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Author: wz_admin

Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Drei der acht Partner im „Wasserverbund Niederlausitz“ sind Mitherausgeber der WASSERZEITUNG: die LWG Cottbus, der GWAZ Guben und der WAC Calau. Das Bild entstand während der Unterzeichnung des Gründungsvertrages Ende April. Weitere Partner sind herzlich willkommen!

Foto: zweihelden

Ob bei Leitungs-, Brauch- oder Niederschlagswasser:

Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Mithilfe von mehreren neu gegründeten kommunalen Gemeinschaften packt die märkische Siedlungswasserwirtschaft die Herausforderungen rund um das Lebensmittel Nr. 1. an. Auf lange Sicht soll unsere existenzielle Ressource Trinkwasser gesichert werden – auch als Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung, etwa den Strukturwandel der Lausitz. Und auch die Wirtschaft selbst kann einiges beim Trinkwassermanagement tun, um den Gebrauch auf einem absolut notwendigen Niveau zu halten.

Ohne Frage leben wir in einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird. Sei es wegen der klimatischen Einflüsse oder – wie im Fall der Lausitz – des strukturellen Wandels der regionalen Wirtschaft: Ein smarter und vorausschauender Umgang mit unserer lebenswichtigen Ressource ist unabdingbar. Kommunale Arbeitsgruppen wie der „Wasserverbund Niederlausitz“ oder der „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ wollen nichts anderes, als die Art und Weise der heutigen Wasserversorgung zukunftsfähig zu machen. Interkommunale Verbundsysteme entstehen, die flexibel auf die Bedürfnisse von Industrie und Gewerbe, Tourismus und Bevölkerung reagieren können.

Die Kraft der Kooperation

Weil unser Wasserkreislauf keine Verwaltungsgrenzen kennt, ist es nur folgerichtig, dass auch die traditionelle Wasserwirtschaft aus ihren Begrenzungen herauswächst. Wie WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek im neuen Podcast der WASSERZEITUNG (deezer, spotify) erläutert, werden Gemeinschaften gebildet, „ … um den Investoren und der Bevölkerung das Signal zu senden: Die Wasserversorgung ist sicher. Ich kann alle Beteiligten nur ermuntern, dort voranzugehen, um die regionalen Investitionsschwerpunkte wasserseitig zu unterstützen.“

Mit dem mehrfach unter Beweis gestellten Willen zur Innovation und der Kraft der Kooperation lädt die Siedlungswasserwirtschaft insbesondere alle Wasser-Großabnehmer ein, auch selbst Impulse für ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu setzen.

Die gratis Himmels-Lieferung

Neben dem Trinkwasser aus der Leitung ist dabei insbesondere ein Augenmerk auf das himmlische Wassergeschenk ratsam: Niederschlag. „Das wird in den Konzepten potenzieller Ansiedler berücksichtigt“, berichtet Christoph Maschek aus dem Lausitzer Revier. „Um zum Beispiel die Löschwasserversorgung vorzuhalten, hat man ja auch Zisternen zu bauen. Damit kann man sehr effizient das Regenwasser auffangen und zwischenspeichern.“ In den gesetzlichen Grenzen, in denen man das dürfe, würde man die lokale Wirtschaft auch zu diesen Themen beraten.

Und selbst das Wasser, das mangels eines unterirdischen Speicherplatzes nicht aufgefangen wird, könnte noch Nutzen bringen. Gerade bei zunehmenden Starkregenereignissen gerät das Volumen selbst üppigster Zisternen schnell an seine Grenzen. Eine denkbare Lösung: Dachbegrünung!

Vorteile von Regenwasser

„Gründächer funktionieren sehr wohl auch im Zusammenhang mit installierten Photovoltaikanlagen“, wirbt Karsten Horn, Projektleiter Strukturwandel bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus, für das Ausschöpfen aller Möglichkeiten. „Da gibt es je nach Statik verschiedene Optionen, mit mehr oder weniger Pflegebedarf. Der angenehme Nebeneffekt in heißen Sommern ist eine gute Klimatisierung und dass die Hitze nicht ins Gebäude durchschlägt.“

Die Verwendungsmöglichkeiten von Niederschlag gehen jedoch weit darüber hinaus. Für viele industrielle Prozesse ist das „weiche“ Regenwasser sogar ausgesprochen vorteilhaft – nach minimaler Aufbereitung beziehungsweise Filterung. Und wer besonders innovativ sein will, nutzt es als Grauwasser für die Toilettenspülung.

„Das große Thema hinter all dem ist für mich, wo die genutzte Ressource Wasser herkommt“, fasst Karsten Horn zusammen. „Brauchwasser in der Industrie kommt über Brunnen genauso aus dem Grundwasser wie unser Trinkwasser. Da gibt es also eine gewisse Konkurrenzsituation.“ Eine Entspannung sei möglich, wenn zum Beispiel Wasser, das ausschließlich zur Kühlung verwendet werde, in Kreisläufen verbleibt und wiederverwendet wird. Dies betrifft immerhin rund die Hälfte aller wassergestützten Prozesse in der Industrie.

Reden wir über Ihr Wasser!

„Und wenn man noch einen weiteren Mehrwert generieren will, zieht man sogar noch die Energie aus dem Wasser. Das könnte die Gasverbräuche fürs Heizen drücken.“ Die nötige Technik sei längst „state-of-the-art“, was fehle seien verpflichtende Vorgaben vonseiten des Gesetzgebers. Karsten Horn: „Weil Investitionen in nachhaltige Wassernutzung natürlich etwas teurer sind, sollte sich die Politik Gedanken über geeignete Förderinstrumente machen. Gerade in Bereichen wie der Lausitz sollte es einen Ausgleich für denjenigen geben, der selbst freiwillige Vorgaben des Wassermanagements erfüllt. Es dürfe keine Konkurrenz zu anderen Standorten geben. Und grundsätzlich gilt der Rat des Cottbuser Fachmanns an Unternehmen, ihre Ver- und Entsorgungskonzepte mit den ortsansässigen Wasserbetrieben abzustimmen.

Was bedeutet Wassermanagement für Unternehmen?

  • Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser
  • Nutzung von Abwasser als Energiequelle
  • Einsatz von wassersparenden Armaturen
  • Kreislaufführung in wasserintensiven Betrieben (Kühlung)
  • Dezentrale Vorbehandlung von spezifisch verschmutzten Abwässern

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Im Gespräch: Die neue Dualstudentin und ihre Lotsin

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Sarah Schneidewind (l.) und Jenny Altmann.

Fotos (2): SPREE-PR/Petsch

Im Gespräch: Die neue Dualstudentin und ihre Lotsin

Beharrlichkeit im täglichen Tun

Sarah Schneidewind gehört seit ein paar Wochen zum Team des MAWV – als neue Dualstudentin der Siedlungswasserwirtschaft. Wir befragten sie und ihre Lotsin Jenny Altmann zu ihren Eindrücken.

Der MAWV gehörte gewissermaßen zu den Gründern des Studiengangs Siedlungswasserwirtschaft an der Fachhochschule (FH) Potsdam. Denn seit Einführung des Dualstudiums im Jahr 2020 entsendet der kommunale Zweckverband junge Leute für die Lehre rund um die Daseinsvorsorge. Ganz aktuell ist dies Sarah Schneidewind. Wir befragten die junge Studentin gemeinsam mit ihrer MAWV-Lotsin Jenny Altmann zu ihren Eindrücken in den ersten Wochen.

Frau Schneidewind, wie sind Sie zur Siedlungswasserwirtschaft gekommen? Gab es ein „Erweckungserlebnis“?

Sarah Schneidewind (SS): Das Interesse für Umweltthemen hatte ich eigentlich schon immer. Meine Praktika bei der DNWAB und den Berliner Wasserbetrieben gaben dann einen richtig positiven Einblick auf das Berufsfeld. Und dann half auch noch ein Seminarkurs zur Berufsorientierung bei meiner Entscheidung.

Wie haben Sie, Frau Altmann, Ihre neue Dualstudentin in den ersten Wochen erlebt?

Jenny Altmann (JA): Ich lernte Sarah ja schon bei den Bewerbungsgesprächen kennen. Sie kam mit einer unglaublichen Energie und Motivation in den Raum. Boa, dachte ich. Jetzt, wo wir uns ein bisschen besser kennen: Sie ist eine aufgeschlossene, selbstbewusste und unheimlich wissbegierige junge Frau. Ich bin davon überzeugt, dass sie hier bei uns wunderbar reinpasst.

Wie kann man sich die Arbeit zwischen Lotsin und Studentin vorstellen?

JA: Sarah informiert mich über die Dinge, die an der FH Potsdam laufen. Mein Job ist es, sie auf ihrem Weg zu begleiten, meine Erfahrungen und Kenntnisse weiterzugeben. Erforderliche Bescheinigungen für die FH oder auch notwendige Ausbildungsmittel hier beim MAWV bereitzustellen – das fällt alles in meinen Bereich.

SS: Wir sind ja noch ganz am Anfang der Zusammenarbeit. Ab etwa Ende Januar beginnt mein praktischer Teil. Da durchlaufe ich erst einmal alle Abteilungen bei der DNWAB. Und das dritte Semester ist dann ein vollständiges Praxissemester …

Kommt Ihnen der Wechsel zwischen praktischem Arbeiten und theoretischem Hochschulleben eigentlich zupass?

SS: Eindeutig. Das merke ich schon nach wenigen Wochen. Ich habe ja noch nicht so viel Zeit beim Verband verbracht, bin aber doch schon im regelmäßigen Austausch mit Jenny. Das hilft mir ungemein.

Frau Altmann, was muss, was sollte eine junger Mensch Ihrer Meinung nach mitbringen?

JA: Spaß, Ehrgeiz, Motivation und eine besondere Leidenschaft für Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit. Aufgeschlossenheit und Zeit – ich nenne es mal: Beharrlichkeit – sollte dazukommen.  Und natürlich eine gewisse Affinität zu den naturwissenschaftlichen Fächern.

Frau Schneidewind, mit welchen Aufgaben sind Sie gerade betraut?

SS: Ich befinde mich ja gerade im theoretischen Teil. So beschäftigen wir uns im Studium aktuell mit dem Geografischen Informationssystem und dem CAD-System, also dem computergestützten Konstruieren. Daneben büffeln wir berufliche Grundlagen wie Hydrologie und Hydromechanik.

Die Abschlussfrage an beide: Was zeichnet denn Ihren Wasserverband aus?

JA: Teamgeist, Offenheit, ein insgesamt gutes Betriebsklima. Und auch ein gutes Gleichgewicht zwischen Beruf und Familie. WorkLife-Balance nennt man das heute.

SS: Der MAWV liefert das Lebensmittel Nr. 1 als erster Verband in Brandenburg klimaneutral zu den Menschen. Zukunftsorientierter geht’s doch nicht.

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Wasserchinesisch

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Karikatur: SPREE-PR/Bartz

WASSERCHINESISCH

Wasserfußabdruck

Nicht nur unsere täglich aus dem Hahn gezapften Liter tragen zum weltwei-ten Wassergebrauch bei. Jeder Gegenstand, jedes Nahrungsmittel benötigt bei seiner Produktion Wasser – das sogenannte virtuelle Wasser. Wir sehen es nicht und doch landet es mit im Einkaufskorb. Ein Auto braucht z. B. bis zum ersten Start seines Motors durchschnittlich bereits 400.000 Liter H2O! Die Summe aller von uns gekauften bzw. verbrauchten Güter macht unseren ganz persönlichen Wasserfußabdruck aus.

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Widersprüche per einfacher E-Mail sind unzulässig

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




RECHTSECKE

Aufgepasst: Widersprüche per einfacher E-Mail sind unzulässig

Kunden fragen – der MAWV antwortet! Richten Sie Ihre Fragen bitte an die Redaktion.

Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband rechnet die Trink- und Schmutzwassermengen in Form von Gebührenbescheiden ab. Gebührenbescheide sind Verwaltungsakte, die bestandskräftig werden, wenn der Empfänger gegen diese nicht rechtzeitig und formell ordnungsgemäß Widerspruch einlegt.

Jeder Gebührenbescheid enthält am Ende des Bescheides eine Rechtsmittelbelehrung. Nach dieser Rechtsmittelbelehrung muss der Widerspruch innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich beim MAWV eingelegt werden.

Zum einen ist daher die Frist von einem Monat zu beachten.

Geht der formell ordnungsgemäße Widerspruch später als einen Monat nach der Bekanntgabe beim MAWV ein, ist dieser Widerspruch unzulässig, sodass der Widerspruch als verfristet zurückgewiesen wird. Leider prüft der MAWV dann die vorgebrachten Einwendungen des Widerspruchsführers nicht mehr. Der Gebührenbescheid ist dann bestandskräftig geworden und kann vollstreckt werden.

Zum anderen sind die formellen Voraussetzungen an einen schriftlichen Widerspruch einzuhalten.

Geht kein schriftlicher Widerspruch innerhalb der Frist von einem Monat ein, ist dieser unzulässig, sodass der Widerspruch aus diesem Grund zurückgewiesen wird.

Wir möchten daher darauf hinweisen, dass Widersprüche nach § 70 der Verwaltungsgerichtsordnung zwingend schriftlich eingelegt werden müssen. Schriftlich bedeutet, dass dieser entweder handschriftlich unterschrieben oder elektronisch signiert wird. Eine einfache E-Mail genügt den Anforderungen des Schriftformerfordernisses daher grundsätzlich nicht.

Eine einfache E-Mail enthält weder eine Unterschrift noch ist diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen.
Daher ist ein per Mail eingereichter Widerspruch, der keine qualifizierte elektronische Signatur enthält, unzulässig, da er nicht schriftlich eingelegt wurde. Ein per E-Mail eingereichter Widerspruch wird daher als unzulässig zurückgewiesen. Auch in diesem Fall würde der MAWV nicht über die Einwendungen des Widerspruchsführers entscheiden, sondern den Widerspruch allein aus formellen Gründen zurückweisen.

Bitte achten Sie bei der Widerspruchseinlegung darauf, dass der Widerspruch schriftlich und somit handschriftlich unterschrieben wird oder eine elektronische Signatur enthält.

Nicole Waelisch-Rätke, MAWV-Syndikusrechtsanwältin

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Schlagen Sie zu

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Foto: Weihnachtsbaumwald Mellensee/F. Gilli

Ihr Weihnachtsbaum

Schlagen Sie zu

Der Weihnachtsstress geht in seine finale Phase. Vieles ist noch zu besorgen und vorzubereiten. Da bleibt wenig Zeit, um noch etwas mit der Familie zu unternehmen. Aber man kann beides verbinden – Besorgung und Familienausflug. Beispielsweise beim Weihnachtsbaumschlagen. Die Forstbetriebe und Weihnachtsbaumwälder in Brandenburg sind darauf eingestellt – oft müssen Sie nicht einmal Axt oder Säge mitbringen. Unter anderem hier können Sie buchstäblich zuschlagen:

  • Försterei Wüstemark in Zeuthen

    15738 Zeuthen, Samstag, 14.12., 10 bis 16 Uhr, mit Glühwein und Bratwurst. Sollten Sie am 14.12. keine Zeit haben, schauen Sie doch einfach mal in Schulzendorf hinter der Dorfstraße 37 zum Baumschlagen vorbei. Hier ist vom 19. bis zum 21.12. von 11 Uhr bis 16 Uhr für Sie geöffnet.

    www.weihnachtsbaeume-wuestemark.de

  • Landwirtschaftsbetrieb Krone in Kablow

    Weihnachtsbäume aus ökologischem Anbau direkt von der Plantage, Hinter dem Sportplatz, Königs Wusterhausen, OT Kablow, Samstag, 14.12., 12 bis 16 Uhr.

    www.weihnachtsbäume-kw.de

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Der MAWV in Zahlen

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Der MAWV in Zahlen

Ganz schön viel passiert!

Das Jahr 2024 beim MAWV in Zahlen

1,6 km Kanalnetz erneuert

50 km Kanalnetz gereinigt (Stand 01.11.2024)

4,1 km Rohrnetz erneuert

188 km Trinkwasserrohrleitungen gespült

750 Wasserzähler gewechselt. Plan für 2024 sind 1.091 Stück (Stand 01.10.2024)

Abgabe aus den Wasserwerken (Stand 01.11.2024)

5,11 Mio. m³ Liefermenge aus MAWV-Wasserwerken

0,75 Mio. m³ Liefermenge aus BWB-Gebiet (DEA Schönefeld)

38.355 Stück SMART-Meter wurden seit 2018 vom MAWV eingebaut (Stand 30.06.2024)

515 Mio. € investierte der MAWV seit seiner Verbandsgründung im Jahr 1994

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Die Kosten stets im Blick

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband





Foto: Stadt Mittenwalde

KOMMENTAR

Die Kosten stets im Blick

Liebe Leserinnen und Leser,

am 5. August 2024 wurde ich in der Verbandsversammlung des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes herzlich von Herrn Markus Mücke sowie meinen Amtskollegen empfangen. Diese freundliche Aufnahme hat mich sehr gefreut und verdeutlicht, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit ist.

Transparenz und Offenheit sind entscheidend, um gemeinsam die Herausforderungen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft zu meistern. Dabei ist es unerlässlich, die Kosten für die Bürger stets im Blick zu haben und verantwortungsvoll zu handeln. Dieses verantwortungsvolle Miteinander habe ich in allen Sitzungen erlebt, wofür ich meinen Amtskollegen und allen Verantwortlichen beim MAWV herzlich danke.

Ich freue mich auf die bevorstehenden Projekte und darauf, gemeinsam die Zukunft unserer Wasser- und Abwasserwirtschaft zu gestalten.

Dirk Knuth,
Bürgermeister von Mittenwalde

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Gute Kunde für die Kunden

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Stabile Gebühren beim MAWV

Gute Kunde für die Kunden

In der 49. Kalenderwoche, exakt am 5. Dezember 2024*, fallen beim Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) noch einmal wichtige Entscheidungen. Die Verbandsversammlung tritt zum letzten Mal in diesem Jahr zusammen, um über die Preise und den neuen Wirtschaftsplan zu befinden.

So viel steht im Vorfeld fest: Die Verbandsführung schlägt den Mitgliedern für das kommende Jahr stabile Gebühren vor. Eine wirklich gute Kunde für die Kunden, wenn man sich die ringsum teils deutlich steigenden Preise anschaut. Lediglich in Rietzneuendorf soll es eine Gebührenanpassung bei der mobilen Entsorgung geben, so der Entwurf für die Verbandsversammlung. Zu entscheiden haben darüber letztlich die Mitgliedsvertreter im höchsten Gremium des MAWV.

Im kommenden Wirtschaftsjahr möchte der Verband wieder eine erkleckliche Summe in seine wasserwirtschaftlichen Anlagen und Netze stecken. Insgesamt 14,2 Mio. Euro stehen hierbei auf der Agenda, davon entfallen rund 7,03 Mio. Euro auf den Trink- und etwa 7,17 Mio. Euro auf den Schmutzwasserbereich – mehr zu den Bauvorhaben finden Sie hier.

Bereits in der vorletzten Verbandsversammlung am 17. Oktober 2024 wurde eine ganz wichtige Weiche für die Zukunft des MAWV gestellt: Die Mitglieder wählten Susanne Bley zur neuen Verbandsvorsteherin – mit einstimmigem Votum. Frau Bley wird ihr neues Amt am 1. Februar 2025 antreten.

* Redaktionsschluss dieser Märkischen WASSERZEITUNG war am 20. November 2024.

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Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Daumen hoch für den neuen Trinkwasserspender! Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel und Schulleiterin Mandy Möhr freuen sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern über die zweite „Tankstelle“ in der Astrid-Lindgren-Grundschule.
Fotos (2): MAWV/Schwede

Astrid-Lindgren-Grundschule Schönefeld

Damit das Denken noch leichter fällt

Nicht zuletzt diese Zeitung betont immer wieder: Trinkwasser ist ein idealer Durstlöscher. Kinder und Jugendliche trinken jedoch häufig zu wenig – insbesondere in der Schule. Untersuchungen zeigen, dass hierdurch unter anderem die schulische Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Gut, dass der MAWV nun schon seit geraumer Zeit für den steten Wasserfluss in den Schulen des Verbandsgebietes sorgt. Zuletzt übergab der Verband in Schönefeld einen Trinkwasserspender – und zwar exakt am 17. Oktober an die Astrid-Lindgren-Grundschule. „Mit dieser Initiative soll den Kindern der Zugang zu frischem und sauberem Trinkwasser erleichtert werden – und gleichzeitig ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden“, sagte Otto Ripplinger, Kaufmännischer Leiter des MAWV. Zur Feier des Tages sorgte ein kleines Quiz für gute Laune (kleines Foto) und regte die Kinder dazu an, sich spielerisch mit dem Thema Wasser auseinanderzusetzen. Die Grundschüler zeigten großes Interesse und freuten sich über die Möglichkeit, ab sofort ihre Flaschen umweltfreundlich nachfüllen zu können.

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