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Author: wz_admin

Und das Lösungswort heißt …

Herausgeber:
WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen




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Unser Wasser-Rätsel

Und das Lösungswort heißt …

Liebe Leserinnen und Leser,

Auch das gesuchte Wort hat etwas mit Wasser zu tun. In der Natur entsteht dieses farbenfrohe Gebilde, wenn Sonnenlicht auf Wassertropfen in der Atmosphäre trifft und dabei gebrochen, reflektiert und gestreut wird. Dieses faszinierende Phänomen strahlt dann in einem großen Spektrum von Farben, von Rot über Orange, Gelb, Grün, Blau bis Violett. Seine einzigartige Schönheit – denn keiner ist gleich – wird oft mit Hoffnung und Freude assoziiert und erinnert uns daran, die kleinen Wunder der Natur zu schätzen.

Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Geldpreis zu erhalten.

Zu gewinnen gibt es 9 x 100 Euro

Oder senden Sie Ihre Lösung per Post an: 

SPREE-PR, NL Nord Dorfstraße 4

23936 Grevesmühlen OT Degtow

oder per E-Mail an: gewinnen@spree-pr.com

Einsendeschluss ist der 2. Dezember 2024

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    Wasserstoff – visionäres Energiewunder oder teures Experiment?

     



    Es gibt verschiedene Herstellungsmöglichkeiten von Wasserstoff. Hier wird vereinfacht das Verfahren der Elektrolyse dargestellt. Werden dabei erneuerbare Energien verwendet, handelt es sich um „grünen“ Wasserstoff. Die Produktion hinterlässt keine umweltschädlichen Nebenprodukte, ist aber energieintensiv.

    Grafik: SPREE-PR

    Mecklenburg-Vorpommern

    Wasserstoff – visionäres Energiewunder oder teures Experiment?

    33 voll beladene LKW-Sattelzüge. Das ist in etwa das Volumen, was der neu entstandene Wasserstoffspeicher in der Krummhörn in Niedersachsen fassen kann. Der Energiekonzern Uniper plant in einer zweijährigen Testphase einen ehemaligen Salzstock mit einem Fassungsvolumen von etwa 3.000 Kubikmeter als Wasserstoffspeicher zu nutzen. Schon seit Jahren wird das Thema Wasserstoff in Medien und Fachkreisen immer wieder hitzig diskutiert. Doch was verbirgt sich hinter dem scheinbar „grünen Energiewunder“ und wie kann dieses in der Wasser- und Abwasserbranche verwendet werden? Die WASSERZEITUNG geht dem auf den Grund.

    Zunächst einmal: Was ist Wasserstoff? Chemisch gesehen ist Wasserstoff Bestandteil von Wasser. Das entsteht, wenn sich zwei Wasserstoffatome (H₂) mit einem Sauerstoffatom (O) zu Wassermolekülen (H₂O) verbinden. Diese Reaktion setzt Energie in Form von Wärme frei. Wasserstoff kann durch Elektrolyse gewonnen werden, indem Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff (H₂) und Sauerstoff (O₂) durch Zuführung von Strom aufgespalten wird. Welcher Strom dabei verwendet wird, macht den Unterschied zwischen grünem und grauem Wasserstoff. Grüner Wasserstoff wird aus nachhaltig erzeugten Energiequellen wie Solar- oder Windkraftanlagen gewonnen. Grauer hingegen wird aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Braunkohle produziert. Dies ist allerdings nur eine von verschiedenen Herstellungsmöglichkeiten wie Dampfreformierung, Biomassevergasung und Photolyse.

    Anwendungsgebiete

    Der gewonnene Wasserstoff lohnt sich insbesondere dort, wo viel Energie gebraucht wird und es keine elektrischen Alternativen gibt, beispielsweise in der Stahl- und Chemieindustrie. So ließe sich durch den Einsatz der allgemeine CO2-Ausstoß senken. Darüber hinaus kann Wasserstoff als Energieträger in Blockheizkraftwerken oder in Brennstoffzellen eingesetzt werden und damit Wärme und Strom erzeugen. Wasserstoff eignet sich außerdem zur Langzeitspeicherung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien. Steigt der Energiebedarf, kann auf die gespeicherte Energie schnell zugegriffen werden.

    Chancen im Abwasserbereich

    Wasserstoff kann unter anderem aus dem Gas, das in Faultürmen auf Kläranlagen entsteht, gewonnen und zur Strom- und Wärmeerzeugung auf den Anlagen verwendet werden. Die Wasserstoffherstellung aus Abwasser ist jedoch noch keine verbreitete Praxis und bisher überwiegen die Kosten den Nutzen. In einzelnen Pilotprojekten wie beim Klärwerk Schönerlinde in Berlin testen die Wasserbetriebe die Machbarkeit und Effizienz der Wasserstoffproduktion aus Abwasser.

    Fazit der WZ-Redaktion:

    Die Herstellung von Wasserstoff ist energieintensiv und vergleichsweise teuer. Bisher stammt die Energie für den Produktionsprozess aus überwiegend fossilen Brennstoffen und ist daher nicht nachhaltig. Trotz der vielversprechenden Eigenschaften von Wasserstoff gibt es derzeit technologische und wirtschaftliche Hürden. Eine präzise Kalkulation ist notwendig, aber mit Verbesserungen beim Transport und technologischen Fortschritten könnte Wasserstoff zunehmend als nachhaltige Energiequelle attraktiv werden.

    Projekte im Norden

    • „Westküste 100“

      In Heide in Schleswig-Holstein:

      Das Projekt zielt darauf ab, durch Nutzung von Windkraftanlagen grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab zu produzieren.

    • H2Nord

      In Wilhelmshaven in Niedersachsen:

      Das Projekt plant den Aufbau eines Importterminals für grünen Wasserstoff mit dazugehöriger Infrastruktur. Es soll zu einem zentralen Knotenpunkt für Wasserstoff in Deutschland werden.
    • HyPerformer

      In der Region Rügen-Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern:

      Das Unternehmen betreibt die Herstellung von grünem Wasserstoff durch Windenergie, der insbesondere für den öffentlichen Nahverkehr verwendet werden soll.

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    LWG beim 12. DAK-Firmenlauf

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Die erwiesenermaßen „hitzebeständigen“ LWG-Läufer und Wasserbar-Helfer freuen sich schon auf den nächsten Lauf.
    Foto: LWG

    LWG beim 12. DAK-Firmenlauf

    Genau 2.381 Läufer und Walker nahmen am 12. DAK-Firmenlauf in Cottbus teil. Auch ein Team der LWG war mit am Start und legte durch den Puschkinpark und entlang des grünen Spreeufers eine 4,5-km-Runde zurück. Bei tropischen Temperaturen von über 30 Grad war die Stimmung sportlich ausgelassen. Die staubigen Kehlen konnten sich alle an der Trinkwasserbar der LWG mit kostenlosem Lausitzer Wasser erfrischen.

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    +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Das Projekt in Sachsendorf soll Ende des Jahres abgeschlossen sein.
    Foto: LWG

    +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++

    Modernisierung Mischwasserkanal

    In der Tranitzer Straße wird aktuell die Abwasserentsorgung modernisiert. Die Arbeiten umfassen den Bau von 250 m neuer Kanalrohre, mehrerer Schachtbauwerke und ein spezielles Anbindungsbauwerk zur Vetschauer Straße. Mit diesem Projekt verbessert die LWG den baulichen Zustand und die Effizienz der Abwasserentsorgung in einem wichtigen Stadtgebiet.

    Höheren Bedarf decken

    Zwischen Sachsendorf und Klein Gaglow investiert die LWG in eine neue Trinkwasserhauptleitung. Auf einer Länge von 1.600 m wird eine moderne Polyethylenleitung verlegt, um den steigenden Trinkwasserbedarf im Gebiet Schorbus-Leuthen zu decken. Eine besondere Herausforderung stellt die Querung der Autobahn dar, wo die Leitung in einem bestehenden Rohrtunnel verlegt wird.

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    Wegweisendes Projekt!

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Foto: LWG

    Wegweisendes Projekt!

    Der erste Leuchtturm für den Katastrophenschutz wurde im Juli an der Christoph-Columbus-Grundschule in Cottbus-Sandow feierlich eröffnet. Innenminister Michael Stübgen und Oberbürgermeister Tobias Schick würdigten dieses wegweisende Projekt persönlich vor Ort. Das Konzept, das während der Energiekrise 2022/2023 entwickelt wurde, könnte bald bundesweit Anwendung finden. Die LWG unterstützte das Projekt von Beginn an, halten zwei neue Trinkwasserwagen und demnächst zwei Notstromaggregate für den Ernstfall vor.

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    Es ist wieder soweit: Wasserzähler-Ablesung

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Es ist wieder soweit: Wasserzähler-Ablesung

    Im Zeitraum vom 24.09. bis 30.10.2024 wird die Ablesung der Wasserzähler im Versorgungsgebiet der LWG Lausitzer Wasser GmbH &  Co. KG durchgeführt. Diese Ablesung ist notwendig, um die Jahresverbrauchsabrechnung korrekt erstellen zu können. Betroffen sind dabei ausschließlich Haus- und Gartenzähler, Wohnungszähler sind nicht Teil der Ablesung.

    Es gibt zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zur Ablesung:

    1. Selbstablesung:

    In bestimmten Gebieten werden die Kunden gebeten, ihren Wasserzählerstand selbst abzulesen. Die betroffenen Haushalte erhalten hierzu eine entsprechende Karte im Briefkasten. Auf dieser Karte tragen sie den abgelesenen Zählerstand ein und senden diese portofrei an die LWG zurück. Alternativ können sie die Zählerstände auch online über unser Kundenportal übermitteln. Dazu nutzen sie entweder den auf der Karte angegebenen kundenspezifischen QR-Code oder sie melden ihren Zählerstand über unsere Internetseite. Eine Rücksendung der Karte ist dann nicht mehr notwendig.

    2. Durch beauftragte Mitarbeiter:

    In anderen Gebieten wird die Ablesung durch Mitarbeiter der Firma MSG Metering Service GmbH durchgeführt. Das genaue Datum teilt ihnen die beauftragte Firma rechtzeitig durch Terminankündigungen per Postkarte mit. Wir hoffen auf ihr Verständnis, wenn sich die Termine aus Krankheitsgründen verschieben sollten.
    Wenn sie zum angegebenen Termin verhindert sind, bitten wir darum, die Zählerstände selbst abzulesen und die ausgefüllte Terminkarte persönlich dem Beauftragten zu hinterlassen bzw. auf den ausgegebenen Selbstablesekarten zu vermerken und portofrei an uns zu senden. Alternativ können sie ihren Zählerstand über das entsprechende Formular auf unserer Website übermitteln. Alle Mitarbeiter der Firma MSG können sich ausweisen und sind nicht berechtigt, Zahlungen jeglicher Art entgegenzunehmen.

    Wichtige Hinweise:

    – Die genauen Ablesetermine entnehmen sie bitte der Postkarte, die Sie rechtzeitig im Briefkasten erhalten.
    – Wenn der Zählerstand nicht gemeldet wird, ist die LWG gezwungen, den Wasserverbrauch zu schätzen.
    – Bitte beachten sie: Es sind keine Wohnungszähler von der Ablesung betroffen, sondern nur Haus- und Gartenzähler.
    – Bei Fragen rufen sie bitte die Servicenummer 0355 350-0 an.

    Hier können sie ihren Zählerstand online übermitteln

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    Gemeinsames Phosphor-Recycling

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Im Bild (v.l.n.r.): Jens Meier-Klodt (kfm. Geschäftsführer LWG), Heike Herrmann (Verbandsvorsteherin TAZV Oderaue), Karsten Horn (Karsten Horn, KLAR-Geschäftsführer), Marten Eger (techn. Geschäftsführer LWG) und Gerd Weber (Geschäftsführer FWA).

    Foto: LWG

    Cottbus, Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt:

    Gemeinsames Phosphor-Recycling

    Mit der Novellierung der Klärschlammrichtlinie (AbfKlärV) traten 2017 erhebliche Einschnitte für die kommunalen Aufgabenträger der Abwasserwirtschaft in Kraft. Die Richtlinie verlangt vor allem eine konsequente Rückgewinnung des im Klärschlamm gebundenen Phosphors. Insbesondere größere Klärschlammerzeuger müssen – ab 2029 – zwingend den Weg des technischen Recyclings gehen. Eine gewaltige Aufgabe, bei der nach Überzeugung von Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, „nur eine interkommunale Zusammenarbeit zum Ziel führen kann.“ Diese wurde nun gemeinsam mit dem Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Oderaue (Eisenhüttenstadt) und der FWA Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH auf den Weg gebracht. Im kommenden Jahr 2025 sollen die notwendigen Investitionen zum Bau entsprechender Verwertungskapazitäten in der Lausitz gemeinsam beschlossen werden. Das angedachte Phosphor-Recycling-Verfahren ist ein Beitrag für eine regionale Kreislaufwirtschaft und dient der Ressourcenschonung. Phosphor wird seit einigen Jahren von der EU als kritischer Rohstoff eingestuft.

    Mehr Infos unter: www.klar.gmbh

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    Lehrwerkstatt begrüßt 27 Azubis

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Die Geschäftsführung der LWG, Jens Meier-Klodt und Marten Eger heißen die neuen LWG-Auszubildenden herzlich willkommen.

    Foto: SPREE-PR/Petsch

    LWG – Garant für exzellente Ausbildungsqualität

    Lehrwerkstatt begrüßt 27 Azubis

    „Wir sind stolz darauf, diesen jungen Menschen eine fundierte Ausbildung bieten zu können, die ihnen zahlreiche Zusatzqualifikationen eröffnet“, freut sich Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, über die große, junge Runde. „Die hohe Zahl an Auszubildenden, die bei uns ihre berufliche Laufbahn starten, zeigt das Vertrauen, das uns die Region entgegenbringt.“ In diesem Jahr waren es 24 zukünftige Anlagenmechaniker, zwei Elektroniker für Betriebstechnik und eine Kauffrau für Büromanagement, die für die LWG selbst sowie für zahlreiche Partnerunternehmen „eingeschult“ wurden. Seit der Gründung im Jahr 1993 haben über 476 junge Menschen in der Lehrwerkstatt der LWG ihre Ausbildung begonnen. Bewährte Standards werden hier durch spezielle Zusatzangebote flankiert: etwa Lehrgänge in Schweißtechnik, Elektrotechnik, die Bedienberechtigung für Flurförderzeuge, die Ausbildung zum „Betrieblichen Ersthelfer“ und – nicht zu vergessen! – ein „Knigge-Seminar.“

    „Unsere Lehrwerkstatt ist seit Jahren ein Garant für exzellente Ausbildungsqualität“, unterstreicht der Technische Geschäftsführer der LWG, Marten Eger. „Es freut uns besonders, dass wir mit diesem Engagement zur Stärkung der Region beitragen können. Diese Fachkräfte sind top!“

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    Werden Sie zum Regen-Manager!

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Eine Zisterne, zum Beispiel unter Ihrer Auffahrt, kann erhebliche Mengen Regenwasser vom Dach auffangen und für eine spätere Nutzung speichern. – Die Broschüre ist u.a. im Kundenservice der LWG (Cottbus, Berliner Straße 20/21) erhältlich und kann außerdem von unserer Internetseite heruntergeladen werden.

    Foto und Grafik: LWG

    So können Sie bei der Niederschlagswassergebühr sparen

    Werden Sie zum Regen-Manager!

    So viel Niederschlag wie irgend möglich sinnvoll nutzen und (!) von der öffentlichen Abwasserentsorgung fernhalten – daran muss uns allen gelegen sein. Zum einen, um dem Wasserkreislauf von Mutter Natur und dem Stadtklima Gutes zu tun. Andererseits, um unnötige Einleitungen auf die Kläranlagen zu vermeiden. Wer dabei mithilft, spart sogar am Ende.

    Sprichwörtliches „Maß und Mitte“ lässt das Wetter immer häufiger vermissen. Freuten wir uns 2024 noch über einen erstaunlich feuchten Frühling und Frühsommer, so schlug am Ende der Sommerferien die Hitze zu. In Summe dürfen wir in der Lausitz mit der bisherigen Wasserbilanz des Jahres wohl zufrieden sein. Gleichwohl hat uns Petrus die immer extremeren Pole des Wetters – Dürre und unwetterartiger Niederschlag – erneut in Erinnerung gebracht. Dem wollen und müssen wir uns alle, Bürger, Gewerbe, LWG und Stadt, gemeinsam stellen.

    Regen braucht keine Wäsche

    Von Starkregen sprechen Meteorologen, wenn innerhalb einer Stunde mindestens 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen. Im öffentlichen Raum – insbesondere auf Straßen – kann so eine gigantische Menge Wasser nicht komplett von der Kanalisation ferngehalten werden. Unser unterirdisches Entsorgungssystem für Schmutzwasser ist für „normale“, in der Region typische Regenmengen dimensioniert. Sie ist nicht für meteorologische Extreme ausgelegt, und kann dies aus wirtschaftlichen Gründen auch nicht sein.
    Abwasserentsorgung besteht aus drei wesentlichen Komponenten: den Rohren, den Pumpwerken und den Klärwerken. Alles wird heutzutage genauestens überwacht, um im Extremfall eingreifen zu können. Doch Regen auf der Kläranlage? Er muss nicht so umfangreich gereinigt werden! Seine „Reinigung“ verteuert das Abwasser, was am Ende über die Gebühren auf alle Zahler zurückfällt. Das auch in Cottbus angepackte Konzept der „Schwammstadt“ kann helfen, diesem Szenario erheblich entgegenzuwirken.

    100 Euro für Ihr Sparschwein

    In unserer neuen Kundenbroschüre „Leitfaden zum Umgang mit Niederschlagswasser“ machen wir es ganz konkret. In unserer Beispielrechnung gehen wir von einem Einfamilienhaus mit 120 m2 Dachfläche aus. Bei einem Starkregenereignis mit 30 l/m2 prasselten hier in kürzester Zeit rund dreieinhalb Kubikmeter herunter. Eine Zisterne mit 5 m3 Fassungsvermögen wäre eine gute Lösung und würde (gemäß Niederschlagswassersatzung der Stadt Cottbus vom 1.1.2024) die fällige Gebühr um einen Faktor 0,3 senken. Daraus ergibt sich am Jahresende eine Ersparnis von 103,32 € gegenüber der Vollveranlagung.

    Und die Zisterne muss ja nicht das einzige Mittel bleiben, dem Geschenk des Himmels beim Versickern vor Ort zu helfen. Stück für Stück könnten Sie Ihr Regenmanagement ausbauen! Im wahren Sinne des Wortes.

    Infos aus der Regen-Statistik

    Die aufgezeichneten Niederschlagsmengen für Cottbus zeigen in den Jahren 2019 bis 2024 immer wieder Monatserträge, die deutlich über dem langjährigen Mittel liegen. In diesem Jahr trifft dies auf die Monate Februar, Juni und vor allem Juli zu. Der Juli 2024 war mit etwas mehr als 70 l/m2 sogar der feuchteste Monat in Cottbus seit vielen Jahren! Ähnliche Niederschlagsmassen trafen die Lausitz zuletzt im August und Dezember 2023.

    LWG-Kontakt zum Thema

    Telefon: 0355 350 0
    E-Mail: regenwasser@lausitzer-wasser.de

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    Fantastische Stimmung am Wasserturm

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Fotos: LWG

    Das wird in Erinnerung bleiben!

    Fantastische Stimmung am Wasserturm

    Hier könnt Ihr den Beitrag von Lausitz TV über unseren “Tag der offenen Tür” im Wasserwerk sehen:

    youtube.com

    Liebe Leserinnen und Leser,

    der Tag der offenen Tür am 7. September im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf war ein voller Erfolg! Mit rund 1.300 Besucherinnen und Besuchern haben wir gemeinsam einen spannenden und ereignisreichen Tag erlebt, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Besonders begeistert hat uns der große Andrang bei den Führungen durch unsere Fachexperten. Viele von Ihnen haben die Gelegenheit genutzt, einmal hinter die Kulissen unserer Trinkwasseraufbereitung zu blicken. Die zahlreichen Fragen und das rege Interesse an den technischen Prozessen haben uns gezeigt, wie wertvoll solche Einblicke sind. Unsere Experten standen Rede und Antwort, und ich bin stolz darauf, dass wir Ihnen diesen direkten Austausch ermöglichen konnten.

    Trotz der tropischen Temperaturen von über 30 Grad haben unsere Besucher sich nicht abschrecken lassen, und die Stimmung blieb den ganzen Tag über fantastisch. Besonders gut kam dabei unser frisches Lausitzer Trinkwasser an, das nicht nur für Erfrischung sorgte, sondern auch viele begeisterte Rückmeldungen erhielt.

    Ein herzliches Dankeschön geht an unsere engagierten Mitarbeiter und Helfer, die trotz der Hitze unermüdlich im Einsatz waren und den Tag reibungslos gestaltet haben. Ebenso bedanke ich mich bei allen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrer Neugier und ihrem Enthusiasmus den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

    Ich freue mich schon, Ihnen ankündigen zu dürfen, dass der nächste Tag der offenen Tür im kommenden Jahr auf der Kläranlage Cottbus stattfinden wird. Notieren Sie sich schon jetzt den 30. August 2025, um erneut spannende Einblicke hinter die Kulissen der LWG zu erhalten!

    Bis dahin bleiben Sie erfrischt und gut versorgt!

    Herzliche Grüße
    Juliane Szobonya,
    Öffentlichkeitsarbeit der LWG

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