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Author: wz_admin

Sonne, Sonne, Du musst wandern – ins Wasserwerk hinein!

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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

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Photovoltaik-Panele satt auf den Gebäuden des Wasserwerks Storkow.
Foto: WAS Storkow

Immer mehr DNWAB-Anlagen werden per Photovoltaik gefüttert

Sonne, Sonne, Du musst wandern – ins Wasserwerk hinein!

Waren es noch vor wenigen Jahren Pionierprojekte, die man sich leisten können musste, wird es zunehmend zur gebotenen Selbstverständlichkeit: die besonders „stromhungrigen“ kommunalen Anlagen zur Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung mit sauberem Strom zu füttern. Strom, der am besten gleich vor Ort produziert wird.

Die Zweckverbände unter dem Dach der DNWAB jedenfalls statten ihre Wasser- und Klärwerke Stück für Stück mit Photovoltaikanlagen aus. Das schont die Umwelt und stabilisiert die Kosten – nicht zuletzt für die Kundinnen und Kunden!

Allein der Platz auf einem Wasserwerksgelände und der gute Wille zur Errichtung einer Photovoltaikanlage reichen jedoch nicht aus. „Für eine Freiflächenanlage ist zunächst eine Baugenehmigung erforderlich“, erläutert Dr. Christian Gröschl, Planungsingenieur von BEV Ingenieure GmbH in Königs Wusterhausen. „Hohe Anforderungen stellt insbesondere die untere Naturschutzbehörde. Sie könnte unter Umständen ein Blendgutachten anfordern. Das zieht das Verfahren in die Länge, oft mehr als ein Jahr.“ Für eine Dachanlage müssen ausreichend Reserven vorhanden sein, um die zusätzliche Last zu tragen. Immerhin: Eine Baugenehmigung ist im Normalfall nicht notwendig. „Gegebenenfalls sind der Denkmalschutz oder städtebauliche Regularien zu beachten, die PV-Anlagen beispielsweise nur zulassen, wenn diese nicht vom öffentlichen Raum aus zu sehen sind“, so Dr. Gröschl. Auch der Weg von der erfolgreichen Errichtung bis zur Einbindung ins öffentliche Netz kann lang und steinig sein.

Im Wasserwerk Bad Saarow wird eine solche sonnenstandgeführte Anlage gebaut. Sie dreht sich automatisch der Sonne zu.
Foto: SBU-Photovoltaik Schwedt

Das geht noch besser

Dennoch überwiegen für die Zweckverbände die positiven Aspekte – etwa die hohe Wirtschaftlichkeit durch Kostensenkung und Klimaschutz. Der MAWV (Königs Wusterhausen) betreibt bereits eine Freiflächenanlage in Eichwalde mit 600  Modulen, die er sogar noch um 283  Module erweitern möchte. „Mit den derzeit erzeugbaren 200.000 Kilowattstunden decken wir dort bereits 10 % unseres Eigenbedarfs“, sagt der Technische Leiter Falko Börnecke mit bescheidenem Stolz und verweist auf 94 Tonnen eingesparte CO2-Emissionen. „Diesen Erfolg wollen wir mit einer 5 MWp-Anlage auf einer verbandseigenen Freifläche des ehemaligen Klärwerks Schenkendorf noch toppen. Das dortige Hauptpumpwerk und die Betriebsstätte der DNWAB könnten mit bis zu 85 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs selbst versorgt werden.“ Der für die Errichtung notwendige B-Plan wird derzeit vorbereitet. Der angepeilte Strom-Jahresertrag beträgt sage und schreibe rund 5.430.000  kWh.

Ein Viertel Strom gespart

Die 120  Module der Photovoltaikanlage auf dem Wasserwerk Lindenbrück nehmen eine Fläche von fast 200  Quadratmetern ein. Eine noch größere Fläche Sonnenfänger befindet sich auf dem Reinwasserbehälter gleich nebenan. „Unsere Anlage ist im Oktober 2020 ans Netz gegangen und produziert seitdem fleißig“, bilanziert zufrieden Heike Nicolaus, Verbandsvorsteherin des KMS Zossen. „Mit den 56.806  Kilowattstunden aus dem Jahr 2022 konnten wir genau 26,5 Prozent des Strombedarfs decken.“ Eine Einsparung, die sich sehen lassen kann!

Knackpunkt: Lieferfristen

Im Büro von Ralf Napiwotzki, Technischer Leiter des WARL Ludwigsfelde, stapeln sich gegenwärtig Dokumente über Erneuerbare Energieerzeugung. „Wir eruieren seit Februar 2022 gemeinsam mit einem Planungsbüro auf Hochtouren, wo im Verbandsgebiet Photovoltaik sinnvollerweise installiert werden könnte.“ Im Wasserwerk Ludwigsfelde soll eine neue Halle gebaut werden, da könnte eine Anlage drauf. „Allerdings gibt es noch kein konkretes Projekt, zumal die Lieferfristen noch immer bis zu 18  Monate betragen.“ Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kräftig Strom einsparen – das schafft der WARL bereits an anderer Stelle. Auf der Kläranlage wurde das Belebungsbecken von Grund auf erneuert, was einen erheblichen Einspareffekt hatte.

Zweimal zwei PV-Anlagen

Was TAZV-Verbandsvorsteher Stefan Ladewig in Luckau und Umgebung schaffen will, bringt er schnell auf den Punkt: „Photovoltaik soll einen Teil unseres Strombedarfes decken.“ Deshalb werden in seinem Verband gleich vier Anlagen geplant, und das Baugenehmigungsverfahren läuft. „Wir werden die Kläranlagen Kasel-Golzig und Dahme sowie die Wasserwerke Schollen und Sellendorf mit EE-Anlagen ausstatten, die der Größe unserer Werke jeweils angepasst sind.“ Ausreichende Flächen sind jedenfalls vorhanden.

Ziel: Eigenbedarf decken

Auch das jüngste Mitglied in der DNWAB-Familie ist in Sachen sauberer Strom auf der Höhe der Zeit. Der WAS Storkow arbeitet seit 2019 mit Planungsingenieur Dr. Christian Gröschl an der PV-Ausstattung am Wasserwerk Storkow. „Die unter anderem auf der Filterhalle und dem Bürogebäude errichteten 340  Module helfen dem Verband bereits, rund 30  Prozent des vormaligen Strombezuges einzusparen.“ Und schon im kommenden Jahr sollen im Wasserwerk Bad Saarow zwei sonnenstandgeführte Photovoltaikanlagen helfen, zukünftig den Eigenbedarf bis 90 Prozent zu decken. „Da das von uns gewünschte Modell keine Lieferschwierigkeiten verzeichnet, könnte ab 2024 gebaut werden“, hofft Dr. Gröschl auf baldige Baugenehmigung.

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Besucherrekord beim 15. Kinderwassertag in Ludwigsfelde

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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

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„Väter und Mütter“ des KiWaTas – die Verbandschefs (v. l.) Peter Sczepanski (MAWV), Hans-Reiner Aethner (WARL), Heike Nicolaus (KMS), Antje Motz (WAZ).
Foto: SPREE-PR/Schmeichel

Wassermeister von morgen

Besucherrekord beim 15. Kinderwassertag in Ludwigsfelde

Lautes Kinderlachen, fröhliches Jauchzen und quietschvergnügtes Kreischen schallen einmal im Jahr aus dem Wald an der Straße der Jugend in Ludwigsfelde. Das ist der Tag, an dem Hunderte Mädchen und Jungen mit ihren Lehrer:innen, Erzieher:innen, Eltern oder Großeltern aufs Betriebsgelände des dortigen Wasserwerks strömen – zum Kinderwassertag (KiWaTa).

Nur selten schaffte es Petrus, bei diesem Event die Sonne wegzudrängeln – auch beim 15. Kinderwasser-Spektakel hatte er das Nachsehen. Und so waren am 9. Juni bei bestem Wetter 3.623 Besucher der Einladung der vier Zweckverbände WARL, WAZ, MAWV und KMS sowie deren Betriebsführer DNWAB gefolgt. Spielerisch ließen sie sich von Wasser – und vielem ums Thema Wasser herum – begeistern. „Zu den spannenden Wasserspielen, Experimenten, Basteleien, dem Minibaggerfahren und Führungen durchs Wasserwerk hatte diesmal das Bambini-Land Premiere“, erzählt Jasmin Peschel von der DNWAB, die gemeinsam mit Yvonne Sellenthin das Projekt koordinierte. Hier staunten die Allerkleinsten, dass man Wasser nicht nur aus dem Hahn trinken und sich damit waschen, sondern eine ganze Menge mehr damit anstellen kann. Ob unter den größeren Mädchen und Jungen der eine oder die andere insgeheim überlegte, später Wasser- oder Abwasserfachkraft werden zu wollen, konnte die Märkische WASSER ZEITUNG nicht in Erfahrung bringen. Wohl aber, dass die bisherigen drei Verbände sehr erfreut über den vierten Mitorganisator MAWV sind. „Je mehr Verbände, umso größer der Aufwand für die Organisatoren. Für die Kinder zählt aber nur der Spaß und den haben sie: Der KiWaTa ist immer ein Riesen-Highlight“, brachte es Antje Motz, Verbandsvorsteherin des WAZ Blankenfelde-Mahlow, auf den Punkt. Gegen 10 Uhr waren es so viele Knirpse, dass man kaum noch treten konnte. Und die Stimmung bei Klein und Groß hätte besser nicht sein können.

Mehr Bilder vom KiWaTa auf Instagram: #kiwataimpressionen

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„Zeig, dass DU ein Wassersparer bist“

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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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MAWV (Königs Wusterhausen) startet Kampagne zum Ressourcenschutz

„Zeig, dass DU ein Wassersparer bist“

Foto: MAWV

Mit der Aktion „Ich bin Wassersparer“ möchte der MAWV Menschen im Verbandsgebiet über den Umgang mit Trinkwasser informieren und zum Wassersparen anregen. Die Hitzesommer der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Schutz und die Sicherung unserer Wasserressourcen eines der wichtigsten Zukunftsthemen im Land Brandenburg sind. Vor diesem Hintergrund sollten wir uns täglich vor Augen halten mit unserem Trinkwasser sorgsam umzugehen.

Damit jeden Tag genug für alle da ist.

Machen auch Sie mit: Werden Sie offizieller Wassersparer, und holen Sie sich beim MAWV die Wassersparer-Plakette für Ihren Gartenzaun oder Ihre Wohnungstür.

Befolgen Sie die Tipps zum Thema Wassersparen in Küche, Bad und Garten.

Melden Sie sich beim MAWV, und erhalten Sie Ihr Wassersparer-Schild.

Zeigen Sie, dass Sie ein Wassersparer sind, und motivieren Sie Nachbarn, es Ihnen gleichzutun.

  • Wasser bitte immer abdrehen
  • Besser duschen statt baden
  • Sparspül- und Stopp-Taste drücken
  • Waschmaschine und Geschirrspüler voll machen
  • Obst und Gemüse in Schüsseln waschen
  • Durchflussbegrenzer einsetzen
  • Garten mit Regenwasser bewässern
  • Rasen seltener mähen

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Mit dem richtigen Lösungswort können Sie wieder attraktive Bargeldpreise gewinnen!

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Wasserrätsel mit Wassermax

Mit dem richtigen Lösungswort können Sie wieder attraktive Bargeldpreise gewinnen!

Mit Sommer-Sonne-Strandbad-Begriffen suchen wir das, was ausbricht, wenn die Lieblingsmannschaft beim Fußball ein Tor schießt. Viel Glück!

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Planen Sie Haus & Hof „grün-blau“

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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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Machen Sie aus Ihrem Grundstück einen Schwamm

Planen Sie Haus & Hof „grün-blau“

Regentropfen, die an die Fenster von Grundstückseigentümern klopfen, sollten Glücksgefühle auslösen. Wenn die großen „G“ – Gebäude, Garten und Garage – entsprechend ausgerüstet sind, leistet Niederschlag vielfältigste Hausaufgaben: von der Bewässerung, über die Bodenaufwertung, bis hin zum Kühlen bei großer Hitze.

Und das gilt im Privaten wie im öffentlichen Bereich. Meisterschüler beim Prinzip „Schwammstadt“ ist die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Nach einem verheerenden Wolkenbruch 2011 setzte die Metropole eine stadtplanerische Zäsur. Im Neigungswinkel angepasste „Stormwater Roads“ (Hochwasser-Straßen) leiten künftig potenziell schadhafte Wassermengen gezielt ab. Tiefer gelegte Straßen, „Detention Roads“, dienen als Rückhalteraum. Neue Plätze und Parks sollen als eine Art Becken angelegt werden, um dort Regen versickern und verdunsten zu lassen.
Wie Sie daheim ein wenig „dänischer“ werden können, zeigen unsere Vorschläge!

Übrigens, die Stadt Frankfurt am Main verbietet mit ihrer Gestaltungssatzung „Freiraum und Klima“ künftig etwa Schottergärten. Diese mit Kies und anderen Materialien aufgeschütteten Flächen sind das exakte Gegenteil dessen, was Schwammstädte wollen. Sie fördern auf unnötige Weise eine Erhitzung und damit rasante Verdunstung. Stattdessen müssen freie Flächen – ausgenommen Auffahrten und Wege – begrünt werden, um Klimaverbesserung und Biodiversität zu fördern.

Klaus Arbeit, Projektleiter WASSER ZEITUNG

Foto: SPREE-PR/Petsch

Regenwasser ist weicher und kalkärmer als Leitungswasser

Warum soll ich denn möglichst viel Regen auf meinem Grundstück zurückhalten?

Je mehr Niederschlag versickern kann, desto stärker wird die Grundwasserneubildung im lokalen Wasserkreislauf gefördert. Außerdem entlastet es sowohl Kanalnetz als auch Klärwerke, was am Ende der Allgemeinheit zugute kommt. Also: ein Abfließen des Regens auf die Straße unbedingt gartenbaulich verhindern.

Auf welche Weise kann ich das erreichen?

Ganz klar: möglichst wenig Grundstücksfläche versiegeln! Und wenn schon geschehen: wieder entsiegeln oder wasserdurchlässige Materialien (etwa Porenpflaster) verwenden. Der durchschnittliche Brandenburger Boden besitzt eine gute bis sehr gute Wasserdurchlässigkeit – Stichwort „Streusandkiste“.

Aber im Idealfall nutze ich das Regenwasser?

… was einfacher ist als man zunächst denkt. Für einen Regendieb am Fallrohr des Hauses holen Sie sich besser einen geschickten Handwerker. Aber eine Regentonne am Gartenhäuschen und am Carport ist mit gutem Willen und Geduld schnell aufgebaut! Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken: Regenwasser ist weicher und kalkärmer als Leitungswasser. Und das ist ja auch vor allem zum Trinken da!

Dr. Detlev Metzing, Biologe, Mitarbeiter im Fachgebiet Botanischer Artenschutz im Bundesamt für Naturschutz (BfN)

Foto: privat

Auch Bäume: bitte aus der Region!

Bei der Baumauswahl für den Garten sollten auf jeden Fall gebietseigene Gehölze gewählt werden. Das sind einheimische Arten, die aus der jeweiligen Region stammen und damit an die regionalen klimatischen Bedingungen gut angepasst sind. Durch Zertifikate wird die Regionalität von Pflanzgut gewährleistet.

Auf die Anpflanzung nicht einheimischer Gehölzarten sollte unbedingt verzichtet werden. Denn sie bieten weniger einheimischen Tierarten Nahrung und Lebensraum als die einheimischen Gehölze und sind damit ökologisch weniger wertvoll.

 
Geeignete Baumarten sind zum Beispiel der Feldahorn (Acer campestre), die Stiel-Eiche (Quercus robur), die Trauben-Eiche (Quercus petraea) oder die Hainbuche (Carpinus betulus). Diese Arten sind in Deutschland weit verbreitet und recht gut hitze- und trockenheitsverträglich.

Dr. Gunter Mann, Präsident Bundesverband GebäudeGrün e.V. (BuGG)

Foto: BuGG

Begrünen Sie Dach und Fassade

Private Bauherren:innen können, manchmal auch selbst, ganz gut zumindest Carports, Garagen und Gartenhäuser begrünen – sowohl die Dächer als auch die Fassaden. Es lassen sich auch Wohnhäuser begrünen, doch hierbei empfehlen wir, Fachleute des Dachdeckerhandwerks und des Garten- und Landschaftsbaus hinzuzuziehen. Besonderes Augenmerk ist zu richten auf eine wurzelfeste Dachabdichtung, eine ausreichende Statik des Daches oder der Wand und die absturzsichere spätere Pflege. Hinweise zu den Grundlagen der Dach- und Fassadenbegrünung und zu möglichen Förderungen finden Sie auf www.gebaeudegruen.info

Samuel Pearson, Umweltingenieur, Berliner Regenwasseragentur

Foto: Regenwasseragentur

Am besten eine Vielfalt an Maßnahmen

Wer auf seinem Grundstück mithilfe von blau-grünen Maßnahmen Wasser bewirtschaften will und somit von den vielfältigen Vorteilen wie Kühlung, Grundwasserneubildung, Nutzung für die Gartenbewässerung und Verbesserung der Aufenthaltsqualität profitieren möchte, der sollte sich am Zielbild des natürlichen Wasserhaushaltes orientieren. Das meiste Regenwasser verdunstet – von „offenen“ Flächen und über die Blätter der Pflanzen. Ein weiterer Teil versickert und nur ein sehr geringer Teil fließt oberflächlich ab. Um dorthin zu gelangen, bieten sich eine ganze Reihe von Maßnahmen an, die bereits in der Planung eines Neubaus frühzeitig mitgedacht werden sollten, aber auch nachträglich geplant und gebaut werden können.

Auf der Ebene des Gebäudes ist die Dachbegrünung wegen ihrer starken Schwammwirkung zu empfehlen. Auch eine Fassadenbegrünung kann zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung beitragen und bindet zudem Feinstaub und Stickstoffdioxid.
Im Garten können Sie Mulden anlegen und bepflanzen: 10 bis 30 Zentimeter tiefe Aussparungen im Boden, aus dem Regenwasser verdunsten (Kühlung!) und unter Umständen auf weiteres Grün abfließen kann. Des Weiteren kommen unterirdische Speicher, sogenannte Rigolen, für Wasserspeicherung und zeitverzögerte Versickerung infrage, falls oberirdisch wenig Platz zur Verfügung steht oder die Versickerungsfähigkeit des Bodens mäßig ist.

Natürlich kann das Regenwasser auch in Zisternen gespeichert und anschließend im Garten genutzt werden. Um dem Boden seine Funktions- und Wasserspeicherfähigkeit zu erhalten, ist es zudem wichtig, wenig genutzte Flächen zu entsiegeln.

Grundsätzlich fahren Grundstückseigentümer mit einer Vielfalt an Maßnahmen am besten, um das Regenwasser auch bei Starkregenereignissen auf dem eigenen Grundstück schadlos zu halten. All die Maßnahmen könnten sich dann auch bei der Niederschlagswassergebühr bzw. dem -Entgelt – falls für Ihr kanalgebundenes Grundstück erhoben! – bezahlt machen, weil Sie weniger Regen in die Kanalisation einleiten.

Erläuterungen

Regensammler
Sie sind in jedem gut sortierten Baumarkt zu finden. Die auch „Regendieb“ genannte Armatur zweigt Wasser aus dem Fallrohr für Ihre Regentonne ab.

Naturteich
Immer eine gute Idee ist ein Teich, der Wasser – auch Niederschlag natürlich – sammeln und damit zur Kühlung des Grundstücks (etwas!) beitragen kann. Und noch dazu sieht er gut aus.

Durchlässiges Pflaster
Beim Entsiegeln von Flächen müssen der Zugang zum Haus oder die Auffahrt des Wagens keine Ausnahme bilden. Möglich macht das wasserdurchlässiges Pflaster mit Schwammwirkung. Ein Abfließen des Wassers ist damit weitestgehend ausgeschlossen!

Gründach
Im Fall von Starkregen kann ein begrüntes Dach eine erhebliche Menge Wasser aufnehmen. Später trägt es zur Kühlung bei. Bei hoher Dachneigung, die Statik beachten!

Versickerungszisterne
Eine Frage der Mathematik: Bei Starkregen donnern tausende Liter Wasser aufs Dach. Alles ist kaum zum Bewirtschaften zu gebrauchen.

Regenwassertank
Bis zu 1.000 Liter fassen handelsübliche Ausführungen. Je nach „Ertrag“ an der Stelle reicht evtl. auch eine Regentonne.

Rigole
Sie hilft auch perfekt dabei, dem Gießwasser den Weg zu den Wurzeln der Pflanzen zu bereiten.

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Ausdauer – Abwechslung – Adrenalin

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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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Ramona Kühne beim Training aller Disziplinen, damit es beim Kallinchen-Triathlon in ihrer Altersklasse aufs Treppchen reicht.
Fotos (3): SPREE-PR/Petsch

Laufen, schwimmen, Radfahren – das Sportjahr 2023 in der WASSER ZEITUNG

Ausdauer – Abwechslung – Adrenalin

Triathlon ist nur was für die Harten. Denkste! Der Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen hat dank verschiedener Distanzen viele Freizeitsportfans. Ex-Profi-Boxerin Ramona Kühne empfiehlt uns die Sportart.

„Ich liebe Herausforderungen“, meint sie, „und ich habe Spaß zu erleben, was ich aus meinem Körper herausholen kann.“ Ramona Kühne hat eisernen Willen, Ausdauer und ist hartnäckig. So wird sie 15-fache Boxweltmeisterin in drei verschiedenen Gewichtsklassen. „Das braucht man auch für diesen Dreikampf.“ Den entdeckt sie vor drei Jahren während Corona. Ihr Mann kauft sich ein Rennrad, Ramona auch. Gemeinsam brausen sie durch die Rangsdorfer Umgebung. „Das war cool, aber nur radeln fand ich zu langweilig. Aber schwimmen und laufen dazu – that´s it – Triathlon!“

Um ihre Termine als Personal Coach und Motivationsrednerin herum baut sie das Training in ihren Tagesablauf ein, schafft es fünf Mal die Woche. „Das ist für mich das Schöne an diesem Sport. Habe ich keine Lust auf Radfahren, laufe ich eben. Fühle ich mich gut, mache ich Koppeltraining – also Rad und laufen oder schwimmen und Rad.“ Inklusive der Wechsel. „Die sollte man unbedingt mittrainieren. Manchmal sind die Entfernungen vom Wasser zum Rad sehr lang, das Laufen dahin kostet unglaublich viel Kraft.“ In der Wechselzone liegen dann Handtuch, Brille, Helm, Fahrrad, Schuhe ohne Schnürsenkel zum Reinschlüpfen „und bei mir auch Socken“. Andere Athleten stecken barfuß in den Laufschuhen, dafür gibt es keine Vorschrift. Wer bei Wettkämpfen aber sein Rennrad vom Ständer nimmt, bevor der Helm geschlossen ist, wird disqualifiziert.

In Kallinchen auf dem Treppchen!

Ramona Kühne mag, wie die meisten Triathleten, am liebsten die olympische Distanz – 1.500 Meter schwimmen, 40 km Rad und 10 Kilometer laufen. „Der Ironman auf Hawaii ist für mich kein Ziel. Ich möchte Spaß haben, das Adrenalin spüren und bei meinen drei Triathlons und drei Radrennen, die ich im Jahr absolviere, in meiner Altersklasse auf dem Treppchen stehen.“ Also auch beim Kallinchen-Triathlon. Das Event veranstaltet der Heimatverein Kallinchen schon seit 1988. „Damals noch allein, heute mit der Energiequelle GmbH und zwei weiteren Vereinen“, plaudert der Cheforganisator für die Helfer Jan Herlyn aus dem Geschichts-Kästchen. „20 Teilnehmer starteten vor 35 Jahren. Diesmal schließen wir die Athletenliste, sobald sich der oder die 700. angemeldet hat.“

Und Ramona Kühne geht dort, wie bei jedem ihrer Wettkämpfe, mit einem Kuss ihres Mannes ins Rennen.

Triathlons in Brandenburg

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Fachkräftemangel – ein vielschichtiges Problem der Verwaltung und nicht allein der Wasserwirtschaft

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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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Dr. Miriam Haritz, Leiterin der Unterabteilung Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Bodenschutz im Bundesumweltministerium.
Foto: privat

Die Nationale Wasserstrategie – wir fragen nach bei Dr. Miriam Haritz im BMUV

Fachkräftemangel – ein vielschichtiges Problem der Verwaltung und nicht allein der Wasserwirtschaft

Frau Dr. Haritz, nach Auffassung der Herausgeber der WASSER ZEITUNG Brandenburg findet der Nutzungsvorrang des Trinkwassers in der Nationalen Wasserstrategie zu wenig Berücksichtigung. Was erwidern Sie darauf?

Der Vorrang der öffentlichen Wasserversorgung ist klar im Wasserhaushaltsgesetz geregelt. Die öffentliche Wasserversorgung umfasst allerdings neben der Trinkwasserversorgung auch die Versorgung für andere Nutzende als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die Bundesregierung strebt daher an, gemeinsam mit den Bundesländern eine Leitlinie zu entwickeln, an Hand derer die Behörden vor Ort nach vergleichbaren Maßstäben über Prioritäten bei der Wasserversorgung entscheiden können und dabei insbesondere die Trinkwasserversorgung gewährleisten.

Genehmigungsverfahren, etwa für die Grundwasser-Entnahme, dauern oft mehrere Jahre! Wie könnten diese Prozesse beschleunigt werden?

Für die Durchführung der Genehmigungsverfahren und damit auch die Anforderungen an solche sind die Länder zuständig. Grundsätzlich bedingt allein die Komplexität der Fragestellung eine gewisse Bearbeitungszeit. Daneben kommt erschwerend der Fachkräftemangel hinzu, der ein vielschichtiges Problem der Verwaltung und nicht allein der Wasserwirtschaft ist. Insoweit ist eine Lösung nur zum Teil in der Verantwortung der wasserwirtschaftlichen Verwaltungen und Betriebe zu realisieren. Auch in der Wasserwirtschaft kann die Digitalisierung zu einer Entlastung der angespannten Personaldecke beitragen, bedeutet aber zusätzliche Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten, die durch entsprechende Aus- und Weiterbildung vermittelt werden müssen.

Auf welche Weise werden zuständige Behörden den Überblick sicherstellen, welche Nutzende aus Industrie und vor allem Landwirtschaft eigene Zugänge zum Grundwasser betreiben (dürfen) und in welchem Umfang aus diesen Brunnen Grundwasser gefördert wird?

In der Nationalen Wasserstrategie fordert die Bundesregierung unter anderem die Einführung eines Wasserregisters mit tatsächlichen Wasserentnahmemengen und Abbau von Ausnahmen von der Erlaubnispflicht bei Grundwasserentnahmen. Um an diese Daten zu gelangen, soll ein Echtzeit-Grundwasserentnahmemonitoring eingeführt werden. Wie das technisch, rechtlich und organisatorisch konkret ausgestaltet werden kann, soll ein Forschungsvorhaben untersuchen.

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Die Rathäuser: „Gute Idee, aber …“

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Am Gubener Dreieck können bereits seit Juli 2020 Mensch und sogar Hund ihren Durst stillen!

Foto: MuT e. V.

Das Wasserhaushaltsgesetz verlangt mehr öffentliche Trinkwasserbrunnen

Die Rathäuser: „Gute Idee, aber …“

Dass Trinkwasser rund um die Uhr zuverlässig aus dem heimischen Hahn fließt – eine Selbstverständlichkeit. Nun wünscht sich der Gesetzgeber aber auch in Parks, Fußgängerzonen oder an touristischen Hotspots noch mehr (kostenlosen!) Zugang zum Lebensmittel Nr. 1. So soll Plastikmüll durch abgefülltes Wasser vermieden und am Ende CO2-Ausstoß gesenkt werden. Eine Nachfrage der WASSER ZEITUNG in den Rathäusern unseres Verbreitungsgebietes zeigt ein eher verhaltenes Echo, was neue Wasserspender oder Brunnen angeht.

Das „Dreieck“ ist der zentrale Platz in der Neiße-Stadt Guben. Von hier aus ist es nur ein Steinwurf bis zum Grenzfluss, zu den Läden in der Frankfurter Straße oder zur Stadtverwaltung. Ein idealer Platz also zum Verweilen oder Ausruhen, wenn es besonders heiß ist. Darum steht hier seit Juli 2020 ein gern genutzter Trinkwasserspender für Mensch und Tier, gesponsert von einem ortsansässigen Ingenieurbüro anlässlich seines 30-jährigen Bestehens. „Ob man sich die Hände waschen, das Gesicht erfrischen oder etwas Wasser trinken möchte, die Benutzung dieser umweltfreundlichen Alternative ist für alle kostenfrei“, schreibt uns die Pressestelle der Stadt. „Speziell im Sommer sind viele Radtouristen unterwegs, die sich an dem Angebot besonders erfreuen. Im nächsten Jahr planen wir einen weiteren Trinkwasserspender im Sportzentrum Kaltenborn.“

Eine Frage hoher Kosten

Die Flämingstadt Zossen will bis Oktober 2024 sogar mindestens fünf Trinkwasserbrunnen errichten. Im Dialog mit dem touristischen und gastronomischen Gewerbe werden die Standorte ausgesucht. Denkbar seien der Rathausplatz, der Stadtpark oder Spielplätze. Bürgermeisterin Wiebke Şahin-Schwarzweller sieht darin wichtige Einrichtungen, unterstreicht jedoch: „Nur wenn das Wasser aus den Brunnen sicher und sauber ist, und wenn die Stadtverwaltung die Reinigung und Wartung der Brunnen zuverlässig gewährleistet, werden unsere Bürger:innen die Trinkbrunnen akzeptieren und sich an der Erfrischung durch das Trinkwasser erfreuen.“ Eine kurzfristige Investition von rund 10.000 Euro pro Brunnen lasse die angespannte Haushaltslage nicht zu. Eine Förderung wäre wünschenswert. In dieser Frage winkt zumindest für die Bundesregierung das Umweltministerium auf Anfrage der WASSER ZEITUNG ab: „Eine Bezuschussung der Kosten ist nicht vorgesehen, da es sich hier nicht um eine Aufgabe der Bundesregierung handelt.“

Wir müssen noch mehr tun

„Hitzesommer nehmen zu und damit auch die Gefahr, dass unsere Innenstädte zu ‚Backöfen‘ werden“, beschreibt uns ein Sprecher der Landesgruppe Berlin-Brandenburg im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Situation treffend. „Damit die Lebensqualität dadurch nicht noch mehr als notwendig beeinträchtigt wird, sieht die neue Trinkwasserrichtlinie europaweit Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum vor.“ Städte und Gemeinden sollen Möglichkeiten schaffen, damit sich die Menschen mit Trinkwasser versorgen können. „Es gibt bereits zahlreiche öffentliche Gebäude, die das Trinken von Leitungswasser ermöglichen, ebenso Restaurants, die in gemeinnützigen Initiativen Trinkwasser kostenlos abgeben. Das reicht aber mancherorts noch nicht aus.“ Die zu stellenden Fragen lauten: Wo sind neue Trinkwasserzapfstellen für die Allgemeinheit sinnvoll notwendig? Wie kann man das am besten technisch vor Ort umsetzen? Und natürlich auch: Wie kann es von den Kommunen finanziert werden? „Einige Bundesländer haben dafür bereits Förderprogramme auf den Weg gebracht, ein – wie wir finden – sehr guter Weg”, so der VKU-Sprecher. Möge das Land Brandenburg bald dazugehören.

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Unsere Podcasts sind online: „WASSER ZEITUNG“ und „WZ – das Gespräch“!

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Unsere Podcasts sind online: „WASSER ZEITUNG“ und „WZ – das Gespräch“!

Podcast: WASSER ZEITUNG

Podcast: WZ – das Gespräch

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Aufs Bauchgefühl gehört

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Vorgestellt: Eileen Riedel, WAS

Aufs Bauchgefühl gehört

Eileen Riedel ist mit den Kunden von Grundstücken mit abflusslosen Sammelgruben und Kleinkläranlagen beschäftigt.

Eileen Riedel
Foto: SPREE-PR/Krickau

Beworben hatte sich die Fürstenwalderin für den Empfang beim Kommunalbetrieb. Doch WAS-Verbandsvorsteherin Grit Schmidt sah die junge Frau sofort in der mobilen Entsorgung. Und da fühlt sich die Bürokauffrau seit März auch ziemlich wohl. „Ich musste mir ja erst einmal beschreiben lassen, was ich da zu tun habe. Aber das gefiel mir, und auch mein Bauchgefühl sagte ja“, meint Eileen Riedel. „Der Eindruck aus dem Bewerbungsgespräch hat sich bestätigt: Frau Riedel ist offen, neugierig, kommunikativ und verbindlich“, beschreibt die Verbandschefin die neue Mitarbeiterin für die Fäkalienabfuhr.

Womit sich die „Herrscherin über die ca. 2.000 Gruben und Kleinkläranlagen“ beschäftigt? „Ich schreibe die Grubenbesitzer an und bitte um die Erfüllung der satzungsrechtlichen Notwendigkeiten. So frage ich nach Dichtigkeitsnachweisen, setze dafür Termine und hake nach, wenn sie nicht eingegangen sind. Zur Kostensenkung für Eigentümer und Verband rege ich den Bau von Stutzen an der Grundstücksgrenze an und halte unser Grubenkataster aktuell. Ich habe hier tatsächlich meine neue Berufung gefunden“, freut sich die 34-Jährige. Und der Verband eine neue exzellente Mitarbeiterin.

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