau einen Durchfluss von 1.000 Kubikmetern pro Sekunde. Davon zwei Prozent abzuzweigen, ist wasserwirtschaftlich möglich, aber am Ende eine politische Entscheidung.“

Ingolf Arnold mahnt, dass für die Grundsatzentscheidung nicht mehr allzuviel Zeit bleibt! „2026 soll die Vorlage fertig sein, um spätestens 2027 Beschlüsse zu fassen. Dann folgen Genehmigungsverfahren, Auftragsvergaben und der Bau selbst. Bleibt zu hoffen, dass 20 Jahre ausreichen, um eine funktionierende neue Lebensgrundlage für die Spree zu schaffen.“

Der Wasser-Fachmann ist sicher: Wenn die zu errichtenden Speicher – unter Umständen sogar der in der Flutung befindliche Cottbuser Ostsee – im Frühjahr weitestgehend gefüllt seien, könne man auch in Trockenjahren wie 2018 bis 2022 die Spree so mit Wasser versorgen, dass sie bis hin nach Berlin einen akzeptablen Mindestpegel erreicht.

  • »Die bedarfsgerechte Sicherstellung von Wassermenge und -güte betrifft alle Anrainer der Spree, insbesondere um eine ganzjährige Wasser­versorgung zu gewährleisten.«

    Foto: Susanne Kambor

    Dr. Lilian Busse, Vize-Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA)
  • »Die natürliche Leistungs­fähigkeit der Spree ist nicht besonders hoch. Durch die jahrzehntelange Wassereinleitung aus dem Bergbau sind wir verwöhnt worden.«

    Foto: privat

    Dipl.-Ing. Ingolf Arnold, Vorsitzender des Wasser-Cluster-Lausitz e. V.

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„Trink Wasser Station“ der LWG für die Fußballer des Kolkwitzer SV 1896

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Foto: LWG

Gesünder trinken!

Die Fußballer des Kolkwitzer SV 1896 trinken seit Kurzem gesünder, denn nun steht auch am Jahnsportplatz eine „Trink Wasser Station“. Gespendet wurde sie vom regionalen Wasserversorger, der LWG. Davon profitieren auch die gegnerischen Mannschaften, die vom Verein mit Erfrischungsgetränken versorgt werden müssen. Statt Mineralwasser zu kaufen und zu schleppen, kann nun gekühltes und gesprudeltes Trinkwasser direkt vor Ort gezapft werden. Das spart immens Kosten und schont die Umwelt.

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Bestes Fußballteam: Stadtverwaltung

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Foto: LWG

Gut gekickt!

Bestes Fußballteam: Stadtverwaltung

Bereits zum 12. Mal war die LWG am 18. November Gastgeber für das Hallenfußballturnier um den LWG-Pokal, einen goldenen Schieber. Am Start waren 7 Mannschaften, wobei der Turniersieg in diesem Jahr an das Team der Stadtverwaltung Cottbus ging, gefolgt von der Gemeinde Kolkwitz und den LWG-Azubis. Herzlichen Glückwunsch!

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Acht Kubikmeter Fremdstoffe bergen Taucher aus dem Klärbecken

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Foto: LWG

Spezialeinsatz

Acht Kubikmeter Fremdstoffe bergen Taucher aus dem Klärbecken

Industrietaucher haben auf der Kläranlage in Straupitz wichtige Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten im Belebungs- und Nachklärbecken vorgenommen. So mussten die Becken nicht abgelassen werden und die Kläranlage blieb ununterbrochen in Betrieb. Alles in allem wurden ca. 8 m3 an Fremdstoffen aus dem Becken entfernt und entsorgt. Damit kann die Kläranlage Straupitz auch weiterhin sicher und energieeffizient arbeiten.

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Und wieder eine Spitzenleistung in der Lehrwerkstatt der LWG!

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Spitzen-Azubi Carl Tilman Wandke (Mitte) mit LWG-Geschäftsführer Jens Meier-Klodt (re.) und dem Leiter der Lehrausbildung Jörg Lange.

Foto: R. Kliche

LWG-Ausbildung

Und wieder eine Spitzenleistung in der Lehrwerkstatt der LWG!

Der beste Anlagenmechaniker-Azubi aus Südbrandenburg kommt auch dieses Jahr von der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG: Carl Tilman Wandke. Er hatte von September 2019 bis Januar 2023 seine Ausbildung in der Lehrwerkstatt absolviert und sie mit 93 von 100 möglichen Punkten und damit Note 1 abgeschlossen. Dafür wurde er am 9. November von der IHK Cottbus geehrt. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Zukunft!

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Wieder großes Interesse an der Arbeit der LWG

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Foto: LWG

„Tag der offenen Tür“ auf der Kläranlage Cottbus

Wieder großes Interesse an der Arbeit der LWG

Der diesjährige Tag der offenen Tür am 2. September war ein voller Erfolg. Trotz zahlreicher anderer Veranstaltungen in der Region folgten rund 900 Besucherinnen und Besucher der Einladung auf die Kläranlage Cottbus und verlebten dort interessante und angenehme Stunden.

Von Anfang an waren die Führungen gut besucht, bei denen die Gäste großes Interesse zeigten. Nicht anders war es bei den vielen Stationen ringsum die Lehrwerkstatt: Ob Technikpräsentation aus dem Bereich Kanalnetz, VR-Film über die Lehrausbildung oder AQS-Stand, ob Tombola, Kinderaktionswiese oder Fotobox – überall gab es ein ständiges Kommen und Gehen. Die Lebenshilfe Werkstätten sorgten nicht nur für Speis und Trank, sondern mit ihrer Band SGB 9 auch für die musikalische Begleitung des Tages. Und Auftritte vom Saxophon-Trio Les Connaisseurs, dem Zauberer Mr. Kerosin und Judokas von Sakura waren zusätzliche Highlights.

Viele Zuschauer und viel Applaus gab es auch bei den Siegerehrungen – einmal für den Fotowettbewerb „Wasser ist Leben – Impressionen aus der Lausitz“ und für die schönsten Fahrzeuge beim „Ost-Schrauber-Treffen“.

Alles in allem war es ein rundum gelungener Tag, für das es von den Besuchern viel Lob gab. Dafür herzlichen Dank!

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1. Platz: „Winter in Cottbus“ von Carolin Scheppan aus Kolkwitz

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Foto: Carolin Scheppan

LWG-Fotowettbewerb

1. Platz: „Winter in Cottbus“ von Carolin Scheppan aus Kolkwitz

35 Fotografinnen und Fotografen waren dem Aufruf der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums gefolgt und reichten zum Thema „Wasser ist Leben – Impressionen aus der Lausitz“ 85 Fotos ein.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Mitglieder des Aufsichtsrates stimmten ab und verteilten die Siegprämien von 100, 75 bzw. 50 Euro wie folgt: 1. Platz: „Winter in Cottbus“ von Carolin Scheppan aus Kolkwitz, 2. Platz: „Wasser in jedem Aggregatzustand“ von Stephanie Klempahn aus Cottbus und 3. Platz: „Die Sonne geht auf in Cottbus“ von Gilbert Gulben aus Cottbus. Die LWG gratuliert herzlich und bedankt sich bei allen Fotofreunden fürs Mitmachen. Die drei Erstplatzierten und 10 weitere schöne Motive zieren außerdem den LWG-Jahreskalender 2024. Und noch bis Ende des Jahres präsentiert die LWG 47 Motive während der regulären Öffnungszeiten in ihrem Firmengebäude. Viel Spaß beim Anschauen!

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Namasté, Naveendas, Athul und Basil!

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Internationalität mit 3 Auszubildenden aus Indien (v.l.): LWG-GF Marten Eger, die Azubis Naveendas Chettigarthodi Haridasan, Athul Manikantan, Basil Paul, Cottbus‘ OB Tobias Schick und LWG-GF Jens Meier-Klodt.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Editorial

Namasté, Naveendas, Athul und Basil!

Gut ausgebildeten Fachkräften winkt in Deutschland eine sichere berufliche Zukunft. Problem ist nur, dass es vielen Branchen an Ausbildungsbewerbern mangelt. Gerade in unserem Bereich der Daseinsvorsorge können wir uns allerdings keine „Lücken“ leisten. Gehen Kollegen in Rente, müssen sie zwingend ersetzt werden. Denn das Trinkwasser soll „rund um die Uhr“ fließen. Doch der Fachkräftebedarf kann nicht mehr allein über deutsche Schulabgänger gedeckt werden. Deshalb nutzten wir bereits in Cottbus vorhandene Kontakte nach Indien, um auch dort für uns zu werben. Nun werden Neveendas, Athul und Basil – nach intensiven Sprachkursen – in der LWG-Lehrwerkstatt zu Anlagenmechanikern für die LWG selbst sowie für EUROVIA und TRB Gallinchen ausgebildet. Die jungen Männer werden wir gemeinsam nach Kräften bei der Integration unterstützen.

Wir heißen Euch herzlich in Eurer neuen Heimat Lausitz willkommen!

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