Kultur trifft Denkmal
Alles dabei, was die Herzen von Kunst- und Kulturfreunden höherschlagen lässt
Fotos (2): Stadt Zossen
Kultur trifft Denkmal
19. bis 21. September
Fotos (2): Stadt Zossen
19. bis 21. September
Tom Zink.
Foto: SPREE-PR/Petsch
der Start ins Berufsleben oder die Ausbildung ist ein besonderer Moment – voller Erwartungen, Motivation und vielleicht auch Unsicherheit. Ich selbst habe mein duales Studium Siedlungswasserwirtschaft hier bei der DNWAB vor drei Jahren abgeschlossen. Als Dualstudent oder Azubi durchlauft ihr verschiedenste Abteilungen der DNWAB und lernt vielfältige Aufgabenbereiche sowie Kollegen und die Unternehmensstruktur kennen. Dabei sammelt ihr nicht nur wertvolles Fachwissen, sondern entwickelt auch ein Verständnis für Prozesse und Abläufe innerhalb des Unternehmens. Besonders spannend ist dabei unser Tätigkeitsfeld: die Wasserwirtschaft. Hier leistet ihr einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Gewässerschutz, arbeitet direkt an lebenswichtiger Infrastruktur und tragt dazu bei, unsere Heimat für kommende Generationen lebenswert zu erhalten. Eine verantwortungsvolle Aufgabe – mit Sinn und Perspektive. Ich möchte euch Mut machen: Nutzt die Chance, zeigt Interesse und stellt Fragen. Ihr seid nun Teil eines engagierten Teams, das euch fördert und fordert und gemeinsam mit euch wachsen möchte.
Ich wünsche euch einen erfolgreichen Start und spannende Erfahrungen. Schön, dass ihr da seid – wir freuen uns auf euch!
Tom Zink,
Verfahrenstechniker Trinkwasser bei der DNWAB
„Dieses Muss für Eigentümer dient vorrangig dem Schutz der öffentlichen Gesundheit, dem Umweltschutz und der Sicherstellung einer geordneten Daseinsvorsorge“, nennt Antje Motz die wichtigsten Gründe und ergänzt: „Bei der Trinkwasserversorgung ist es vor allem der Gesundheits-Hygiene-Aspekt, im Bereich Schmutzwasserentsorgung kommen Umwelt-, Grundwasser- und Oberflächengewässerschutz hinzu.“
Bei Aufzählung der anspruchsvollen Leistungen wird klar:
Wer dennoch meint, diese komplexen Aufgaben selbst erfüllen und sich so dem Anschluss- und Benutzungszwang entziehen zu können, handelt gegen die Solidargemeinschaft – und gegen verschiedene Gesetze: beispielsweise das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), das jeweils geltende Landesgesetz zu Wasser und Abwasser sowie die Satzung seines Ver- und Entsorgers.
Wer die Fälle der „Anschlussablehner“ bearbeitet, entscheidet jeder Verband individuell. Der WAZ beschäftigt sich selbst damit.
Katrin Hausmann, Abteilungsleiterin Vertrieb bei der DNWAB, verweist auf die Mitwirkungspflicht der Kunden: „Bitte achten Sie darauf, Ihre Anschlüsse satzungskonform anzubinden und Veränderungen im Verbrauchsverhalten zeitnah mitzuteilen. Das minimiert den Aufwand für die Umsetzung von Zwangsmaßnahmen und damit einhergehende Gebührenanpassungen für alle Kunden.“
„Ergo: Ist eine öffentliche Anlage vorhanden, haben Eigentümer:innen die Pflicht, sich hier anzuschließen“, betont die Juristin und Verbandsvorsteherin Antje Motz des WAZ Blankenfelde-Mahlow. „Das ist keine Option, kein nett gemeintes Angebot und schon gar keine Schikane des Verbandes – es ist grundsätzlich ein Muss.“ Dementsprechend ist es auch in den Satzungen geregelt – beim WAZ Blankenfelde-Mahlow in den §§ 7 und 8 der Entwässerungssatzung (SW-S):
Das neue Azubi-Team – Sebastian S., Max S., Charlie B., Max P., Alexander W. und Levi Z. – lernte am 29. August 2025 im Wasserwerk Eichwalde auch DNWAB-Geschäftsführer René Windszus kennen.
Fotos (2): SPREE-PR/Petsch
Die sechs Auszubildenden mit ihren Ausbildern Conrad Schadock (für Anlagenmechaniker) Alexander Vettorazzi (für Elektroniker) und Nicole Zschoche (für die Industriekaufleute).
Fotos (2): SPREE-PR/Petsch
Mal Regen und mal Sonnenschein – der Sommer 2025 strapazierte die Wetter-Nerven bei uns Menschen. Nicht bei den Zweckverbänden. Für sie gehört „Wetter“ zum Arbeitsalltag.
Fotos (2): SPREE-PR/Petsch
Im Mittelpunkt steht eine praxisnahe Ausbildung mit individueller Betreuung und einem vertrauensvollen Miteinander. Der Einstieg erfolgt traditionell mit dem „Welcome Day“, bei dem die neuen Auszubildenden ihre Ansprechpartner und Mit-Azubis kennenlernen. Anschließend beginnt die Ausbildung in den jeweiligen Fachbereichen mit einem strukturierten Ausbildungsplan und festen Mentoren.
Die Auswahl der Auszubildenden erfolgte über verschiedene Wege: Schülerpraktika, Ausbildungsmessen, Schulkooperationen sowie über die Unternehmenshomepage. Auch der enge Kontakt zur Arbeitsagentur spielt eine Rolle. Ausschlaggebend für die Entscheidung für die sechs waren u. a. das persönliche Auftreten und das Engagement der Bewerber während ihrer Praktika.
Die fachliche Betreuung übernehmen erfahrene Ausbilder aus den jeweiligen Bereichen. Zudem stehen ihnen feste Ansprechpartner in den Abteilungen zur Seite.
Ziel der DNWAB ist es, die Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss langfristig in das Unternehmen zu integrieren. Die Wasserbranche bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, Entwicklungsperspektiven und Spezialisierungschancen. Die Übernahme hängt jedoch auch von den Leistungen während der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit ab.
Mal Regen und mal Sonnenschein – der Sommer 2025 strapazierte die Wetter-Nerven bei uns Menschen. Nicht bei den Zweckverbänden. Für sie gehört „Wetter“ zum Arbeitsalltag.
Fotos (2): SPREE-PR/Petsch
„Es ist ja unsere Aufgabe, Wasserversorgung und Abwasserableitung das gesamte Jahr über zu sichern“, meint Antje Motz. Das schließe heiße Sommer, Dürren und Starkregen ein. Die Verbandsvorsteherin aus Blankenfelde-Mahlow betont aber auch: „Der Wasserbedarf ist besonders in heißen Sommern konstant hoch. Da werden Pools befüllt, Rasen, Bäume und Pflanzen gegossen, man duscht häufiger. Das hat Auswirkungen auf unsere Anlagen. Je häufiger sie stark ausgelastet sind, desto schneller verschleißen sie und müssen erneuert werden. Was wiederum Auswirkungen auf die Preise und Gebühren hat.“
Auf diese Ausnahmesituationen müssen die Fachleute bei den Verbänden und ihrer Betriebsführerin DNWAB vorbereitet sein. „Das sind wir auch“, betont Antje Motz. „Wenngleich das wechselhafte Wettergeschehen in den Sommermonaten 2025 hohe Anforderungen an unsere Branche gestellt hat.“ Begründung: „Während Hitze und Trockenheit die Trinkwasserabnahmemengen stark erhöhen, belasten Starkniederschläge die Abwasserkanäle, Pumpwerke und Kläranlagen. Zur Entlastung der Systeme könne jeder beitragen“, sagt sie. Beispielsweise, indem bei Hitze in Spitzenlastzeiten vor allem auf Bewässerung und Poolbefüllung verzichtet wird und bei Starkregen Fehleinleitungen von Regenwasser über die Grundstücksentwässerungsanlagen vermieden werden.
Antje Motz sieht hier nicht nur die kommunalen Versorger in der Pflicht: „Wasser ist eine endliche Ressource. Der bewusste Umgang mit unserem Lebensmittel Nr. 1 fängt bei jedem zu Hause an.“ Wenn in Trockenperioden ganz selbstverständlich Blumen, Nutzpflanzen, Rasen & Co. nur außerhalb der Spitzenzeiten Wasser bekämen und nicht mehr dazu aufgerufen werden müsse, dann sei bereits einiges geschafft – beim Umdenken im Sinne der Anlagen.
In Wasserwerken und an der Leitungsinfrastruktur wird vorbeugend viel getan, damit bei allen Witterungsszenarien die Ver- und Entsorgungssicherheit garantiert werden kann.
Sommerfest in Kallinchen
Sechs-Seen-Tour; Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Wanninchen
– entlang der großen Seen durch den Naturpark Niederlausitzer Landrücken Tiere und Pflanzen entdecken, die sich ihre Lebensräume zurückerobert haben
Anmeldung erforderlich!
Tel. 05527 914341
E-Mail wanninchen@sielmann-stiftung.de
BLANKIT Festival 2025; Natursportpark Blankenfelde, Jühnsdorfer Weg 55
– Festival für Nachwuchsbands und junge Künstler:innen
Infos und Tickets: Tel. 03379 4349427 und www.blankit.de
60. Stadtgeburtstag von Ludwigsfelde mit Sound City Festival
– Mischung aus Stadtjubiläum und kulturellem Großereignis für Jung und Alt
– kindgerechte Programme, kreative Mitmachaktionen, Klassik- und Jazzkonzerte, begeisternde Rock- und Pop-Acts, Musicals, klassische Musik
– Sound City Festival auf sieben verschiedenen Bühnen im Dichterviertel
– außerdem: LUfestival mit Kaffeeklatsch on tour (Tickets: reservix.de oder Kasse des Klubhauses); Open Air-Rocknacht für alle Generationen; die Salzgrotte feiert Zehnjähriges mit Grill, Getränken, Tombola und Live-Musik; Konzerte und Theateraufführungen
mit dem bewirtschafteten Traditionszug „Niederlausitz“ zum 25. Kirnitzschtalfest
– entspannt in die Sächsische Schweiz nach Bad Schandau, weiter mit der nostalgischen
Kirnitzschtalbahn zum 25. Kirnitzschtalfest
Kontakt: Kulturdampf gGmbH, Tel. 03544 129950
„Es kracht die Nacht“; Marina Schlabendorf, Am See 23
Open Air-Veranstaltung
Infos: 0157 74054426 und 0152 53818583
„LEGENDEN“; Waldbühne Gehren, 15926 Heideblick
– Ostrock und Klassik. Special Guest: Wolfgang Ziegler – „Die Ossis“ mit großen Hits von Stern Meißen, Karat, Puhdys, Silly, Rockhaus, City und vielen anderen Ost-Rock-Bands, unterstützt vom klassischen Streicherensemble „Berlin String Ensemble“
Strandfest in Neuhof
– Strandbad Neuhof, Seepromenade 14, 15806 Zossen GT Neuhof
3DJs-Open-Air
– Strandbad Wünsdorf, Wünsdorfer Seestraße, 15806 Zossen OT Wünsdorf
Dahmer THEATERSOMMER 2025 mit der TheaterLoge Luckau
– hochkarätige Theaterkunst vor beeindruckender Kulisse der Schlossruine Dahme/Mark
– aufgeführt wird „Wer erben will, muss leiden – oder auch: ein Haus, ein Wald, ein Erbschaftsstreit.“
Beginn: 20 Uhr, Karten: 15 €/17 € an der Abendkasse
Infos und Tickets: Tourist-Information Dahme/Mark, Tel. 035451 98120
Feuerwehr-Festival „Area 1-1-2“
– Teltow-Fläming-Ring, Straße zur Försterei, 15806 Zossen OT Kallinchen
– alles, was das Blaulicht-Herz höherschlagen lässt: neueste Technik für Berufsfeuerwehrleute, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr oder Feuerwehr-Fans
– dazu Live-Musik und Festival-Vibes
6. IFA-Treffen Luckau; Kulturkirche Luckau, Klosterhof, Nonnengasse 1
– der Verein 2TAKT DIVISION OST lädt zu -Ausstellung von Oldtimern, -Ausfahrt, – Prüfstand, -Verkaufsständen
– mit Speisen und Getränken, Hüpfburg u. v. m.
16. Zossenhofer Kunstgewerbemarkt
– Markt mit handgemachten Produkten aus der Region, Club- und Open-Air-Konzerte, Essen und Hof-Tiere auf dem Zossenhof Lindenbrück
Rock im Wald; Waldbühne Gehren
– drei Tage Rock und Blues im lauschigen Waldbühnen-Ambiente
US Car Classics
– Schloss Diedersdorf
– amerikanische Legenden auf vier Rädern im Elvis- und Marilyn-Style
– Highlights: Corvette, Camaro & Co.
Foto: SPREE-PR/Petsch
der erste Freitag im Juni ist für uns Wasserleute ein besonderer Tag. Auch diesmal hieß es auf dem Gelände des Wasserwerks Ludwigsfelde wieder Kinder + Wasser = Kinderwassertag. Unser „Tag der offenen Tür“ hat eine lange Tradition. Bereits zum 17. Mal begrüßten wir Kita- und Schulkinder sowie alle weiteren am Wasser Interessierten aus der Region zu einem Fest, bei dem man spielerisch in die wundervollen Welten des Wassers eintauchen konnte. Dass dies gelingen konnte, daran haben viele Helferinnen und Helfer ihren Anteil. Selbstverständlich die Pädagogen, die mit ihren Schützlingen vor Ort waren. Aber auch die Schülerinnen und Schüler des Marie-Curie-Gymnasiums aus Ludwigsfelde, die mit großartigem Einsatz die vielen Stände und Erlebnisecken betreuten. Ein herzliches Dankeschön gilt unseren miteinladenden Partnerverbänden aus Blankenfelde-Mahlow und Königs Wusterhausen. Und ohne die exzellente Unterstützung der vielen Fachleute unserer Betriebsführerin DNWAB wäre die Veranstaltung auch in diesem Jahr nicht möglich gewesen. Ich bin mir sicher – jedenfalls verrieten das die jauchzenden Rufe und freudestrahlenden Gesichter –, dass alle riesigen Spaß hatten. Und wer weiß, vielleicht sehen wir die eine oder den anderen später einmal wieder – als Praktikanten, Azubi oder Dualstudenten. Denn eins kann ich dem Nachwuchs versichern: Ein Beruf in der Wasserwirtschaft gehört zum Schönsten überhaupt – jeden Tag!
Zum Wohl auf den Kinderwassertag! Angestoßen mit Marlene, der Kleinsten in der Runde, haben Antje Motz, Verbandsvorsteherin des WAZ, Christian Gibmeier, Verbandschef des WARL, Monika von der Lippe von der Stadt Ludwigsfelde, DNWAB-Geschäftsführer René Windszus und Susanne Bley, Verbandsvorsteherin des MAWV (v. l.).
Foto: SPREE-PR/Petsch
Fotos: SPREE-PR/Petsch