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Wasser Zeitung Online – Dennis Ruppert: „Probleme mit der Stutzenpflicht lieber an Ort und Stelle besprechen“

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

WAZ regional

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Als Kundin oder Kunde mit einer Sammelgrube bzw. einer Kleinkläranlage hatten Sie Dennis Ruppert wahrscheinlich schon am Ohr. Zu sämtlichen Fragen der dezentralen Entsorgung steht er Ihnen Rede und Antwort.

DEZENTRALE ENTSORGUNG UND FUHRPARK

Dennis Ruppert: „Probleme mit der Stutzenpflicht lieber an Ort und Stelle besprechen“

Als Kundin oder Kunde mit einer Sammelgrube bzw. einer Kleinkläranlage hatten Sie Dennis Ruppert wahrscheinlich schon am Ohr. Zu sämtlichen Fragen der dezentralen Entsorgung steht er Ihnen Rede und Antwort.

Dennis Ruppert war acht Jahre bei der Bundeswehr, bevor er einen Meisterlehrgang für Rohr-, Kanal- und Industrieservice besuchte. Die Stellenanzeige bei der Heidewasser GmbH kam ihm wie gerufen, und wenn er sich heute einen Job aus einem Baukasten zusammensetzen könnte, wäre es wohl genau dieser. „Ich lerne jede Woche etwas Neues, hier gibt´s keine Routine – das macht richtig Spaß!“

In sein Aufgabengebiet fallen z.B. die Tourenpläne für die Fahrer der dezentralen Entsorgung, also die Leerung von Sammelgruben und Kleinkläranlagen. Derzeit kümmert sich Dennis Ruppert um die Umsetzung der Pflicht zur Vorhaltung eines Übergabestutzens im Verbandsgebiet des AWZ Elbe-Fläming. „Ich berate die Kunden am Telefon und fahre natürlich raus. An Ort und Stelle lassen sich Probleme bei der Umsetzung der Stutzenpflicht am besten besprechen.“ Er ist gern unterwegs, trifft draußen Kollegen und Kunden und schätzt das persönliche Gespräch.

Ein Minibagger für den Bautrupp

Zudem kümmert sich der 35-Jährige um den Fuhrpark der Heidewasser GmbH. Reparaturen, Leasingverträge, Einsatzpläne – all das landet auf seinem Schreibtisch. „Zum Beispiel beschäftige ich mich ganz aktuell mit der Frage, welchen Minibagger wir für unseren Bautrupp in Möckern bestellen“, erzählt Dennis Ruppert. Die Einsatztauglichkeit von 50 Fahrzeugen muss er im Blick behalten, vom kleinen Stromer für die Monteure bis zum 26-Tonnen-Saug-Spülwagen. Zum Fuhrpark gehören darüber hinaus 22 Anhänger. „Also z.B. Wasserwagen für die Wasserversorgung vor Ort, Tieflader zum Transport der Minibagger, aber auch Anhänger für Baustoffen und Gerätschaften, die wir auf unseren Baustellen benötigen.“

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Wasser Zeitung Online – Auf ein Glas Wasser mit… Naturfotograf Thomas Hinsche

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

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Auf ein Glas Wasser mit…
Naturfotograf Thomas Hinsche

„Wir Menschen haben es in den letzten Jahrhunderten geschafft, die Natur nach unseren Intentionen zu verändern – und lagen oft falsch damit.“

Herr Hinsche, seit Jahren beobachten und fotografieren Sie die Tierwelt in der Region Mittelelbe. Wann und wie begann Ihre Leidenschaft für die Fotografie, gab es einen bestimmten Auslöser dafür?

Seit dem Kindergartenalter bin ich mit meinem Opa, er war Kreisnaturschutzbeauftragter und Ornithologe an der Elbe und den Auenwäldern unterwegs gewesen.Während unserer vielen Spaziergänge haben Vögel belauscht und bestimmt. Ornithologe bin ich seit 50 Jahren, organisiert im Verein seit 25 Jahren. Das Interesse für die Fotografie wird einem sicherlich unterbewusst mitgegeben und kommt irgendwann durch. Die Erfahrungen und Erlebnisse lassen sich nicht unterdrücken, wenn man in einer Ornithologen-Familie in dritter Generation aufwächst.

Foto: Thomas Hinsche

Ihr „Fotostudio“ ist das Biosphärenreservat Mittelelbe. Wie würden Sie diese Landschaft und die darin lebende Tierwelt beschreiben, was ist das genau für Sie persönlich?

An der Mittelelbe groß geworden und in die hiesige Natur hineingewachsen, so nimmt die Heimat einen sehr großen Teil meiner fotografischen Arbeit ein.

Ich wohne, lebe und arbeite in der Region der Mittelelbe. Zwischen den Flüssen Mulde und Elbe befindet sich ein noch relativ naturbelassenes Fleckchen Erde und hier ist meine bevorzugte Region. Hier kann man als aufmerksamer Betrachter noch Natur pur erleben.

Fotografen mögen das Wort „knipsen“ ja ganz und gar nicht. Bei Ihnen ist die Fotografie ein langer Prozess. Bis ein Bild im Kasten ist: Wie gehen Sie vor? Wie planen Sie das?

Bevor ich mich auf eine Tierart oder einen Lebensraum einlasse, studiere ich oft wochenlang das Verhalten und die Abläufe, um so den bestmöglichen Zeitpunkt für einen Fotoansitz zu ermitteln. Je mehr Wissen ich im Vorfeld sammle, desto besser sind meine Erfolgschancen, das umsetzen zu können, was ich mir vorher im Kopf von der Aufnahme versprochen habe. Bedingt durch das große Interesse an der Ornithologie, haben Vögel immer einen besonderen Stellenwert. Natürlich gibt es über das Jahr in der Natur Highlights wie die Hirschbrunft im Herbst oder die Amphibienwanderung im Frühjahr.

Welche Botschaft geht von Ihrer fotografischen Arbeit aus?

Man muss sich auf die Natur einlassen. Wir Menschen haben es in den letzten Jahrhunderten geschafft, die Natur nach unseren Intentionen zu verändern – und lagen oft falsch damit. Die Natur hat eigene, über Tausende von Jahren gewachsene Gesetze. Denen muss man sich schon ein Stück weit unterwerfen und genauer hinschauen. Der Umgang und der Respekt in und mit der Natur ist einer der wichtigsten Aspekte für Aufnahmen mit Aussagekraft. Man muss es schaffen, akzeptiert zu werden in der Natur. Das spricht den Betrachter dann aus den Bildern an, und das ist mir wichtig. Es will doch niemand ein flüchtendes oder aufgeschrecktes Tier auf Bildern sehen. Mir geht es viel eher um das Gefühl, mittendrin zu sein.

Welche Tipps würden Sie den Leserinnen und Lesern der Wasserzeitung geben, die gern in die Naturfotografie einsteigen möchten?

Ich kann nur jedem Naturliebhaber raten, sich ausgiebig mit seinen Motiven zu beschäftigen, sie kennenzulernen und sie und ihren Lebensraum wertzuschätzen. Für ein gutes Foto braucht es eine ordentliche Portion Geduld und sehr viel Zeit.

Foto: Thomas Hinsche

Vielen Dank für das Gespräch!

2016: Lebensraum großer Strom – Tierwelten im Biosphärenreservat Mittelelbe

Edition Stekofoto Band 4, 143 Farbfotografien
ISBN 978-3-89923-353-7

Thomas Hinsche
  • Geboren am 22. Juni 1963 in Dessau
  • Leidenschaftlicher Naturfotograf seit 2006
Auszeichnungen

2020: Geduld und Respekt

Edition Stekofoto Band 9, 121 Farbfotografien
ISBN 978-3-89923-426-8

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Wasser Zeitung Online – Ob Flügelrad oder Ultraschall: Wie lese ich meine Wasseruhr richtig ab?

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

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WASSERZÄHLER

Ob Flügelrad oder Ultraschall: Wie lese ich meine Wasseruhr richtig ab?

Noch immer landen bei der Heidewasser GmbH Zählerkarten, deren Angaben nicht verwendet werden können, weil sie einfach nicht plausibel sind. Eventuell lesen Kundinnen und Kunden andere Zähler aus, z.B. den Gas- oder Stromzähler, oder reichen Angaben mit Kommastellen ein. In solchen Fällen wird der Verbrauch geschätzt und erst konkret nachberechnet, wenn ein gültiger Zählerstand vorliegt. Vermeidbarer Mehraufwand, der zusätzliche Kosten verursacht.

Wasserzähler (Flügelrad)

Beim Ausfüllen der Zählerkarte lesen Sie nur die schwarzen Zahlen aus, also den vollen Kubikmeter, und ignorieren die Stellen nach dem Komma.


Funkzähler (Ultraschall)

Da die Geräte noch um ein Vielfaches teurer sind als die herkömmlichen Flügelradzähler, sind sie bisher nur vereinzelt im Versorgungsgebiet der Heidewasser GmbH im Einsatz – wie z.B. in Schächten, in denen eine Ablesung nur umständlich möglich ist.

Da Funkzähler neben der Fernauslesung weitere, wesentliche Vorteile bereit halten, hat die Heidewasser GmbH bereits eine Strategie entwickelt, wie künftig diese Wasserzähler in allen Abrechnungsstellen eingesetzt werden können.

Besonders wichtig: Die Laufzeit der fest verbauten Batterien wird mit bis zu 15 Jahren angegeben. Zudem weisen Ultraschallzähler eine sehr hohe Messgenauigkeit auf. Die Geräte arbeiten nahezu verschleißfrei, es sind keine mechanischen Teile an der Messung beteiligt.

Um selbst den eigenen Wasserverbrauch zu checken, ist die Ermittlung des Zählerstandes denkbar einfach. Bis zu drei Stellen nach dem Komma – also auf den Liter genau – wird die durchgeflossene Menge in m³ angezeigt.

Ablesehinweise

  • Zur Schonung der Batterie befindet sich die Anzeige im Schlafmodus, das Display aktiviert sich nur bei entsprechendem Lichteinfall (bitte Taschenlampe nutzen) oder optischen Taster (kleiner durchsichtiger Kreis) kurz drücken
  • Als erste Anzeige erscheint der Zählerstand, danach folgen mögliche Fehlermeldungen, der momentane Durchfluss, Batterielaufzeit und andere
  • Um wieder zum aktuellen Stand zu gelangen – einfach für kurze Zeit den Deckel schließen
  • Der Zählerstand wird bis zur 3. Stelle hinter dem Komma angezeigt, diese Kommastellen sind aber nicht relevant

Für die Übermittlung an die Heidewasser GmbH genügt allerdings grundsätzlich nur die Zahl vor dem Komma, also der volle Kubikmeter.


Wenn Funkzähler in Zukunft großflächig verbaut werden, wird die Jahresverbrauchsablesung durch die Mitarbeiter der Heidewasser GmbH erfolgen. Sie fahren die Straßen ab und erfassen die Wasserzählerstände per Funk. Diese stichtagsgenaue Ablesung ist ein wesentlicher Vorteil für die Weiterverarbeitung der Daten.

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Wasser Zeitung Online – 500 Proben pro Jahr – damit Ihr Lebensmittel Nr. 1 auch sicher bleibt

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

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Keimfrei, klar und mit einer guten Mineralienmischung kommt das Wasser aus der Colbitz-Letztlinger Heide in Ihren Wasserhahn. Die Qualität wird engmaschig überwacht. So stellt die Heidewasser GmbH sicher, dass Sie stets ausschließlich bestes Trinkwasser beziehen.
Foto: Heidewasser GmbH

TRINKWASSERQUALITÄT

500 Proben pro Jahr – damit Ihr Lebensmittel Nr. 1 auch sicher bleibt

Das Trinkwasser der Heidewasser GmbH ist von nahezu einmaliger Qualität und enthält eine Vielzahl an Mineralien und Spurenelementen. Es stammt aus den größten und hochwertigsten Grundwasservorkommen Sachsen-Anhalts, die sich von der Colbitz-Letzlinger Heide über den Westfläming bis zur Oranienbaumer Heide erstrecken. Mittels naturnaher und klassischer Methoden aufbereitet wie Enteisenung, Entmanganung, Sauerstoffeintrag durch Belüftung und Austrag von überschüssiger Kohlensäure und Schwefelwasserstoff, bieten wir unseren Kunden ein besonders frisches und schmackhaftes Trinkwasser. Es werden keinerlei Chemikalien zugesetzt, auch kein Chlor.

Unsere Qualitätskontrollen werden nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung durchgeführt und den Gesundheitsämtern der Landkreise zur Kontrolle monatlich vorgelegt. Pro Jahr werden ca. 250 Proben aus unserem Trinkwassernetz im Rahmen der Eigenüberwachung entnommen und analysiert, im Jahr 2021 gab es bei einer Gesamtprobenanzahl von 226 nur 3 Grenzwertüberschreitungen, das entspricht 1,33 Prozent. Trinkwasser gilt nicht umsonst als das am besten überwachte Lebensmittel Deutschlands!

Qualitätseinschränkungen auf Grund der demographischen Entwicklung in unserem Versorgungsgebiet müssen wir nicht befürchten, da in den einwohnerarmen Regionen die zentralen Wasserwerke angesiedelt sind und dementsprechend auch dort keine langen Fließzeiten entstehen.

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Wasser Zeitung Online – Gesamtes Archiv zur kostenlosen Nutzung

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

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Lesen Sie im umfangreichen WAZ-Archiv der Heidewasser GmbH nach und finden Sie hilfreiche Tipps und Informationen.
Foto: Heidewasser GmbH

4/2023

Gesamtes Archiv zur kostenlosen Nutzung

Ab April 2023 veröffentlicht die Heidewasser GmbH ihre Wasserzeitung nur noch online als E-Paper. Falls Sie gern zurückblättern oder etwas Wichtiges nachlesen wollen, stellt die Heidewasser GmbH ihr gesamtes Archiv – also sämtliche Ausgaben der Wasser- und Abwasserzeitung – zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Über die Suche werden Sie sicher fündig.

Bitte folgen Sie diesem Link.

Ansonsten melden Sie sich bei Fragen gern beim Kundenservice der Heidewasser GmbH unter:

Telefon: 0391.289 68 68
Mail: kundenservice@heidewasser.de

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Wasser Zeitung Online – Damit Ihre Abrechnung auch wirklich stimmt

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

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Als Mitarbeiterin im Kundenservice der Heidewasser GmbH ist Maria Seipold für viele Fragen rings um die Verbrauchsabrechnung Ihre Ansprechpartnerin.
Foto: Heidewasser GmbH

KUNDENSERVICE – 4/2023

Damit Ihre Abrechnung auch wirklich stimmt

Maria Seipold verstärkt das Team des Kundenservice und kümmert sich – unter anderem – um Ihre Stammdaten oder Ihre Korrekturwünsche.

„Im Prinzip habe ich nur das Medium gewechselt: von Energie zu Wasser“, sagt Maria Seipold, wobei dieser Satz einer gewissen Bescheidenheit geschuldet sein dürfte. Denn sich in ein gänzlich neues Software-System, neue Abläufe und einen riesigen neuen Kundenstamm einzuarbeiten, dürfte der 32-Jährigen allerhand Anstrengung abverlangt haben. 2021 kam sie als Elternzeitvertretung in den Kundenservice der Heidewasser GmbH, „aber nun darf ich bleiben“, fügt Maria Seipold zufrieden und ein wenig stolz hinzu.

Vorher arbeitete die gelernte Bürokauffrau bei einem regionalen Strom- und Gasversorger, am Sitz der Heidewasser-Verwaltung in Magdeburg verstärkt sie nun das Team Kundenservice/Absatz. Dabei kümmert sie sich um sämtliche Arbeiten rings um die Verbrauchsabrechnung. „Ich erstelle die Bescheide bei einem Eigentümerwechsel, aktualisiere Stammdaten und erstelle Monatskundenabrechnungen. Und natürlich bereite ich die Jahresverbrauchsabrechnungen mit vor. Sobald sie versendet sind, kümmere ich mich wiederum um die Korrekturen.“ Das bedeutet: allerhand Mails und Anrufe beantworten von Kunden, die Fragen zu ihren Abrechnungen haben. Derzeit gehören die Anschlussnehmer aus Haldensleben, Möckern und Oranienbaum/Wörlitz zu Maria Seipolds Kundenstamm, „aber wenn ich einen Kunden aus einer anderen Region am Telefon habe, helfe ich natürlich auch.“ Sie habe Freude an ihrer Arbeit, die Vielfältigkeit bringe Abwechslung.

Immer, wenn wieder etwas Neues zu lernen ist, denkt Maria Seipold an ihren Grundsatz: Ab ins kalte Wasser. Und fügt gutgelaunt hinzu: „Obwohl ich wahrlich keine Baderatte bin.“

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Wasser Zeitung Online – Ein Kanal bis zum Mond – und noch viel weiter!

Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

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So stellt sich unser Fotograf Holger Petsch den endlos langen Abwasserkanal vor, von dem in diesem Artikel erzählt wird.
Handzeichnung: SPREE-PRE/Petsch

KINDERWISSEN – 4/2023

Ein Kanal bis zum Mond – und noch viel weiter!

Fast alle Gebäude in Deutschland sind an das zentrale Abwassersystem angeschlossen. Also an Kanäle, in die zum Beispiel deine Toilettenspülung oder das Wasser aus der Waschmaschine  läuft – und von dort in eine Kläranlage zur Reinigung des Abwassers.

Das Geflecht aus Kanälen nennt man nicht umsonst ein Netz, denn es gibt Millionen von Anschlüssen an diese Kanäle und deshalb auch tausende Kilometer Kanal. Um genau zu sein: Würde man alle Kanäle aneinanderlegen, entstünde ein 600.000 Kilometer langes Rohr! Das ist unfassbar lang – bis zum Mond sind es „nur“ 384.000 Kilometer.

Und noch eine Zahl ist ziemlich spannend: Jedes Jahr werden 9.200 Kilometer neue Kanäle verlegt. Dazu wieder ein Vergleich: Das ist so weit, als würdest du von Berlin bis nach Johannesburg fliegen, der Hauptstadt von Südafrika. Schau mal auf dem Globus nach, dein Finger wird ganz schön weit in den Süden wandern müssen, bis an die Spitze von Afrika.

Die neuen Kanäle werden zum Beispiel benötigt, wenn ein neues Baugebiet entsteht, also auf dem Feld Wohnhäuser errichtet werden, in denen die Bewohner/innen wiederum Duschen, Spülbecken und – natürlich – Toiletten benutzen wollen. Das gilt natürlich auch für neue Fabriken, Einkaufszentren oder Hotels.

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Wasser Zeitung Online – Nach einem großen Rohrbruch in Straupitz hat die LWG in der Gemeinde eine neue Wasserleitung verlegt

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




In Straupitz, Am Lieberose/Oberspreewald, wurde eine neue Trinkwasserleitung verlegt; hier die Vorbereitungen dafür.
Foto: LWG

Nach einem großen Rohrbruch in Straupitz hat die LWG in der Gemeinde eine neue Wasserleitung verlegt

Ende März hat die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Straupitz, Höhe Lübbener Straße 45/46, eine neue Trinkwasserleitung verlegt, die rund 1.200 Einwohner in Straupitz, Byhlen und Butzen versorgt. Grund dafür war ein großer Rohrbruch auf der alten Leitung. Die Verlegung der neuen Leitung war technisch anspruchsvoll, da mittels unterirdischem Rohrvertrieb ein Wassergraben unterquert werden musste.

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Wasser Zeitung Online – Neue Haut für alte Kanäle

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




In der Cottbuser Stadtmitte werden zahlreiche Schmutz- und Regenwasserkanäle saniert, wie hier in der Gertraudtenstraße.
Foto: LWG

Neue Haut für alte Kanäle

Im Auftrag der LWG werden in diesem Jahr zahlreiche Schmutz- und Regenwasserkanäle in der Cottbuser Altstadt saniert. Alles in allem investiert das Unternehmen dafür rund 2 Millionen Euro.
Zu den Sanierungsgebieten gehören neben der Gertraudtenstraße, der Neustädter Straße, dem Gerichtsplatz und der Gerichtsstraße auch der Altmarkt. Dort werden auf einer Länge von rund 160 Metern alle Haupt- und Anschlussleitungen, die rund um den Altmarkt liegen, mit dem sogenannten Schlauchlining-Verfahren saniert. Für dieses Verfahren muss die Straße nicht aufgerissen werden. Dadurch sind die Bauzeiten kürzer und die Beeinträchtigungen für die Anlieger geringer. Außerdem ist diese Art der Sanierung deutlich günstiger als die offene Bauweise. Die Arbeiten auf dem Altmarkt sind bis Ende April geplant; ein Terrassenbetrieb ist dennoch möglich, wenn auch mit Einschränkungen.

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Wasser Zeitung Online – Neue Technik für Löpten

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Letzte Arbeiten an der neuen SPS für das Wasserwerk Löpten
Foto: LWG

Neue Technik für Löpten

Im Auftrag der Gemeinde Groß Köris (Amt Schenkenländchen) hat die LWG im März die Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) des Wasserwerkes Löpten erneuert, mit der die Anlage automatisch gefahren wird. Dies war notwendig geworden, da der Hersteller aufgrund des Alters der Technik die Ersatzteilvorhaltung gekündigt hatte. Die SPS-Erneuerung wurde aus Zeit- und Kostengründen von Kollegen der EMSR-Abteilung der LWG selbst vorgenommen.

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