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Author: wz_admin

Wasser Zeitung Online – Diese beiden Vereine helfen „ihren“ Gewässern beim Überleben

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Der Vorsitzende des Anglervereins Trebbin e. V. Michael Haase (M.) erhält den symbolischen Scheck, dem eine reale Überweisung aufs Konto folgte. Neben ihm (li.) Hans-Reiner Aethner, Verbandsvorsteher des für Trebbin zuständigen Wasserver- und Abwasserentsorgungs-Zweckverbandes Region Ludwigsfelde (WARL), sowie als Vertreter der Redaktion der WASSER ZEITUNG und der Jury Alexander Schmeichel, Geschäftsführer von SPREE-PR. Foto: SPREE-PR/Petsch
Der „Große Preis der WASSER ZEITUNG“

Zehn Schecks für echte Wasserfreunde

Einmal 1.000  Euro, einmal 400 und gleich achtmal 200  Euro hat die Jury des „Großen Preises der WASSER ZEITUNG“ verteilt. Bei der Übergabe der Urkunden und der Schecks erlebten die Redakteure Momente großer Freude. Und mancher wollte seinen Augen kaum trauen.

Michael Haase ist der Vorsitzende des Anglervereins Trebbin e.V.; als er der Einladung der WASSER ZEITUNG zu einem Treffen bei „seinem“ Wasserzweckverband WARL nach Ludwigsfelde folgt, hat der sympathische Ehrenamtler nur eine blasse Ahnung, was auf ihn zukommt. Man sei wohl in die engere Auswahl gekommen, berichtet er im Podcast „WZ – das Gespräch“ (u.a. bei deezer und spotify) von seiner Vermutung im Vorfeld. Für die von ihm und 138 weiteren Petrijüngern aller Generationen betriebene Rettung – oder besser Revitalisierung! – des Kliestower Sees vor den Stadttoren ist jede Aufmerksamkeit wichtig. Und dann strahlt der Gewässerretter glücklich mit dem 1.000  Euro-Scheck in der Hand. Eine Woche später – gerade 30 Kilometer von Ludwigsfelde entfernt – freuen sich auch die Vertreter des Kreisanglerverbandes Luckenwalde über unerwartete 400  Euro extra für die Kasse.

Besonders lebhaft wurde es beim Besuch der WASSER ZEITUNG in acht Kitas, Schulen und Vereinen, immer in Begleitung des örtlichen Wasserzweckverbandes. Davon können Sie sich auf unserem Instagram-Kanal @wasser_zeitg selbst überzeugen. Jeweils 200  Euro überbrachten wir dem Tanzsportverein SchlaubeGetümmel e. V. Müllrose, der Klasse 2 der Grundschule Prösen/Röderland, der Kita „Rasselbande“ Zeckerin/Sonnewalde, der Kita „Zernsdorfer Rübchen“ Königs Wusterhausen, der Kita „Sonnenschein“ Eberswalde, der Umweltschule Dissenchen/Cottbus, der Grund- und Oberschule „Johannes Clajus“ Herzberg und der Klasse  4a der Berggrundschule Doberlug-Kirchhain. Gleich drei hervorragende Ideen erreichten die Preisjury übrigens dazu, wie ehemalige „blaue Oasen“ wiederbelebt werden könnten: der Trebuser Graben bei Fürstenwalde, der frühere Teich im Kurpark Bad Freienwalde sowie der Caulsche Graben im Niederlausitzer Landrücken. Darüber wird in unserer Zeitung 2023 noch zu lesen sein. Ebenso von den hoch aktuellen Projekten, denen sich der Naturwissenschaftliche Verein Eberswalde e.V. – ebenfalls Preisbewerber – widmet.



Unmengen an Müll – von Autoreifen über Fässer und Batterien bis hin zu Bahnschwellen – entfernen die Petrijünger aus dem See und von seinem Ufer. Zur touristischen Aufwertung bringen sie wissensvermittelnde Schautafeln an.
Fotos (2): Anglerverein Trebbin e.V.

Starke Retter für See in Not

Die Mitglieder des „Anglerverein Trebbin e.V.“ und des „Kreisanglerverband Luckenwalde“ punkteten beim „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“ mit hohem physischen Einsatz für unseren natürlichen Wasserkreislauf. Ihre Projekte sind beeindruckende Belege, wie Menschen Mutter Natur in zweckmäßiger Weise zur Seite stehen können.
Der Kliestower See in der Nähe der Stadt Trebbin hatte einst die Größe von 12,4  Hektar, umgerechnet mehr als 17 Fußballfelder. Eine ursprüngliche Ausdehnung belegen geologische Messtischblätter aus Preußen-Zeiten. Doch menschliche Eingriffe hinterließen gravierende Spuren, wie der Anglerverein Trebbin e.V. in seiner Bewerbung aufzählt: Bahngleisbau quer durch Wasserkörper um 1900, negative Stoffeinträge durch die Landwirtschaft oder Entwässerung/Melioration. Allem, was hier vormals kreuchte und fleuchte, wurde Stück für Stück wichtiger Lebensraum entzogen. Überdüngung trieb den pH-Wert des Gewässers in kritische Höhen und führte zu unnatürlichem Pflanzenwachstum. In der Folge sorgten abgestorbene Algen und Pflanzen für eine enorme Mudde-Belastung (= bis zu 5m Schlamm!), die vielen Lebewesen den lebensnotwendigen Sauerstoff beschränkte.
Die Negativ-Spirale drehte sich weiter. Durch die verringerte Wassersäule heizte sich der See im Sommer immer stärker auf. Bis zu 28 Grad wurden gemessen, die der ohnehin starken und zunehmenden Verdunstung in die Karten spielte. Das bedeutet: bis zu 80 cm Pegelverlust pro Jahr, hohe Verlandungstendenz, geringe Sichttiefen. Ohne die vor einem Jahrzehnt angeschobene Revitalisierung hätte es den See noch kaum mehr als elf Jahre gegeben, so die damaligen Berechnungen.

Der Trend wird umgekehrt

Ein beliebtes Naherholungsgebiet der Trebbiner Wanderer und Erholungssuchenden, mit Bade-see und fischereilicher Nutzung, wäre schlicht verschwunden. Und so beginnt 2012 die Rettung des Kliestower Sees. Die angeschobene Debatte darüber in der Kommune läuft zäh und führt zunächst zu keinen konkreten Maßnahmen. 2020 entschließen sich die Mitglieder des Vereins, ein eigenes Projekt in Angriff zu nehmen. Sie wollen den chemischen und ökologischen Zustand des noch vorhandenen Gewässerkörpers gemeinsam verbessern. Und dafür wird kräftig angepackt. Die Schönheitskur beginnt damit, Unmengen an Müll und Schlamm zu entnehmen, damit sich die Kernwasserzone wieder entfalten kann. Das Rohrwachstum wird eingedämmt, Schilfschneisen werden geschlagen, Rhizome zur Wiederbelebung der Artenvielfalt freigelegt, neue Pflanzen eingebracht. Damit nicht genug. Die Vereinsmitglieder richten ein Pegelmonitoring ein, nehmen Flurkartierungen vor, beproben den Faulschlamm, untersuchen Muscheln, reaktivieren Laichgebiete.
Wir wünschen dem Anglerverein Trebbin e.V., dass die 1.000 Euro vom „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“ ihren Beitrag dazu leisten, den Kliestower See zu alter Blüte zu führen.

Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm. Foto: FFw Klein Gaglow

Mit schwerem Gerät rücken die Mitglieder des Kreisanglerverbandes Luckenwalde an, wenn „ihre“ gehegten Bachläufe wieder neuen Kies benötigen.
Foto: Kreisanglerverband Luckenwalde

Die munteren Fischlein im klaren Bächlein

Der Verweis auf das bekannte Lied von Franz Schubert lag einfach nahe. Es fasst auf poetische Weise zusammen, worum es dem Kreisanglerverband Luckenwalde bei seiner aufwendigen Arbeit geht.
Die Vereinsfreunde verbessern bereits seit DDR-Zeiten die Laichplätze der heimischen Bachforellen. Heutzutage tun sie dies in enger Abstimmung mit dem Gewässerunterhaltungsverband „Nuthe-Nieplitz“ und der Unteren Wasserbehörde. Um den Forellennachwuchs zu fördern, bringen die Verbandsmitglieder Grobkies ein, unter anderem an bestimmten Stellen der Nuthe – nach dem Abzug der russischen Truppen 1994 war der Abschnitt zwischen Luckenwalde und Jüterbog biologisch tot – und des Pfefferfließes. Die Bachforellen legen ihre Fischeier in sogenannten Laichgruben vorzugsweise in grobkiesigen Flussabschnitten ab. Zwischen den kleinen Steinen bleiben die Eier haften und werden von klarem Wasser umspült. Nach gut einem Monat schlüpfen die kleinen Forellen. Die ehrenamtliche Arbeit der Luckenwalder ist sozusagen aktive Geburtshilfe.
„Kies für Kies“ – so hatte der Kreisanglerverband seine Hoffnungen in der Bewerbung um den „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“ formuliert. Wir sagen: bitteschön!

Die Preis-Jury

Stefanie Maylahn, Verbandsvorsteherin des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (ZWA) Eberswalde, Turgut Pencereci, Geschäftsführer des Landeswasserverbandstages Brandenburg, und Alexander Schmeichel, Geschäftsführer der Agentur SPREE-PR, in der die Redaktion der WASSER ZEITUNG zu Hause ist.

Und das sagt die Preis-Jury
über die Qualität der Bewerbungen

Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm. Foto: FFw Klein Gaglow

Turgut Pencereci
(LWT)

» Die Bewerberinnen und Bewerber um den ‚Großen Preis der WASSER ZEITUNG‘ sind für die Unternehmen der Siedlungswasserwirtschaft bedeutsame Multiplikatoren. Den Wert ihres Engagements kann man gar nicht zu hoch schätzen. Sie vermitteln en passant den unverrückbaren Wert des Wassers für alle Facetten unseres Lebens. Dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung. Denn in der Konsequenz kommt Vereinsarbeit, die sich dem natürlichen Wasserkreislauf widmet, allen zugute. «

Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm. Foto: FFw Klein Gaglow

Stefanie Maylahn
(ZVWA)

» Was wir früh im Leben spielerisch
lernen, prägt sich für alle Zeiten bei uns
ein. Wenn dazu auch gehört, Wasser
als flüssigen Schatz zu verinnerlichen,
ist das phänomenal. Enge Kontakte
zu kommunalen Zweckverbänden der Trinkwasserver-
und Abwasserentsorgung oder der Gewässerunterhaltung
sind dafür tolle Wissenspatenschaften,
wie wir den Bewerbungen entnommen haben. Und am
Ende liegt gewecktes Verständnis für unsere aufwendige
Arbeit ja in unserem ureigensten Interesse. «
(A. Schmeichel im Bild oben rechts)

Alexander Schmeichel
(SPREE-PR)

Alexander Schmeichel (SPREE-PR)
» Seit 1995 informiert die WASSER ZEITUNG in
Brandenburg über die zuverlässige Arbeit der
Wasserwirtschaft. Und die Bewerbungen um
den ‚Großen Preis‘ vermitteln unserer Redaktion
die erfreuliche Botschaft: An Themen wird es uns
auch im nächsten Vierteljahrhundert nicht mangeln.
Im Gegenteil. Das Bewusstsein für die Ressource
Wasser ist so wach wie nie zuvor. Das liegt
unter anderem an den Vereinen, Kitas und Schulen,
die uns ihre exemplarischen Projekte vorgestellt
haben. «

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Wasser Zeitung Online – Mit WM-Edelmetall wieder in der Heimat zurück

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Gratulati on an die erfolgreichen Radsportlerinnen vom RSC. Foto: H. Schumann
Lea, Emma und Pauline sind schlicht Weltklasseleistung

Mit WM-Edelmetall wieder in der Heimat zurück

Einen überaus herzlichen Empfang gab es Anfang November für Sportler*innen des RSC Cott bus, die erfolgreich an den kürzlich statt gefundenenWeltmeisterschaft en im Bahnradsport teilgenommen hatt en. Allein die drei Sportlerinnen Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch brachten 4 xGold, 2 x Silber und 1 x Bronze aus Paris mit und gehörten damit zu den erfolgreichsten Sportlern bei diesem Ereignis. Dafür erhielten sie die herzlichstenGlückwünsche von Vertretern der Stadt, des Vereins und natürlich auch von den Sponsoren, zu denen auch die LWG gehört.

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Wasser Zeitung Online – 200 Euro auch für die Umweltschule Cottbus-Dissenchen

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Im Bild Schulleiterin Anke-Maren Redlich und die Kinder Konrad, Mia, Dora-Marie (hinten v.r.) sowie Hannah und William (vorn).
Foto: SPREE-PR/Petsch
Der „Große Preis der WASSER ZEITUNG“ – Gratulation!

200 Euro dank Wasser-Patenschaft

Seit 15 Jahren stehen die Umweltschule Cottbus-Dissenchen und die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG Seite an Seite, wenn es um unser Lebensmittel Nummer 1 geht. In den Wassergenerationenklassen werden die Mädchen und Jungen zu wahren Spezialisten für unser Lebenselixier.
Diese Aktivitäten beeindruckten auch die Jury vom „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“, der 2022 erstmals vergeben wurde. Und sie überbrachte der Schule mit den „grünen Daumen“ einen Scheck über 200 Euro. Damit könnten unter anderem die nächsten Projekttage ausgestaltet werden. Aber das hat noch Zeit. Erstmal will auch Dissenchen fröhliche Weihnachten feiern.
Den Vorgeschmack – im wahrsten Sinne des Wortes – brachten die technischen und kaufmännischen LWG-Geschäftsführer Marten Eger (Foto li.) und Jens Meier-Klodt (Foto re.) schon mal persönlich vorbei.

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Wasser Zeitung Online – Können Sie unser Weihnachts-Wasser-Rätsel von Wassermax lösen?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Wer im Advent textsicher ist, dem winken ein attraktiver Geldpreis!

Können Sie unser Weihnachts-Wasser-Rätsel von Wassermax lösen?

Es ist für uns eine Zeit … äh … wie ging diese Liedzeile doch gleich weiter? Kommen Sie mit der ganzen Familie zusammen und testen, wer die Klassiker der Weihnachtszeit aus dem Effeff beherrscht!

Das Rätsel als PDF zum Ausdrucken

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Wasser Zeitung Online – Mein Grundstück, mein Regen!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Wer auf seinem Grundstück dafür sorgt, dass Niederschlag vor Ort versickern kann bzw. für die Bewässerung genutzt wird und eben nicht in die öffentliche Regenentwässerung abfliesst, kann bei der Erhebung der Niederschlagswassergebühren durch die LWG künftig deutlich sparen. Die Möglichkeiten reichen von Dachbegrünung, über wasserdurchlässiges Pflaster bis hin zu natürlichen Teichen.
Grafik: SPREE-PR/G. Schulze
Nutzen Sie Spar-Anreize zum Entsiegeln und Versickern

Mein Grundstück, mein Regen!

Für Regenwasser galt lange Zeit die Entsorgungsdevise: auf dem schnellstmöglichen Weg raus aus der Stadt. Doch mit der Klimakrise wird Niederschlag zur wertvollen Ressource. Er soll vor allem dem regionalen Wasserkreislauf erhalten bleiben und neue Funktionen übernehmen.
Das geheimnisvolle Wort, dem deutsche Städte zwischen Alpen und Ostsee gerecht zu werden versuchen, heißt: „Schwammstadt“. Wie können wir uns den Regen zunutze machen, und zwar dort, wo er auf den Boden trifft? „Das ist wirklich ein fundamentaler Paradigmenwechsel“, erläutert Martin Apelt, Gruppenleiter Technisches Büro der LWG. „Wir verabschieden uns von der reinen Niederschlagswasserbeseitigung durch Ableitung und beginnen dezentrale Regenwasserbewirtschaftung neu zu denken, im öffentlichen, aber auch im privaten Raum. Und dazu kann und muss jeder sein Scherflein beitragen: wir als LWG, die Städte und Gemeinden sowie jeder einzelne Bürger, vor allem Grundstücksbesitzer.“ Es gehe um Entsiegelung, mehr Versickerung, Verdunstung zur Stadt-Kühlung, Rückhalt sowie gedrosselten und damit verzögerten Abfluss.

Grünes Dach hilft sparen

Doch wie ist der Stand der Dinge in der Stadt Cottbus? Den trägt die LWG mit Hilfe eines Erhebungsbogens zusammen, den Großkunden schon dieses Jahr und Privatkunden 2023 im Briefkasten finden werden. „Bisher gibt es bei den Niederschlagswassergebühren lediglich eine Unterscheidung zwischen versiegelten Dach- und Freiflächen, die quadratmetergenau berücksichtigt, aber von der Gebühr nicht unterschieden werden“, beschreibt Martin Apelt die aktuelle Berechnungsweise für alle Grundstücke mit satzungsgemäßem Anschluss- und Benutzungszwang. „Das bedeutet zum Beispiel bei 100m2 abflusswirksamer Dachfläche eben für 100m2 volle Gebühr.“ Das gehört ab 2024 der Vergangenheit an. Um Spar-Anreize zu schaffen, die den lokalen Wasserkreislauf anregen und die Grundwasserneubildung fördern, sollen künftig teilversiegelte Flächen nicht mehr voll berechnet. „Das betrifft beispielsweise begrünte Dächer, Großfugen- und sogenanntes Ökopflaster, Schotterkies, Zisternen oder Rigolenversickerungen mit Überlauf“, zählt der LWG-Fachmann auf, was die Niederschlagswassergebühr reduzieren könnte.

Regen wird Multi-Könner

Mit diesen Möglichkeiten des Sparens soll für Eigentümer der Anreiz geschaffen werden, seinen Beitrag zur Schwammstadt zu leisten. Martin Apelt: „Wasser versickert dort, wo es auf den Boden trifft. Das sieht im Grunde das Wasserhaushaltsgesetz genauso vor. Und jede Maßnahme einer dezentralen Regenentwässerung trägt auch zur Entlastung unserer Kläranlage bei.“ Sprich: Mit einer geeigneten Versickerungsanlage auf dem Grundstück ist am Ende allen geholfen. Das könnte eine unterirdische Sickerrigole sein, also ein Zwischenspeicher für das Wasser, eine Füllkörperrigole aus Kunststoff zur Versickerung oder eine oberirdische Mulde bzw. ein Naturteich. „Halten Sie ‚Ihren‘ Regen auf dem Grundstück“, animiert der Techniker, „und schauen Sie, wo Niederschlag als Brauchwasser genutzt werden kann.“

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Wasser Zeitung Online – Unsere Podcasts sind online: „WASSER ZEITUNG“ und „WZ – das Gespräch“!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Unsere Podcasts sind online: „WASSER ZEITUNG“ und „WZ – das Gespräch“!

Pünktlich zum Erscheinen der neuen Ausgabe der WasserZeitung Brandenburg sind auch die neuen Podcasts onlineverfügbar. Unser Hauoptangebot lässt die beiden bestplatzierten Gewinner beim “Großen Preis der WASSERZEITUNG” zu Wort kommen.

Podcast: WASSER ZEITUNG

Einen langen Atem brauchen die Mitglieder des Anglervereins Trebbin e.V. Mit ungeheurem Engagement stemmensie sich gegen das Verschwinden ihres angestammten Reviers. Kein leichtes Unterfangen in Zeiten einesdramatischen Klimawandels. Vereinsvorsitzender Michael Haase erzählt im Podcast, was die 139 Mitglieder allesbewältigen.

Podcast: WZ – das Gespräch

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Wasser Zeitung Online – Die pfiffigen Azubis der LWG feiern einen großartigen Sieg beim Hallenfußballturnier um den LWG-Pokal

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Glückwunsch an das Team der LWG Azubis zum Pokalsieg. Foto: LWG

Die pfiffigen Azubis der LWG feiern einen großartigen Sieg beim Hallenfußballturnier um den LWG-Pokal.

Nach zweijähriger Corona-bedingter Pause fand am 19. November im Kolkwitz-Center endlich wieder das Hallenfußballturnier um den LWG-Pokal statt. Nach spannenden und torreichen Spielen setzte sich das Team der LWG Auszubildenden durch. Den zweiten Platz belegte das Team der Stadtwerke Cottbus vor der Herren-Mannschaft der LWG. Herzlichen Glückwunsch!

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Wasser Zeitung Online – Industrietaucher aus Weimar inspizierten die Belebungs- und Nachklärbecken der Kläranlage Drebkau

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Industrietaucher bei der Arbeit auf der Kläranlage Drebkau. Foto: H. Wille

Industrietaucher aus Weimar inspizierten die Belebungs- und Nachklärbecken der Kläranlage Drebkau.

Bei kühlen Außentemperaturen ging es am 16. November für Industrietaucher aus Weimar in die 15 Grad Celsius warme Belebungsund Nachklärbecken der Kläranlage Drebkau. Auf der Tagesordnung stand die reguläre Inspektion von Anlagenteilen. Außerdem wurden aus dem Belebungsbecken Ablagerungen und Fremdstoffe abgesaugt und damit das Becken gereinigt.

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Wasser Zeitung Online – Kunststoff statt Stahl – bisherige Leitung Am Stadtrand war rohrbruchanfällig und überdimensioniert

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Kunststoff- ersetzt Stahlleitung in
Cottbus. Foto: LWG

Kunststoff statt Stahl – bisherige Leitung Am Stadtrand war rohrbruchanfällig und überdimensioniert.

In Cottbus Am Stadtrand haben Mitarbeiter
der LWG auf rund 230 Meter
eine neue Trinkwasserleitung verlegt.
Damit ersetzen sie eine alte
Stahlleitung, die sehr rohrbruchanfällig
und aufgrund des Rückbaus
in diesem Wohngebiet mittlerweile
auch überdimensioniert war. Außerdem
wurden 3 Hausanschlüsse
modernisiert.

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Wasser Zeitung Online – LWG baut neue Trinkwasserleitung für die Gemeinde Kolkwitz in der A.-Bebel-Straße Richtung Dahlitz

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Neue Trinkwasserleitung in Kolkwitz.
Foto: LWG

LWG baut neue Trinkwasserleitung für die Gemeinde Kolkwitz in der A.-Bebel-Straße Richtung Dahlitz.

Seit kurzem sind Mitarbeiter der LWG wieder einmal für die Gemeinde Kolkwitz aktiv. Dort verlegen sie in der August-Bebel-Straße Richtung Dahlitz auf einer Länge von fast 1 km (!) eine neue Trinkwasserleitung aus Kunststoff. Sie ersetzt die alte und inkrustierte Leitung aus Grauguss und verbessert damit die dortige Versorgungssicherheit. Die Arbeiten dauern – je nach Witterung – voraussichtlich bis Jahresende.

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