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Brandenburg liebt: Theater

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Das Staatstheater Cottbus im weihnachtlichen Outfit.

Foto: Marlies Kross

Brandenburg liebt: Theater

Weihnachtstheater für die ganze Familie

Nach der Hast durch die Monate schalten wir unseren oft so hektischen Alltag im Advent einen Gang runter. Und lassen uns etwa in den Theatern Brandenburgs in fremde Welten entführen. Wir haben in Cottbus, Schwedt, Senftenberg und Brandenburg/Havel nachgefragt, woran sich Familien jetzt erfreuen können.

  • Cottbus

    Als Tochter eines Räuberhauptmanns wächst Ronja im Schutz einer rauen, aber liebevollen Bande auf. Als sie älter wird, freundet sie sich mit Birk, dem Sohn des Anführers der verfeindeten Borkas an. Die beiden Räuberkinder geraten zwischen die Fronten ihrer sturen Väter und lernen, selbst Entscheidungen zu treffen, die ihre Freundschaft über die Feindschaft ihrer Familien siegen lässt.

    Das Staatstheater Cottbus bringt Astrid Lindgrens Kinderbuch-Klassiker „Ronja Räubertochter“ – gespickt mit Räuberliedern aus dem wilden Kosmos einer mutigen Heldin – auf die Bühne. Regisseurin Jule Kracht erzählt von der Kraft, sich auf andere verlassen und so scheinbar Unüberwindbares überwinden zu können.
    Die nächsten Familienvorstellungen im Großen Haus (Schillerplatz 1, Cottbus) gibt es am 14. Dezember (18 Uhr), 25. Dezember (11 Uhr) und 27. Dezember (11 Uhr).

    Karten erhalten Sie im Besucherservice und unter www.staatstheater-cottbus.de.

  • Senftenberg

    Einen Tag vor Weihnachten ist es höchste Zeit, fürs Fest einkaufen zu gehen und einen Tannenbaum zu holen. Doch statt der ganzen Besorgungen kommt Pettersson mit einem verstauchten Fuß nach Hause. Muss nun alles ausfallen? Pettersson war schon immer ein Meister im Improvisieren und so bastelt er mit Findus‘ Hilfe einen Baum mit Holzlatten, Ästen und jeder Menge Klimbim. Und so wird der Baum immer bunter und einzigartig. Schnell erfährt die Nachbarschaft von Petterssons Missgeschick und lässt nicht lange auf sich warten. Am Ende wird Weihnachten besonders gesellig.

    „Petterson und Findus kriegen Weihnachtsbesuch“ auf der Probebühne des Theaters „neue Bühne“ in Senftenberg u. a. am 9., 10. und 12. Dezember (10 Uhr), am 15., 21., 23. und 25. Dezember (15 Uhr).
    Karten für die szenische Lesung erhalten Sie unter Tel.: 03573 801-286 oder karten@theater-senftenberg.de.

  • Brandenburg an der Havel

    In einem märchenhaften Königreich feiert man die Taufe von Prinzessin Aurora. Alles läuft ganz wunderbar, die Feen bereiten dem Baby ein phantastisches Fest … alle, bis auf eine: die böse Fee Carabosse, die man – vermutlich nicht ganz versehentlich – „vergessen“ hatte, zum Fest zu laden. Sie dankt es mit einem Tod bringenden Fluch, den die gute Fliederfee aber gerade noch abmildern kann: zu einem sehr langen Schönheitsschlaf …

    Carola Söllner erzählt die Geschichte zur Musik von Peter I. Tschaikowski (Brandenburger Symphoniker) bei dieser musikalischen Lesung mit Ballett neu und frisch. Es tanzen Mitglieder der Kasmet-Ballett-Company.

    Karten für die Vorstellungen im Großen Haus am 8., 25. und 26. Dezember (16 Uhr) unter Tel.: 03381 511-111 oder auf www.brandenburgertheater.de

  • Schwedt/Oder

    „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt“ – Sie erinnern sich an die etwas eigenwillige Ziege? Ihretwegen verstößt ein Schneider seine drei Kinder. Die Geschwister ziehen in die Welt, um etwas aus sich zu machen und einen Beruf zu erlernen. Jedes erhält am Ende ein magisches Abschiedsgeschenk: ein Tischlein-deck-dich, einen Goldesel-streck-dich und einen Knüppel-aus-dem-Sack. Welch wundersame Abenteuer die Geschwister auf ihrer Reise erleben und welche Rollen dabei der Zauberer Aldous von Rübenschmalz und eine Hexe namens Walpurga Drachenzahn spielen, lässt sich beim Besuch des deutsch-polnischen Märchenspaßes herausfinden. Mitreißende Musik, ein phantasievolles Bühnenbild und farbenfrohe Kostüme entführen in eine Welt, in der es noch wahre Wunder gibt.

    Tickets für die Vorstellungen am 17. Dezember (10 Uhr), 18. + 19. Dezember (9 und 11 Uhr), 24. Dezember (14 Uhr), 25. Dezember (15 Uhr) gibt’s unter Tel.: 03332 538-111 und per E-Mail an kasse@theater-schwedt.de.

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Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Drei der acht Partner im „Wasserverbund Niederlausitz“ sind Mitherausgeber der WASSERZEITUNG: die LWG Cottbus, der GWAZ Guben und der WAC Calau. Das Bild entstand während der Unterzeichnung des Gründungsvertrages Ende April. Weitere Partner sind herzlich willkommen!

Foto: zweihelden

Ob bei Leitungs-, Brauch- oder Niederschlagswasser:

Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Mithilfe von mehreren neu gegründeten kommunalen Gemeinschaften packt die märkische Siedlungswasserwirtschaft die Herausforderungen rund um das Lebensmittel Nr. 1. an. Auf lange Sicht soll unsere existenzielle Ressource Trinkwasser gesichert werden – auch als Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung, etwa den Strukturwandel der Lausitz. Und auch die Wirtschaft selbst kann einiges beim Trinkwassermanagement tun, um den Gebrauch auf einem absolut notwendigen Niveau zu halten.

Ohne Frage leben wir in einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird. Sei es wegen der klimatischen Einflüsse oder – wie im Fall der Lausitz – des strukturellen Wandels der regionalen Wirtschaft: Ein smarter und vorausschauender Umgang mit unserer lebenswichtigen Ressource ist unabdingbar. Kommunale Arbeitsgruppen wie der „Wasserverbund Niederlausitz“ oder der „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ wollen nichts anderes, als die Art und Weise der heutigen Wasserversorgung zukunftsfähig zu machen. Interkommunale Verbundsysteme entstehen, die flexibel auf die Bedürfnisse von Industrie und Gewerbe, Tourismus und Bevölkerung reagieren können.

Die Kraft der Kooperation

Weil unser Wasserkreislauf keine Verwaltungsgrenzen kennt, ist es nur folgerichtig, dass auch die traditionelle Wasserwirtschaft aus ihren Begrenzungen herauswächst. Wie WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek im neuen Podcast der WASSERZEITUNG (deezer, spotify) erläutert, werden Gemeinschaften gebildet, „ … um den Investoren und der Bevölkerung das Signal zu senden: Die Wasserversorgung ist sicher. Ich kann alle Beteiligten nur ermuntern, dort voranzugehen, um die regionalen Investitionsschwerpunkte wasserseitig zu unterstützen.“

Mit dem mehrfach unter Beweis gestellten Willen zur Innovation und der Kraft der Kooperation lädt die Siedlungswasserwirtschaft insbesondere alle Wasser-Großabnehmer ein, auch selbst Impulse für ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu setzen.

Die gratis Himmels-Lieferung

Neben dem Trinkwasser aus der Leitung ist dabei insbesondere ein Augenmerk auf das himmlische Wassergeschenk ratsam: Niederschlag. „Das wird in den Konzepten potenzieller Ansiedler berücksichtigt“, berichtet Christoph Maschek aus dem Lausitzer Revier. „Um zum Beispiel die Löschwasserversorgung vorzuhalten, hat man ja auch Zisternen zu bauen. Damit kann man sehr effizient das Regenwasser auffangen und zwischenspeichern.“ In den gesetzlichen Grenzen, in denen man das dürfe, würde man die lokale Wirtschaft auch zu diesen Themen beraten.

Und selbst das Wasser, das mangels eines unterirdischen Speicherplatzes nicht aufgefangen wird, könnte noch Nutzen bringen. Gerade bei zunehmenden Starkregenereignissen gerät das Volumen selbst üppigster Zisternen schnell an seine Grenzen. Eine denkbare Lösung: Dachbegrünung!

Vorteile von Regenwasser

„Gründächer funktionieren sehr wohl auch im Zusammenhang mit installierten Photovoltaikanlagen“, wirbt Karsten Horn, Projektleiter Strukturwandel bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus, für das Ausschöpfen aller Möglichkeiten. „Da gibt es je nach Statik verschiedene Optionen, mit mehr oder weniger Pflegebedarf. Der angenehme Nebeneffekt in heißen Sommern ist eine gute Klimatisierung und dass die Hitze nicht ins Gebäude durchschlägt.“

Die Verwendungsmöglichkeiten von Niederschlag gehen jedoch weit darüber hinaus. Für viele industrielle Prozesse ist das „weiche“ Regenwasser sogar ausgesprochen vorteilhaft – nach minimaler Aufbereitung beziehungsweise Filterung. Und wer besonders innovativ sein will, nutzt es als Grauwasser für die Toilettenspülung.

„Das große Thema hinter all dem ist für mich, wo die genutzte Ressource Wasser herkommt“, fasst Karsten Horn zusammen. „Brauchwasser in der Industrie kommt über Brunnen genauso aus dem Grundwasser wie unser Trinkwasser. Da gibt es also eine gewisse Konkurrenzsituation.“ Eine Entspannung sei möglich, wenn zum Beispiel Wasser, das ausschließlich zur Kühlung verwendet werde, in Kreisläufen verbleibt und wiederverwendet wird. Dies betrifft immerhin rund die Hälfte aller wassergestützten Prozesse in der Industrie.

Reden wir über Ihr Wasser!

„Und wenn man noch einen weiteren Mehrwert generieren will, zieht man sogar noch die Energie aus dem Wasser. Das könnte die Gasverbräuche fürs Heizen drücken.“ Die nötige Technik sei längst „state-of-the-art“, was fehle seien verpflichtende Vorgaben vonseiten des Gesetzgebers. Karsten Horn: „Weil Investitionen in nachhaltige Wassernutzung natürlich etwas teurer sind, sollte sich die Politik Gedanken über geeignete Förderinstrumente machen. Gerade in Bereichen wie der Lausitz sollte es einen Ausgleich für denjenigen geben, der selbst freiwillige Vorgaben des Wassermanagements erfüllt. Es dürfe keine Konkurrenz zu anderen Standorten geben. Und grundsätzlich gilt der Rat des Cottbuser Fachmanns an Unternehmen, ihre Ver- und Entsorgungskonzepte mit den ortsansässigen Wasserbetrieben abzustimmen.

Was bedeutet Wassermanagement für Unternehmen?

  • Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser
  • Nutzung von Abwasser als Energiequelle
  • Einsatz von wassersparenden Armaturen
  • Kreislaufführung in wasserintensiven Betrieben (Kühlung)
  • Dezentrale Vorbehandlung von spezifisch verschmutzten Abwässern

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Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz





Foto: WAL/canva

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Revisions- oder Vakuumschacht – jederzeitige Zugänglichkeit gewährleisten

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Grafik: Archiv

Rechtslexikon

Revisions- oder Vakuumschacht – jederzeitige Zugänglichkeit gewährleisten

Ein Kontrollschacht stellt sicher, dass man direkt an den Abwasserhausanschluss gelangen kann, um dort notwendige Tätigkeiten – beispielsweise Spülungen zur Verstopfungsbeseitigung – auszuführen. Dieser befindet sich auf dem Privatgrundstück etwa 1,5 m hinter der Grundstücksgrenze. Ein Vakuumschacht ist Bestandteil eines Vakuumentwässerungssystems und befindet sich ebenfalls auf dem Privatgrundstück. In diesem wird das Abwasser gesammelt und mittels Unterdruck entsorgt. Revisions- und Vakuumschächte müssen jederzeit frei zugänglich sein und dürfen nicht überbaut, überpflastert oder überpflanzt werden. Auch Schnee sollte sich nicht auf den Schächten türmen. Insbesondere im Störungsfall ist schnelles Handeln zur Schadensabwehr erforderlich.

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ILB-Chef lobt WAL: beispielhaftes Engagement für die Lausitz

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




ILB-Vorstandschef Ulrich Scheppan

Foto: Karoline Wolf

Gastkommentar

Beispielhaftes Engagement für die Lausitz

Der Strukturwandel in der Lausitz ist eines der wichtigsten Vorhaben seit der Neugründung des Landes Brandenburg 1990. Für die Umgestaltung der ehemaligen Bergbau- und Kohlereviere hin zu einer touristisch attraktiven, grünen und modernen Energieregion stehen in den kommenden Jahren milliardenschwere Investitionen an. Es gilt, eine traditionsreiche Energieregion mit vielen Arbeitsplätzen in eine solide, wirtschaftliche Zukunft zu überführen. Dieser Übergang stellt nicht nur große Herausforderungen an die regionalen Unternehmen, auch infrastrukturelle Rahmenbedingungen müssen überdacht und angepasst werden. Das umfasst nicht nur die Betrachtung von Transportwegen für Güter und Energie-Verteilnetze, sondern auch Fragen der Daseinsvorsorge wie das Trinkwassermanagement.

Hier kann die Lausitz mit einem wirklich tollen Beispiel an länderübergreifender Zusammenarbeit punkten. Gleich fünf Trinkwasserversorger aus Brandenburg und Sachsen haben sich zu einem Verbund zusammengeschlossen. Das Ziel: Auch für einen Aufwuchs an künftigen Industrieansiedlungen sowie im Falle von Havarien und klimawandelbedingter Wasserknappheit muss eine zuverlässige und flexible Wasserinfrastruktur sichergestellt sein. Als Förderbank des Landes Brandenburg unterstützt die ILB dabei den Wasserverband Lausitz sowie den Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband mit insgesamt rund 15 Millionen Euro. Gut angelegtes Geld für sicheres Trinkwasser.

Unsere Erfahrung bisher: Was die kommunale Arbeitsgemeinschaft „Trinkwasserversorgung Lausitzer Revier“ auf den Weg gebracht hat, geht über die „klassische“ Aufgabenerfüllung eines regionalen Versorgers weit hinaus. Hier werden individuelle Stärken zum Wohle der Allgemeinheit zusammengeführt, um die Wasserversorgung der Region in eine Zukunft zu führen, die sie verdient. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Akteuren und stehen als Förderbank des Landes gerne für Folgeprojekte zur Verfügung.

Ulrich Scheppan,
Vorstandsvorsitzender
Investitionsbank des
Landes Brandenburg (ILB)

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Alle müssen gemeinsam anpacken

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Foto: SPREE-PR/Rasche

Editorial

Alle müssen gemeinsam anpacken

Liebe Leserinnen und Leser,

Mit unserem Engagement im Trinkwasserverbund Lausitzer Revier wollen wir ein unmissverständliches Zeichen setzen: Es geht vorwärts in der Lausitz! An einer rund um die Uhr verlässlichen Versorgung mit Wasser wird in unserer Region keine Ansiedlung scheitern. Für einen dynamischen Strukturwandel haben wir buchstäblich die Ärmel hochgekrempelt und stehen für gewaltige Investitionen am Start. Investitionen, die den Strukturwandel tragen sollen, müssen auch die notwendige finanzielle Unterstützung aus diesen Fördergeldern bekommen. Dank umsichtiger und weitreichender Entscheidungen aus Landespolitik und Bund gibt es jetzt das Go. Doch unsere Entschlossenheit und unsere Innovationskraft allein reichen nicht aus. Wir brauchen zügige Genehmigungsverfahren. Nur dann können wir uns bei den geplanten Investitionen im ursprünglich kalkulierten Finanzrahmen bewegen. Bei jeder Verzögerung – einem Dominospiel gleich – drohen unliebsame Folgen. Denn der Markt bestimmt die Preise. Und die steigen gelegentlich schneller als uns lieb ist. Und in Zeiten empfindlicher Lieferketten besteht auch keine Garantie mehr, dass ein bestelltes Produkt tatsächlich zum gewünschten Zeitpunkt ankommt.

Der Strukturwandel in der Lausitz ist auf ein hochprofessionelles Zusammenspiel aller Akteure angewiesen: Versorger samt ihren Gremien, Verwaltungen aller Ebenen, Genehmigungsbehörden und Banken. Auf geht’s!

Ihr Christoph Maschek,
WAL-Verbandsvorsteher

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45001 – eine ausgezeichnete Zahl

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Technikeinsatz im Abwassernetz, Vorsicht ist geboten!

Foto: U. Mertens

WAL-Betrieb: zertifiziert für „Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement“

45001 – eine ausgezeichnete Zahl

Zertifizierungen von Unternehmen sind ein klares Zeichen an Kundinnen und Kun-
den sowie Partner: Wir arbeiten gemäß allen gültigen Regeln unserer Branche! Dabei hat WAL-Betrieb nicht nur Ausstattung und Abläufe, sondern auch die Mitarbeitenden selbst im Blick.

Die Gründung von WAL-Betrieb liegt mittlerweile 18 Jahre zurück. Und seitdem, also 2006, arbeitet der Betriebsführer des Wasserverbandes Lausitz nach höchsten Standards für Qualitäts- und Umweltmanagement. Diesem Zertifikat fügte das Unternehmen vor mittlerweile elf Jahren ein weiteres für sein Top Energiemanagement hinzu. Und da aller guten Dinge Drei sind, freut sich auch Thomas Schiller als technischer Geschäftsführer nun über den neuen Meilenstein: die Erstzertifizierung nach ISO 45001 „Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement“. Dabei handelt es sich um nicht mehr und nicht weniger als einen internationalen Standard für die Sicherheit und Gesundheit im betrieblichen Kontext.

„Wir haben die 45001 eingeführt, um arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen zu verhindern und sichere und gesunde Arbeitsplätze zu schaffen“, betont Thomas Schiller die Selbstverpflichtung von WAL-Betrieb für erstklassige Arbeitsbedingungen sowie zufriedene Mitarbeitende. „Als viermal zertifiziertes Unternehmen durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle freuen wir uns immer über neue Herausforderungen. Der Weg bis zur Zertifizierung hilft uns bei der Prozessoptimierung: um Schwachstellen zu beseitigen, Risiken zu minimieren und stetig eine erstklassige Dienstleistung anzubieten.“

Von der Anwendung bewährter Branchenstandards profitieren also alle: Leistungsschwankungen in Bezug auf Qualität, Umwelt, Energie und Sicherheit bei der Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung werden weitgehend ausgeschlossen. Das neue Zertifikat steigert das Vertrauen in den Arbeitgeber und kann so die zukunftswichtige Frage der Personalgewinnung optimal flankieren. Es geht schlicht um sichere Arbeitsplätze!

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Spannende Karriere für junge Talente

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Im Bild vorn (v. l.): Ausbildungsleiterin Jessica Quasnitschka, die Azubis Toni Hermann und Julian Bergmann, Thomas Schiller, technischer Geschäftsführer WAL-Betrieb und Thomas Müller, Abteilung EMSR. Hintere Reihe (v. l.): die Azubi Elisa Gerschwitz und Marvin Schellnock, Patrick Laurisch, kaufmännischer Geschäftsführer WAL-Betrieb und Steven Manig vom Betriebsrat.

Foto: WAL-Betrieb

Ausbildungsstart 2024 bei WAL-Betrieb

Spannende Karriere für junge Talente

Elisa packt die Ausbildung zur Industriekauffrau an, Toni und Julian als Elektroniker für Betriebstechnik und Marvin als Anlagenmechaniker. Dass sie sich für zukunftsorientierte Berufe mit spannenden Karrierechancen entschieden haben, dürfte schnell deutlich werden.

Eine hochwertige und praxisnahe Ausbildung verspricht dem Quartett der kaufmännische Geschäftsführer Patrick Laurisch zum Start am 2. September. Auf der Höhe der Zeit ausgebildete Fachkräfte gewinnen Bedeutung in einer Branche, die durch fortschreitende Digitalisierung geprägt ist. Und so werden die Azubis hier mit modernster Technologie lernen! Dies betrifft insbesondere die Betriebstechniker, die komplexe elektronische Systeme planen, installieren und warten – unerlässliche Fähigkeiten in der Industrie der Zukunft.
Anlagenmechaniker sind ohne Zweifel das Rückgrat vieler technischer Prozesse. Ihre Fertigkeiten, ihre Schnelligkeit und Sicherheit zum Beispiel bei Reparaturen sind in der heutigen, hochgradig automatisierten Produktionsumgebung von zentraler Bedeutung für reibungslose Betriebsabläufe.

Industriekaufleute befassen sich mit Einkauf, Buchhaltung, Personalwesen und Marketing – auch dies ist eine vielseitige, betriebswirtschaftliche Ausbildung, die kaufmännische und organisatorische Fähigkeiten kombiniert.

„Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Azubis sich wohlfühlen und in ihrer persönlichen sowie beruflichen Entwicklung unterstützt werden“, betont die Ausbildungsleiterin bei WAL-Betrieb Jessica Quasnitschka und verspricht dem neuen Nachwuchs eine intensive Betreuung und Förderung. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung steht die klare Zukunftsperspektive: Übernahme in Festanstellung. Der Betriebsführer des Wasserverbandes Lausitz (WAL) möchte motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte langfristig im Unternehmen halten und bietet daher attraktive Karrierewege.

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Schwarzheides Bürgermeister Christoph Schmidt: „Wir wissen, was zu tun ist.“

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Christoph Schmidt, Vorsitzender der WAL-Verbandsversammlung und Bürgermeister von Schwarzheide.

Foto: Stadt Schwarzheide

Kommunikation ist beim Wasserverband Lausitz das A und O

Schwarzheides Bürgermeister Christoph Schmidt: „Wir wissen, was zu tun ist.“

Infrastrukturmaßnahmen – wie sie nun für den Trinkwasserverbund Lausitzer Revier anstehen – können Kommunen nur dann umsetzen, wenn die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Das sind reguläre Vorgänge, an denen Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange zu beteiligen sind. Die Lausitzer WASSERZEITUNG bat den Vorsitzenden der Verbandsversammlung um einen Blick hinter die Arbeits-Kulissen.

Ja, Behördenvorgänge kosten viel Zeit, bestätigt uns der Bürgermeister von Schwarzheide Christoph Schmidt: „Es ist möglich, dass Auflagen Umplanungen notwendig machen. Der WAL konnte dank eines professionellen Planungsteams bisher aber auf jeden Wunsch flexibel reagieren.“ Man stimme sich regelmäßig ab und tausche Informationen aus, so das Stadtoberhaupt. „Um Kosten zu sparen, Kosten zu teilen und um Belastungen unserer Einwohnerinnen und Einwohner in zumutbaren Grenzen zu halten, koordinieren wir etwa alle Straßenbaumaßnahmen mit dem WAL.“

Wenn nötig: sofort handeln!

Alle Projekte im Bereich der unterirdischen Infrastruktur werden zwangsläufig mit den Medienträgern koordiniert. „In der Regel werden diese Maßnahmen ein bis zwei Jahre vor Beginn mit dem WAL besprochen und detailliert abgestimmt. Somit hat auch die Verwaltung ausreichend Zeit, alle Formalitäten einzuhalten“, erklärt Christoph Schmidt. „Kommt es trotzdem vereinzelt zu Sofortmaßnahmen, weil zum Beispiel eine Trinkwasserleitung platzt, sind alle Beteiligten zwischenzeitlich so gut aufeinander abgestimmt, dass die notwendigen Sofortmaßnahmen nahezu reibungslos eingeleitet werden können.“ Dieses eingeschliffene Handling kommt dem Wasserverband Lausitz WAL bei der Kooperation im Trinkwasserverbund Lausitzer Revier zu Gute.

Ein eingespieltes WAL-Team

Der Blick über den Tellerrand des Verbandsgebietes setze ein besseres Verständnis für alle Beteiligten voraus, beschreibt Schwarzheides Bürgermeister Schmidt eine Notwendigkeit. Ebenso müsse gemeinsam über künftige Ressourcen und Verteilungsprozesse nachgedacht werden. Es gebe keinen Zweifel: „Der Trinkwasserverbund Lausitzer Revier wird die Region nach dem Kohleausstieg dauerhaft stärken.“ Denn darum geht es am Ende – eine gesicherte Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung in unserer Region zu schaffen. „Wir profitieren alle voneinander. Sicher ist aber auch, der WAL betreibt das größte und wohl auch innovativste Wasserwerk in der Region und beliefert seit gut 30 Jahren Europas größte Molkerei in Sachsen mit der Hälfte der Produktionsmenge“, so Christoph Schmidt, der sich als Teil eines eingespielten Teams, von der Verbandsleitung über die Verbandsversammlung bis hin zum Betriebsführer, sieht. „Wir wissen, was zu tun ist.“

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Wie der WAL das Lausitzer Revier sicher mit Wasser versorgen wird!

Herausgeber:
WAL Wasserverband Lausitz




Beide Druckerhöhungsstationen in Lauchhammer und Allmosen werden mit einer Photovoltaik-Anlage mit Speicher ausgestattet. Insgesamt nimmt der WAL vier Investitions-Projekte in Angriff.
Grafik: WAL

Hintergrund

Die kommunale Arbeitsgemeinschaft „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ vereint fünf Trinkwasserversorger für eine länderübergreifende Versorgung zwischen Brandenburg und Sachsen. Es handelt sich um den Wasserverband Lausitz (WAL) und den Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband (SWAZ) aus Brandenburg sowie die sächsischen Versorger ewag Energie und Wasser Kamenz, die Kommunale Versorgungsgesellschaft Lausitz (KVL), Weißwasser und die Versorgungsbetrieb Hoyerswerda (VHB). Im Verbundgebiet werden neben zahlreichen industriellen Unternehmen – darunter BASF in Schwarzheide, die TD Deutsche Klimakompressor GmbH in Bernsdorf, Wärmepumpenhersteller, ein Standort der Bundeswehr und Europas Größte Molkerei Sachsenmilch AG – ca. 250.000 Einwohner auf einer Fläche von ca. 320 km² versorgt. Durch die Umsetzung der Maßnahme des technischen Gesamtkonzeptes der ARGE im Umfang von 250 Mio. Euro werden die Bedingungen zur Ansiedlung neuer Unternehmen geschaffen und für bestehendes Gewerbe und Industrie langfristig gesichert.

Strukturwandel. Wir packen an!

Wie der WAL das Lausitzer Revier sicher mit Wasser versorgen wird!

Jederzeit an jedem Ort eine ausreichende Menge Trinkwasser für eine prosperierende Wirtschaft – das ist die Leitplanke für die starken Partner im „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“. Das Wasserwerk Tettau spielt dafür eine Schlüsselrolle.

„Die vom Wasserverband Lausitz betriebene Aufbereitungsanlage ist die größte und innovativste ihrer Art in Brandenburg. Sie ist dadurch auch die wichtigste im Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“, erläutert WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek dem Brandenburger Ministerpräsidenten, als er aus den Händen von Dietmar Woidke den millionenschweren Förderscheck in Empfang nimmt. Neben dem Land Brandenburg unterstützen auch die Europäische Union (EU) und der Bund die Strukturentwicklung in der Lausitz. Allein über das Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) fließen rund 10 Mrd.  Euro.

Los geht’s in Frauendorf

Beim Wasserverband Lausitz (WAL) in Senftenberg kann nun der Startschuss für vier Maßnahmen in einem ersten Teilprojekt fallen. „Bis zum Jahr 2026 werden zeitgleich zwei energieautarke Druckerhöhungsstationen – in Lauchhammer und Allmosen – mit einer Speicherkapazität von insgesamt 10.000 Kubikmetern und zwei Fernleitungs-Neubauvorhaben realisiert“, erläutert Verbandsvorsteher Maschek. Geplant würden alle anstehenden Maßnahmen derart, dass für die Menschen vor Ort die geringstmöglichen Einschränkungen nötig sind. Wenn etwa in Frauendorf die aus den 1950er Jahren stammende Versorgungsleitung Tettau–Skaska rund 1 Kilometer aus dem Ort herausgelegt wird, dürfte dies vor Ort kaum jemand bemerken. Hier ist der erste Spatenstich für den Herbst 2024 vorgesehen. Die Ausschreibungen laufen!

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