Osterfeuer – Wärme und Gemeinschaft
Herausgeber: MWA Kleinmachnow
Die Rückkehr von Sonne und Wärme, der Siegeszug über den dunklen Winter, werden mit Osterfeuern gefeiert.
Foto: SPREE-PR/Arbeit
Die Rückkehr von Sonne und Wärme, der Siegeszug über den dunklen Winter, werden mit Osterfeuern gefeiert.
Foto: SPREE-PR/Arbeit
Foto: MWA
als Wasserver- und Abwasserentsorger gehören wir zu den sogenannten Unternehmen der Daseinsvorsorge. Diese sind für nicht mehr und nicht weniger verantwortlich, als den Alltag „am laufen“ zu halten. Um das zu garantieren, braucht es einen steten selbstkritischen Blick. Diesen schärfen auch die Ergebnisse der jüngst vorgelegten Kundenzufriedenheitsbefragung, über die wir diesmal berichten. Sie alle sollen nicht den geringsten Anlass dazu haben, über die Leistungen des Betriebsführers der Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ die Stirn zu runzeln.
Unsere Kundinnen und Kunden zuverlässig und – natürlich! – unterbrechungsfrei ver- bzw. entsorgen zu können, erfordert eine vorausschauende Betrachtung unserer gesamten Infrastruktur. Potenzielle Schwachstellen wollen wir beseitigen, bevor sie uns Probleme bereiten. Wie pfiffige Geräuschlogger dabei behilflich sind, erfahren Sie ebenfalls in Ihrer neuen digitalen WASSERZEITUNG!
Ich wünsche Ihnen angenehme Lektüre!
Verzopfungen wie hier im Bild legen über kurz oder lang die stärkste Pumpe lahm.
Foto: MWA
Toilettenpapier sollte der einzige „Feststoff“ sein, der in den unterirdischen Kanälen landet. Davon bleibt nach wenigen Metern kaum ein größeres Stück übrig, da sich der Hygieneartikel im Fluss schlicht auflöst. Nicht so bei anderer Fracht, selbst wenn Hersteller – im Fall von feuchtem Toilettenpapier – auf der Verpackung den Anschein erwecken, eine Entsorgung ins Klo sei gar kein Problem. Doch, das ist es!
Denn auf dem Weg zur Kläranlage kommt eins zum anderen und formt am Ende eine „unkaputtbare“, teils mehrere hundert Kilo schwere Verzopfung. Und die ruiniert auf Dauer auch die potenteste Pumpe. Die Reparatur geht dann gehörig in Geld – das Geld sämtlicher Kunden! Denn Abwassergebühren unterliegen einem solidarischen Finanzierungssystem. Insofern treiben vermeidbare Havarien die Fixkosten für alle unnötig in die Höhe.
Foto: MWA
Es ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Über 80 Prozent der Kundinnen und Kunden sind mit den Angeboten und Leistungen der MWA zufrieden. Rund vier Prozent äußerten sich eher unzufrieden und auch diese kritischen Stimmen werden nicht überhört. „Das nehmen wir zur Kenntnis und setzen uns zum Ziel, auch diese vier Prozent zukünftig zufriedenzustellen. Unsere Arbeit endet nicht bei der Zufriedenheit der Mehrheit – wir streben danach, alle unsere Kunden von unserer Arbeit und unseren Leistungen zu überzeugen“, erklärt MWA-Geschäftsführer Felix von Streit.
Für 80 Prozent der Befragten war dieser Punkt ein zentrales Anliegen und ist damit auch die am wichtigsten bewertete Leistung des Kundenservice. 85 Prozent sind mit der Verständlichkeit der Rechnungen im Allgemeinen zwar zufrieden, doch die MWA will mehr. „Es ist unser Bestreben, für jeden einzelnen Kunden die Rechnung so verständlich wie möglich zu gestalten. Wir arbeiten kontinuierlich daran, diesen Bereich weiter zu optimieren“, verspricht Felix von Streit das Verbesserungspotenzial zu heben.
Ebenfalls als wichtig bewerteten die Befragten die Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 95 Prozent der Teilnehmer sind mit der kompetenten Beratung durch die MWA am Telefon rundum zufrieden.
Sogar 98 Prozent der Kunden gaben an, sich durch die MWA-Mitarbeiter vor Ort fachlich einwandfrei informiert und beraten zu fühlen. „Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück unseres Unternehmens. Sie sorgen dafür, dass der Betrieb reibungslos funktioniert und die Kunden kompetent betreut werden“, betont der Geschäftsführer stolz.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die an der Befragung teilgenommen haben. Ihre Meinung ist wichtig und hilft dabei, die Arbeit und den Service der MWA kontinuierlich zu verbessern.
Thomas Steiger, Vorarbeiter Rohrnetz, mit einem der von seinen Kollegen derzeit installierten Smart Meter, also digitalem Wasserzähler. Alle Kunden erhalten mit dem Einbau eines Zählers eine Bedienungsanleitung erhalten, in der alle Symbole erklärt werden.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Nachdem ihm seine Jahresabrechnung ins Haus geflattert war, meldete sich zu Jahresbeginn ein erstaunter Kunde bei der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH (MWA). So hoch könne sein Verbrauch unmöglich gewesen sein, meinte er frustriert. Da müsse sich der Fehlerteufel eingeschlichen haben. Da in seinem Haus bereits ein digitaler Wasserzähler (Smart Meter) eingebaut war, kamen die Monteure der MWA der tatsächlichen Ursache der gehörigen Abweichung zu den Vorjahren schnell auf die Schliche. Ein spezielles Auslesegerät für den Smart Meter ließ keinen Zweifel, dass der Verbrauch just zu Beginn der Heizsaison in die Höhe geschnellt war. Der Check der Anlage ergab – ein Leck!
Eine so aufwändige Untersuchung des Wasserverbrauchs können die MWA-Fachleute nur im Extremfall vornehmen. Meist reicht jedoch schon ein simpler Eigenversuch: alle Wasserabnahmestellen schließen und schauen, ob sich der Wasserzähler – egal ob analog oder digital – trotzdem weiterdreht. Wenn ja, läuft vielleicht die Toilettenspülung kaum wahrnehmbar pausenlos oder die Bewässerungsanlage im Garten ist defekt. Eventuell ist sogar eine unerfreuliche Leckage in der Hausinstallation der Grund. Und für diese sind die Hausbesitzer selbst verantwortlich, sprich, hier müsste ein Installationsbetrieb gerufen werden und den auf Dauer teuren Abfluss beseitigen.
Die von der MWA verbauten digitalen Wasserzähler werden bis zum Jahresende in allen Haushalten in den Gebieten der Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ verbaut. Insbesondere deren Fernauslesung sorgt gelegentlich für Besorgnis. Hierzu müssen Sie folgendes wissen:
Eine gelegentlich geäußerte Sorge betrifft zudem die Funkkommunikation der Smart Meter. Ihr elektromagnetisches Signal unterscheidet sich nicht von denen Ihrer Mobiltelefone, Tablets, Computer, Fernsteuerungen, Babyphones etc. pp. Im Moment der Datenübertragung (und nur dann!) erreicht der Smart Meter eine Sendeleistung von ca. 25 Milliwatt (mW). Zum Vergleich: Bei Ihrem Mobiltelefon sind es bis zu 2.000 mW.
Ein digitaler Wasserzähler erfüllt strenge Richtlinien des nationalen und europäischen Gesetzgebers, die auch und gerade den Datenschutz betreffen. Alle gesammelten Infos sind mehrfach verschlüsselt. In Summe bietet der digitale Wasserzähler sowohl dem Verbraucher als auch dem Versorger eine ganze Reihe von Vorteilen und Komfort. Und vor allem: Das Ihnen gelieferte Trinkwasser wird auf den Tropfen genau abgerechnet.
Kurze Mittagspause zum Fotoshooting an der Schleuse Kleinmachnow: die MWA-Chefsekretärin Cornelia Wittig.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Die ersten Nachwendejahre verliefen geradezu exemplarisch für eine Biografie „Ost“. Auch die gebürtige Babelsbergerin probierte sich in verschiedenen Branchen aus, darunter im Handel. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern, setzt sie sich zur Jahrtausendwende nochmals auf die Schulbank. „So wurde ich dann zur geprüften Sekretariats-Fachkauffrau“, spürt man einen Hauch Ironie in der Stimme der 54-Jährigen, für die sich ein Praktikum und fünf Jahre Job in Berlin anschlossen.
Wieder auf Jobsuche, weist sie das Arbeitsamt auf die zu besetzende Stelle der Chefsekretärin bei der MWA hin. „Ich war erstmal total begeistert davon, dass diese Arbeitsstelle nur 10 Minuten mit dem Auto oder 35 Minuten mit dem Fahrrad von meiner Wohnung entfernt ist“, erinnert sich Naturliebhaberin Cornelia Wittig an die Offerte, die sie schließlich wahrnahm. Eine spannende Zeit begann, und eine „bewegte“. Denn: „Ich bin erstmal durch alle Abteilungen gewandert, um einen umfassenden Einblick in das Funktionieren des Betriebsführers zu bekommen. Das war wirklich sehr hilfreich!“.
Spannende Aufgaben einerseits, ihr offenes Wesen andererseits – die Chemie zwischen Arbeitgeber und neuer Kollegin stimmte. „Ich bin im Grunde ein sehr sesshafter Mensch und freute mich festzustellen, dass ich hier wirklich ‚alt‘ werden könnte!“ Sie zählt auf: tarifliche Bezahlung, top Urlaub und einen sicheren Arbeitgeber mit einer Dienstleistung, die immer gebraucht werden wird. „Alle Herausforderungen habe ich mit frischem Wind angepackt. Und auch hier war und bin ich weiter darum bemüht, gerade technisch – was Bürotechnik angeht oder Computerprogramme – nie ins Hintertreffen zu geraten.“
Mittlerweile gehört Cornelia Wittig seit 18 Jahren zum MWA-Team, in dem auch nach Feierabend noch gute Kontakte gepflegt werden. „Man interessiert sich füreinander und versteht sich.“ Sie erwähnt den kleinen Firmenausflug zu den technischen Anlagen der MWA anlässlich des 30-jährigen Betriebsjubiläums 2024. Hier konnten Kollegen, die vornehmlich im Büro tätig sind, mal einen Einblick in die Arbeit „draußen“ erhalten. „Eine feine Sache, die allen Spaß gemacht hat – und einmal mehr aufzeigte, wie wichtig jedes kleine Rädchen in einem Unternehmen der kritischen Infrastruktur ist!“
Und das Fazit von Chefsekretärin Wittig zur längsten Anstellung ihres Arbeitslebens: „Trinkwasser wird immer gebraucht. Schmutzwasser muss immer beseitigt werden. Dafür sorgen wir!“
Das und vieles mehr erwartet die jungen Besucher des 4. Kinderfestes am 30. April ab 15 Uhr auf dem Marktplatz der Kurstadt. Wieder hat der Handels-, Handwerks- und Gewerbeverein Bad Liebenwerda e. V. allerhand für Klein und Groß auf die Beine gestellt. Zum ersten Mal lädt er ab 19 Uhr zum „Tanz in den Mai“ mit DJ Rocco ein.
Außerdem präsentieren sich die Kinder- und Jugendfeuerwehr Bad Liebenwerda, der Fußballclub Bad Liebenwerda e. V., der Handballclub Bad Liebenwerda e. V. und erstmalig der Kuroi-Tora-Kampfsportverein e. V. aus Elsterwerda.
„Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die Gewerbetreibenden der Innenstadt laden zum Bummeln durch die Geschäfte ein“, vervollständigt Pressesprecher Ronny Weidner.
Mittwoch, 30.4.2025
15 Uhr – Beginn des 4. Kinderfestes mit Kinderflohmarkt
15:30 Uhr und 16:30 Uhr – Figurentheater „Rattenscharf“
17 Uhr – Tullilo-Kinderdisco mit Spielen und dem Auftritt der Cheerleader aus Thalberg
19 Uhr – Tanz in den Mai mit DJ Rocco
Donnerstag, 1.5.2025
10 Uhr – Maibaumfest-Frühschoppen mit den Niederlausitzer Blasmusikanten
Veranstaltungsort: 04924 Bad Liebenwerda, Markt
In öffentlicher Sitzung
Vergabe einer Dienstleistung:
Fassadenerneuerung Wasserwerk Oschätzchen
Abschluss einer Vereinbarung zur gemeinsamen
Baudurchführung mit der Stadt Elsterwerda
Foto: SPREE-PR/Petsch
Es gibt wohl kaum jemanden, der die Szene und den berühmten Satz aus dem Filmklassiker Forrest Gump nicht kennt: „Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man kriegt.“ So ähnlich ist es auch mit den Daten bei der jährlichen Rückmeldung zur Zählerablesung. Die Sachbearbeiterinnen beim WAVE wissen nie, wie viele Kundinnen und Kunden ihre abgelesenen Werte auf welchem Weg übermitteln.