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WIR werfen Sie nicht ins kalte Wasser!

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Unser Zeichner hat seine ganz eigene Deutung für die Redewendung »Jemandem das Wasser abgraben« gefunden, richtig?
Karikatur: SPREE-PR

Deutsche Sprache – bildreiche Sprache

WIR werfen Sie nicht ins kalte Wasser!

Es ist doch verwunderlich. Heutzutage verwenden wir im Alltag Begriffe, an die sich wenige Jahre später schon kaum noch jemand erinnern kann. Oder man meidet ihre Benutzung, um nicht als „uncool“ zu gelten. Schon die Krönung zum „Jugendwort des Jahres“ und damit Aufstieg zur Mainstream-Sprache kann den linguistischen Todesstoß bedeuten. Andererseits verharren Redewendungen aus dem Mittelalter – oder noch früheren Jahrhunderten – wie selbstverständlich im tief verwurzelten Sprachschatz aller Generationen. Wasser in all seinen Erscheinungen und Verwendungen diente seit jeher als beliebte Metapher für unmissverständlichen Ausdruck. Ein paar Beispiele gefällig?

»Jemandem das Wasser abgraben«
… i.S.v. einem Menschen Schaden zufügen

Diese Redensart stammt aus dem Mittelalter und wird verschiedenen Lebensbereichen zugeschrieben. Wer einem Bauern „das Wasser abgrub“, verhinderte das Bewässern seiner Felder und gefährdete dessen Ernteertrag. Ein Müller ohne Wasser am „klappernden Bach“ hatte nur ein müdes Mühlrad und konnte kein Mehl mahlen. Und eine Wasserburg ohne Wassergraben war für Feinde deutlich einfacher einzunehmen!

»Stille Wasser sind tief«
… i.S.v. unscheinbar, überraschend gedankenreich

Zu diesem Sprichwort kann nur spekuliert werden. Einige Quellen verweisen auf das Lustspiel „Stille Wasser sind tief“ (1786) von Friedrich Ludwig Schröder (1744–1816). Und jeder Meeresbiologe würde der Metapher sicher zustimmen, dass man besonders tiefen Gewässern nicht an der sanftwelligen Oberfläche ansehen kann, was sich am Boden verbirgt. So geben sich auch manche Menschen: Ihre wahren Gefühle und Fähigkeiten sieht man ihnen nicht sofort an.

»Das Wasser nicht reichen können«
… i.S.v. nicht gleichwertig sein

Hier liegt der Ursprung im Mittelalter, als nicht nur Menschen niederer Stände hauptsächlich mit ihren Händen aßen. Immerhin „durften“ auserwählte Diener oder Edelknaben ihren Herrschaften nach jeder Mahlzeit Wasser zum Händewaschen reichen. Ein einfacher Knecht oder Küchenpersonal – oh Graus! – hätte das natürlich nicht gedurft. Insofern galt es als Privileg, bei Festessen das Wasser reichen zu dürfen.

»Mit allen Wassern gewaschen«
… i.S.v. gerissen und erfahren sein

Jemand ist durch Lebenserfahrung nahezu unverwundbar geworden oder zumindest schwer zu täuschen? Dann ist er oder sie „mit allen Wassern gewaschen“, und man schreibt ihr oder ihm Schlauheit und Cleverness im Umgang mit herausfordernden Situationen zu. Der Ausspruch geht bis ins 16. Jahrhundert zurück und kommt aus der Seefahrt. Wer verschiedene Weltmeere bezwungen hat, kennt tatsächlich „alle Wasser“ und weiß diese zu meistern.

»Blut ist dicker als Wasser«
… i.S.v. Familienbeziehung ist Trumpf

Das Sprichwort ist 250 v. Chr. entstanden und eines der ältesten, die man heute noch kennt. Es meint, dass familiäre Bindungen, vor allem die mit derselben Blutlinie, wertvoller sind als alle anderen Beziehungen. Und in jenen fernen Zeiten wurden Verträge mit dem Blut von Tieren besiegelt. Dies galt als besondere Stärke.

»Mir steht das Wasser bis zum Hals«
… i.S.v. in einer bedrohlichen Lage sein

Auch das darf man wörtlich nehmen. In Zeiten ohne Hochwasserschutz konnte Menschen aufgestautes Wasser schon mal bedrohlich bis zur Gurgel steigen. Zurückverfolgen lässt sich die Redensart bis ins 17. Jahrhundert, um große Not oder Bedrängnis zu beschreiben. Wer kurz davor ist, von Problemen überwältigt zu werden, ähnelt jemandem, der im Wasser kaum noch atmen kann.

»Kein Wässerchen trüben können«
… i.S.v. absolut harmlos sein

Fabeln leben von scharfen Kontrasten. Beispiel: Wolf und Lamm. In einer Fabel des griechischen Dichters Äsop (6. Jh. v. Chr.) trinken Wolf und Lamm aus demselben Fluss. Der Wolf tötet das Lamm, weil es ihm angeblich sein Wasser verschmutzt hat. Doch i wo, das niedliche Wollknäul war unschuldig und hatte nie (!) auch nur das geringste Wässerchen getrübt. Immerhin wurde sein lammfrommes Verhalten ca. seit dem 13. Jahrhundert als Sinnbild für Harmlosigkeit gebraucht.

Drei Fragen an …

Gerhard Wagner, Autor des Bestsellers „Schwein gehabt! Redewendungen des Mittelalters“

  • Drei Fragen an …

    Gerhard Wagner, Autor des Bestsellers „Schwein gehabt! Redewendungen des Mittelalters“

  • Buchautor Gerhard Wagner
    Foto: privat

  • Warum war ausgerechnet das Mittelalter so eine reiche und unvergessene Quelle für Sprachbilder?

    Man müsste korrekt sagen, AUCH das Mittelalter war eine reiche Quelle. Redewendungen aus der Antike, der Bibel und der Natur habe ich ebenso in Büchern erläutert. Manchmal ist deren Erhaltung bis heute schwer verständlich. Beispiel: „Etwas auf dem Kerbholz haben“. Seit 200 Jahren hat doch niemand mehr ein Kerbholz in der Hand gehabt – eine dazumals weit verbreitete Quittung/Rechnung für Schuldner.

    Im späten Mittelalter, also im 15./16. Jahrhundert, entwickelte sich die deutsche Hochsprache. Bis dahin gab es etliche regionale Dialekte, im Adel dominierte Französisch, an Bildungseinrichtungen Latein. Manche Redewendungen gebrauchen wir gar nicht mehr im ursprünglichen Sinne, manche sind verschwunden, andere wurden durch neue abgelöst.

  • Gibt es einen Ursprung für eine Redewendung, die Sie überrascht hat?

    Oh ja! „Einen Zahn zulegen“ wurde lange mit einer speziellen Vorrichtung in Burgküchen erklärt. Über dem Feuer im Kamin konnte man Töpfe an einer gezackten Stange höher oder tiefer hängen, um den Garprozess zu beschleunigen oder zu verlangsamen. „Einen Zahn zulegen“ hieße also, näher an die Flammen, das Essen wird schneller heiß. Doch das ist falsch!

    Die Redewendung war vor 1900 nicht bekannt. Sie entstand in den Anfangsjahren des Automobilbaus. Fahrzeuge hatten damals kein Gaspedal, sondern außen – neben der Handbremse – eine Zahnstange zum Beschleunigen. Insofern bedeutet „einen Zahn zulegen“, schneller zu werden. Und so meinen wir es ja bis heute.

  • Woher stammt eigentlich Ihre Faszination fürs Mittelalter?

    Das ging beim Zivildienst los, den ich in einer Jugendherberge auf einer Burg leistete. Anschließend studierte ich Germanistik und Geschichte auf Lehramt. Als damals keine Lehrerstelle frei war, machte ich Kulturarbeit in Marburg. 1977 wurde ich Mitglied der Deutschen Burgenvereinigung e. V. und 2001 deren Geschäftsführer. Dieser ist traditionell „Burgvogt“ auf der Marksburg am Rhein – mit Residenzpflicht! Bis zu meiner Pensionierung 2021 lebte meine Familie also selbst auf einer Burg. Dort werden die Führungen mit Redewendungen aus dem Mittelalter bereichert, woraus das Buch entstand.

  • „Schwein gehabt! Redewendungen des Mittelalters“
    Verlag REGIONALIA
    ISBN: 978-3-939722-31-1
    Foto: Verlag

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Brandenburg liebt: Musik

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Veeble passen in keine Schublade. Sie vereinen auf freche Weise Rock‘n‘Roll, Balkan-Beats, Reggae, Dub und brillante Surf-Sounds zu einem tanzbaren globalisierten Sound.
Foto: Carolina Mancusi

Brandenburg liebt: Musik

Drei Tage, zwei Städte, ein Festival: Frankfurts transVOCALE wird 20!

Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt erwartet die Doppelstadt an der Oder zur 20. Ausgabe ihres internationalen Musikfestivals. Was seit Jahren zwischen Frankfurt und Słubice gang und gäbe ist, gilt in besonderer Weise für die transVOCALE: Grenzen werden überschritten – die von Genres, Kulturen und Ländern.

„PWANGA“ heißt das jüngste Album der brasilianischen Pop-Jazz-Sängerin Lucía de Carvalho. Zu den beeindruckendsten Kritiken gehört, dass die 13 Songs das beste Heilmittel gegen graue Kälte seien. Ihre Explosion der Sinnlichkeit bringt die Künstlerin mit angolanischen Wurzeln im Herbst 2024 nach Ostbrandenburg.

Kraftvolle Melodien, hinreißende Stimmen und heiße Rhythmen – das garantiert die transVOCALE seit 20 Jahren mit ihrem Programm. Zur Jubiläumsausgabe dürfen Sie im Frankfurter Kleist Forum, im Słubicer Kulturhaus SMOK und an weiteren Orten unter anderem neu arrangierte arabische Klänge genießen, Blues von der Isle of Wight, experimentellen Afro-Pop, der sich in Folk aus Schweden spiegelt, oder klassische indische Musik.

Zur Eröffnung bringt der Ruhrpott-Barde Stefan Stoppok sein neues Album mit. Die polnische Band Kwiat Jabloni, die in ihrer Heimat schon große Hallen füllt, tritt in einem intimeren Rahmen auf. Ebenso hautnah zu erleben ist Kelvin Jones (Simbabwe), der mit seiner Mischung aus treibenden Afrobeats und tanzbarem Pop Gold- und Platinauszeichnungen erreicht.

Der Schwerpunkt der Weltmusik liegt diesmal auf Italien, unter anderem mit dem Liedermacher Pippo Pollina. Auch das Trio Suonno d’Ajere (Auftritt am 16.11.) feiert mit zeitgenössischen und raffinierten Neubearbeitungen ein glamouröses Comeback des neapolitanischen Liedes. Aus Kinshasa kommen Kin‘ Gongolo, die auf Instrumenten aus recycelten Gegenständen die Klänge des Straßenlebens in ihre eigene Musik einfließen lassen. Nach allen Konzerten sollten Sie die legendären Aftershow-Partys mit Jamsessions und Open Stage nicht verpassen. Die Veranstalter vom Kleist Forum, dem transVOCALE e. V. und dem Słubicer Kulturhaus SMOK freuen sich auf Sie.

20. transVOCALE

14.–16. November
Programm: www.transvocale.eu
Festivalpass für alle 3 Tage: 60 €
Tageskarte: 30 € / 15 € ermäßigt
Telefon: 0335 4010-120
E-Mail: ticket@muv-ffo.de

Mehr Infos

  • Das Trio „Barth-Benschu-Intrau“
    Foto: privat

  • TIPP!

    Die Havelländischen Musikfestspiele nutzen den „Zauber der Landschaft“ als Kulisse für ihre Aufführungen. Das Programm startet daher im Frühling und reicht – quer durch die Jahreszeiten – bis in den Winter hinein.

    Für den Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) – wie könnte es anders sein – haben sich die Organisatoren etwas ganz Besonderes ausgedacht. Um ein Zeichen für Demokratie und einen respektvollen und wertschätzenden gesellschaftlichen Umgang zu setzen, geht es bei einem Konzert aus der Reihe „Ankerpunkte“ in der historischen Heilig-Geist-Kirche von Werder (Havel) um die Tradition von Aufklärung und Humanismus. Der Nachmittag startet um 15:30 Uhr mit einem Vortrag über Friedrich II., über Macht und Musik, von der Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Henze-Döhring. Es folgt der Auftritt des renommierten Concerto Brandenburg, u. a. mit Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 5. Restkarten zum Preis von 24 Euro, ermäßigt 19 bzw. 12 Euro, gibt es direkt beim Veranstalter unter Telefon 033237 85961.

    Das Trio „Barth-Benschu-Intrau“ (Akkordeon, Sopransaxophon, klassische Gitarre) erwartet Sie am 12. Oktober in der Kirche Markau (Nauen, Markauer Hauptstr. 8). Ihr unterhaltsames Repertoire reicht von südamerikanisch inspirierten Rhythmen über europäische Folkmusik bis hin zu Jazz. Tickets für die begeisternden Instrumentalisten zum Preis von 26 Euro, ermäßigt 21 bzw. 12 Euro, gibt es ebenfalls unter Telefon 033237 85961.

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Nach der Schule? Für mich Wasser!

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Facharbeiterbrief in der Hand und auch schon den Arbeitsvertrag vom Entsendebetrieb: die Abschlussklasse 2024 der Lehrwerkstatt für Anlagenmechaniker bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

Regionale Wasserwirtschaft – Talenteschmiede par excellence

Nach der Schule? Für mich Wasser!

Im November vergibt das Land Brandenburg zum 20. Mal seinen Ausbildungspreis. In insgesamt elf Kategorien werden Betriebe ausgezeichnet, darunter aus dem Handwerk. Im Jahr 2019 gehörte die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG (Cottbus) und 2015 die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH (Senftenberg) zu den Preisträgern. Die Mit-Herausgeber dieser WASSERZEITUNG tun vieles dafür, attraktive Lehrbetriebe zu sein. Denn sie sind wie kaum eine Branche auf hochspezialisierte und motivierte Fachleute für existenzielle Herausforderungen angewiesen.

Wer in diesem Sommer seine Ausbildung in der Wasserwirtschaft (systemrelevanter Teil der kritischen Infrastruktur) angepackt hat, spürt den Zeitenwandel bereits in seiner künftigen Berufsbezeichnung. Aus den Fachkräften für Abwassertechnik und Wasserversorgung werden „Umwelttechnologe/-technologin für Wasserversorgung“ und „Umwelttechnologe/-technologin für Abwasserbewirtschaftung“. Die Abschlusstitel verdeutlichen, dass hier handwerkliche und naturwissenschaftliche Aspekte kombiniert sind. „Die umwelttechnischen Berufe sind maximal relevant für unser tägliches Leben“, begründet der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung Friedrich Hubert die jüngst in Kraft getretene Neuerung. „Wasser als eine der kostbarsten Ressource muss professionell bewirtschaftet werden. Die neuen Abschlussbezeichnungen sollen die Berufe attraktiver machen. Die Hoffnung ist, dass ausbildungswillige Betriebe ihre Ausbildungsplätze künftig besser besetzen können als in der Vergangenheit.“

Wertvolle Praxiserfahrung

Um die Vorzüge der Wasserwirtschaft weiß auch die IHK Cottbus: Arbeitgeber in der direkten Umgebung, langfristige Perspektiven, attraktives Arbeitsumfeld. „Mit ihren vielfältigen Aufgabengebieten beherbergt sie für junge Menschen eine Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedenste Richtungen“, betont Katrin Hurras, Teamleiterin der Ausbildungsberatung und Nachwuchsgewinnung, die attraktive Option für Schulabgänger. „Ein frühes Einkommen ermöglicht zeitig finanzielle Unabhängigkeit der Auszubildenden. Die wertvolle Praxiserfahrung im dualen System kommt ihnen im späteren Leben zugute und bietet stabile und sichere Karrierewege mit guten Aufstiegsmöglichkeiten durch Fortbildungen.“ Die persönliche Entwicklung werde durch den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten sowie durch die Übernahme von Verantwortung gefördert. „Zudem gibt es in den meisten Ausbildungsbetrieben geregelte Arbeitszeiten, die eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit ermöglichen.“ Sichtbares Zeugnis ist das IHK-Siegel für ausgezeichnete Ausbildungsqualität. Im September 2023 wurde damit etwa die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG zum dritten Mal aus-
gezeichnet.

Ein Campus fürs Wasser

Auf deren renommierte Cottbuser Lehrwerkstatt für Anlagenmechaniker setzen viele Unternehmen der Region. Maik Hauptvogel, Verbandsvorsteher des WAV Elsterwerda, schwärmt: „Eine super Verbundausbildung bei der LWG Cottbus und die Fortführung der praktischen Ausbildung in der Heimat garantieren exzellente Fachkräfte auch in unseren kleineren Struktureinheiten der Siedlungswasserwirtschaft Brandenburgs.“ Dabei wollen die Lausitzer sogar noch eine Schippe drauflegen. „Der Berufsweg in die Wasserwirtschaft soll und muss von Beginn an hohe Anziehungskraft entfalten“, pflegt Geschäftsführer Jens Meier-Klodt von der LWG Cottbus zu formulieren, wenn er über die Pläne für das Wasserwirtschaftliche Bildungszentrum spricht. „Wir investieren hier Geld in eine großartige Lernumgebung, die ausstrahlen soll. Alles dient dem Ziel, das gesamte Berufsspektrum der Siedlungswasserwirtschaft anbieten zu können!“ Rund um die bisherige Lehrwerkstatt für Anlagenmechaniker entsteht ein moderner Campus, der mit allem ausgestattet werden soll, das zeitgemäßes Lernen erfordert: Touchscreen-Tafeln, die Vernetzung von Maschinen und Geräten bis hin zur „Additiven Fertigung“. Dazu Vermittlung von Ausbildungsinhalten, unterstützt durch Simulationen und Virtuelle-Realität-Technologie, gemeinschaftliches Lernen in Co-Learning-Spaces und mittels Lern-Apps. Die Pforten des Bildungszentrums sollen sich zum Ausbildungsstart im Herbst 2027 öffnen.

Den Reifeprozess der Azubis unterstützen

Foto: privat

Vor 20 Jahren war die Rolle der Azubis noch mit typischen Klischees belegt – von Kaffee kochen bis Halle fegen. Kollegial gut behandelt wurde, wer sich dem Kollektiv gut anpasste und nicht „aufmuckte“. Heute werden Auszubildende zunehmend von Anfang an als gleichberechtigter Mitarbeiter aufgenommen. Es ist die Erkenntnis gereift, dass nur Kollegen, die sich im Betrieb wohlfühlen, gute Leistungen zeigen. Dadurch herrscht besonders für Azubis eine gute Lernatmosphäre.

Und natürlich verstehen auch die gestandenen Facharbeiter, wie wichtig es ist, ihr Wissen an junge Menschen weiterzugeben. Sie wünschen sich schließlich gute Nachfolger. Dadurch sehen sie die Azubis nicht als Belastung an, sondern eher als wertvolle Unterstützung. Es erfüllt sie daher mit Stolz, den Reifeprozess eines jungen Menschen unterstützen zu können. Oft entstehen dabei sogar neue Freundschaften.

Henry Zinke, Verbandsvorsteher WAZ Seelow

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Grußwort

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Quelle: Uwe Kloessing

GRUßWORT

Unverzichtbare Partnerin in allen Belangen der Wasserversorgung

Liebe Leserinnen und Leser der MWZ,

unser wertvollstes Lebensmittel ist rund um die Uhr in höchster Qualität verfügbar. Einfach den Wasserhahn aufdrehen – und genießen! Ja, unser Leitungswasser, das in Haus und Garten auch zum Sprengen, Putzen oder für die Toilettenspülung genutzt wird, genügt höchsten Lebensmittelstandards und kann unbedenklich konsumiert werden. Ein Luxus, der für viele Millionen Menschen weltweit unvorstellbar ist.

Zu verdanken haben wir dieses Privileg unseren kommunalen Wasserdienstleistern. Der mit Abstand größte von ihnen, die Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft in Königs Wusterhausen, feierte am 22. Mai 2024 sein 30. Gründungsjubiläum. Ein willkommener Anlass, um den Verantwortlichen und den gut 300 Beschäftigten sehr herzlich für ihre verantwortungsvolle Arbeit zu danken!

Die DNWAB war und ist eine unverzichtbare Partnerin in allen Belangen der Wasserversorgung bis hin zum kundigen Management bei Hochwasserkatastrophen. Über Jahrzehnte wurde stetig modernisiert und das Unternehmen den wachsenden Anforderungen angepasst. Hervorhebenswert ist die Kompetenz der DNWAB als wichtiger Ausbildungsbetrieb und nicht zuletzt das Engagement im Bereich der Workshops für Kinder. Diese spielerische Bildungsarbeit wirkt nach und ist gelebter Umweltschutz. Und dafür mein besonderer Dank!

Die landschaftliche Schönheit Brandenburgs ist untrennbar verknüpft mit dem Reichtum an herrlichen Gewässern. Die DNWAB trägt mit ihrer wichtigen Arbeit zur Bewahrung dieses Reichtums, aber auch zur Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher bei.

In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank!

Dr. Dietmar Woidke,
Ministerpräsident des Landes Brandenburg

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Starkes Zusammenspiel

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Der MAWV gehörte zu den Gründungsgesellschaftern der DNWAB

Starkes Zusammenspiel

Frisches Trinkwasser und eine umweltgerechte Abwasserentsorgung – dafür steht die DNWAB seit 30 Jahren. Sechs Gesellschafter agieren dabei im Zusammenschluss.

Frisches Trinkwasser und eine umweltgerechte Abwasserentsorgung – dafür steht die DNWAB seit 30 Jahren. Sechs Gesellschafter agieren dabei im Zusammenschluss. Das sind neben dem Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) als größten Gesellschafter die Verbände aus Blankenfelde-Mahlow, Luckau, Ludwigsfelde, Storkow und Zossen. Das größte Plus der DNWAB: In gemeinsamer Betriebsführung lassen sich die Trink- und Abwasseranlagen effizienter bewirtschaften. Das Herzstück bildet das überregionale Trinkwasserverbundsystem, welches über die Jahre stetig ausgebaut wurde. Damit betreibt die DNWAB im Auftrag ihrer Zweckverbände Daseinsvorsorge für etwa 12 Prozent der brandenburgischen Bevölkerung!

Meilensteine

Von den zaghaften Anfängen über die Jahre der Konsolidierung bis zur Erfolgsgeschichte lassen wir drei Jahrzehnte Unternehmensgeschichte der DNWAB, die auch MAWV-Geschichte repräsentieren, Revue passieren. Vielleicht erinnern Sie sich ja noch an das eine oder andere Ereignis.

  • 20. Mai 1994

    ■ Nach Monaten der Vorbereitung, Abwägungen und Beratungen wird die DNWAB mit Sitz in Königs Wusterhausen gegründet. Im Auftrag von fünf Wasserverbänden sowie der Stadt Mittenwalde und der Gemeinde Schönefeld übernimmt sie die Betriebsführung aller wasserwirtschaftlichen Anlagen und das Personal von der Potsdamer Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (PWA).   

    ■ Zum Betriebsgebiet gehören 157.500 Einwohner.

  • Sommer 1996

    ■ Die 1. Ausgabe der Märkischen WASSERZEITUNG erscheint.   

    ■ Das Wasserwerk Königs Wusterhausen wird rekonstruiert.

  • 1997

    ■ MAWV, DNWAB, Stadt Königs Wusterhausen und Friedrich-Schiller-Gymnasium unterzeichnen den ersten Wasser-Generationenvertrag.

    ■ Im September erfolgt in Eichwalde der erste Spatenstich für das Abwassererschließungsprojekt ZEWS (Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf) durch Brandenburgs Ministerpräsidenten Manfred Stolpe

  • 2000

    ■ Das rekonstruierte Wasserwerk Königs Wusterhausen geht in Dauerbetrieb und stabilisiert das überregionale Trinkwasserverbundsystem.

  • 2002

    ■ Mit zehn anderen Brandenburger Wasserbetrieben schließt sich die DNWAB zur „Kooperation Wasser und Abwasser Brandenburg-Ost“ (KOWAB-Ost) zusammen.

    ■ Am DNWAB-Hauptsitz wird ein Kundenempfang eröffnet.

  • 2006

    ■ Die Sanierung des Wasserwerks Eichwalde kann abgeschlossen werden.

  • 2007

    ■ Im Juni steigt auf dem Wasserwerksgelände in Ludwigsfelde der 1. Kinderwassertag.

  • 2009

    ■ Mit dem fünften Gesellschafter TAZV Luckau wächst das Betriebsführungsgebiet auf 2.200 km² und rund 228.000 Einwohner.

  • 2015

    ■ Die DNWAB gehört wie der MAWV zu den ersten Mitgliedern, als die „Brandenburgische Wasserakademie e. V.“ gegründet wird.

  • 2019

    ■ Alle wasserwirtschaftlichen Anlagen werden nachhaltig mit „grünem“ Strom betrieben.

  • 2023

    ■ Die DNWAB übernimmt die Betriebsführung für Trinkwasser beim WAS Storkow, ein Jahr später die Betriebsführung im Schmutzwasserbereich.

  • 2024

    ■ Die DNWAB feiert 30 Jahre Betriebsführung als fachkompetenter, moderner kommunaler Wasserdienstleister für Anlagen der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung in Brandenburg.

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Einheitliche Gebühr – für alle

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Rechtsecke

Einheitliche Gebühr – für alle

Über die Notwendigkeit der Gebührenerhöhung und die Berücksichtigung der Rechtsprechung zu gespaltenen Gebührensätzen – ein Beitrag von Nicole Waelisch-Rätke, Syndikusrechtsanwältin des MAWV.

Zum 1. April 2024 musste der MAWV leider sowohl die Schmutzwasser- als auch die Trinkwassergebühren erhöhen. Diese Gebührenerhöhung resultiert aus den allgemein gestiegenen Preisen in den letzten Jahren. Der Verband hatte im Trinkwasserbereich seit 2020 und im Schmutzwasserbereich seit 2022 keine Gebührenerhöhung mehr vorgenommen. In diesem Jahr hat die Gebührenkalkulation, die jährlich durchgeführt wird, höhere Gebührensätze ausgewiesen, sodass die Verbandsversammlung des MAWV am 14. März 2024 neue Satzungen mit höheren Gebühren beschlossen hatte.

Gespaltene Gebühren sind unzulässig

Die Gebührenerhöhung ist keine Folge der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu gespaltenen Gebührensätzen. Vielmehr führte diese Rechtsprechung dazu, dass nunmehr alle Eigentümer die gleiche niedrige Gebühr zahlen müssen. In den am 14. März 2024 beschlossenen Gebührensatzungen sind auch die gespaltenen Gebührensätze entfallen. Das BVerwG hatte am 17. Oktober 2023 entschieden, dass gespaltene Gebührensätze nicht mehr zulässig sind. Mit den gespaltenen Gebührensätzen sollten die Eigentümer, die einen Beitrag für die Herstellung der öffentlichen Anlage entrichtet haben, gegenüber den Eigentümern ohne Beitragszahlung durch eine abgeminderte Gebühr einen Vorteil erhalten. Das BVerwG erklärte diese Herangehensweise für rechtswidrig und forderte einheitliche Gebührensätze. Dies hat der MAWV in seinen Gebührensatzungen vom 14. März 2024 so umgesetzt. Der Zweckverband veranschlagt also nur noch einen Gebührensatz für alle Eigentümer im gesamten Verbandsgebiet (entsprechend der Ver- und Entsorgungsgebiete) – unabhängig davon, ob der Eigentümer einen Beitrag gezahlt hat oder nicht.

Keine gebührenseitige Benachteiligung

Auch die Gebührenkalkulation des Verbandes ist entsprechend angepasst worden. Die eingenommenen Beiträge müssen nach den gesetzlichen Vorgaben bei den Abschreibungen und bei der kalkulatorischen Verzinsung mindernd berücksichtigt werden. Das BVerwG hatte entschieden, dass zu den eingenommenen Beiträgen nicht nur die tatsächlich eingenommenen, sondern auch die hypothetisch verjährten Beiträge, die tatsächlich nicht eingenommen wurden, zählen. Daher muss der MAWV kalkulatorisch so tun, als ob er die hypothetisch verjährten Beiträge von den Eigentümern, die ihren Beitrag aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2015 nicht zahlen mussten, tatsächlich eingenommen hat. Dies führt dazu, dass der MAWV nunmehr bei der Abschreibung und der Verzinsung neben den tatsächlich eingenommenen Beiträgen auch die hypothetisch verjährten Beiträge abgezogen hat. Die Folge ist: Alle Eigentümer zahlen nun die gleiche, durch Beiträge abgeminderte Gebühr. Dadurch werden die Beitragszahler gebührenseitig nicht benachteiligt, da sie die Gebühr zahlen, die sie bereits in der Vergangenheit als Beitragszahler zahlen mussten.

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Der MAWV-Wirtschaftsplan ist beschlossen worden

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Die Mitglieder der Verbandsversammlung des MAWV votierten mit großer Mehrheit für den Wirtschaftsplan in diesem Jahr.

Foto: SPREE-PR/Schmeichel

Entscheidungen der Verbandsversammlung am 13. Juni 2024 in Wildau

Der MAWV-Wirtschaftsplan ist beschlossen worden

In ihrer zweiten Sitzung in diesem Jahr hatte die Verbandsversammlung wieder ein ordentliches Programm vor der Brust. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Beratung und Beschlussfassung zum 1. Nachtrag des Wirtschaftsplans 2024.

Doch zunächst begrüßte der Vorsitzende der Verbandsversammlung Markus Mücke mit Philipp Martens den neuen Bürgermeister von Zeuthen im Kreis der Kollegen. Martens war Mitte März ins Amt gewählt worden, nachdem Vorgänger Sven Herzberger auf den Landratsposten gewechselt war. Weiterhin informierte die Verbandsleitung unter anderem über das aktuelle Baugeschehen, das im Großen und Ganzen nach Plan liefe. Der Trinkwassergebrauch und auch der Schmutzwasseranfall im gesamten Verbandsgebiet hätten sich wieder „auf das Normalmaß“ eingependelt, nachdem vom Herbst 2022 bis Frühjahr 2023 wahrscheinlich wegen hoher Energiekosten gerade auch in Privathaushalten gespart wurde. Als Tagesordnungspunkt 6 stand der erste Nachtrag des Wirtschaftsplans für das laufende Jahr auf der Agenda. Insgesamt will der MAWV 8 Millionen Euro in die wasserwirtschaftliche Infrastruktur stecken, knapp 2,3 Millionen Euro davon sind kreditfinanziert. Nach kurzer Beratung beschlossen die Mitglieder diesen Vorschlag mit großer Mehrheit.

Bewegung gibt es auch bei der Vergabe der Leistungen für die dezentrale Entsorgung im ehemaligen WAVAS-Gebiet – lesen Sie hierzu den Beitrag „Der Alte ist auch der Neue“ unten.

Der Tagesordnungspunkt 13 – „Wahl des Verbandsvorstehers“ – wurde in den nichtöffentlichen Teil verschoben. Die stellvertretenden Vorsteher Falko Börnecke und Otto Ripplinger führen somit weiterhin kommissarisch die Geschäfte. Die MWZ bleibt am Thema dran.

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Der Alte ist auch der Neue

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Mit Ansaugstutzen lassen sich Gebühren sparen.

Foto: SPREE-PR/Archiv

Mobile Entsorgung im ehemaligen WAVAS-Gebiet

Der Alte ist auch der Neue

Bei der Vergabe der mobilen Entsorgung im Verbandsgebiet des MAWV ist die erste Entscheidung gefallen.

Bei der Vergabe der mobilen Entsorgung im Verbandsgebiet des MAWV ist die erste Entscheidung gefallen – so wird im ehemaligen WAVAS-Gebiet (Los 4) das alte auch das neue Abfuhrunternehmen sein: die Firma Schuster Entsorgung GmbH. Das Unternehmen setzte sich gegen zwei weitere Bieter durch.

Für Schuster entschieden die Mitglieder der Verbandsversammlung einstimmig. Vorausgegangen war eine monatelange Hängepartie. Denn in einer ersten Ausschreibung waren die Angebote der Entsorgungsunternehmen dermaßen hoch, dass „wir die Ausschreibung aufheben und noch einmal durchführen mussten“, sagt MAWV-Kaufmann Otto Ripplinger. Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Auch weil das Angebot beinahe 230.000 Euro unter dem ersten lag – und zwar pro Jahr.

Was das für Sie als Kunden bedeutet? Zunächst wird es Änderungen für die Kunden im ehemaligen WAVAS-Gebiet geben. Sie müssen sich auf eine neue Gebührenregelung für die mobile Entsorgung einstellen, die laut Ripplinger „nun auch die Anfahrt des Fäkalfahrzeugs berücksichtigt“. Der Mindermengenzuschlag wurde dafür abgeschafft. Fakt ist: Je größer die Sammelgrube, desto günstiger für den Kunden. Und wer obendrein einen Ansaugstutzen an der Grundstücksgrenze hat, spart noch mal.

Die neuen Gebühren gelten seit 1. Juli 2024. Einen Überblick finden Sie im Internet unter www.mawv.de.

Die Entscheidungen für das Kerngebiet des MAWV (Lose 1 bis 3) sollen im Laufe der nächsten Wochen fallen. Auf jeden Fall gilt: Die Entsorgung ist gesichert.

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Aber verwechseln Sie sie nicht mit der Nummer Ihres Wasserzählers

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Kundennummer nicht vergessen!

Nicht verwechseln mit der Zählernummer!

Es ist ganz schön praktisch, so ein Kontaktformular. Wann immer einem einfällt, dem MAWV etwas mitteilen zu müssen, kann man’s auf der Verbands-Website tun.

Sie konnten es kaum erwarten, ihre Trinkwasserspen„Viele unserer Kunden nutzen diese Möglichkeit auch schon“, weiß Melina Schniegler-Dagge, „aber zu viele vergessen ihre Kundennummer anzugeben.“

Bei 120.000 Kunden und thematisch sehr vielfältigem Schriftverkehr immer wieder Kundennummern ermitteln zu müssen, bevor Anfragen digitalisiert und archiviert, also korrekt abgelegt UND bearbeitet werden können, kostet Zeit. „Das betrifft auch den E-Mail-Verkehr und per Post geschickte Schreiben“, so die Assistentin der Verbandsleitung. Ihre Kundennummer finden Sie auf Anschreiben unterhalb des MAWV-Logos im rechten oberen Briefbereich. Damit können Sie eindeutig identifiziert und Ihr Anliegen schnell zugeordnet und geklärt werden.

Bitte verwechseln Sie Ihre Kundennummer nicht mit der des Zählers! der zu testen. Auch die besonderen Trinkwasserflaschen nahmen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schulzendorf mit begeistertem „Woooow!“ entgegen. Otto Ripplinger, kaufmännischer Leiter des MAWV, hatte obendrein ein spritziges Wasser-Quiz vorbereitet. Die vier Trinkwasserspender-Verantwortlichen an der Schule erklärten bei der Übergabe von Trinkwasserspender Nr. 4 und 5 ihre Aufgaben: „Wir passen auf, dass ordentlich mit den Spendern umgegangen wird und keiner Wasserschlachten veranstaltet oder sie gar umreißt.“ Prima! Den nächsten Trinkwasserspender erhalten übrigens die Kids der Grundschule Wildau.

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Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband bei seinen Kunden auf du und du mit Drachen und Enten.

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Melina Schniegler-Dagge, Assistentin der Verbandsleitung/Personal, beim Drachenbootcup an der Wasserbar.

Foto: MAWV

Feierabend für die Plastik-Enten. Wie man sieht, haben die Kids hart um sie gekämpft.

Foto: MAWV

Der Märkische Abwasser- und Wasser­zweckverband bei seinen Kunden auf du und du mit Drachen und Enten.

Auf du und du mit Drachen und Enten

Ist es Ihnen schon aufgefallen, dass Sie Ihrem MAWV immer häufiger bei Veranstaltungen im Verbandsgebiet begegnen? Wo unter anderem im zurückliegenden Vierteljahr?

22. Drachenbootcup in Königs Wusterhausen

32 Teams aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt trugen am 11. Mai im Strandbad Neue Mühle 39 spannende Rennen aus, kämpften um verschiedene Cups und den Bürgermeisterin-Pokal von KW. Hätte es einen Preis für den besten Durstlöscher gegeben – er wäre ganz klar ans erfrischende, gesunde Trinkwasser von der MAWV- und DNWAB-Wasserbar gegangen. „Ja, unser Angebot wurde sehr gern angenommen. Die Teams kamen direkt nach ihren gefahrenen Runden zu uns und brachten ihre trockenen Kehlen wieder in Schwung“, berichtet Melina Schniegler-Dagge, Assistentin der Verbandsleitung.

Entenangeln bei den „Kleinen Waldgeistern“ in Zeuthen

Gelbe, rot, blaue und grüne Plastik-Enten in zwei seeblauen Minibecken sorgten beim Kitafest am 24. Mai für fröhlichen Wasserspaß. „Auch das Glücksrad war dicht umlagert. Jeder wollte einen Preis erdrehen“, schmunzelt MAWV-Mitarbeiterin Chiara Schwede, die die Kollegen von der DNWAB unterstützte.

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