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Vorzüge im Überfluss

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Unsere Fotomontage beweist, dass ein weiterer Vorteil IN der Hand liegt: So kann das Kundenportal überall (auch unterwegs) auf jedem Endgerät genutzt werden.

Fotos/Montage (3): SPREE-PR/Petsch

Das Kundenportal des MAWV bietet:

Vorzüge im Überfluss

Frische Farben und Service, Service, Service: Die Internetdarstellung des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes (MAWV) präsentiert sich seit einiger Zeit im neuen Gewand. Schnell und übersichtlich werden hier alle Fragen rund um die Daseinsvorsorge beantwortet. Deshalb ist es einfach mal an der Zeit, die Vorteile des Kundenportals in den Blick zu nehmen.

„Das bietet unseren Kundinnen und Kunden nämlich die Möglichkeit, nahezu alle Geschäfte online erledigen zu können“, hebt Chiara Schwede vom MAWV hervor. So können rund um die Uhr persönliche Daten geändert, Zählerstände erfasst oder Zwischenrechnungen angefordert werden. Wer wissen will, wie viel Wasser er verbraucht hat oder wie viel Schmutzwasser angefallen ist, findet hier Antworten. Schwede: „Dazu müssen sich Nutzerinnen und Nutzer lediglich unter www.kundenportal.mawv.de mit ihrer Kundennummer sowie einer E-Mail-Adresse und selbst gewähltem Passwort registrieren – und schon kann’s losgehen.“

Die Jahresverbrauchsabrechnung kann online eingesehen und heruntergeladen werden, das Installateurs-Verzeichnis bietet den schnellen Kontakt zum Fachmann und die Aufstellung der Ablesetermine oder auch die Infos zu technischen Anlagen runden das Angebot ab. Natürlich, das gehört zu einer Win-win-Situation dazu, profitiert auch der Verband. Denn die Daten ermöglichen eine noch bessere Analyse – beispielsweise bei den Trinkwasserverbräuchen. Und außerdem verspricht sich der MAWV durch das Kundenportal auch eine höhere Kundenzufriedenheit aufgrund der vereinfachten Kommunikation.

Selbstverständlich bleibt der Kundenservice vor Ort und am Telefon weiterhin uneingeschränkt erhalten. Im Internet jedoch entfallen die Öffnungszeiten. Schwede: „Hier sind wir nun rund um die Uhr für unsere Kunden da.“

„Salto Portale“ – zum Vorteil der Kunden

■ Sicherer Zugang und Datenschutz beim Datenaustausch
■ Alles schnell auf einen Blick
■ Daten können selbstständig geändert werden, beispielsweise die Abschläge
■ Steht 24/7 zur Verfügung
■ Kürzere Auskunftswege: es müssen nicht drei Mitarbeiter für einzelne Anliegen kontaktiert werden
■ Transparenz für den Kunden, da er schnellen und einfachen Zugriff auf all seine Daten hat

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Wasserzähler einmummeln

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband





Foto: SPREE-PR/Gückel

Bitte machen Sie Ihre Anlagen winterfest

Wasserzähler einmummeln

Die Dahlien ausgegraben, die Gartenmöbel eingemottet – aber an den Wasserzähler hat niemand gedacht? Dann wird‘s höchste Zeit, denn die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Mit einfachen Tricks lassen sich alle Wasserversorgungsanlagen im Haus winterfest machen:   - Überprüfen Sie alle Räume, in denen Wasserzähler installiert sind, auf die dort vorherrschende Temperatur.   - Bei Kaltluft für Dichtigkeit der Fenster sorgen. Bei Frost Türen und Fenster geschlossen halten.   - Frostgefährdete Wasserzähler mit Dämm-/Isolationsmaterial „verpacken“. Ein eingefrorener Zähler kann im schlimmsten Fall brechen, was zu unnötigen Kosten führen kann.

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Brandenburg liebt: Theater

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Das Staatstheater Cottbus im weihnachtlichen Outfit.

Foto: Marlies Kross

Brandenburg liebt: Theater

Weihnachtstheater für die ganze Familie

Nach der Hast durch die Monate schalten wir unseren oft so hektischen Alltag im Advent einen Gang runter. Und lassen uns etwa in den Theatern Brandenburgs in fremde Welten entführen. Wir haben in Cottbus, Schwedt, Senftenberg und Brandenburg/Havel nachgefragt, woran sich Familien jetzt erfreuen können.

  • Cottbus

    Als Tochter eines Räuberhauptmanns wächst Ronja im Schutz einer rauen, aber liebevollen Bande auf. Als sie älter wird, freundet sie sich mit Birk, dem Sohn des Anführers der verfeindeten Borkas an. Die beiden Räuberkinder geraten zwischen die Fronten ihrer sturen Väter und lernen, selbst Entscheidungen zu treffen, die ihre Freundschaft über die Feindschaft ihrer Familien siegen lässt.

    Das Staatstheater Cottbus bringt Astrid Lindgrens Kinderbuch-Klassiker „Ronja Räubertochter“ – gespickt mit Räuberliedern aus dem wilden Kosmos einer mutigen Heldin – auf die Bühne. Regisseurin Jule Kracht erzählt von der Kraft, sich auf andere verlassen und so scheinbar Unüberwindbares überwinden zu können.
    Die nächsten Familienvorstellungen im Großen Haus (Schillerplatz 1, Cottbus) gibt es am 14. Dezember (18 Uhr), 25. Dezember (11 Uhr) und 27. Dezember (11 Uhr).

    Karten erhalten Sie im Besucherservice und unter www.staatstheater-cottbus.de.

  • Senftenberg

    Einen Tag vor Weihnachten ist es höchste Zeit, fürs Fest einkaufen zu gehen und einen Tannenbaum zu holen. Doch statt der ganzen Besorgungen kommt Pettersson mit einem verstauchten Fuß nach Hause. Muss nun alles ausfallen? Pettersson war schon immer ein Meister im Improvisieren und so bastelt er mit Findus‘ Hilfe einen Baum mit Holzlatten, Ästen und jeder Menge Klimbim. Und so wird der Baum immer bunter und einzigartig. Schnell erfährt die Nachbarschaft von Petterssons Missgeschick und lässt nicht lange auf sich warten. Am Ende wird Weihnachten besonders gesellig.

    „Petterson und Findus kriegen Weihnachtsbesuch“ auf der Probebühne des Theaters „neue Bühne“ in Senftenberg u. a. am 9., 10. und 12. Dezember (10 Uhr), am 15., 21., 23. und 25. Dezember (15 Uhr).
    Karten für die szenische Lesung erhalten Sie unter Tel.: 03573 801-286 oder karten@theater-senftenberg.de.

  • Brandenburg an der Havel

    In einem märchenhaften Königreich feiert man die Taufe von Prinzessin Aurora. Alles läuft ganz wunderbar, die Feen bereiten dem Baby ein phantastisches Fest … alle, bis auf eine: die böse Fee Carabosse, die man – vermutlich nicht ganz versehentlich – „vergessen“ hatte, zum Fest zu laden. Sie dankt es mit einem Tod bringenden Fluch, den die gute Fliederfee aber gerade noch abmildern kann: zu einem sehr langen Schönheitsschlaf …

    Carola Söllner erzählt die Geschichte zur Musik von Peter I. Tschaikowski (Brandenburger Symphoniker) bei dieser musikalischen Lesung mit Ballett neu und frisch. Es tanzen Mitglieder der Kasmet-Ballett-Company.

    Karten für die Vorstellungen im Großen Haus am 8., 25. und 26. Dezember (16 Uhr) unter Tel.: 03381 511-111 oder auf www.brandenburgertheater.de

  • Schwedt/Oder

    „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt“ – Sie erinnern sich an die etwas eigenwillige Ziege? Ihretwegen verstößt ein Schneider seine drei Kinder. Die Geschwister ziehen in die Welt, um etwas aus sich zu machen und einen Beruf zu erlernen. Jedes erhält am Ende ein magisches Abschiedsgeschenk: ein Tischlein-deck-dich, einen Goldesel-streck-dich und einen Knüppel-aus-dem-Sack. Welch wundersame Abenteuer die Geschwister auf ihrer Reise erleben und welche Rollen dabei der Zauberer Aldous von Rübenschmalz und eine Hexe namens Walpurga Drachenzahn spielen, lässt sich beim Besuch des deutsch-polnischen Märchenspaßes herausfinden. Mitreißende Musik, ein phantasievolles Bühnenbild und farbenfrohe Kostüme entführen in eine Welt, in der es noch wahre Wunder gibt.

    Tickets für die Vorstellungen am 17. Dezember (10 Uhr), 18. + 19. Dezember (9 und 11 Uhr), 24. Dezember (14 Uhr), 25. Dezember (15 Uhr) gibt’s unter Tel.: 03332 538-111 und per E-Mail an kasse@theater-schwedt.de.

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Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Drei der acht Partner im „Wasserverbund Niederlausitz“ sind Mitherausgeber der WASSERZEITUNG: die LWG Cottbus, der GWAZ Guben und der WAC Calau. Das Bild entstand während der Unterzeichnung des Gründungsvertrages Ende April. Weitere Partner sind herzlich willkommen!

Foto: zweihelden

Ob bei Leitungs-, Brauch- oder Niederschlagswasser:

Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Mithilfe von mehreren neu gegründeten kommunalen Gemeinschaften packt die märkische Siedlungswasserwirtschaft die Herausforderungen rund um das Lebensmittel Nr. 1. an. Auf lange Sicht soll unsere existenzielle Ressource Trinkwasser gesichert werden – auch als Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung, etwa den Strukturwandel der Lausitz. Und auch die Wirtschaft selbst kann einiges beim Trinkwassermanagement tun, um den Gebrauch auf einem absolut notwendigen Niveau zu halten.

Ohne Frage leben wir in einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird. Sei es wegen der klimatischen Einflüsse oder – wie im Fall der Lausitz – des strukturellen Wandels der regionalen Wirtschaft: Ein smarter und vorausschauender Umgang mit unserer lebenswichtigen Ressource ist unabdingbar. Kommunale Arbeitsgruppen wie der „Wasserverbund Niederlausitz“ oder der „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ wollen nichts anderes, als die Art und Weise der heutigen Wasserversorgung zukunftsfähig zu machen. Interkommunale Verbundsysteme entstehen, die flexibel auf die Bedürfnisse von Industrie und Gewerbe, Tourismus und Bevölkerung reagieren können.

Die Kraft der Kooperation

Weil unser Wasserkreislauf keine Verwaltungsgrenzen kennt, ist es nur folgerichtig, dass auch die traditionelle Wasserwirtschaft aus ihren Begrenzungen herauswächst. Wie WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek im neuen Podcast der WASSERZEITUNG (deezer, spotify) erläutert, werden Gemeinschaften gebildet, „ … um den Investoren und der Bevölkerung das Signal zu senden: Die Wasserversorgung ist sicher. Ich kann alle Beteiligten nur ermuntern, dort voranzugehen, um die regionalen Investitionsschwerpunkte wasserseitig zu unterstützen.“

Mit dem mehrfach unter Beweis gestellten Willen zur Innovation und der Kraft der Kooperation lädt die Siedlungswasserwirtschaft insbesondere alle Wasser-Großabnehmer ein, auch selbst Impulse für ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu setzen.

Die gratis Himmels-Lieferung

Neben dem Trinkwasser aus der Leitung ist dabei insbesondere ein Augenmerk auf das himmlische Wassergeschenk ratsam: Niederschlag. „Das wird in den Konzepten potenzieller Ansiedler berücksichtigt“, berichtet Christoph Maschek aus dem Lausitzer Revier. „Um zum Beispiel die Löschwasserversorgung vorzuhalten, hat man ja auch Zisternen zu bauen. Damit kann man sehr effizient das Regenwasser auffangen und zwischenspeichern.“ In den gesetzlichen Grenzen, in denen man das dürfe, würde man die lokale Wirtschaft auch zu diesen Themen beraten.

Und selbst das Wasser, das mangels eines unterirdischen Speicherplatzes nicht aufgefangen wird, könnte noch Nutzen bringen. Gerade bei zunehmenden Starkregenereignissen gerät das Volumen selbst üppigster Zisternen schnell an seine Grenzen. Eine denkbare Lösung: Dachbegrünung!

Vorteile von Regenwasser

„Gründächer funktionieren sehr wohl auch im Zusammenhang mit installierten Photovoltaikanlagen“, wirbt Karsten Horn, Projektleiter Strukturwandel bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus, für das Ausschöpfen aller Möglichkeiten. „Da gibt es je nach Statik verschiedene Optionen, mit mehr oder weniger Pflegebedarf. Der angenehme Nebeneffekt in heißen Sommern ist eine gute Klimatisierung und dass die Hitze nicht ins Gebäude durchschlägt.“

Die Verwendungsmöglichkeiten von Niederschlag gehen jedoch weit darüber hinaus. Für viele industrielle Prozesse ist das „weiche“ Regenwasser sogar ausgesprochen vorteilhaft – nach minimaler Aufbereitung beziehungsweise Filterung. Und wer besonders innovativ sein will, nutzt es als Grauwasser für die Toilettenspülung.

„Das große Thema hinter all dem ist für mich, wo die genutzte Ressource Wasser herkommt“, fasst Karsten Horn zusammen. „Brauchwasser in der Industrie kommt über Brunnen genauso aus dem Grundwasser wie unser Trinkwasser. Da gibt es also eine gewisse Konkurrenzsituation.“ Eine Entspannung sei möglich, wenn zum Beispiel Wasser, das ausschließlich zur Kühlung verwendet werde, in Kreisläufen verbleibt und wiederverwendet wird. Dies betrifft immerhin rund die Hälfte aller wassergestützten Prozesse in der Industrie.

Reden wir über Ihr Wasser!

„Und wenn man noch einen weiteren Mehrwert generieren will, zieht man sogar noch die Energie aus dem Wasser. Das könnte die Gasverbräuche fürs Heizen drücken.“ Die nötige Technik sei längst „state-of-the-art“, was fehle seien verpflichtende Vorgaben vonseiten des Gesetzgebers. Karsten Horn: „Weil Investitionen in nachhaltige Wassernutzung natürlich etwas teurer sind, sollte sich die Politik Gedanken über geeignete Förderinstrumente machen. Gerade in Bereichen wie der Lausitz sollte es einen Ausgleich für denjenigen geben, der selbst freiwillige Vorgaben des Wassermanagements erfüllt. Es dürfe keine Konkurrenz zu anderen Standorten geben. Und grundsätzlich gilt der Rat des Cottbuser Fachmanns an Unternehmen, ihre Ver- und Entsorgungskonzepte mit den ortsansässigen Wasserbetrieben abzustimmen.

Was bedeutet Wassermanagement für Unternehmen?

  • Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser
  • Nutzung von Abwasser als Energiequelle
  • Einsatz von wassersparenden Armaturen
  • Kreislaufführung in wasserintensiven Betrieben (Kühlung)
  • Dezentrale Vorbehandlung von spezifisch verschmutzten Abwässern

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Sind Sie schon Wassersparer?

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Damit jeden Tag genug H2O für alle da ist:

TRINKWASSERTIPPS

Verbrauchertipp

Sind Sie schon Wassersparer?

Wassersparen ist einfach. Schon mit kleinen Maßnahmen und Verhaltensänderungen im Alltag lässt sich zusammen viel erreichen. Dafür hat der MAWV ein paar wichtige Tipps für einen sorgsamen Wassergebrauch in Küche, Bad und Garten zusammengestellt. Das hilft vor allem in den immer häufigeren und längeren Trockenperioden im Sommer, die Versorgungssicherheit für alle zu gewährleisten. Und wer seinen Verbrauch im Blick behält, schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel.

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Mobile Entsorgung

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Mobile Entsorgung

Auf Los(e) geht’s los

Die Hängepartie in der Neuordnung der mobilen Entsorgung ist (bald) vorbei. So können nun auch die Lose 1 bis 3, diese drei Einheiten umfassen das Kerngebiet des MAWV, endlich neu vergeben werden. „Das bringt die Verbandsversammlung in der nächsten Sitzung am 12. September auf den Weg“, schaut Otto Ripplinger, der Kaufmännische Leiter des MAWV, nach vorn. Zuvor hatte die brandenburgische Vergabekammer den Widerspruch gegen den Ausschluss eines teilnehmenden Unternehmens zurückgewiesen. Bereits ab Oktober soll die mobile Entsorgung dann mit den „neuen“ Abfuhrunternehmen erfolgen. Wobei in zwei Losen die bisherigen Entsorger und nur in einem Los ein neues Unternehmen zum Einsatz kommen werden. Die aus der Ausschreibung resultierenden neuen Gebühren sollen erst ab 1. November 2024 gelten. Thema für die nächste Ausgabe! Die Märkische WASSERZEITUNG wird berichten.

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Verwaltungsbau wächst

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Neue MAWV-Heimat

Verwaltungsbau wächst

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten am neuen Verwaltungsgebäude in der Bahnhofsstraße in Königs Wusterhausen verzögern sich um einige Monate. Schuld daran, so die ARGE-Projektmanager, sei der insgesamt schlechte Zustand der Villa Picht aus der Gründerzeit (im Jahr 1905). Sollten die Baumaßnahmen im ersten Quartal 2025 starten können, so wird mit der Fertigstellung im April 2027 gerechnet. Über die voraussichtlichen Baukosten – vor allem der Denkmalschutz fordert hier seinen Tribut – beraten die Mitglieder in einer der nächsten Verbandsversammlungen. Im Vorfeld sollen noch einmal Alternativen geprüft und die Frage beantwortet werden, ob auch alle Fördertöpfe für solch ein denkmalgeschütztes Refugium „angezapft“ worden sind. Über die Verantwortung, solch ein architektonisches Kleinod für die Öffentlichkeit zu bewahren, ist sich die Verbandsversammlung bewusst.

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Verbandsvorsteher ordentlich abgewählt

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




MAWV-Sitzung am 5. August 2024

Verbandsvorsteher ordentlich abgewählt

Am 5. August 2024 hat die MAWV-Verbandsversammlung Vorsteher Peter Sczepanski ordentlich abgewählt. Bereits im Herbst 2023 hatte Sczepanski angekündigt, dass er spätestens Ende 2024 die Amtsgeschäfte niederlegen wolle. Inzwischen ist er Rentner und kann seinen wohlverdienten Ruhestand genießen. Die Abwahl war dazu formal aber noch notwendig.

Der MAWV dankte Peter Sczepanski für seine über zehnjährige Tätigkeit als Verbandsvorsteher. Er musste mit dem MAWV – wie viele andere Verbände – in der Beitragsproblematik turbulente Zeiten durchstehen. Die Investitionen in das Netz zur Absicherung der Trinkwasserversorgung und Entsorgung des Schmutzwassers wurden über Beiträge gedeckt. Gesetzesänderungen, verschiedene Rechtsauffassungen von Fachleuten und überraschende Gerichtsurteile forderten die Führungsqualitäten der Verbandsvorsteher und den Mut zu Entscheidungen der Verbandsversammlungen in einem besonderen Maße heraus. Die letzten Auswirkungen dieser schweren Zeit konnte Sczepanski mit der Abschaffung des Gebührensplittings und der Vereinheitlichung der Gebühren auf den Weg bringen und damit den MAWV in nun hoffentlich ruhige Fahrwasser leiten.

Die Position des Verbandsvorstehers wird voraussichtlich im März 2025 neu besetzt werden. Bis dahin wird Falko Börnecke als Stellvertretender Verbandsvorsteher die Amtsgeschäfte führen.

Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband

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Viele, viele bunte Herbst-Angebote

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Nichts gegen Waldspaziergänge im Regen – schließlich härten die ab. Aber es gibt auch viel Schönes für drinnen.

Foto: Pixabay/Agata

Veranstaltungstipps

Viele, viele bunte Herbst-Angebote

Wie wär’s denn damit? Verlängern Sie den Sommer mit wunderbaren Veranstaltungen! Die Märkische WASSERZEITUNG hat einige zusammengetragen. Es sind so viele, dass der Platz hier nicht gereicht hätte. Es ist garantiert auch für Sie etwas dabei.
  • Musiksommer in Dorfkirchen

    Sonntag, 15. September | 17 Uhr

    Kirche Niederlehme, Karl-Marx-Straße 75, 15713 Königs Wusterhausen OT Niederlehme
    – Amor á mort – Liebe und Gewalt in der Musik zwischen 1300 und 1630
    Eintritt: 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro

    www.kirchenmusik-kw.de

  • Schlosskonzerte Königs Wusterhausen

    Samstag, 21. September | 19 – 21 Uhr

    Fachhochschule für Finanzen, Schillerstraße 6, 15711 Königs Wusterhausen
    – musikalische Rundreise durch Nord- und Südamerika mit Werken u. a. von George
    Gershwin, Astor Piazzolla und Irving Berlin
    Eintritt: Kategorie I: 39 Euro, Kategorie II: 29 Euro, Kinder bis 12 Jahre: 10 Euro

    www.schlosskonzertekoenigswusterhausen.de

  • Kinderfest

    Samstag, 21. September | 11 – 18 Uhr

    KiEZ Hölzerner See, Weg zum Hölzernen See 1, 15754 Heidesee OT Gräbendorf
    – Spaß für die ganze Familie zum Weltkindertag – mit bunten Spielen am Wasser und
    tollen Überraschungen
    Eintritt: frei

    www.hoelzerner-see.de

  • Waldkino Hammer: „Die Eiche, mein Zuhause“

    Freitag, 27. September | 19 – 23 Uhr

    Landeswald-Oberförsterei Hammer, (an der B 179), 15746 Groß Köris OT Hammer
    – seit Mai immer am letzten Freitag im Monat Filme mit Bezug zum Thema Wald – mit
    Essen und Trinken auf dem Forsthof sowie Diskussion und Gedankenaustausch am
    Lagerfeuer danach
    Eintritt: frei
    Telefon: 033765 217819

  • Orgelsommer 2024 – Orgel und Schlagwerk

    Freitag, 27. September | 19:30 – 20:30 Uhr

    Kreuzkirche Königs Wusterhausen, Schlossplatz, 15711 Königs Wusterhausen
    – spanische Orgelmusik – mit Wein aus Spanien und Tapas danach
    Eintritt: 7,50 €, ermäßigt: 5,00 €

    www.kirchenmusik-kw.de

  • 15. Ausbildungsmesse „Zukunft Ausbildung! Find raus, was passt.

    Samstag, 28. September | 10 – 14 Uhr

    Oberstufenzentrum in Königs Wusterhausen, Brückenstraße 40, 15711 Königs Wusterhausen
    – fast 100 Unternehmen informieren über Ausbildungsmöglichkeiten im Landkreis
    Dahme-Spreewald
    Eintritt: frei

    www.zukunft-ausbildung-lds.de

  • 7. Mittenwalder Oktoberfest

    Samstag, 28. September | 17 – 23:55 Uhr

    Sport- und Mehrzweckhalle Mittenwalde, Schulstraße 1, 15749 Mittenwalde
    – der Spielmannszug lädt zu bayrischen Schmankerln und Hü’engaudi
    Eintritt: 12 Euro, Abendkasse 15 Euro

    SGMITTENWALDE

  • Familienkonzert Musikalische Königskinder

    Sonntag, 29. September | 16 – 17 Uhr

    Kreuzkirche Königs Wusterhausen, Schlossplatz, 15711 Königs Wusterhausen
    – talen%erte Geschwister im Hause des Soldatenkönigs, Musik bei Hofe von Jean-
    Baptiste Lully, Michael Praetorius und Johann Sebastian Bach – es musizieren die
    Kinder der verspielt-Musikschule Zernsdorf
    Eintritt: frei www.verspeielt-musik.org

    www.kirchenmusik-kw.de

  • Filmvorführung „Denk bloß nicht, ich heule“ (1965)

    Freitag, 11. Oktober | 19 Uhr

    Stadtbibliothek Königs Wusterhausen, Scheederstraße 1 C, 15711 Königs Wusterhausen
    – Filmreihe Zeitschni) 2024 – Jugend abseits sozialis0scher Normen
    Eintritt: 5 Euro

    www.bibliothek.stadt-kw.de

  • Kunsthandwerker- und Keramikmarkt

    Samstag/Sonntag, 12./13. Oktober | 10 – 18 Uhr

    Am Schloss Königs Wusterhausen, Schlossplatz 1, 15711 Königs Wusterhausen
    – Keramiker und Kunsthandwerker begeistern mit ihrer Handwerkskunst – jedes Teil ein
    Unikat
    Eintritt: frei

  • Pilzwanderung

    Samstag, 19. Oktober | 10 – 13 Uhr

    Treff: Hotelparkplatz im Gewerbegebiet Am Möllenberg 29, 15713 Königs Wusterhausen OT
    Niederlehme
    – Holger Görlitz kennt die gefundenen und o) unbekannten Pilzarten, gibt
    Zubereitungshinweise und viele andere nützliches Infos rund um die „Schwämme“
    aus Wald und Wiese

    HEIMATVEREIN-NIEDERLEHME

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Gemeinsam für mehr Transparenz

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Foto: Gemeinde Zeuthen

EDITORIAL

Gemeinsam für mehr Transparenz

Liebe Leserinnen und Leser,

als Bürgermeister der Gemeinde Zeuthen durfte ich am 13. Juni erstmals an einer Verbandsversammlung des MAWV teilnehmen. Für die freundliche Aufnahme möchte ich mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen bedanken.

Als Vertreter der Bürgerinnen und Bürger meiner Gemeinde ist es mir wichtig, dass in diesem „Wassergremium“ die anstehenden Themen mit Sachverstand und solidarischem Miteinander behandelt und entschieden werden. Nach bereits zwei Verbandsversammlungen kann ich Ihnen versichern, dass dies der Fall ist.

Die Verbandsversammlung ist das Gremium, das die inhaltliche Ausrichtung der zu leistenden Arbeit des kommunalen Dienstleisters steuert und damit auch für die entstehenden Kosten für die Bürgerinnen und Bürger verantwortlich ist. Umso wichtiger ist es, dass die Prozesse und Entscheidungen für alle Gebührenzahlerinnen und -zahler transparent und nachvollziehbar sind und verantwortungsvoll mit den Kosten umgegangen wird.

Bereits Mitte September stehen weitere wichtige Entscheidungen an, wie der Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes in Königs Wusterhausen und vor allem die Wahl einer neuen Verbandsvorsteherin oder eines neuen Verbandsvorstehers. Ich bin überzeugt, dass die Verbandsversammlung diese und weitere Aufgaben im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger entscheiden wird.

Philipp Martens, Bürgermeister der Gemeinde Zeuthen

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