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Author: wz_admin

Der Alte ist auch der Neue

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Mit Ansaugstutzen lassen sich Gebühren sparen.

Foto: SPREE-PR/Archiv

Mobile Entsorgung im ehemaligen WAVAS-Gebiet

Der Alte ist auch der Neue

Bei der Vergabe der mobilen Entsorgung im Verbandsgebiet des MAWV ist die erste Entscheidung gefallen.

Bei der Vergabe der mobilen Entsorgung im Verbandsgebiet des MAWV ist die erste Entscheidung gefallen – so wird im ehemaligen WAVAS-Gebiet (Los 4) das alte auch das neue Abfuhrunternehmen sein: die Firma Schuster Entsorgung GmbH. Das Unternehmen setzte sich gegen zwei weitere Bieter durch.

Für Schuster entschieden die Mitglieder der Verbandsversammlung einstimmig. Vorausgegangen war eine monatelange Hängepartie. Denn in einer ersten Ausschreibung waren die Angebote der Entsorgungsunternehmen dermaßen hoch, dass „wir die Ausschreibung aufheben und noch einmal durchführen mussten“, sagt MAWV-Kaufmann Otto Ripplinger. Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Auch weil das Angebot beinahe 230.000 Euro unter dem ersten lag – und zwar pro Jahr.

Was das für Sie als Kunden bedeutet? Zunächst wird es Änderungen für die Kunden im ehemaligen WAVAS-Gebiet geben. Sie müssen sich auf eine neue Gebührenregelung für die mobile Entsorgung einstellen, die laut Ripplinger „nun auch die Anfahrt des Fäkalfahrzeugs berücksichtigt“. Der Mindermengenzuschlag wurde dafür abgeschafft. Fakt ist: Je größer die Sammelgrube, desto günstiger für den Kunden. Und wer obendrein einen Ansaugstutzen an der Grundstücksgrenze hat, spart noch mal.

Die neuen Gebühren gelten seit 1. Juli 2024. Einen Überblick finden Sie im Internet unter www.mawv.de.

Die Entscheidungen für das Kerngebiet des MAWV (Lose 1 bis 3) sollen im Laufe der nächsten Wochen fallen. Auf jeden Fall gilt: Die Entsorgung ist gesichert.

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Aber verwechseln Sie sie nicht mit der Nummer Ihres Wasserzählers

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Kundennummer nicht vergessen!

Nicht verwechseln mit der Zählernummer!

Es ist ganz schön praktisch, so ein Kontaktformular. Wann immer einem einfällt, dem MAWV etwas mitteilen zu müssen, kann man’s auf der Verbands-Website tun.

Sie konnten es kaum erwarten, ihre Trinkwasserspen„Viele unserer Kunden nutzen diese Möglichkeit auch schon“, weiß Melina Schniegler-Dagge, „aber zu viele vergessen ihre Kundennummer anzugeben.“

Bei 120.000 Kunden und thematisch sehr vielfältigem Schriftverkehr immer wieder Kundennummern ermitteln zu müssen, bevor Anfragen digitalisiert und archiviert, also korrekt abgelegt UND bearbeitet werden können, kostet Zeit. „Das betrifft auch den E-Mail-Verkehr und per Post geschickte Schreiben“, so die Assistentin der Verbandsleitung. Ihre Kundennummer finden Sie auf Anschreiben unterhalb des MAWV-Logos im rechten oberen Briefbereich. Damit können Sie eindeutig identifiziert und Ihr Anliegen schnell zugeordnet und geklärt werden.

Bitte verwechseln Sie Ihre Kundennummer nicht mit der des Zählers! der zu testen. Auch die besonderen Trinkwasserflaschen nahmen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schulzendorf mit begeistertem „Woooow!“ entgegen. Otto Ripplinger, kaufmännischer Leiter des MAWV, hatte obendrein ein spritziges Wasser-Quiz vorbereitet. Die vier Trinkwasserspender-Verantwortlichen an der Schule erklärten bei der Übergabe von Trinkwasserspender Nr. 4 und 5 ihre Aufgaben: „Wir passen auf, dass ordentlich mit den Spendern umgegangen wird und keiner Wasserschlachten veranstaltet oder sie gar umreißt.“ Prima! Den nächsten Trinkwasserspender erhalten übrigens die Kids der Grundschule Wildau.

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Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband bei seinen Kunden auf du und du mit Drachen und Enten.

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Melina Schniegler-Dagge, Assistentin der Verbandsleitung/Personal, beim Drachenbootcup an der Wasserbar.

Foto: MAWV

Feierabend für die Plastik-Enten. Wie man sieht, haben die Kids hart um sie gekämpft.

Foto: MAWV

Der Märkische Abwasser- und Wasser­zweckverband bei seinen Kunden auf du und du mit Drachen und Enten.

Auf du und du mit Drachen und Enten

Ist es Ihnen schon aufgefallen, dass Sie Ihrem MAWV immer häufiger bei Veranstaltungen im Verbandsgebiet begegnen? Wo unter anderem im zurückliegenden Vierteljahr?

22. Drachenbootcup in Königs Wusterhausen

32 Teams aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt trugen am 11. Mai im Strandbad Neue Mühle 39 spannende Rennen aus, kämpften um verschiedene Cups und den Bürgermeisterin-Pokal von KW. Hätte es einen Preis für den besten Durstlöscher gegeben – er wäre ganz klar ans erfrischende, gesunde Trinkwasser von der MAWV- und DNWAB-Wasserbar gegangen. „Ja, unser Angebot wurde sehr gern angenommen. Die Teams kamen direkt nach ihren gefahrenen Runden zu uns und brachten ihre trockenen Kehlen wieder in Schwung“, berichtet Melina Schniegler-Dagge, Assistentin der Verbandsleitung.

Entenangeln bei den „Kleinen Waldgeistern“ in Zeuthen

Gelbe, rot, blaue und grüne Plastik-Enten in zwei seeblauen Minibecken sorgten beim Kitafest am 24. Mai für fröhlichen Wasserspaß. „Auch das Glücksrad war dicht umlagert. Jeder wollte einen Preis erdrehen“, schmunzelt MAWV-Mitarbeiterin Chiara Schwede, die die Kollegen von der DNWAB unterstützte.

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Gegen Wissensdurst den Unterricht, gegen Durst in der Pause frisches Wasser vom Trinkwasserspender

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Zum Wohl! Otto Ripplinger (3. v. l.) übergab im Namen des MAWV den neuen Trinkwasserspender in der Grundschule Schulzendorf.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Trinkwasserspender Nummer 4 und 5

Gegen Wissensdurst den Unterricht, gegen Durst in der Pause frisches Wasser vom Trinkwasserspender

Sie konnten es kaum erwarten, ihre Trinkwasserspender zu testen. Auch die besonderen Trinkwasserflaschen nahmen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Schulzendorf mit begeistertem „Woooow!“ entgegen. Otto Ripplinger, kaufmännischer Leiter des MAWV, hatte obendrein ein spritziges Wasser-Quiz vorbereitet. Die vier Trinkwasserspender-Verantwortlichen an der Schule erklärten bei der Übergabe von Trinkwasserspender Nr. 4 und 5 ihre Aufgaben: „Wir passen auf, dass ordentlich mit den Spendern umgegangen wird und keiner Wasserschlachten veranstaltet oder sie gar umreißt.“ Prima! Den nächsten Trinkwasserspender erhalten übrigens die Kids der Grundschule Wildau.

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Energiewende fest im Blick

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Foto: Gemeinde

Kommentar

Energiewende fest im Blick

Liebe Leserinnen und Leser,

das Thema Klimaschutz ist nach wie vor in aller Munde. Es geht um eine deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Die funktioniert bekanntlich nur durch Energieeinsparungen, den Einsatz erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz. Das ist gerade auch im Abwasserbereich enorm wichtig. Denn die Entsorgung und Reinigung verbrauchen Energie – sehr viel Energie. Anlagen zur Abwasserreinigung sind zumeist die größten „Energiefresser“ einer Kommune. Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, müssen daher nicht nur die gemeinhin als energieintensiv bekannten Industrie- und Wirtschaftsbetriebe einen Beitrag leisten. Auch die Wasserwirtschaft ist gefordert.

Deshalb bin ich sehr froh, dass der MAWV handelt. Unser Verband betrachtet sich als innovatives Umweltunternehmen und möchte den abwasserwirtschaftlichen Betrieb im Verbandsgebiet in Zukunft noch klimaschonender gestalten. Das heißt: alternative Energieversorgungskonzepte, mehr Energieeffizienz in den Prozessen, weniger Kohlendioxid. So wie gerade bei der Rekonstruktion der Kläranlage Alt-Schadow. Nach Abschluss der Baumaßnahmen wird dort deutlich weniger Energie für die Abwasserentsorgung benötigt. Das tut der Umwelt gut!

Dieter Freihoff, Bürgermeister der Gemeinde Märkische Heide

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Ausflugstipp

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Foto: SPREE-PR/Wollschläger

Ausflugstipp

Pack‘ die Badesachen ein …

Die beste Abkühlung an heißen Sommertagen? Badespaß im heimischen Pool oder in einem lauschig gelegenen Badesee. Laut EU-Kommission von Ende Mai erfüllen 98 Prozent der offiziellen deutschen Badegewässer an Seen, Flüssen und Küsten die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie. Die Märkische WASSERZEITUNG wünscht einen schönen Sommer – und bei Hitze immer einen kühlen Badesee in der Nähe.

Wie es an den Brandenburger Badestellen mit Blaualgen & Co. oder möglichen Verschmutzungen aussieht, die das Planschvergnügen beeinträchtigen, ist unter badestellen.brandenburg.de abrufbar.

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Die Energieeffizienz wächst weiter

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Intakte Natur dank umweltgerechter Abwasserentsorgung. Die Kläranlage Alt-Schadow hat eine Ausbaugröße von 12.000 Einwohnerwerten. Bis 2026 investiert der MAWV mehr als zwei Millionen Euro, um die Anlage fit zu machen für die Zukunft.  

Foto: SPREE-PR/Petsch

Am nördlichsten Spreewaldzipfel leistet die Kläranlage Alt-Schadow besten Umweltschutz

Die Energieeffizienz wächst weiter

Jwd. Janz weit draußen. So in etwa könnte man den Standort der Kläranlage abseits des Weges in Alt-Schadow beschreiben. Mit einer Reinigungsleistung von rund 350.000 m3 im Jahr gehört sie zu den eher kleinen Anlagen.

Nichtsdestotrotz: Durch die Position im Norden des Biosphärenreservats Spreewald zählt sie zu den bedeutenden „Umweltschützern“ in der Region. Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) investiert in den nächsten Jahren etwa 2,3 Millionen Euro in die Energieeffizienz – und damit in den Klimaschutz.

Das passiert in drei Schritten – oder besser: in drei Bauabschnitten. Der erste startete bereits im Februar und kommt in den nächsten Wochen zum Abschluss. „Hierbei wird die komplette Belüfterstrecke ausgetauscht“, sagt MAWV-Projektleiter Nick Amlang. „Das bedeutet, dass neue Gebläse installiert werden, die den Sauerstoff für die biologische Reinigung über eine neue Rohrleitung zum Nachklärbecken transportieren.

Und zwar zu energieeffizienten Belüfterplatten, die die alten Belüfterstäbe ersetzen.“ Der Neubau der Fällmittelanlage komplettiert den ersten Bauabschnitt. Amlang: „Ende Juni gingen wir in einen 14-tägigen Probebetrieb, der momentan noch läuft. Ende Juli sollten wir mit dieser Maßnahme aber durch sein.“ Rund 950.000 Euro sind dann verbaut.

Ein gutes Miteinander

Vor allem die gute Zusammenarbeit mit den bauausführenden Firmen hebt der Projektleiter hervor. Sowohl das Ingenieurbüro LOPP aus Weimar – verantwortlich für Planung und Bauüberwachung – als auch Firma Rohde Anlagenbau aus dem hessischen Eschwege (mechanischer Teil: Belüftungsplatten, Rührwerke, Gebläse, Rohrleitung, Fällmittelanlage) und die Firma PED aus Dargun (elektrischer Teil: Verkabelung, Schaltschrankumbau und Programmierung). „Sie alle haben einen super Job gemacht.“ Nun stehen die Bauabschnitte zwei und drei ins Haus – beziehungsweise der MAWV ist schon mittendrin. „Denn die Planung für den zweiten Bauabschnitt ist kurz vor dem Abschluss und wenn alles nach Plan läuft, soll noch in diesem Jahr die Vergabe der Bauleistung erfolgen“, schaut MAWV-Ingenieur Nick Amlang nach vorn. Hierbei soll die Technik für die maschinelle Schlammentwässerung erneuert werden. Im Wesentlichen wird dafür eine neue Zentrifuge einschließlich der Nebenaggregate eingebaut.

Maik Winter, Obermaschinist bei der DNWAB, erklärt MWZ-Reporter Alex Schmeichel die Reinigungsschritte der Anlage – hier am Belebungsbecken.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Hier noch in „stabiler Seitenlage“ – mittlerweile ist der neue Fällmitteltank installiert worden.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Fertigstellung bis 2026

„Im Anschluss soll im dritten Bauabschnitt die Kapazität der Schlammeindickung verdoppelt werden, was wir durch den Neubau eines zweiten Schlammspeicherbehälters mit 450 m³ Volumen erreichen wollen“, so Amlang. Die Fertigstellung wird sich voraussichtlich bis 2026 erstrecken. Die Investitionskosten für die Bauabschnitte zwei und drei summieren sich auf aktuell 1,3 Millionen Euro. Gut investiertes Geld in den Umweltschutz, denn die Baumaßnahmen führen zu Energieeinsparungen von über 30 Prozent beim Gebläse und von etwa 25 Prozent bei der Versorgung des Belebungsbeckens.

Die alten Belüfterstäbe im Belebungsbecken der Kläranlage Alt-Schadow waren echte „Stromfresser“.
Foto: MAWV

Die neu eingebauten Belüfterplatten benötigen etwa 25 Prozent weniger Energie als bisher.
Foto: MAWV

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Der 16. Kinderwassertag in Ludwigsfelde: ein Fest des wundervollsten Miteinanders

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Inmitten wissbegieriger, begeisterter Kinder fällt der Abschied weniger schwer: Noch-WARL-Verbandsvorsteher Hans-Reiner Aethner (Bildmitte) stößt mit seinem Nachfolger (ab September) Christian Gibmeier und Ludwigsfeldes Bürgermeister Andreas Igel (r.) auf den Erfolg des Kinderwassertages im Wasserwerk Ludwigsfelde an.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

Ein Einwurf von MWZ-Reporter Alex Schmeichel
Weiter, immer weiter!

Der 16. Kinder­wassertag in Ludwigsfelde: ein Fest des wunder­vollsten Miteinanders

Dies ist eine Liebeserklärung! An die vielen fleißigen Helfer vom Marie-Curie-Gymnasium aus Ludwigsfelde, die elfte Jahrgangsstufe war diesmal mit etwa 80 Schülerinnen und Schülern am Start. An die unermüdlichen Organisatoren und Einsatzkräfte, stellvertretend seien hier Sandra Schmidt vom WARL sowie Yvonne Sellenthin und Jasmin Peschel von der DNWAB genannt. An die unzähligen Lehrer und Erzieher der Kitas und Grundschulen der Region, die ihrem Bildungsauftrag rund ums Lebenselixier mit großartigem Engagement nachkommen. Selbstverständlich an die Mädchen und Jungen, die uns alle mit leuchtenden Kinderaugen, ausgelassener Stimmung und bauchlöchernder Wissbegier beglückten. Und auch – ja! – an Verbandsvorsteher Hans-Reiner Aethner.

Kindertag? Kinderwassertag!

Denn es braucht immer einen mit der zündenden Idee. Und die hatte der WARL-Chef vor 17 Jahren. „Damals stand der 15. Jahrestag unseres Wasserverbandes ins Haus. Und diesen halbrunden Geburtstag wollten wir mit einem Tag der offenen Tür für unsere Kunden feiern“, erinnert sich der Spiritus Rector. Gemeinsam mit Petra Hansche von der DNWAB überlegte er hin und her. Klar war: Das Fest selbst sollte im Juni stattfinden. Aethner: „1. Juni? Da war doch was. Wir machen keinen Kindertag, sondern einen Kinderwassertag!“ Ein kleiner Ausruf mit beachtlicher Wirkung. So strömten zur Premiere bereits 300 Kinder aufs Wasserwerksgelände nach Ludwigsfelde. Inzwischen darf getrost eine Null an die Besucherzahl drangehängt werden.

Einige tausend Besucher

Ich weiß nicht ganz genau, wie viele Kinderwassertage ich besucht habe. Im zweistelligen Bereich bewege ich mich aber allemal – häufig hatte ich auch meine eigenen Kinder im Schlepptau. Was ich weiß: Die Geburtsstunde im Jahr 2007 erlebte ich (leider) nicht mit. Nur ein einziges Mal ist das Fest ins Wasser gefallen – coronabedingt. Diesmal feierten die einladenden Wasserverbände aus Ludwigsfelde (WARL), Zossen (KMS), Blankenfelde-Mahlow (WAZ), Königs Wusterhausen (MAWV)und deren Betriebsführer DNWAB also den 16. Kinderwassertag – mit schier unglaublichen 3.527 Gästen.

Und es wird nicht der letzte sein. So gilt für das größte Wasserspektakel Brandenburgs der legendäre Spruch von Torwarttitan Oliver Kahn: „Immer weiter machen. Immer weiter.“ Darin sind sich jedenfalls Ludwigsfeldes Bürgermeister Andreas Igel und Christian Gibmeier, der im September die Nachfolge als WARL-Verbandsvorsteher antritt, einig: Daumen hoch für diese Veranstaltung mit Strahlkraft. „Ich freue mich jetzt schon darauf, im nächsten Jahr vorbeizuschauen – dann als Rentner“, sagt Hans-Reiner Aethner. Er lacht und erzählt die Anekdote von einem Vater, dessen Sohn ihn „nach dem Besuch des Kinderwassertages zum sorgsamen Umgang mit unserem Lebensmittel Nr. 1 ermahnt“ hätte. Bildung zum Anfassen wie hier bedeutet eben auch: schnelles Begreifen. Das wünsche ich noch ganz vielen Kindern in den nächsten Jahren, Jahrzehnten. Sie schreiben dann vielleicht ihre eigene Liebeserklärung.

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Hier wird 2024 gebaut und investiert

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





OWA-Bauleiterin Manuela Kandera an einer der vielen Baumaßnahmen im Trinkwasserbereich: An der Pestalozzistraße in Falkensee warten neue Trinkwasserleitungen auf die Verlegung.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Mission Zuverlässigkeit

Hier wird 2024 gebaut und investiert

Auch in diesem Jahr investiert die OWA vorausschauend in die Netze und technischen Anlagen der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung. Eventuelle Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs durch die Bauarbeiten bitten wir zu entschuldigen.

  • Bereich Trinkwasser

    Wasserwerk Staaken:

    • Erweiterung Vorpegelnetz (350.000 €)
    • Planung und Vorbereitung Solaranlage (450.000 €)

    Wasserwerk Hennigsdorf:

    • Umbau Druckerhöhungsystem (230.000 €)
    Wasserwerk Beetz:
    • Ersatzneubau Brunnen (100.000 €)
    Wasserwerk Pausin/Flatow:
    • Modernisierung der Steuerung (50.000 €)
    • Druckerhöhung Paulinenaue: Austausch der Pumpen (40.000 €)

  • Auswechslung von Trinkwasserleitungen

    Falkensee:

    • Pestalozzistr. (350.000 €) und Neckarstr. (200.000 €)

    Velten:

    • Waldsiedlung (350.000 €)

    Schönwalde:

    • Sachsenweg (100.000 €)

    Kremmen:

    • Straße der Einheit (150.000 €)

    Beetz:

    • Transportleitung Jordan-/Mühlenweg (500.000 €)

    Bärenklau:

    • Wendemarker Weg (1,3 Mio. €)

    Friesack:

    • Berliner Allee (130.000 €, abgeschlossen) und Rathenower Weg (100.000 €)

    Diverse Orte:

    • Rohrnetzauswechselungen in OWA-Eigenleistung (500.000 €)

  • Bereich Schmutzwasser

    * ADL=Abwasserdruckleitung
    ** EB = Eigenbetrieb

    Hennigsdorf:
    • innerstädtische Sanierung Kanalnetz und Pumpwerke (1.3 Mio. €) für den
Eigenbetrieb (EB**) Abwasserbeseitigung der Stadt Hennigsdorf

    Falkensee:

    • diverse kleinere Sanierungsmaßnahmen (500.000 €), Sanierung ADL* Straße der Einheit (300.000 €) und Sanierung Pumpwerk Bussardstr./Möwenstr. (80.000 €) für EB** Abwasserbeseitigung Falkensee

    Velten:

    • Sanierung Hauptpumpwerk 2/Businesspark (350.000 €) und Sanierung Pumpwerk 6 Berliner Straße (50.000 €) für EB** Abwasserbeseitigung Velten

    Leegebruch:

    • ADL Verlängerung und Anpassung Lindenstraße – Kleeschlag (170.000 €)
für EB Abwasserbeseitigung Leegebruch

    Dallgow-Döberitz:

    • Sanierung des Pumpwerks Bahnhofstr./Germanenstr. (80.000 €) und Be- und Entlüftungsumbau Bahnhofstr., ADL Seeburg-Berlin (80.000 €)
für EB** Abwasserbeseitigung Dallgow-Döberitz

    Zweckverband „Havelländisches Luch“:

    • Planung/Neubau (100.000 €) und diverse kleine Sanierungsmaßnahmen (300.000 €)
    Trink- und Abwasserzweckverband Glien:
    • mehrere kleine Sanierungsmaßnahmen (230.000 €)

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OWA setzt Neuerungen der Trinkwasserverordnung um

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





Der Technologe Marcel Fenske erläutert die Neuerungen der Trinkwasserverordnung.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Mehr Informationen für Kunden

OWA setzt Neuerungen der Trinkwasserverordnung um

Seit vergangenem Jahr gilt in Deutschland eine neue Trinkwasserverordnung. Die WASSERZEITUNG befragte dazu Marcel Fenske, Technologe bei der OWA.

Herr Fenske, welche Neuerungen der Trinkwasserverordnung betreffen vor allem die Kunden?

Neben etlichen Änderungen, die insbesondere von den Wasserversorgern umgesetzt werden müssen, gilt eine Neuerung vorrangig den Verbrauchern: Sie bekommen ein höheres Recht auf Information durch das Wasserversorgungsunternehmen.

Welche Informationen sind das?

Wir müssen Trinkwasserparameter umfangreicher, also in größerem Maße, veröffentlichen. Neu dazugekommen sind wirtschaftliche Informationspflichten, etwa zu Preisen, Wasserverlustraten und zu vergleichbaren Durchschnittsverbräuchen. Hier werden der Kunde und sein Verbrauchsverhalten deutlich in den Fokus gerückt.

Wie kommt die OWA dieser Informationspflicht nach?

Auf unserer Website www.owa-falkensee.de sind in den kommenden Tagen alle Informationen einsehbar. Weiterhin erhalten alle Kundinnen und Kunden demnächst mit ihrer jährlichen OWA-Rechnung ein Zusatzblatt, das u. a. das eigene Verbrauchsverhalten transparenter macht. Beispielsweise kann der eigene Verbrauch an einem vergleichbaren Durchschnitt gemessen werden.

Zentrale OWA-Telefonnummer: 03322 271 0

Unter dieser Nummer erreichen Sie den Kunden- und Bereitschaftsdienst (auch außerhalb der Öffnungszeiten) für sämtliche Anliegen rund ums Wasser, bei Störungen und Notfällen.

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