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Bauantrag für neuen MAWV-Verwaltungssitz eingegangen

Ein nächster wichtiger Schritt für den neuen Verwaltungssitz des MAWV in der Bahnhofstraße in Königs Wusterhausen ist vollzogen: Am 20. Oktober 2025 ging beim kommunalen Verband die Bestätigung des eingereichten Bauantrags ein. Sollte die Verbandsversammlung grünes Licht geben, kann das Projekt in die nächste Phase starten: So sollen erste Bauleistungen rasch ausgeschrieben werden. Bauvorbereitende Tätigkeiten könnten dann Anfang des kommenden Jahres beginnen.

Die WASSERZEITUNG bleibt dran und wird über die weiteren Entwicklungen fortlaufend berichten.

Tropical Islands bekommt weiterhin Wasser vom MAWV

Es ist ein wahres Wasserparadies und weit über die brandenburgische Landesgrenze hinaus bekannt – das Tropical Islands zieht jährlich mehr als 1 Million Besucher an. Das Ferienresort bekommt das Lebenselixier zum überwiegenden Teil aus dem Wasserwerk Krausnick, das vom MAWV betrieben wird. Am 10. September 2025 brachten beide Partner den neuen Versorgungsvertrag unter Dach und Fach. Eine Zusammenkunft des MAWV mit dem neuen Geschäftsführer von Tropical Islands ist für Anfang 2026 vorgesehen.

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Danke für Ihr Vertrauen

 




Foto: SPREE-PR/Petsch

EDITORIAL

Danke für Ihr Vertrauen

Liebe Leserinnen und Leser,

am 1. Februar habe ich die Aufgabe übernommen, unseren kommunalen Zweckverband zu leiten. Die vergangenen Monate waren geprägt von vielen Gesprächen, Einblicken und Begegnungen. Dabei habe ich einen Verband kennengelernt, der verlässlich arbeitet und in dem die Zusammenarbeit – intern sowie mit unseren Kommunen – auf einem sehr guten Fundament steht. Das ist eine starke Basis für alles, was vor uns liegt.

Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie unseren kommunalen Partnern. Von Beginn an habe ich den Austausch offen, konstruktiv und ziel-orientiert erlebt – das hat den Start in die gemeinsame Zeit sehr erleichtert.

Auch den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich danken. Es ist mir wichtig, dass Sie sich auf unsere Ver- und Entsorgung verlassen können. Ihr Vertrauen begleitet und motiviert uns täglich.
Das Jahr 2026 wird für den Verband ein spannendes und bedeutendes. Es stehen wichtige Projekte an: von Modernisierungen über digitale Entwicklungen bis hin zu unserem neuen Verwaltungsbau. Vieles davon werden wir nur gemeinsam erfolgreich gestalten können. Genau darauf freue ich mich: auf ein Miteinander, auf offene Gespräche und auf die gemeinsame Weiterentwicklung unseres Verbandes.

Zum Jahresende wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine ruhige, schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Ich freue mich auf alles, was wir gemeinsam erreichen werden.

Susanne Bley,
Verbandsvorsteherin des MAWV

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Zeit sparen leicht gemacht

 




Das Kundenportal des MAWV

Zeit sparen leicht gemacht

Beim MAWV stapelt sich mitunter die Post – analog wie digital. Doch nicht jeder Hinweis, der im Servicebereich landet, ist sofort hilfreich. „Wir bekommen teilweise Zählerstände ohne jede Angabe zur Kunden- oder Zählernummer, manchmal fehlt sogar die Adresse“, berichtet Melina Schniegler-Dagge aus dem Kundenservice des MAWV. „Dann müssen wir selber aufwändig recherchieren – das kostet unnötig Zeit.“

Der Verband appelliert deshalb noch einmal an alle Haushalte, die Vorteile des Kundenportals zu nutzen. „Unsere Kundinnen und Kunden können dort fast alle Anliegen rund um die Uhr selbst erledigen“, sagt Chiara Schwede vom MAWV. Das Portal ermöglicht es, persönliche Daten zu aktualisieren, Zählerstände einzugeben oder Zwischenrechnungen anzufordern. Auch wer seinen Wasserverbrauch oder die Menge des angefallenen Schmutzwassers kontrollieren möchte, findet dort alle relevanten Informationen.

Die Registrierung ist bewusst einfach gehalten: Kundennummer eingeben, E-Mail-Adresse und ein selbstgewähltes Passwort festlegen – schon ist der Zugang freigeschaltet. Knapp 4.000 Nutzerinnen und Nutzer haben diesen Schritt bereits getan.

Was das Portal bietet – auf einen Blick:

■ Sicherer Zugang und zuverlässiger Datenschutz
■ Alle Informationen kompakt und sofort verfügbar
■ Selbstständige Datenänderungen, etwa bei Abschlägen
■ 24/7 erreichbar – unabhängig von Servicezeiten
■ Kürzere Auskunftswege ohne mehrere Ansprechpersonen
■ Hohe Transparenz durch direkten Zugriff auf alle eigenen Daten

Der MAWV ist überzeugt: Wer das Kundenportal nutzt, spart Zeit – und hilft gleichzeitig, den Service für alle zu verbessern.

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Finanzierungsarten des MAWV – Teil 1

 




RECHTSECKE

Finanzierungsarten des MAWV – Teil 1

Von Nicole Waelisch-Rätke, Syndikusrechtsanwältin des MAWV

Der MAWV erhebt Gebühren, Beiträge, Kostenerstattungen und Verwaltungsgebühren. Zunächst wird dargestellt, welche Leitungen zur öffentlichen Anlage und welche Leitungsteile zum Hausanschluss gehören. Nach dieser Definition entscheidet sich nämlich, über welche Abgabenart die Aufwendungen bzw. Kosten erstattet werden.

Grafik: MAWV

So erhebt der MAWV in Abhängigkeit der Anlagenart Gebühren bzw. Beiträge oder Kostenerstattungen. Im ersten Teil wenden wir uns den Gebühren und Beiträgen zu.

Gebühren werden für die tatsächliche Möglichkeit der Inanspruchnahme der öffentlichen Anlage erhoben. Die Gebühren unterteilen sich in die Mengengebühr und die Grundgebühr. Mit der Mengengebühr wird die entnommene und durch den Wasserzähler gemessene Trinkwassermenge abgerechnet. Die eingeleitete Schmutzwassermenge wird bei der zentralen Schmutzwasserentsorgung entsprechend der gemessenen Trinkwassermenge berechnet (Trinkwassermaßstab). Bei der dezentralen Entsorgung wird die Schmutzwasser- bzw. Fäkalienmenge nach der tatsächlich entsorgten Menge berechnet.

Neben der Mengengebühr erhebt der MAWV eine Grundgebühr. Mit der Grundgebühr werden die Fixkosten für die Unterhaltung der jeweiligen öffentlichen Anlage des MAWV auf alle Eigentümer verteilt. Die Fixkosten entstehen unabhängig von einer tatsächlichen Inanspruchnahme der öffentlichen Anlage und somit auch bei einem vorhandenen Anschluss, der tatsächlich nicht genutzt wird. Daher wird die Grundgebühr nicht nur bei einer tatsächlichen Inanspruchnahme des Anschlusses, sondern auch dann erhoben, wenn der vorhandene Anschluss tatsächlich nicht genutzt wird.
Die Gebühren werden jährlich entsprechend der ermittelten Wassermenge erhoben. Mit den Gebühren werden die Unterhaltungskosten für die gesamte öffentliche Anlage weiterberechnet.

Neben den Gebühren erhebt der MAWV auch Beiträge. Der Beitrag wird nur einmalig erhoben. Mit dem Beitrag werden die Aufwendungen für die Herstellung der gesamten öffentlichen Anlage (und nicht der Leitungen vor dem einzelnen Grundstück) geltend gemacht. Die Höhe des Beitrags richtet sich nach der Größe des bebaubaren Grundstücks.

In der nächsten Ausgabe der WASSERZEITUNG beleuchten wir die Finanzierungsarten der Kostenerstattung und der Verwaltungsgebühren.

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Frisch, nachhaltig, gemeinsam!

 




Neue TW-Spender für Schulen

Frisch, nachhaltig, gemeinsam!

An der Paul-Maar-Grundschule in Schönefeld sprudelt seit Kurzem beste MAWV-Qualität direkt aus einem neuen Trinkwasserspender – ein Projekt, das nicht nur den Durst stillt, sondern auch den Gemeinschaftssinn stärkt. Zur feierlichen Inbetriebnahme am 1. Oktober versammelten sich Bürgermeister, Verbandsvorsteherin, Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde, Lehrkräfte sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler, um das neue Angebot offiziell zu begrüßen.

  • Ein Hoch auf den neuen Spender: Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel (links) signierte im Anschluss noch die Trinkflaschen.
    Foto: MAWV/Schwede

  • Susanne Bley (MAWV), Felix (4. Klasse), Simone Baertz (Rektorin) und Roland Holm (Bürgermeister, v. l.) sagen: Trinkwasser marsch!
    Foto: SPREE-PR/Petsch

Für die Kinder gab es dabei ein besonderes Highlight: Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt eine hochwertige Trinkflasche des Partners @aboutwater.de – personalisiert mit der originalen Unterschrift des Bürgermeisters (kl. F.). Das ungewöhnliche Detail sorgt nicht nur für strahlende Gesichter, sondern unterstreicht auch die Wertschätzung für das Projekt und seine Botschaft. Der neue Wasserspender steht für bewussten Konsum, Ressourcenschutz und Gesundheit. Er soll die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, mehr Leitungswasser zu trinken – das nachhaltigste und am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Gleichzeitig stärkt die gemeinsame Nutzung der wiederbefüllbaren Flaschen den verantwortungsvollen Umgang mit Rohstoffen und vermeidet Plastikmüll.

Mit dieser Initiative setzt die Gemeinde Schönefeld ein sichtbares und alltagstaugliches Zeichen für Umweltbewusstsein – und zeigt, wie moderne Bildungsarbeit, lokale Politik und Verbände Hand in Hand wirken können. Frisch, nachhaltig und gemeinsam eben.

Neues Angebot stärkt Gesundheit und Nachhaltigkeit

Bestensee hat seit dem 30. September einen Grund mehr zur Freude: An der örtlichen Grundschule wurde ein neuer Trinkwasserspender feierlich in Betrieb genommen – ein Projekt, das gleichermaßen für Begeisterung bei den Kindern und für ein klares Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit sorgt.

Gemeinsam mit dem Bürgermeister, der Verbandsvorsteherin des MAWV, der Schulleiterin und unter tatkräftiger Unterstützung von Felix aus der 4. Klasse wurde der Spender offiziell gestartet. Kaum sprudelte das erste Wasser, testeten die Schülerinnen und Schüler neugierig die neue Station – und die Begeisterung war unübersehbar.

Für die Kinder gab es zudem ein besonderes Geschenk: Jede Schülerin und jeder Schüler erhielt eine eigene Trinkflasche. Damit können sie künftig jederzeit frisches Leitungswasser zapfen – gesund, umweltfreundlich und ohne zusätzlichen Müll.

Der neue Wasserspender ist weit mehr als eine technische Neuerung im Schulalltag. Er unterstützt die Kinder dabei, ausreichend zu trinken, was sich positiv auf Konzentration und Wohlbefinden auswirkt. Zugleich setzt die Schule ein starkes Zeichen für verantwortungsvollen Ressourcenverbrauch und zeigt, wie moderne Bildung und gelebte Nachhaltigkeit zusammengehen können.

Ein herzlicher Dank gilt den Schulleitungen, den Gemeinden Bestensee und Schönefeld sowie allen Beteiligten, die das Projekt ermöglicht haben. Gemeinsam schaffen sie ein Umfeld, in dem Kinder gesund aufwachsen und früh lernen, wie wertvoll unser Trinkwasser ist.

Foto: SPREE-PR/Petsch

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MAWV stabilisiert Grundwasser, Berliner Senat plant Reinigung

 




PFAS-Belastung im Griff

MAWV stabilisiert Grundwasser, Berliner Senat plant Reinigung

Im Verbandsgebiet des MAWV gab es im Berliner Teil des Einzugsgebietes des Wasserwerkes Eichwalde, genauer gesagt am Standort des ehemaligen Reifenwerkes in Berlin-Schmöckwitz, einen signifikanten PFAS-Eintrag, insbesondere durch Löschschäume im Jahr 2005 – die WASSERZEITUNG berichtete. Der Schadstoffeintrag in das Grundwasser wurde vom MAWV durch sein engmaschiges Wassermonitoring festgestellt.

Der Zweckverband reagierte schnell und setzte am 15. August eine Re-Infiltrationsanlage in Betrieb. Inzwischen läuft sie stabil im Dauerbetrieb. Monatliche Messreihen bestätigen: Die PFAS-Werte im Reinwasser entwickeln sich wie erhofft. Die Technik sorgt dafür, dass belastetes Brunnenwasser über sogenannte Quarantänebrunnen zurück in den Untergrund geleitet wird. So bleibt die Schadstofffahne kontrollierbar und kann präzise beobachtet werden. Laut MAWV handelt es sich dabei um eine wirksame Übergangslösung – bis eine vollwertige Reinigungsanlage steht.
Für deren Bau trägt der Berliner Senat die Verantwortung. So werden seit Anfang November 14 neue Sicherungsbrunnen errichtet – aufgeteilt auf zwei Abwehrriegel –, um die Ausbreitung der PFAS-Belastung dauerhaft einzudämmen. Planung, Ausschreibung und Errichtung der Grundwasserreinigungsanlage werden laut Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt „im Jahresverlauf 2026“ umgesetzt – inklusive Leitungen, Anlagenkomponenten und Stromversorgung. Das Land Berlin beziffert die Gesamtkosten für dieses Vorhaben auf etwa 2 Millionen Euro.

Die aktuellen Messwerte finden Sie hier

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Der Baustellenatlas – das wurde 2025 geschafft

 




Der Baustellenatlas – das wurde 2025 geschafft

Frisches Wasser, starke Netze: MAWV investierte kräftig

Der kommunale Zweckverband aus Königs Wusterhausen treibt die Modernisierung der wasserwirtschaftlichen Infrastruktur mit Nachdruck voran: In diesem Jahr flossen erneut viele Millionen Euro in Anlagen und Netze. Mit vorausschauendem und nachhaltigem Wirtschaften sichert der MAWV die zuverlässige Ver- und Entsorgung von über 125.000 Menschen in seinem Verbandsgebiet.

  • Waßmannsdorf:

    Sanierung in der Dorfstraße – auf 410 Metern Länge wird die Trinkwassertransportleitung DN 600 erneuert.
  • Schönefeld:

    Neue Planstraßen im Bau – auf rund 805 Metern werden Trinkwasserleitungen verlegt, parallel dazu entstehen 760 Meter Schmutzwasserkanäle. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis April 2026 abgeschlossen sein.
  • Rietzneuendorf:

    Ersatzneubau in der Waldstraße – auf 500 Metern wird eine Trinkwasserleitung verlegt, 30 Hausanschlüsse werden umgebunden.
  • Zeuthen, Oldenburger Straße:

    Auf 360 Metern wird eine Trinkwasserleitung DN 100 verlegt, 14 Hausanschlüsse werden umgebunden.
  • Bindow–Dolgenbrodt:

    Die neue Transportleitung über rund 2,5 km in der Verbindungsstraße zwischen Bindow und Dolgenbrodt löst das alte Wasserwerk Dolgenbrodt ab.
  • Wasserwerk Königs Wusterhausen:

    Der Neubau von Brunnen 4, 10, 11 und 16 samt Anschlussleitungen und moderner EMSR-Technik geht in den Endspurt – Fertigstellung ist noch im Dezember.

Fotos (6): MAWV

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Erneuerung der Entsorgungsleitung erfolgreich abgeschlossen

 




Schöner Schulweg!

Erneuerung der Entsorgungs­leitung erfolgreich abgeschlossen

Deckel drauf! Im Schulweg in Königs Wusterhausen konnte die Sanierung der zentralen Entsorgungsleitung im Oktober erfolgreich abgeschlossen werden. Die Maßnahme stärkt dauerhaft die Abwasserentsorgung für die Gemeinden Wildau, Niederlehme und Königs Wusterhausen.

Hintergrund der Arbeiten war eine Havarie aus dem Jahr 2023: Wurzeleinwuchs hatte die Leitung erheblich beschädigt, sodass sie zunächst nur provisorisch mit einer Reparaturschelle gesichert werden konnte. Der nun erfolgte Ersatzneubau stellt die dauerhafte Lösung für den betroffenen Abschnitt dar.

„Die neue Leitung ist rund 75 Meter lang und besitzt eine Nennweite von DN 400. Die Bauarbeiten gestalteten sich anspruchsvoll, da im Untergrund zahlreiche Kabel- und Leitungstrassen berücksichtigt werden mussten. Präzision war daher auf ganzer Linie gefragt“, betont MAWV-Technik-Chef Falko Börnecke.

Besonders herausfordernd war die notwendige nächtliche Umbindung der Leitung, die vorgenommen wurde, um die Abwasserentsorgung tagsüber uneingeschränkt aufrechterhalten zu können. Börnecke: „Trotz sorgfältiger Planung ließ sich dabei eine gewisse Lärmentwicklung leider nicht vermeiden.“ Die Verantwortlichen danken allen Anwohnerinnen und Anwohnern ausdrücklich für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauphase. Nach Abschluss der umfangreichen Tiefbauarbeiten im Herbst 2025 wurden schließlich auch die Oberflächen instandgesetzt – damit ist die Entsorgungsleitung nun wieder vollständig betriebsbereit.

Ersatzneubau nach Havarie: Auf 75 Metern wird unter beengten Verhältnissen eine Abwasserdruckleitung mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern erneuert.
Fotos (8): MAWV

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Jazzrhythmen, Keramikkunst und Kinderspaß auf dem Kirchplatz und im Schlosshof

 




KUNST- UND JAZZHERBST KÖNIGS WUSTERHAUSEN

Jazzrhythmen, Keramikkunst und Kinderspaß auf dem Kirchplatz und im Schlosshof

Das Fest für alle Sinne hält auch in diesem Jahr wieder viele Highlights für seine kleinen und großen Besucher bereit. Freuen Sie sich auf Kunsthandwerk, Töpfer- und Keramik-Unikate, Wein-Kultur, Street Food und Livemusik auf zwei Bühnen. Unter anderem dabei: KIRA, die Popstimme mit R&B-Touch, Blues- und Gospelsänger Kirk Smith sowie Soul-Interpret Ray Thompsen.

Kunst- und Jazzherbst Königs Wusterhausen

10. bis 12. Oktober

Kirchplatz 1 und Schlosshof
Eintritt frei

  • Fotos (4): Jüttner Entertainment

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Der MAWV kann Wasser!

 




Foto: Burkhard Fritz

KOMMENTAR

Der MAWV kann Wasser!

Ein Slogan, der so einfach klingt – aber dahinter steckt harte Arbeit für komplexe Themen. Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband nimmt seine Verantwortung für unser erstes und wichtigstes Lebensmittel ernst. Die novellierten Grenzwerte für PFAS, die ab 2026 und 2028 gelten, hat der MAWV bereits seit längerer Zeit im Blick und Maßnahmen in Angriff genommen, um die Werte einzuhalten. Relevant für unser Wasser sind dabei zwar „erst“ die Werte ab 2028 – nichtsdestotrotz kümmert sich der kommunale Verband vorausschauend und im Sinne der Bürgerinnen und Bürger schon jetzt.

Die gemessene PFAS-Belastung, ausgehend von einem Eintragsereignis am ehemaligen Reifenwerk Berlin-Schmöckwitz, ist kontrollier- und steuerbar – bis das Land Berlin als Verantwortlicher eine langfristige und dauerhafte Grundreinigung am Ursprung der PFAS-Fahne durchzuführen hat, deren Planung gerade in Auftrag gegeben wurde.

Mittels Re-Infiltration separiert der MAWV das belastete Wasser vom Trinkwassernetz und sorgt dafür, dass die zukünftigen Messwerte schon jetzt deutlich besser eingehalten werden. Daher ist festzuhalten: Der Zweckverband ist leistungsfähig! Und er hat wieder einmal gezeigt, dass er pragmatisch und verlässlich Lösungen für Herausforderungen wie diese findet.

An dieser Stelle also eine ausdrückliche Anerkennung für die Tätigkeit des MAWV vor Ort, seine Transparenz und sein Verantwortungsbewusstsein. Wir sind dankbar für die offene, konstruktive Zusammenarbeit.

Jörg Jenoch,
Bürgermeister der Gemeinde Eichwalde

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