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Modernste Analytik deckt Fehleinleiter auf

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WAL Wasserverband Lausitz




Ja, es ist ein wenig wie Detektivarbeit, wenn der WAL jetzt auf die Suche nach möglichen Fehleinleitern geht.
Montage: canva

WAL auf der Suche

Modernste Analytik deckt Fehleinleiter auf

Eine alte Gewissheit in der Abwasserentsorgung lautet: Es gibt leider kaum etwas, das nicht in den Kanälen landet. Besonders gefährlich ist alles weitgehend Unsichtbare, das sich auf den Weg zu den Kläranlagen macht. Der WAL wird daher zum Sherlock Holmes.

Weil die Biologie in den Reinigungsbecken empfindlich aus der Balance gebracht werden kann, müssen die schlimmsten Verunreinigungen am besten am Ort der Einleitung ausgemacht werden. Das ist Detektiv-Arbeit. „Ein mobiles Analysesystem wird uns zukünftig dabei helfen, sogenannte ‚Starkverschmutzer‘ ausfindig zu machen und eine verursachergerechte Abrechnung vorzunehmen“, so Verbandsvorsteher Christoph Maschek.

Hat ein Gewerbebetrieb besondere „Frachten“ einzuleiten, so muss dies bei der Anmeldung zur Schmutzwasserentsorgung beim WAL angegeben werden. Beim Verband sind lieferbare Qualitäten, sprich Grenzwerte für bestimmte Substanzen, genau definiert. „Es geht schlicht darum, Schaden von der Umwelt abzuwenden“, sagt Christoph Maschek.

Für die Abwasserreinigung auf der Kläranlage wird viel Sauerstoff benötigt, der rund um die Uhr mit großen Gebläsen in die Belebungsbecken eingebracht wird. Das Abwasser enthält spezielle Mikroorganismen, die diesen Sauerstoff benötigen, um beispielsweise Stickstoffverbindungen abzubauen. Kommen aber zu viele dieser Verbindungen von einem Starkverschmutzer auf der Kläranlage an, dann schaffen es die Mikroorganismen nicht mehr, die Umwandlung in gasförmigen Stickstoff zu vollziehen. Dann können die Tiere und Pflanzen in dem Gewässer (Vorflut), in das das gereinigte Abwasser aus der Kläranlage fließt, stark geschädigt werden.
Wenn etwa Stoffe und Substanzen eingeleitet werden, die die Biologie der Kläranlage gefährden – gemeint sind da z. B. Öle oder Benzin – dann wird die Abwasserreinigung empfindlich gestört und kann sogar ganz zusammenbrechen. Die neue Analytik ist auch dafür gedacht, um schnell reagieren zu können.

An welchen neuralgischen Punkten im Kanalnetz die Fehleinleitungen geschehen, lässt sich bisher nur ungefähr bewerten. Die neue Analytik wird den WAL zweifelsfrei auf die richtige Spur führen: „Die hochsensible mobile Spürnase installieren wir über einen gewissen Zeitraum im System und sammeln genaue Daten.“

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WAL: „Immer wieder schön, euch zu sehen!“

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Verbandsvorsteher Christoph Maschek verdeutlicht mithilfe anschaulicher Experimente, wie ungewünschte Bestandteile aus dem Rohwasser entfernt werden können.

Foto: WAL 

Zukunftsbranche Wasserwirtschaft

WAL: „Immer wieder schön, euch zu sehen!“

Die Sommerferien stehen an der Startlinie. Vielleicht für Dich zum ersten Mal, für Dutzende andere zum letzten Mal. In diesem Fall läuft der Countdown für Ausbildung oder Studium. Erfreulicherweise begeben sich einige Schulabgängerinnen und Schulabgänger erneut zum Lernen „zu uns“ in die Siedlungswasserwirtschaft. Damit (auch) die zukünftigen Experten für das Lebensmittel Nummer 1 wissen, was dort auf sie zukommt, laden der Wasserverband Lausitz (WAL) und sein Betriebsführer immer wieder zu sich ein: ins Wasserwerk, auf die Kläranlagen, in die Verwaltung. So „traditionell“ die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an sich auch sein mögen – an modernen, digital gestützten Arbeitsabläufen, kommt gerade unsere Branche nicht vorbei. Immerhin geht es bei WAL und WAL-Betrieb nicht um irgendein beliebiges Produkt, sondern ein zentrales Medium der Daseinsvorsorge. Denn ohne Wasser geht es nicht!

6 Stunden Weg pro Tropfen Wasser

In die Ruhlander Heide, südwestlich von Senftenberg gelegen, brechen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders gerne auf. Am Wochenende gerne zum Spazierengehen, aber eben auch an Werktagen. Dann wollen sie in der Regel nach Tettau, wo unser wichtigstes Wasserwerk steht – das größte seiner Art in ganz Brandenburg. Es ist schlicht das Herz der Trinkwasserversorgung für weite Teile Südbrandenburgs. Wie dieses „am Schlagen“ gehalten wird, erfuhren Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Weltwassertag (22. März).
Warum muss man Wasser belüften? Warum riecht es im Wasserwerk nach faulen Eiern? – Fragen über Fragen prasselten auf Verbandsvorsteher Christoph Maschek und seinen Technischen Controller Lutz Augstein ein, die alle geduldig beantwortet wurden. Das versteht sich doch von selbst! Genau darüber Bescheid zu wissen, wie das Grundwasser aus den Tiefen (ca. 30 m) des Lausitzer Urstromtals seinen Weg zu den heimischen Hähnen findet, sollte allen Kids bewusst sein. Sage und schreibe bis zu 440.000 Badewannen könnten die Brunnen an die Erdoberfläche befördern – pro Tag! Und vom „Betreten“ des Wasserwerkes bis zum „Lagern“ in der Reinwasserkammer durchläuft jeder kostbare Wassertropfen rund sechs Stunden lang das Aufbereitungsprozedere zum hochwertigsten Lebensmittel für uns alle. Danke für Euren Besuch, und bis zum nächsten Mal!

Den spannenden Fernsehbeitrag von „seenluft 24“ über den jungen Besuch könnt Ihr Euch hier nochmal ansehen:

seenluft 24 auf Youtube

Ist schon spannend, was so ein modernes Spülfahrzeug alles kann. Der Besuch am Zukunftstag war beeindruckt.

Foto: WAL

Erst reinschnuppern, dann ausbilden lassen

Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt. Das gilt erst recht für den beruflichen Weg, den Schülerinnen und Schüler einschlagen wollen. Beste Gelegenheit, mögliche Ausbildungen kennenzulernen, bietet der „Zukunftstag“.

Martin Günther weiß genau, womit er bei den baldigen Schulabgängern punkten kann, die am Zukunftstag (25. April) zu den Wasserexperten nach Senftenberg gekommen sind. Der Leiter des Bereiches Abwasser-Netze bei WAL-Betrieb präsentiert den jungen Besucherinnen und Besuchern unter anderem ein modernes Spülfahrzeug. Auch das Auto fürs „Kanal-TV“ steht zufällig gerade für eine Besichtigung vor dem Verwaltungsgebäude am Stadthafen parat. Wie die kleine Maschine durch die unterirdischen Kanäle fährt und Schwachstellen aufdeckt, zeigt sich direkt auf dem Display. Ein Bildschirm! Vertraute Technik für die Teenager … die dann auch noch Azubis aus allen drei Unternehmensbereichen trafen und deren persönlichen Erfahrungen aus der Lehre lauschten. Das konnte punkten! Denn tatsächlich konnte die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH weitere Jugendliche für eine Ausbildung begeistern. So wurde aus einem Schnuppertag vielleicht eine gute Entscheidung fürs Leben.

Der nächste Zukunftstag findet in Brandenburg übrigens am 3. April 2025 statt.

zukunftstagbrandenburg.de

Sabrina Berthold und Jonas Feichtinger – die beiden sind Auszubildende zur/zum Industriekauffrau/-mann.

Foto: WAL-Betrieb/Steffen Rasche

Ihr alle könnt dem Wasser helfen

„Was bedeutet es für den Wasserverband Lausitz (WAL) und seinen Betriebsführer WAL-Betrieb, generationengerecht zu arbeiten?“

Dieser Frage hat sich der Facharbeiternachwuchs von WAL-Betrieb angenommen: die Azubis Industriekauffrau/-mann Sabrina Berthold und Jonas Feichtinger.

Wenn wir über unser kostbares Gut, das Trinkwasser, sprechen, dann geht es für uns um drei wesentliche Punkte: Nachhaltigkeit, Bezahlbarkeit und Ressourcenschutz.

Fangen wir vorne an! Nachhaltigkeit bedeutet, dass Wasserversorger bei ihrer Arbeit jederzeit die Zukunft im Blick haben. Unsere Versorgungs- und Entsorgungssicherheit heute darf nicht im Geringsten auf Kosten zukünftiger Generation gehen. Es ist wichtig, dass alle über den aufwändigen Weg des Wassers Bescheid wissen und sorgsam mit unserem Lebensmittel Nr. 1 umgehen. Damit die Wasserqualität auf höchstem Niveau bleibt, beschäftigen wir uns auch damit, wie Wasserverschmutzung reduziert und Abwasser wiederverwendet werden kann.

Dass jeder Mensch jederzeit Zugang zu hygienisch einwandfreiem Trinkwasser haben muss, versteht sich von selbst. Und der Griff zum Hahn darf auch nicht von der Sorge überschattet sein, es überhaupt bezahlen zu können. Permanente Investitionen in effiziente Technologien – einschließlich der Nutzung von Sonnenenergie für die Stromversorgung der Anlagen – sorgen dafür, dass der Preis des Trinkwassers und die Abwasserbehandlung angemessen und bezahlbar bleiben. Das funktioniert nur mit modernen Anlagen und Prozessen in unserem Wasserwerk und auf den Kläranlagen. Und darauf könnt Ihr Euch verlassen.

Sprechen wir darüber, wie wir unsere Ressource schützen. Unser Wasser – insbesondere das, das in Zukunft aus unseren Hähnen fließen soll – muss vor jeder Form von Verschmutzung bewahrt bleiben.

Müllentsorgung in der Natur, erst recht in der Nähe von Gewässern, ist ein absolutes No-Go. In der Landwirtschaft kommt es darauf an, Düngung auf das Unvermeidbare zu reduzieren.
Generell muss das der Natur entnommene Wasser so optimal wie irgendwie möglich gebraucht werden, in der Agrarwirtschaft etwa durch entsprechende Bewässerungstechniken.

Lasst uns alle gemeinsam dafür sorgen, dass der kostbare Schatz Wasser erhalten bleibt, ohne eine finanzielle Belastung zu werden. Sauberes Wasser für alle Generationen gewährleisten wir durch verantwortungsvollen Umgang mit unserer Ressource. Jede und jeder kann helfen!

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Neuer Trinkwasser-Brunnen für Senftenberg eingeweiht

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Wasser marsch – im Bild (v.l.n.r.) Brunnenbauer Lutz Harp (Erbauer), OSL-Landrat Sigurd Heinze, WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek und Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer.

Foto: WAL 

Qualität, Beständigkeit – und WAL-Wasser

Neuer Trinkwasser-Brunnen für Senftenberg eingeweiht

Der 25. Mai war ein aufregender Tag in Senftenberg. Zwölf Stunden lang standen in der Stadt gefühlt alle Türen offen. Und das war ja auch das Motto der Premieren-Veranstaltung, die auf riesiges Interesse stieß. Der WAL spendierte das gesündeste Getränk der Welt.

Entdecken oder shoppen, Abenteuer oder Kultur. Der Aktionstag „Offenes Senftenberg“ bot für jeden Geschmack und jedes Interesse die passenden Türen. Auch die Teams vom Wasserverband Lausitz (WAL) und seines Betriebsführers WAL-Betrieb baten zum entspannten Kennenlernen hinein. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, erinnert WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek das stete Kommen und Gehen am Stadthafen. Auf dem Markt und später am Hafen hatte der WAL als stimmungsvolles Lockmittel die Weberknechte aufspielen lassen. Die Drum-Show – bereits Tradition und ein Garant für gute Laune – verfehlte ihre Wirkung nicht und sorgte für die nötige Aufmerksamkeit.

„Einen solchen ‚Tag der offenen Verwaltung‘ können wir gerne wiederholen!“

Höhepunkt des Tages war die Einweihung eines weiteren Trinkwasserbrunnens auf dem Senftenberger Markt, aus blauem spanischem Granit. „Dieses robuste Material passt gut in das innerstädtische Ensemble“, freut sich Christoph Maschek, „Granit ist ein Symbol für Qualität und Beständigkeit.“

Der Trinkbrunnen – apropos Beständigkeit – steht an historischer Stelle. Denn bei der Sanierung des Marktes hatten die Bauarbeiter die Reste eines Brunnens freigelegt. Mit dem erstklassigen Wasser des WAL heißt es also: Zurück in die Zukunft!

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Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Foto: SPREE-PR/Petsch

Wie fit sind Sie auf Schusters Rappen?

Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

Weite Reisen sind nicht so Ihr Ding? Es zieht Sie eher in die heimische Natur – und am liebsten auf Schusters Rappen? Dann hätten wir da was für Sie: die Iron Lake Challenge*. Wir geben zu, dass bei einem Kaltstart in das 10-Seen-Wanderabenteuer akute Blasen-Gefahr droht! Gehen Sie es langsam an, mit Freude an Natur und Bewegung – und natürlich optimalem, die Füße umschmeichelnden Schuhwerk. Zur Orientierung sollten Sie sich die kostenlose Wander-App „komoot“ aufs Smartphone laden. Und dann kann es losgehen – rund um die zehn größten Seen Brandenburgs, die Ihnen die WASSERZEITUNG vorstellt.

  • ➊ Cottbuser Ostsee – Lausitz – 42 km

    Von der Plattform des 34 m hohen Aussichtsturms Merzdorf lassen sich die Ausmaße des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord am besten überblicken. Denn wegen der anhaltenden Flutung des Ostsees kommt man noch nicht näher ans Ufer, dies könnte an einigen Stellen gefährlich sein. Die gesamte Region hofft auf einen touristischen Hotspot mit attraktiven Sport- und Freizeitangeboten, sobald die Flutung (voraussichtlich 2030) abgeschlossen ist.

    Alle aktuellen Infos

  • ➋ Schwielochsee – Dahme-Spreewald – 35 bis 40 km

    Foto: Florian Läufer

    Der größte natürliche (!) See Brandenburgs begrenzt den Spreewald in seinem Nordosten; die Spree durchfließt ihn. Mit der „Schwielochsee-Tour“ ist ein Radweg bestens ausgewiesen. Auch die 3. Etappe vom „Spreeradweg“ führt hier vorbei. Am 3. und 4. August begeistert ein Bootskorso auf dem See. Ganz in der Nähe, in Leißnitz, holt Sie die einzige Seilzugfähre Deutschlands über die Spree. Ebenfalls Anfang August (2./3.) sorgt das „Jenseits von Millionen Festival“ in Friedland für Musik und gute Laune.

    www.jenseitsvonmillionen.de

  • ➌ Sedlitzer See – Oberspreewald-Lausitz – ca. 22 km

    Foto: S. Rasche

    Vielleicht verschaffen Sie sich vom Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ zunächst einen Überblick über die bevorstehenden Kilometer um den See, der wassertouristisch noch nicht nutzbar ist. Wer anschließend noch Kraft in den Knochen hat, möge den nahen Kletterfelsen „Landmarke Sedlitzer Turm“ besteigen. Oder sich mit dem Fahrrad auf der Seenland-Route (mit 16 Seen!) zum nächsten Gewässer bewegen.

    Möglicher Startpunkt: Bahnhof Sedlitz Ost (RB49, RB7, RB13, RB18)

  • ➍ Senftenberger See – Lausitzer Seenland – ca. 14,5 km

    Foto: S. Rasche

    Auch im 51. Jahr seiner Existenz dürfte das Prachtexemplar vor den sprichwörtlichen Toren der Kreisstadt neue Fans finden. Einen explizit ausgeschilderten Wanderweg rund um den See gibt es zwar nicht. Aber Sie können sich am Seerundweg (18 km) für Radfahrer orientieren. Am Senftenberger See (Familienpark) startet übrigens auch die Wanderung „Vier-Teiche-Tour“ (9 km). Idealerweise verbinden Sie den Sport mit einem Event! Am 10. und 11. August veranstaltet Senftenberg sein jährliches Hafenfest.

  • ➎ Scharmützelsee – 28 km

    Foto: Florian Läufer

    Der zweitgrößte natürliche See der Mark ist häufig prämiert worden – etwa als Lieblingssee Deutschlands beim Seen.de-Voting. Bequem entdecken lässt sich der Scharmützelsee auf einer Uferwanderung. Eine ausgeschilderte Radtour führt nicht immer direkt am See entlang, ist aber dennoch empfehlenswert. Im Sommer wird hier ausgiebig gefeiert: das Kanalfest in Wendisch Rietz (27.7.), „Wasserscharmützel“ (31. 8.+1. 9.) oder der Flammende Scharmützelsee (6.–8. 9.).

    www.seenland-oderspree.de

  • ➏ Parsteiner See – 30 km

    Foto: Johanna Henschel

    Den Parsteiner See „teilen sich“ der Barnim und die Uckermark (Nordufer). Für Camper gibt es ein überaus lauschiges Plätzchen in unmittelbarer Wassernähe. Etwas weiter entfernt, aber unbedingt beim Abstecher hierher zu berücksichtigen, sind die Orte Chorin (Klosterruine) und das Ökodorf Brodowin, u. a. mit Hofladen. Mögliche Touren zum oder inkl. See finden Sie auf www.barnimerland.de.

    www.barnimerland.de

  • ➐ Unteruckersee – ca. 28 km

    Foto: A. Lang

    Während der Landesgartenschau in Prenzlau 2013 entdeckten nicht nur Tausende Besucher, sondern auch die Einheimischen ihren Unteruckersee neu. Das Motto „Stadt küsst See“ hat sich als Werbespruch gehalten, der (heutige) Seepark ist eine beliebte Flaniermeile. Die „SeenTour“ führt Sie als Radrundweg (Markierung: weißes Quadrat mit blauen Wellen) um den See, ebenfalls der Wanderweg „Prenzlau-Seehausen“ (Markierung: blauer Balken). Zum Rasten laden mehrere Badestellen und Picknickplätze ein.

  • ➑ Beetzsee – bis zu 40 km

    Foto: Tourismusverband Havelland/Steven Ritzer

    Der durch den unglückseligen Fritze Bollmann bestens bekannte See im Westen Brandenburgs lässt sich hervorragend erkunden: per pedes auf dem Storchenwanderweg und per Bike auf dem Storchenradweg. Wem abseits der aktiven Bewegung noch nach Sport-Zuschauen ist, dem sei der „Beetzsee-Cup“ im Schlauchboot­geschicklichkeits­fahren am 19. Juli empfohlen. Auch die Brandenburger Wassermusiken an der Regattastrecke und den Klostersommer Mötzow legen wir Ihnen wärmstens ans Herz.
  • ➒ Talsperre Spremberg (Spremb. Stausee) – ca. 20 km

    Foto: Gemeinde Neuhausen/Spree

    Bei den jährlichen Wasserfestspielen herrschte im Juni gerade wieder großer Trubel am Stausee, inklusive schweißtreibender Drachenbootrennen. Der 25 km lange Seerundweg eignet sich neben dem Wandern auch zum Radfahren und Skaten. Sport wird an Brandenburgs einziger Talsperre – gebaut 1958 bis 1965 – groß geschrieben. Campingplätze für Aktiv-Natur-Urlauber gibt es in Bagenz und Klein Döbbern. Mit gemieteten Flößen, Angelkähnen oder Tretbooten können Sie hier in See stechen.
  • ➓ Altdöberner See – Lausitzer Seenland – ca. 19 km

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Auch die Nummer 10 gehört zu den „neuen“ Brandenburger Seen. Aus dem ehemaligen Tagebau Greifenhain hervorgegangen, ist seine Flutung noch nicht abgeschlossen. Dennoch zieht es schon heute Dutzende Aktive hierher; die waldgeprägte, nahezu verkehrsfreie Gegend rund um den See ist ein Paradies für Radfahrer, plus hervorragende Luftqualität. Für Überraschungen sorgen diverse Objekte in freier Natur, die in den 1990er Jahren internationale Künstler erschufen.

Mehr Infos zur Iron Lake Challenge auf www.rockyourgoal.de

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Mobiles Kino verwöhnt auch 2024 die Uckermark

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Foto: Tom Schweers

Brandenburg liebt: Filme

Mobiles Kino verwöhnt auch 2024 die Uckermark

Ein Kino mit allen aktuellen Blockbustern im Programm gleich um die Ecke – ein frommer Wunsch für viele im Land Brandenburg. Und dennoch feiern ländliche Gegenden der Mark regelmäßig ihren eigenen Filmsommer. Beispiel: die Uckermark.

Bis der 7 x 6 Meter große Air-screen vom „Mobilen Kino Uckermark“ aufgeblasen ist, dauert es nur wenige Minuten. Dann steht es sicher, wo immer im Nordosten Brandenburgs gewünscht. Das tragbare Open-Air-Kino samt Zubehör passt in einen mittelgroßen Pkw-Anhänger.

Zwischen Juni und September bauen die Cineasten vom Multikulturellen Centrum Templin (MKC) ihr Set fast jedes Wochenende zweimal auf. Und das an Orten, die den Menschen bestens vertraut sind: an der „Grillstulle“ in Götschendorf, der Eisschmiede Pinnow, im Gemeindehaus von Blankenburg oder an der Klosterruine Boitzenburg. Auch klassische Veranstaltungsorte sind dabei, wie die Freilichtbühnen von Lychen und Liebenwalde. Zur wahren Landpartie werden die Vorführungen auf Gütern, wie dem Boltenhof oder in Zernikow und Kerkow. Ganz abgesehen von Sehenswürdigkeiten, wie der Wasserburg Gerswalde oder dem Jagdschloss Schorfheide, die sich ebenfalls erneut in eine Kino-Kulisse verwandeln werden. Auf dem Programm stehen 2024 sowohl internationale Blockbuster wie „Barbie“ und „Indiana Jones“, deutsche Erfolge à la „Wochenendrebellen“ als auch Specials wie die Stummfilme mit Livemusik.

Genuss für alle Sinne

Bei einem Ausflug aufs Land darf natürlich ein kongeniales Catering nicht fehlen. Und dabei überraschen die Kino-Abende der Uckermärker: Von klassischem Grillgut über lokale Wildspezialitäten bis hin zu erlesenen japanischen Suppen reichen die Buffets. Die kinobegleitenden Gastro-Angebote verwandeln das „Mobile Kino Uckermark“ nicht selten in regelrechte Dorffeste. Immerhin muss ja mindestens bis zum Einbruch der Dunkelheit gewartet werden – eher noch ein paar Minuten länger –, bis der Gong ertönt und die Vorstellung endlich beginnen kann. Über Programm und Kartenkauf können Sie sich online informieren. Da Wettergott Petrus bedauerlicherweise nicht zu den Angestellten des MKU gehört, kann es unter Umständen am herbeigesehnten Kinotag eine kurzfristige Absage geben. Dies ist jedoch die große Ausnahme. Hoffentlich auch in diesem Sommer.

Multikulturelles Centrum Templin

Info-Tel.: 03987 551063

www.mkc-templin.de

TIPP!

Unter dem Motto „JETZT“ steht in diesem Jahr die 12. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals „FILM OHNE GRENZEN“ in Bad Saarow am Scharmützelsee. „Jetzt“ sei absolute Gegenwart, schreiben die Organisatoren auf ihrer Homepage – ein Weckruf sei es auch, und ebenso die Stunde, da die Zeit ihre Vergänglichkeit entblößt. Das „Landfestival“ in der ländlich-herzlichen Atmosphäre der Kulturscheune Gut Eibenhof wählt jedes Jahr ein anspruchsvolles Schwerpunktthema. Vom 12. bis 15. September gibt es rund 20 Filme unterschiedlicher Genres, Lang- und Kurzfilme, auch Animationsfilme. Und: Das Publikums-Festival (ohne Preisverleihung!) lockt mit kulinarischen Genüssen.

www.filmohnegrenzen.de

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Ohne Koordination sind die Herausforderungen beim Wasser nicht zu meistern

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




LWT-Geschäftsführer Turgut Pencereci im Frühling auf der Feier zum 30. Geburtstag des MAWV in Königs Wusterhausen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Interview mit Turgut Pencereci, Geschäftsführer Landeswasserverbandstag Brandenburg (LWT)

Ohne Koordination sind die Heraus­forderungen beim Wasser nicht zu meistern

Am 22. September werden die Brandenburgerinnen und Brandenburger über ein neues Landesparlament abstimmen. Während des Wahlkampfes lohnt sich ein prüfender Blick auf Aussagen zur Daseinsvorsorge im Bereich Wasser/Abwasser. Denn die Herausforderungen der Branche sind enorm, um die Ver- und Entsorgungssicherheit langfristig auf hohem Niveau zu garantieren. Und das funktioniert nicht ohne eine enge Zusammenarbeit aller Akteure. Der Landeswasserverbandstag Brandenburg (LWT) meint sogar, dass unser Lebensmittel Nr. 1 ein eigenes Ministerium braucht. Gegenüber der WASSERZEITUNG erklärt LWT-Geschäftsführer Turgut Pencereci seine Forderung.

Herr Pencereci, Rot-Schwarz-Grün hatte im Koalitionsvertrag ein Gesamtkonzept zur Anpassung an den Klimawandel versprochen. Außerdem wollte die Koalition das von der Branche erarbeitete Leitbild „Zukunftsfähige Siedlungswasserwirtschaft“ umsetzen. Was wurde geschafft?

Beim Leitbild ist man auf einem sehr ordentlichen Weg, um die Herausforderungen gut anzugehen. Dazu muss man sich aber noch stärker auf die einzelnen Themenfelder konzentrieren. Deshalb hat der LWT vorgeschlagen, ein Wasserministerium für Brandenburg zu gründen. Dieses würde die besondere Bedeutung des Themas Wasser unterstreichen und wäre ressortübergreifender Partner für die verschiedenen Akteure.

Zunächst noch ein Wort zum Leitbild. Die Erwartungen der Branche waren nach der Verabschiedung hoch – mancher ist heute enttäuscht. Es geht ja auch darum, dass sich kleinere Versorger allen Herausforderungen genauso stellen können wie größere.

Der bestehende Frust kommt daher, dass man erwartet hatte, dass es viel schneller geht. Denn eines muss man klar hervorheben: Die Zeit drängt. Natürlich geht es im Leitbild auch um handlungsfähige Einheiten. Leistungsfähigkeit ist aber nicht vornehmlich eine Frage der Größe und Organisationsform. Effizienz und Effektivität hängen in der Wasserwirtschaft eben auch von den handelnden Personen ab. Und da ist für uns eine relative Engstelle, weil es natürlich einen Fachkräftemangel gibt.

Die Branche selbst zeigt sich ja absolut handlungsfähig. Bestes Beispiel: Nach dem Trinkwasserverbund Lausitzer Revier hat sich auch ein Wasserverbund Niederlausitz gebildet. Eine Blaupause?

Das Heben von Synergieeffekten ist immer wichtig. Man kann natürlich schauen, wie ich mit dem nächsten und übernächsten Nachbarn zusammenarbeiten kann. Gleichzeitig stellen wir fest, dass die Arbeit in Brandenburg und Berlin mehr koordiniert werden muss. Das heißt, dass alle zusammenrücken, wie etwa in der Interessengemeinschaft Metropolregion. Mir persönlich schwebt eine koordinierende Stelle für Berlin und Brandenburg vor, in der sich alle wiederfinden. Denn ohne Koordination sind die Herausforderungen nicht zu meistern.

Zumal auch der natürliche Wasserkreislauf keine Grenzen kennt. Müsste der Ruf nach Kooperation nicht allein deswegen viel lauter sein?

Sollte er. Denn die Spree ist der Schlüssel zu allem. 60 Prozent der Wasserversorgung Berlins und sogar Potsdams hängen unmittelbar von der Spree ab. Das System ist hochkomplex. Die Tagebaue der Lausitz spielen dabei eine entscheidende Rolle. All diese Fakten zwingen regelrecht dazu, großflächig zusammenzuarbeiten.

Immerhin etabliert sich langsam ein Bekenntnis zur Priorität der Trinkwasserversorgung. Sehen wir das auch in den Wahlprogrammen der Parteien?

Es sind Ansätze erkennbar. Und wir versuchen, uns dabei einzubringen. Nichtsdestotrotz ist zu erwarten, dass noch sehr viel intensiver gemeinsam gearbeitet wird. Noch steht der Vorrang der Trinkwasserversorgung nicht im Gesetz. Und es gibt erhebliche Nutzungskonflikte, die sich verdeutlichen zwischen Industrie, Landwirtschaft, Naturschutz, Gewerbe etc. Auch die wollen bei diesem Thema nicht – ich sag mal – hinten runterfallen.

Bei Tesla hatte man eher den Eindruck, dass der Dollar die Sachen regelt …

Bevor solche Großprojekte in Angriff genommen werden, muss kommuniziert werden. Dafür ist Tesla nur ein Beispiel. Es gibt ja beispielsweise den Wunsch, Wasserstoff zu produzieren. Und dafür braucht man noch viel mehr Wasser als der Autobauer. Man muss mit dem kostbaren Gut Wasser vernünftig umgehen und sich abstimmen. Wir sagen immer: Wasser hat keine Farbe; es darf nicht in das Ränkespiel der Politik hineingeraten. Beim Lebensmittel Nr. 1 muss zusammengearbeitet werden.

Was stimmt Sie optimistisch, dass Landespolitik und insbesondere Landesbehörden dafür gerüstet sind?

Auch die Landesverwaltung leidet natürlich unter Personalmangel. Was mich optimistisch stimmt, dass die Menschen immer noch eine Lösung für ihre Probleme gefunden haben. Es gibt Möglichkeiten aus der KI, es gibt technische Möglichkeiten, es gibt Abwasserwiederverwendung. Die Sachzwänge dürften so stark werden, dass man Lösungen finden muss.

Hinsichtlich der explodierenden Energiekosten hat ja die Wasserwirtschaft erhebliche Investitionen in Eigenstromversorgung vorgenommen. Da geht was!

Da ist ganz viel geleistet worden, das kann man gar nicht anders sagen. Und das wurde von den vorhandenen Strukturen geleistet. Wie wir 24/7 die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung aufrechterhalten, ist auch für hochentwickelte Industrieländer nicht selbstverständlich. Wir sind ja in einer recht komfortablen Situation, die wir nicht verlassen wollen. An gewissen Stellen wird es notwendig sein, mit der Ressource Wasser noch sinnvoller und optimaler umzugehen.

Ihre Top-3-Wünsche für die neue Legislaturperiode?

Was zwingend passieren muss, ist eine noch intensivere Zusammenarbeit – über das Bundesland hinaus. Zum Zweiten muss darauf geachtet werden, dass die Lausitz als Schlüssel für die Spree weiter betrach-tet wird. Und drittens ist für mich die Umweltbildung wichtig. Die Wassernutzer müssen immer wieder informiert werden, welche Leistungen die Branche erbringt und welchen Beitrag sie zur Mitwirkung leisten können.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Wasserrätsel mit Wassermax

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

Wasserrätsel mit Wassermax

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    Hinweis zum Datenschutz: Mit der Teilnahme an Gewinnspielen in der WASSERZEITUNG stimmen Sie, basierend auf der EU-Datenschutzgrundverordnung, der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

    Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

    Alternativ senden Sie das Lösungswort bis zum 30. August 2024 an:

    SPREE-PR · Zehdenicker Straße 21 · 10119 Berlin

    oder per E-Mail an: wasser@spree-pr.com

    Kennwort: Sommer-Wasser-Rätsel

    Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Sie im Gewinnfall postalisch benachrichtigen können.

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    Aufbereitungsstoffe im Wasserwerk Tettau

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Wasserqualität

    Aufbereitungsstoffe im Wasserwerk Tettau

    Die Wasserverband Lausitz Betriebsführungsgesellschaft mbH gibt entsprechend § 21 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001 in der geltenden Fassung) bei der Trinkwasseraufbereitung im Jahr 2023 eingesetzte und gemäß § 11 TrinkwV zugelassene Stoffe bekannt. Bei Erfordernis und in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wird zur Desinfektion der Aufbereitungsanlagen und der Verteilnetze Natriumhypochlorid sowie Chlordioxid eingesetzt.

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    Überschüssiger Strom? Kraftstoff!

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Leise und „sauber“ unterwegs: unsere Kollegen Marko Löppitz, Matthias Horn und Christian Stoll (v. l.). Im Hintergrund zu erkennen: der Faulturm und rechts daneben das Blockheizkraftwerk.

    Foto: SPREE-PR/Rasche

    „Wir fahren mit Energie aus Abwasser“

    Überschüssiger Strom? Kraftstoff!

    Auch die Kläranlage des WAL in Brieske ist zu weit mehr in der Lage, als Schmutzwasser zu reinigen. Sie ist genauso Stromproduzent.

    Im Faulturm einer Kläranlage werden die anfallenden Schlämme aus dem Anlagenbetrieb biologisch zu Methangas abgebaut. Dieses wertvolle Biogas wird anschließend gereinigt und in Blockheizkraftwerken (BHKW) verbrannt. Ein solches Kraftwerk erzeugt gleichzeitig Wärme und Elektroenergie – eine perfekte Kombination, die eine nahezu autarke Energieversorgung der Kläranlage ermöglicht.

    Das BHKW läuft mittlerweile so effektiv, dass der gewonnene Strom neuen Zwecken zugeführt werden kann. Kurzerhand ersetzte WAL-Betrieb einen alten, dieselbetriebenen Kleintransporter durch ein modernes Elektrofahrzeug. Somit fährt der angeschaffte „ID. Buzz“ von Volkswagen seit Juli dieses Jahres mit „Energie aus Abwasser“. Denn die in dem beschriebenen Prozess gewonnene Elektroenergie wird auch zum Laden des neuen Kleintransporters genutzt. Und die WAL-Betrieb-Flotte soll in den nächsten Jahren um weitere saubere E-Fahrzeuge wachsen.

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    Grundschule Guteborn geht weiter digital

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Viele glückliche Kinder beim (v.l.) IT-Koordinator Amt Ruhland Marko Stahn, der Rektorin der Grundschule Guteborn Katrin Richter und WAL-Betrieb-Geschäftsführer Patrick Laurisch.
    Foto: WAL-Betrieb

    Dank 15 PCs von WAL-Betrieb

    Grundschule Guteborn geht weiter digital

    Eltern von Schulkindern wissen es nur zu gut: Zum Lernen am Computer sind Ihre Jüngsten viel schneller zu motivieren als zu Aufgaben auf Papier. Dutzende Internetseiten laden mit farbenfrohen Arbeitsblättern, interaktiven Programmen und individuellen Nutzer-Avataren dazu ein, voller Spaß und Freude den Lernstoff zu bewältigen.

    Dafür ist hilfreich, dass sich – laut repräsentativen Umfragen – weit mehr als die Hälfte aller Schulkinder zu Hause an einen eigenen Rechner setzen können. Die Ausstattung an vielen Schulen sieht anders aus. Doch das muss nicht so sein, findet WAL-Betrieb und spendete der Grundschule Guteborn erneut mehrere Personalcomputer (PC). Den Mädchen und Jungen gibt dies noch mehr Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten im PC-Umgang zu festigen und auszubauen.

    „Die Nutzung der 15 PCs erweitert die vorhandenen Möglichkeiten des digitalen Lernens an der Grundschule“, freut sich Patrick Laurisch, kaufmännischer Geschäftsführer von WAL-Betrieb. „Während der Corona-Pandemie hat WAL-Betrieb auf mobile Arbeitsrechner – also Laptops – umgestellt. Die frei gewordenen PCs finden nun eine sinnvolle Weiterverwendung.“ Die Gesichter der beschenkten Kinder sprachen für sich.

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