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Tagebaufolgesee kommt einer Nutzung für Erholungszwecke immer näher

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Vorbereitung auf den nächsten Einsatz der „Barbara“.

Foto: BRAIN

„Barbara“ im Einsatz

Tagebaufolgesee kommt einer Nutzung für Erholungszwecke immer näher

Die Lausitzer u. Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) hat die BRAIN Brandenburg Innovation GmbH – eine hundertprozentige Tochter der LWG – beauftragt, mit ihrem Schiff „Barbara“ den Schlabendorfer See bis Ende 2027 weiterhin zu befahren. Ihre Aufgabe ist es, durch regelmäßiges Bekalken den ph-Wert des Tagebaufolgesees in den neutralen Bereich zu heben und diesen zu stabilisieren. Diese Aufgabe realisiert die „Barbara“ auf dem Schlabendorfer See bei Luckau bereits seit 2013 und hat dadurch dessen Wasserqualität spürbar verbessert. Der ph-Wert wurde von ehemals 2,8 auf durchschnittlich 7,0 erhöht. Ohne eine Bekalkung wäre dieser See in Zukunft weder wasserwirtschaftlich noch für Erholungszwecke nutzbar.

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In Gefahrensituationen souverän reagieren!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Vor dem Fahrsicherheitstraining in Linthe.

Foto: LWG

Fahrsicherheitstraining absolviert

In Gefahrensituationen souverän reagieren!

Der Sicherheitsingenieur der LWG organisiert regelmäßig Fahrsicherheitstrainings für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserversorgers, sowohl für LKW, Transporter, PKW als auch Motorrad. So konnten sie auch in diesem Jahr mit den betrieblich zu führenden oder eigenen Fahrzeugen die Auswirkungen der Fahrphysik in bestimmten Gefahrensituationen kennenlernen. Die Trainings fanden im ACE-Verkehrssicherheitszentrum Calau und auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Linthe statt.

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Hochkaräter aus der Lausitz

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Hochkaräter aus der Lausitz

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

er mag sich nicht auf den Wunschzetteln zukünftiger Cottbuser Schulabgänger wieder finden. Dennoch halten viele Familien einen Ausbildungsplatz mit zukunftsweisenden Perspektiven in der Heimatregion für ein großes Geschenk. Zurecht, wie die LWG findet! Und deshalb spielen wir gerne, bildlich gesprochen, den Weihnachtsmann für Ihren Nachwuchs. Denn mit unserer vielfach gewürdigten Lehrwerkstatt befindet sich eine ausgezeichnete Karriereschmiede just hier in der Lausitz. Aus Rohdiamanten – ihren handwerklich talentierten Kindern – einen Hochkaräter – stark nachgefragte Anlagenmechaniker – zu formen, dafür besitzen wir langjährige Erfahrungen. Wie wir das schaffen, beschreiben wir Ihnen gerne ganz persönlich im gemeinsamen Gespräch. Die nächsten Gelegenheiten dürfen Sie sich gerne bereits im Kalender für 2024 vormerken: die HANDWERKER Messe (20. und 21. Januar) und die IMPULS (16. und 17. Februar), beide in den Cottbuser Messehallen.

Doch nun wünschen wir Ihnen zunächst ein friedvolles Weihnachtsfest und einen stimmungsvollen Jahreswechsel!

Jens Meier-Klodt und Marten Eger,
Geschäftsführer der LWG

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Erster öffentlicher Trinkwasserbrunnen für Cottbus

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Aktuell befindet sich der neue Trinkbrunnen im „Winterschlaf“, um ihn vor Frostschäden zu schützen.

Foto: LWG

Wegen Frostschutz zwar im Winterschlaf, aber …

Erster öffentlicher Trinkwasser­brunnen für Cottbus

„Die Bereitstellung von kostenfreiem Trinkwasser an öffentlichen Orten ist ein wichtiger Schritt für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger“, betonte Geschäftsführer Marten Eger bei der offiziellen Einweihung die Bedeutung des Projekts. Sein Amtskollege Jens Meier-Klodt ergänzte: „Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt Cottbus dieses wegweisende Projekt erfolgreich umgesetzt zu haben. Der erste Brunnen in der Spremberger Straße neben der Synagoge macht diese tolle Stadt noch ein Stück lebenswerter.“

Die Gesamtkosten betrugen rund 20.000 Euro (netto), wovon ein Drittel durch eine Förderung aus dem Innenstadtfonds des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) beigesteuert wurden.

Haben auch Sie schon daran gedacht, Ihre Wasserleitungen und Wasserzähler gut für den Winter einzupacken? Mehr Informationen zum Frostschutz finden Sie hier.

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Überflieger vor den Toren von Cottbus

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Der Bürgermeister von Neuhausen/Spree, Dieter Perko, informiert vor Ort über die Entwicklungsabsichten der Gemeinde zum Verkehrslandeplatz.

Foto: Gemeinde Neuhausen/Spree

Strukturwandel in der Lausitz: Neuhausen/Spree

Überflieger vor den Toren von Cottbus

Neuhausen/Spree erwarb 2009 den Verkehrslandeplatz Cottbus/Neuhausen von den Stadtwerken Cottbus. Er sollte unbedingt erhalten bleiben – der Beschluss in der Gemeindevertretung fiel einstimmig. Für die Entwicklung des Platzes als Zentrum für unbemannte Luftfahrt fließen Fördermittel in Millionenhöhe über das Strukturstärkungsgesetz. Mehr Details zu den Plänen von Dieter Perko, Bürgermeister von Neuhausen/Spree seit 2004 und stellvertretender Aufsichtsratschef der LWG.

Herr Perko, haben Sie denn schon Ihren Drohnen-Führerschein gemacht?

Ich habe tatsächlich darüber nachgedacht! Weil ich auch Vorsteher des Jagdbezirkes Drieschnitz-Kahsel/Bagenz bin, weiß ich um die vielen Unfälle mit Rehkitzen im Frühjahr, die im hohen Gras von ihren Müttern abgelegt werden. Man wäre gut beraten, diese Flächen mit Drohnen abzufliegen, um die jungen Tiere zu retten.

Sind Sie stolz darauf, dass in der Zukunft moderne Drohnentechnologie auch mit dem Namen Neuhausen/Spree verbunden sein könnte?

Unbedingt! Für mich hatte unser Verkehrslandeplatz schon immer Zukunftspotenzial. Das bestätigt sich jetzt. Gerade im Bereich Drohnen ist ein anständiger „drive“ eingetreten. Wir werden daran partizipieren.

Wie sieht die Vision der Gemeinde aus?

Das Wichtigste ist die Entwicklung des Verkehrslandeplatzes. Wir haben schon Firmen vor Ort und Flugbetrieb, aber noch keine befestigte und befeuerte Start- und Landebahn. Diese muss entstehen, da moderne Flieger eine hochsensible Elektronik haben. Eine Gras-Piste wäre für sie ein Risiko. Darüber hinaus erschließen wir ein flugaffines Gewerbegebiet. An Nachfragen zur Ansiedelung mangelt es nicht, sprich, wir haben eine lange Liste an Interessenten. Unser Vorteil beim Beantragen der Fördermittel ist sicher, dass Flugplatz und Betreibergesellschaft zu 100 % in den Händen der Gemeinde liegen.

Wann wird die Landebahn gebaut?

Im Frühjahr 2024 wollen wir loslegen, werden aber wahrscheinlich nächstes Jahr noch nicht fertig. Gebaut wird übrigens noch mehr: Rollwege zu den einzelnen Firmenstandorten, plus sämtliche Versorgungsmedien. Die Planungen sind abgeschlossen, die Ausschreibungen laufen.

Wird der Strukturwandel für die Menschen in Neuhausen/Spree jetzt greifbar?

Insofern, dass die Einwohnerschaft sehr wohl beobachtet und hinterfragt: Was kommt auf uns zu? Entstehen Arbeitsplätze? Kritiker, die um ihre Ruhe fürchten, gibt es nur wenige. Die Mehrheit sieht die Entwicklung sehr positiv für Gemeinde und Region. Immerhin gibt es ja weit und breit keinen anderen Landeplatz. Die Nähe zu Cottbus, zur BTU, stündliche Bahnverbindungen Richtung Berlin und Görlitz/Zittau sind hervorragende Faktoren!

Wasser muss immer fließen, die Daseinsvorsorge muss stimmen.

Natürlich! An der Hauptversorgungsleitung fürs Trinkwasser wird bereits gearbeitet. Das läuft wie „Lottchen“. Und ich habe nichts anderes erwartet. Die gute Zusammenarbeit mit der LWG hat sich in den Jahren sehr gut stabilisiert. Wir fühlen uns bei Projekten und Zielen mitgenommen. Auch die Lehrwerkstatt ist für mich ein großes Thema. Wenn wir als Gemeinde Unterstützung brauchen, ist die LWG im Rahmen ihrer Möglichkeiten immer da, zum Beispiel bei den Neuhausener Wasserfestspielen. Dort sind ja Wasserver- und -entsorgung auch sicherzustellen. Ohne solche Hilfe unserer kommunalen Partner wäre diese Veranstaltung nicht zu stemmen.

Vielen Dank für das Gespräch!

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„Wir schaffen alles – gemeinsam!“

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Die Bauhausschule Cottbus feierte 2023 ganz groß 25. Geburtstag. 1998 war Schlüsselübergabe. Außerdem war sie 2023 Preisträgerin des Brandenburger Inklusionspreises „MEHR INKLUSION DURCH SPORT!“.

Fotos: Bauhausschule

An der Bauhausschule Cottbus gilt das Sport-Motto:

„Wir schaffen alles – gemeinsam!“

Siege schmecken besonders süß, wenn sie hart erkämpft werden mussten. Beispiel: die integrative Bauhausschule Cottbus, die in diesem Jahr erneut einen Bundessieg im weltgrößten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ errang – im Tischtennis. Die Erfolgsgeschichte soll weitergehen, wofür dringend Hilfe gebraucht wird. Die LWG zögerte nicht!

„Wie soll denn ein Kind auf Stützen Fußball spielen?“, erinnert sich Förderschulkonrektor Gregor Albrecht an die Frage eines verdutzten Elternteils beim Blick auf seine breiten Sportangebote. „Machen lassen!“, ist ihm auch seine spontane Antwort noch bestens in Erinnerung. Denn für den Sonderpädagogen und sein Team gilt: Nichts ist unmöglich. „Wir sind meines Wissens die einzige Schule in Deutschland mit einem Drachenboot“, spürt man den Stolz in seiner Stimme. „Und selbst Ausflüge mit einem Schlauchboot haben wir schon unternommen!“ Dass Eltern von körperlich eingeschränkten Kindern Ängste ausstehen, weiß er. „Meistens sind das die Mütter und Väter von Neuankömmlingen. Dass sie uns vertrauen können, spricht sich schnell rum.“ Der Erfolg gibt der beeindruckenden Macher-Mentalität recht: Aus dieser Schule stammen etwa die Para-Olympionikinnen Jana Majunke (2 ✕ Rad-Gold in Tokio 2021) oder Frances Herrmann (Speerwurf-Silber in Tokio 2021). Chapeau!

So funktioniert Inklusion

Die Bauhausschule liegt zwar in der Trägerschaft der Stadt Cottbus. Doch auch aus den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und selbst Dahme-Spree stammen die Schulkinder mit den besonderen Erfordernissen. „Den weitesten Weg zu uns hat ein Junge aus Königs Wusterhausen!“ Diese Anfahrt täglich auf sich zu nehmen, spricht für die außergewöhnliche Atmosphäre an der Bildungseinrichtung mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „körperlich-motorische Entwicklung“. Das Team besteht neben Lehrern auch aus Unterrichtshilfen, Heilpädagogen, Physiotherapeuten und einer Krankenschwester. „Anders funktioniert Inklusion nicht“, weiß Gregor Albrecht um die immensen Vorteile des fachlich top aufgestellten Kollegiums. „Wir können dadurch natürlich ganz anders arbeiten als eine herkömmliche Schule. Eine zweite Person im Unterricht neben dem Fachlehrer ist eine riesige Unterstützung.“

Mobil dank Bauhausflitzer

Die integrativ an der Bauhausschule zu unterrichtenden Schülerinnen und Schüler wurden teilweise mit Behinderungen geboren, andere mussten sich nach einem Unfall auf ein ganz anderes Leben einstellen. Gregor Albrecht berichtet von einem Zögling, der als fatale Mutprobe auf einen Hochspannungsmast geklettert war … „Die Frage, inwieweit sich das Kind mit dem Unfall beschäftigt hat, ist für uns schon wichtig“, sagt der stellvertretende Schulleiter und fügt schnell hinzu: „Die Kinder wollen aber ganz normal behandelt werden. Sie kommen meist schneller mit der Situation klar als ihre Eltern und sagen sich: Wir müssen jetzt da durch.“

An der Schule soll sich niemand aufgrund seiner Geschichte ausgeschlossen fühlen. Was andere, „normale“ Schulen bieten, gibt’s auch hier: Betriebsbesichtigungen, Ausflüge, Berufsorientierung vor Ort. Das geht aber nur dank des Bauhausflitzers, eines umgebauten Kleinbusses. Doch der ist in die Jahre gekommen.

Spende aus LWG-Tombola

„Dieser Flitzer ist für uns eine unverzichtbare Lerngrundlage, auf die wir sehr stolz sind“, skizziert Gregor Albrecht die Notwendigkeit für einen mobilen Ersatz, der summa summarum 60.000 € kosten dürfte. Ein stolzer Betrag! Doch gemäß dem nahezu unbändigen Bauhaus-„Drive“ wird sprichwörtlich in die Hände gespuckt und die Welt in Bewegung gesetzt. „Wir bekommen erfreulicherweise Unterstützung von vielen Seiten“, zählt der Lehrer auf: „Bildungsministerium, Staatskanzlei, der Förderverein der Schule, private Spender und die regionale Wirtschaft.“ Mehrere tausend Euro sammelte der Aufruf auf www.betterplace.org (p123358). Innerhalb der Spendenoffensive wandte sich die Bauhausschule auch an die LWG. Sie entschied kurzerhand, die Tombola-Einnahmen vom traditionellen „Tag der offenen Tür“ dieses Jahr für den neuen Bauhausflitzer zur Verfügung zu stellen. Am 16. November wurde der Scheck feierlich übergeben.

Endlich sind die Ferien vorbei

Mit dem Kleinbus können acht Schüler unter anderem ihre Fahrten zu Training oder Wettkämpfen antreten. Ein Rollstuhl geht über eine angebaute Rampe problemlos an Bord. Sitzschalen können verankert werden. Sprit- und Wartungskosten plus Kfz-Versicherung übernimmt dankbarerweise die Stadt Cottbus. „So ermöglichen wir gerade den Kindern mit Einschränkungen eine Teilhabe“, weist Gregor Albrecht auf den Kern der Schulphilosophie hin: das große Miteinander. „Nein, es müssen bei uns nicht alle Sport machen. Der Sport ist aber ein wertvolles Hilfsmittel um zu vermitteln: Gib nicht auf, mach weiter!“

Auf diese Weise ist die Bauhausschule zum „Mutterschiff des paralympischen Sportes in Cottbus“ geworden, formuliert der Konrektor. Und freut sich jedesmal, wenn die fittesten Schülerinnen und Schüler von einer der „Sportlichsten Schulen im Land Brandenburg“ sogar auf die Sportschule der Stadt wechseln dürfen. Größter Dank für ihn und das über alle Maßen engagierte Team ist, wenn sie einmal wieder von ihren Zöglingen hören dürfen: „Ach, wir sind so froh, dass die Ferien vorbei sind.“

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Die Bauhausschule Cottbus brauchte einen neuen Flitzer – na klar helfen wir!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Förderschulkonrektor Gregor Albrecht (re.) und Fördervereinsvorsitzender Harald Altekrüger (3.v.r.) freuen sich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Bauhausschule Cottbus und den LWG Geschäftsführern Jens Meier-Klodt (2.v.r.) und Marten Eger (4.v.r.) über die Spende für den neuen Bauhausflitzer.

Foto: Kliche

LWG für die Lausitz

Die Bauhausschule Cottbus brauchte einen neuen Flitzer – na klar helfen wir!

Große Freude an der Bauhausschule Cottbus: Der neue „Bauhausflitzer“ kann bestellt werden. Viele haben dazu beigetragen, dass die Summe von rund 60.000 € schon bis Mitte November zusammenkommen ist.

Auch der regionale Wasserversorger, die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG, hat dazu beigetragen. „Als wir durch Schule und deren Förderverein im Sommer gefragt wurden, ob wir helfen können, haben wir nicht gezögert“, berichten die beiden LWG-Geschäftsführer Jens Meier-Klodt und Marten Eger. „Wir haben kurzerhand entschieden, den Erlös unserer traditionellen Tombola beim Tag der offenen Tür für ein neues Fahrzeug zur Verfügung zu stellen.“ Stolze 2.500 Euro kamen in diesem Jahr zusammen, die am 16. November symbolisch dem Vorsitzenden des Fördervereins Harald Altekrüger und dem Förderschulkonrektor Gregor Albrecht übergeben wurden.

Damit hat die LWG eine sehr lange gute Tradition fortgesetzt. Mit ihren Tombolaerlösen wurden schon zahlreiche andere soziale Projekte und Vereine unterstützt, wie z. B. die Cottbuser Tafel, der „ASB Brandenburger Wünschewagen“ und die Johanniter-Aktion „Kinderwünsche“.

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Kinder, kommt und ratet, wo’s im Ofen bratet!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Weihnachts-Wasser-Rätsel

Kinder, kommt und ratet, wo’s im Ofen bratet!

Sie mögen einiges gemeinsam haben: die verführerischen Duftschwaden schon lange vor dem Eintreffen, Buden mit vielerlei Geschenkideen vor dick eingemummelten Verkäufern, vertraut-schwingende Melodien in der Luft, die zum Mitsummen animieren. Ja, so kennen und lieben wir Weihnachtsmärkte. Was sie dennoch einzigartig macht, tragen viele dieser adventlichen Treffpunkte schon in ihrem Namen. Erkennen Sie unsere Auswahl Brandenburger Städte an den Titeln ihrer Weihnachtsmärkte?
  • Weihnachts-Wasser-Rätsel

    1. In der Niederlausitzer Landesgartenschaustadt von 2012 ist es die „Altstadtweihnacht“. Dieses Jahr am 9. Dezember.
    2. Im Holländischen Viertel der Landeshauptstadt wird am 9.+10. Dezember das „Sinterklaasfest“ begangen.
    3. Die Parkweihnacht im Optikpark öffnet in der Stadt im Westhavelland am 9. Dezember.
    4. Zu Märchenweihnachtsmarkt und Weihnachtskirmes sind Sie vom 15. bis 17. Dezember in die Kreisstadt von Teltow-Fläming eingeladen.
    5. Sogar bis nach Weihnachten (27. Dezember) feiert unsere Lausitzer Energie-Metropole ihren „1.000 Sterne Weihnachtsmarkt“.
    6.  „Weihnachtszauber in der Doppelstadt“ heißt es am 16. und 17. Dezember an der Neiße. (Bitte nur den deutschen Namen eintragen!)
    7. Ein ganz besonders beliebtes weihnachtliches Federvieh feiert der Gänsemarkt dieser Uckermark-Stadt, dieses Jahr bereits vom 1. bis 4. Dezember. (Umlaut bleibt erhalten)
    8. Am „Tor zum Spreewald“ können Sie sich am 9. und 10. Dezember von der Spreewaldweihnacht begeistern lassen. (Umlaut bleibt erhalten)
    9. Und in der Kloster-Gemeinde im Südosten Brandenburgs findet der Märchenadventsmarkt am 9. und 10. Dezember statt.
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    Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

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    Kennwort: Weihnachts-Wasser-Rätsel

    Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Sie im Gewinnfall postalisch benachrichtigen können.

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    Aus gutem Grund: unsere Flüsse wachsen

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Der Nebenlauf war im Zuge der Begradigung der Dahme vor über 200 Jahren verschlossen worden und wurde nur noch bei Hochwasser durchströmt. Der eingebrachte Kies ist durch seine Korngrößenverteilung ein optimaler Lebensraum für Muscheln sowie ein Laichhabitat für Fische. Totholzbuhnen schützen das Ufer und fördern die Eigenentwicklung der Dahme in diesem Bereich nachhaltig. Der Altarmanschluss verbindet Fluss und Aue und schafft zusätzlich Lebensräume.
    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Alte Wege für eine „neue“ Dahme

    Aus gutem Grund: unsere Flüsse wachsen

    Um die Bildung neuen Grundwassers zu fördern, muss Oberflächenwasser in der Region gehalten werden. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen. Doch es gibt mehr gute Gründe, Flüssen ihre Altarme zurückzugeben. Wie das Brandenburger Beispiel der Dahme beweist.

    Gleich zwei „LIFE Feuchtwälder“-Projekte hat die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg an dem rund 95 Kilometer langen Nebenfluss der Spree jüngst angepackt. Zunächst in der Nähe von Teurow. Ein Nebenlauf der Dahme – vor über 200 Jahren verschlossen – wurde auf 160 Metern Länge entschlammt und bekam dadurch sein ursprüngliches Tiefenprofil zurück. Eingebrachter Kies stabilisiert die Ein- und Auslaufbereiche und dient gleichzeitig als Laichhabitat, etwa für das stark gefährdete Bachneunauge oder Forellen. Wertvollen Arten neuen Lebensraum zu verschaffen – etwa hier im idyllischen Naturpark Dahme-Heideseen –, ist ein wesentliches Anliegen des märkischen Engagements für Auen- und Moorwälder. Da die Dahme nun im Falle von Hochwasser mehr Volumen aufnehmen kann, ist die etwas mehr als 300 Einwohner zählende Ortschaft Teurow zukünftig besser geschützt.

    Lebensräume schützen

    Die Arbeiten erforderten eine intensive Vorbereitung. Denn das Projektgebiet befindet sich im Gebiet der Kesselschlacht von Halbe, wo seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer viele Munitions- und Granatenreste im Boden schlummern. Neben der Bergung seltener Muscheln und Fischarten sowie der denkmalschutzrechtlichen Untersuchung der Baustelle erforderte daher die Kampfmittelsuche sorgfältige Zuwendung. Jetzt entwickelt sich hier wieder die natürliche Flussdynamik. Und der angrenzende Auenwald kann überflutet werden – überlebenswichtig für diesen gefährdeten Lebensraum. Dasselbe gilt für ein zweites Projekt an der Dahme bei Briesen. Auch hier, wenige hundert Meter vom Wehr Staakmühle entfernt, kehrte ein Altarm in den Flusslauf zurück.

    Kenner gaben Hinweis

    Untersuchungen hatten vor Ort einen „beeinträchtigten Sedimenttransport“ nachgewiesen. Der Vergleich von Vermessungsdaten ergab, dass die Rinne der Dahme an dieser Stelle 80 cm tiefer liegt als noch 1965. „Dies wirkt sich negativ auf den Anschluss der Aue aus“, erläutert uns Projektmitarbeiterin Maria Böhme. „Ebenso weist die Dahme durch die Begradigung keine für den Gewässertyp spezifischen Strukturen, wie eine Breiten- und Tiefenvarianz, Strömungsvielfalt und verschiedene Korngrößen in der Sohle auf.“ Der Naturschutzfonds tauschte sich mit Gebietskennern aus und beauftragte eine Bachelorarbeit zum Analysieren potenziell geeigneter Altarmanschlüsse. Der 260 m lange Abschnitt bei Briesen hatte eine gute Höhe und war teilweise noch in seiner Struktur im Gelände erkennbar. In Fluss und am Ufer kann nun neues Leben einziehen.

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    Ski & Snowboard gut? Sobald es in den Diehloer Bergen geschneit hat, ja!

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Die Männer haben keine Zeit für den besten Blick auf die Stadt und die drei Hochhäuser – die Schneekanone muss funktionieren.

    Foto: Jörg Bartusch

    Wintersport in Brandenburg

    Ski & Snowboard gut? Sobald es in den Diehloer Bergen geschneit hat, ja!

    Früher war nicht nur mehr Lametta. Früher war auch mehr Schnee. Und öfter. Was Wintersportfans in ganz Brandenburg nicht davon abhält, ihre Leidenschaft auch in heimischen Gefilden zu leben. Zumindest die Voraussetzungen dafür sind ganz passabel. Im Skigebiet Diehloer Berge – Eisenhüttenstadt beispielsweise.

    So mancher wird über das Bonsai-Eldorado für Abfahrer und kühne Bakkenspringer wohl nur müde schmunzeln. Denn es liegt mit nur 300 Metern Pistenlänge, einem Lift und einer Schanze mit 26,5 Metern Schanzenrekord auf einer Höhe von 77 bis 109 Metern – Schneesicherheit ausgeschlossen. „Das letzte Mal hat es 2021 geschneit. Es lag fast drei Wochen lang Schnee, aber wegen Corona durften wir nicht auf den Hang“, erinnert sich Jörg Bartusch. Für den Abteilungsleiter Ski und Snowboard beim Mountainbike- und Skisportverein Diehloer Berge e.V. Eisenhüttenstadt (MSV) gibt es „nichts Schöneres und Entspannenderes auf der Welt, als bei Sonnenschein durch glitzernden Pulverschnee zu gleiten, verschneite Natur zu genießen und kalte, klare Luft zu atmen“.

    Die wahrscheinlich kürzeste Abfahrtpiste der Welt

    Jetzt, mit 64, ist er immer noch dem Abfahrtslauf „verfallen“. In seinen besten Jahren sah man Jörg Bartusch oft im Harz bergauf bis Torfhaus laufen und auf Skiern mit Zickzack-Schwüngen durch die weiße Pracht wieder ins Tal brausen. „Alpin habe ich geliebt, und es gibt nur wenige schwarze Pisten, die ich in den bereisten Skigebieten nicht runter bin“, schmunzelt der jüngste Ski-Enthusiast beim MSV. Dennoch schwärmt er mehr von der kleinen, feinen und wahrscheinlich kürzesten Abfahrtpiste der Welt in seiner Heimat. „Ja, unser Hang sieht aus wie die berühmten Idiotenhänge für Anfänger. Aber die Strecke hat es teilweise ganz schön in sich. Wer hier Ski und Snowboard fahren lernt oder es bei uns kann, der schafft es auch in den meisten anderen Skigebieten“, ist sich der Eisenhüttenstädter sicher. Er macht es ja vor.

    Im Einklang mit Rodlern und Mountainbikern

    Sobald Frau Holle ihre Betten über den Diehloer Bergen schüttelt, schnappen sich die Ski-Haudegen ihre Schneebretter und nehmen Kurs aufs Skigebiet vor der Tür. Auf der anderen Hälfte des Hanges tummeln sich dann Rodler und Schlittenfahrer. Und im Sommer nutzen die Mountainbiker des Vereins das Gelände um den Skilift.

    Kunststoffmatten sind keine Option

    Jörg Bartusch trat 1970 mit acht Jahren in den damaligen Verein ein. „Da hatte mich der Wintersport total gepackt. Ich wünschte, es würden heute ein paar junge Leute darauf abfahren und unseren 23-köpfigen Haufen verrückter Skifahrer vergrößern und verjüngen. Unser ältester Läufer ist schließlich schon 88!“

    Vor zehn Jahren gründeten sie den MSV, um das Skigebiet Diehloer Berge zu er- und zu unterhalten. „Wir haben viel Zeit und Arbeit investiert, um beispielsweise die alte Schanze, von der ich als Bub auch gesprungen bin, wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Den ehemaligen, stillgelegten Lift haben wir durch einen modernen, multifunktionalen Schlepplift ersetzt.“ Nur Kunststoffmatten seien keine Option, ihren Sport auch schneeunabhängig betreiben zu können, so Bartusch. Das gibt das MSV-Vereinsbudget nicht her. „Und es begeistert uns außerdem nicht einmal annähernd so wie Skilaufen auf Schnee.“

    Mehr Informationen: www.msv-diehloerberge.de

    Wintersport-Überbleibsel

    Foto: Heimatverein Aussichtsturm Rauen e.V.

    Auch die Rauener Berge zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow galten lange als Wintersportgebiet. Bis in die 1990er Jahre gab es zwei Schanzen, fuhr man Abfahrt und Langlauf. Das Einzige, was heute noch an die sportlichen Winterfreuden erinnert, ist die Skihütte. Die hatte man 1977 aus dem Armeestandort Eggesin geholt. Jetzt wird sie regelmäßig von Mitgliedern des 36-köpfigen „Heimatverein Aussichtsturm Rauen e.V.“ für ihren Baudenstammtisch genutzt. Dabei geht es um Arbeitseinsätze im Ort, am Aussichtsturm oder an der Hütte, ums Eier-Kullern am Ostersonntag oder den Weihnachtsmarkt. Der Rauener Aussichtsturm ist eine Stahlkonstruktion mit 209 Stufen, 45 Meter hoch und bietet einen einzigartigen Blick über Fürstenwalde und Rauen.

    Mehr Informationen

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