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Top-Ausbildung in der Lausitz

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Foto: SPREE-PR/Petsch

Editorial

Top-Ausbildung in der Lausitz

Liebe Schulabgänger,

die Wahl des passenden Berufes ist ein großer Schritt in jedem Leben. Dieser will wohl überlegt sein. Mit dem „Tag im Beruf“ während der Sommerferien gibt es ein niedrigschwelliges Angebot, seine eigenen Vorstellungen in regionalen Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen. Die LWG beteiligt sich bereits mehrere Jahre an diesem tollen 1-Tages-Angebot, für das Ihr Euch auf www.praktikumswoche.de registrieren könnt. Am 26. August stellen wir mit Präsentationen und Betriebsrundgängen unsere technischen Ausbildungsberufe vor, am 27. August die akademischen.

Wer für dieses Jahr noch keinen Lehrvertrag in der Tasche hat – wir freuen uns auf Euch! Die LWG selbst möchte einen weiteren Elektroniker für Betriebstechnik in die Lehrwerkstatt aufnehmen, mit der Aussicht auf einen anschließenden Arbeitsvertrag bei uns. Auch einige Plätze für Anlagenmechaniker für Instandhaltung sind frei. Wir sind auch Ausbildungsbetrieb für benachbarte Trink- und Abwasserzweckverbände, Stadtwerke und andere Unternehmen und vermitteln euch gern den Kontakt.

Berufe in der Wasserwirtschaft bieten Euch langfristig Top-Perspektiven, Aufstiegsmöglichkeiten und gutes Einkommen, ohne in die Ferne umziehen zu müssen.

Jörg Lange,
LWG-Gruppenleiter Lehrausbildung

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Aller guten LWG-Trinkbrunnen sind 2

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Nehmen eine frische Kostprobe Brunnenwasser (v. l .): Oberbürgermeister Tobias Schick, Stefan Tidow, Staatssekretär im BMUV und Marten Eger, Technischer Geschäftsführer der LWG Lausitz Wasser GmbH & Co. KG.
Foto: Richard Kliche

Jetzt auch am Cottbuser Stadthallenvorplatz

Aller guten LWG-Trinkbrunnen sind 2

Haben Sie beim Stadtbummel schon mal Lausitzer Wasser genossen? Die Frische-Zapfstelle ist Teil der durch das Bundesumweltamt (BMUV) finanzierten Kampagne „Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“.

Dass Cottbus Projekte effizient und zeitnah umzusetzen weiß, hat sie auch an dieser Stelle mal wieder unter Beweis gestellt. Wir waren die zweite Stadt in Deutschland, die einen Brunnen innerhalb der besagten Kampagne in Betrieb nahm. In kürzester Zeit wurden die erforderlichen Genehmigungen eingeholt, die Planungen vorgenommen und der Brunnen aufgestellt. „Die LWG hat sich um diesen Brunnen beworben, weil wir überzeugt sind, dass er einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung unserer Stadt leistet“, ist Marten Eger, Technischer Geschäftsführer der LWG, stolz auf die Leistung seines Teams. „Das war LWG-Geschwindigkeit!“

Mit „Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ soll sich der Zugang zu kostenlosem Trinkwasser im öffentlichen Raum verbessern. Dies ist besonders wichtig in heißen Sommermonaten, wenn viele Menschen im Freien sind und Veranstaltungen besuchen.

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LWG-Tiefbau in Sandow legt Geschichte frei

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Die Kombination aus Hospital und Lazareth bildete mit dem Friedhof einen gemeinsamen Komplex – direkt hinter der damaligen Stadtgrenze an der Spree.
Karte: Stadtmuseum Cottbus

Aus dem Tagebuch der Rohrleitungsbauer

LWG-Tiefbau in Sandow legt Geschichte frei

Wenn die Bautrupps der LWG zu Sanierungsarbeiten an ihren hunderte Kilometer langen Leitungen bzw. Kanälen ausrücken, stoßen sie nicht selten auf Zeugnisse der regionalen Geschichte. So war es auch jüngst, als der Boden an der Sandower Hauptstraße geöffnet werden musste.

„Sind das etwa menschliche Knochen?“ – Die Tiefbau-Kollegen staunten nicht schlecht über ihren Fund. Sofort stoppten sie den Aushub und informierten ihre Vorgesetzten. „In so einem Fall ist die Vorgehensweise eindeutig“, verweist Marten Eger, der Technische Geschäftsführer der LWG, auf ein übliches Prozedere. „Denn es ist auch in unserem Interesse, dass solche Bodenfunde sorgsam geborgen und untersucht werden können.“

Werden bei Erdarbeiten Mauerwerk, Erdverfärbungen, Steinsetzungen, Holzpfähle oder Holzbohlen, Tonscherben, Metallsachen, Münzen, Knochen und ähnliches entdeckt, geht unverzüglich eine Meldung an das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum sowie die untere Denkmalschutzbehörde der Kreisverwaltung raus. „Wir haben eine Woche lang dafür Sorge zu tragen, dass die entdeckten Funde in unverändertem Zustand erhalten bleiben. Das schließt geeignete Maßnahmen ein, um diese etwa vor widrigem Wetter zu schützen.“

Ein Ort der Barmherzigkeit

Was nun die Knochen angeht, konnte der Lausitzer WASSERZEITUNG Robert Büschel, Leiter der Städtischen Sammlungen Cottbus, weiterhelfen. Er weiß um das alte Hospital, das sich in der heutigen Sandower Hauptstraße am rechtsseitigen Ufer der Spree befand. „Der frühere Stadtarchivar Fritz Schmidt berichtet, dass das Hospital wahrscheinlich im 14. Jahrhundert gegründet wurde. Es diente vor allen Dingen der Fürsorge für Arme und Hilfsbedürftige. Die hier lebenden Menschen erhielten hier das Nötigste an Kleidung, Lebensmitteln und Medizin“, nimmt Robert Büschel uns in die Stadtgeschichte mit. „Darüber hinaus diente das Hospital auch als Findelhaus sowie Stätte, an der Hilfsbedürftige aus der Stadt regelmäßige Unterstützung erhielten. Auch Fremde, die um Almosen baten, erhielten hier Hilfe.“ Auf einem Plan der Stadt Cottbus aus dem Jahr 1724 ist neben dem Hospital der vermutlich zugehörige Friedhof gut zu erkennen. „Wahrscheinlich handelt es sich bei dem im Zentrum liegenden Gebäude um die Begräbniskapelle, die 1644 von den Sandower Bürgern errichtet wurde.“ Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Kapelle wohl um 1800 abgerissen wurde. Dieses Schicksal teilt das einstige Hospital 1931/32.

Geschickt eingefädelt

Die archäologischen Arbeiten in der Sandower Hauptstraße haben die laufende Kanalrenovierung kaum beeinträchtigt. Nur punktuell waren die Experten für Historie im Einsatz. Zwischen der Spreebrücke und Am Doll bzw. Jacques-Duclos-Platz können nun weiter auf fast 600 Meter Länge die in die Jahre gekommenen Kanäle unterschiedlicher Dimensionierung saniert werden. Dafür nutzt die LWG einmal mehr das schonende Verfahren des Schlauchlinings. Bei diesem Verfahren wird ein elastischer Schlauch in das alte Abwasserrohr gezogen. Mit der Aushärtung des Schlauchs entsteht im alten Kanal ein neues tragfähiges Rohr. Das Rohr-in-Rohr-Verfahren spart nicht nur Zeit und Kosten, es kann zudem auf Gräben und aufwändige Baustellen verzichtet werden. Auch 19 Hausanschlüsse werden auf Vordermann gebracht. Einige Schächte erhalten Ersatzneubauten.

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„Trinkwasser benutzen wir sparsam!“

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Neben den Kinder-Gießkannen brachte Marten Eger auch praktische Bewässerungssäcke mit, die das Wasser langsam und tröpfchenweise abgeben. Im Bild außerdem Kita-Leiterin Michaela Wolf und die Kinder Lisa und Ben.
Foto: SPREE-PR/Arbeit

LWG hilft Spürnasen beim Gießen

„Trinkwasser benutzen wir sparsam!“

So war es eigentlich gar nicht geplant. Aber zur Übergabe neuer blau-grüner Gießkannen in der Umwelt-Kita „Spürnase“ in Cottbus-Dissenchen brachte die LWG sogar die „Füllung“ gleich mit: Es regnete in Strömen.

Dass Petrus ausgerechnet während des 32. Kinder- und Jugendumweltwettbewerbs die Himmelsschleusen so großzügig aufdrehte, nahm Marten Eger gleich als Steilvorlage für seine Worte an die Kinder. Immerhin lautet das Motto 2024 ja „Bäume – Die grünen Giganten unserer Erde“, erinnerte der Technische Geschäftsführer der LWG: „Die Bäume sind ganz wichtig für uns, sie speichern das Wasser unter der Erde. Und sie sorgen außerdem dafür, dass ihr immer frische Luft habt.“ Der Wasser-Fachmann verriet den pfiffigen Lausitzer Kids kein Geheimnis, als er sagte, dass natürlich auch ein Baum lebt – und dafür Wasser unbedingt braucht! „Probiert im Branitzer Park ruhig mal, gemeinsam mit Eurer Familie einen Baum zu umarmen. Dann spürt ihr es!“

„Als erste Umwelt-Kita der Stadt Cottbus ist es für uns klar, dass wir den Kindern mitgeben, Wasser sparsam zu benutzen“, verweist Kita-Leiterin Michaela Wolf auf Selbstverständlichkeiten für die insgesamt 36 „Spürnasen“ in Dissenchen. Wasser sei schließlich in vielerlei Hinsicht ganz wichtig. „Die Kinder brauchen es jeden Tag zum Trinken, Waschen, und natürlich für unsere Bäume und Pflanzen.“ Die bekommen das Lebenselixier sogar in seiner reinsten, himmlischen Form.

„Wir fangen den Regen in einer Tonne hinter dem Haus auf, daran haben die Kinder sehr viel Spaß. Umso mehr freuen wir uns über die blauen und grünen Gießkannen der LWG, von denen es nun sogar für fast jedes Kind eine eigene gibt.“

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René macht für die LWG „alles klar“!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Bei den täglichen Probennahmen checkt René Dommning unter anderem, ob die Bakterien in der biologischen Reinigungsstufe ordnungsgemäß ihren Dienst versehen.
Foto: LWG

Im Einsatz auf sechs Kläranlagen

René macht für die LWG „alles klar“!

Seit einem Schülerpraktikum vor mehr als 30 Jahren stand für René Dommning fest: „Das ist es!“ Es folgte 1995 eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker und eine Festanstellung bei den Cottbuser Wasserexperten. Ein durchaus beispielhafter Weg!

Auch kurz vor seinem 30-jährigen Dienstjubiläum beschleicht den 45-jährigen Spremberger keinen Zweifel hinsichtlich seiner Berufswahl. „Meinen Alltag bestimmt Verantwortung einerseits und Freiheit andererseits, ermöglicht durch gegenseitiges Vertrauen im Team!“
René Dommning ist seit 2001 für die sechs dezentralen Kläranlagen Drebkau, Casel, Kolkwitz, Sergen, Groß Döbbern und Klein Döbbern verantwortlich. Dort überlässt er nichts dem Zufall. „Ich führe mein Betriebstagebuch und weiß dadurch sehr genau, wann zum Beispiel bestimmte Reinigungen durchgeführt werden müssen.“ Auf jeder der Anlagen schaut er mindestens 2–3 Mal pro Woche vorbei, um Anlagen, Aggregate und Maschinen zu überprüfen.

„Die Reinigungsleistung der Kläranlagen wird streng überwacht“, berichtet der Facharbeiter aus seiner Arbeit. „Wir entnehmen Proben und werten diese aus. So entgeht uns nicht, falls in der biologischen Reinigung etwas aus der Balance gerät.“
Kleinere Reparaturen führt der erfahrene Anlagenmechaniker im Handumdrehen selbst durch, bei größeren Schäden organisiert er die notwendige Technik und fordert die Unterstützung weiterer Kollegen an. „Es ist entscheidend, dass das Klärsystem jederzeit wie am Schnürchen läuft.

Das sind wir unseren Kundinnen und Kunden, aber auch Mutter Natur schuldig.“

Ausbildungswege bei der LWG

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Kinder unterzeichnen Wassergenerationenvertrag

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Die Wassergenerationenklasse 2024 während der feierlichen Vertragsunterzeichnung.
Foto: LWG

Neue Wasserhelden in Cottbus

Kinder unterzeichnen Wassergenerationenvertrag

Viele strahlende Kinderaugen gab es am internationalen Weltwassertag am 22. März 2024. Der Grund: die Unterzeichnung eines neuen Wassergenerationenvertrags zwischen der LWG, der Stadt Cottbus und der Klasse 1a der Umweltschule Dissenchen.

Dieser Vertrag ist kein trockenes Stück Papier, sondern ein lebendiges Zeichen für das gemeinsame Engagement zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung unseres Wassers. Die kleinen Wasserhelden der Klasse 1a haben sich voller Elan verpflichtet, über Wasser zu lernen, es zu sparen, zu schützen, als Vorbild zu dienen und an die Zukunft zu denken.
Mit Unterstützung der LWG werden die Kinder sich nun intensiv mit dem Thema Trinkwasser beschäftigen. Mit der Unterstützung der LWG veranstaltete die Umweltschule am 3. Juni einen Tag des Wassers, an dem die Kinder beispielhaft lernten, warum Wasser so kostbar ist und wie man es schützen kann. Es sind auch Besuche im Wasserwerk und auf der Kläranlage geplant.

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“Frühjahrsputz” unter der Erde

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




So schaut der in Drebkau verwendete Molch aus.
Foto: LWG

Reinigung der Abwasserdruckleitungen

“Frühjahrsputz” unter der Erde

Ende April hat das Team von TNA eine wichtige, aber oft unsichtbare Arbeit durchgeführt: den Frühjahrsputz unserer Abwasserdruckleitungen. Dabei wurden die Leitungen vom Hauptpumpwerk Leuthen zur Kläranlage Drebkau und weiter vom Hauptpumpwerk Drebkau zur Kläranlage gründlich gereinigt.

Hierfür kam das spezielle Verfahren des “Molchens” zum Einsatz. Ein Schaumstoffzylinder wird mittels Wasserdrucks durch die Rohre gedrückt und entfernt dabei Ablagerungen wie Sand und andere Rückstände. Das Ergebnis? Saubere Leitungen, die zu einer effizienteren Pumpenleistung führen, den Verschleiß verringern und die Zuverlässigkeit unserer Abwasserentsorgung sicherstellen. Erstaunlicherweise hat das Team rund 3.000 kg Sand aus den Leitungen entfernt.

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Der Kolkwitzer Lesesommer beginnt!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Juliane Szobonya (r.) von der LWG übergibt Preise, die bald kleinen Sommer-„Leserratten“ gehören werden.
Foto: LWG

Mit freundlicher Unterstützung der LWG

Der Kolkwitzer Lesesommer beginnt!

Am 16. Juli 2024 ist es wieder soweit: Für alle Kinder von der 2. bis zur 9. Klasse heißt es dann: Tauche ein in spannende Geschichten und entdecke die Welt der Bücher. Die LWG unterstützt den Lesesommer und trägt dazu bei, dass die Teilnehmer tolle Preise erhalten. In den Regalen warten die neuesten und spannendsten Kinderbücher darauf, von den kleinen Leseratten entdeckt zu werden. Ob Abenteuer, Fantasie oder Sachgeschichten – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Bis zum 31. August haben die Kinder nun Zeit, mindestens drei Bücher zu lesen und sich somit die Chance auf tolle Preise zu sichern. Mach auch du mit beim Lesesommer und erlebe spannende Leseabenteuer!

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Delegation aus Comrat (Moldawien) besucht die LWG

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Fototermin mit den moldawischen Freunden an der Lehrwerkstatt der LWG.
Foto: LWG

Erfahrungsaustausch international

Delegation aus Comrat (Moldawien) besucht die LWG

Vom 8. bis 11. April 2024 hatte die LWG Besuch aus der Hauptstadt der Region Gagausien, Comrat in Moldawien. Nachdem LWG-Mitarbeiter im Januar bereits in Comrat zu Gast waren, stand nun der Gegenbesuch an. Die Kollegen aus Moldawien hatten die Gelegenheit, die Cottbuser Kläranlage, die Lehrwerkstatt und das Wasserwerk zu besichtigen. Unsere Fachkollegen informierten sie über Arbeitsschutz und moderne Technologien. Natürlich kam auch das kulturelle Programm nicht zu kurz, mit regionaler Küche, einem Besuch im Branitzer Park und der Cottbuser Innenstadt.

Die moldawischen Gäste zeigten sich beeindruckt von der Gastfreundschaft und dem offenen Austausch mit den LWG-Mitarbeitern. Ivan Sobor, Wasserwerksleiter von Su-Canal in Comrat, lobte besonders die Kompetenz und Offenheit der LWG-Mitarbeiter.

Die LWG und Su Canal Comrat haben eine Partnerschaft geschlossen, um die Wasserinfrastruktur zu stärken und das Management von Trinkwasser- und Abwasserdienstleistungen zu verbessern.

Dieses interkommunale Projekt wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt und zu 100 % durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH gefördert. Es dient der Förderung einer nachhaltigen städtischen Entwicklung und der internationalen Zusammenarbeit.

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Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Foto: SPREE-PR/Petsch

Wie fit sind Sie auf Schusters Rappen?

Verführerische Wege um unsere zehn größten Seen

Weite Reisen sind nicht so Ihr Ding? Es zieht Sie eher in die heimische Natur – und am liebsten auf Schusters Rappen? Dann hätten wir da was für Sie: die Iron Lake Challenge*. Wir geben zu, dass bei einem Kaltstart in das 10-Seen-Wanderabenteuer akute Blasen-Gefahr droht! Gehen Sie es langsam an, mit Freude an Natur und Bewegung – und natürlich optimalem, die Füße umschmeichelnden Schuhwerk. Zur Orientierung sollten Sie sich die kostenlose Wander-App „komoot“ aufs Smartphone laden. Und dann kann es losgehen – rund um die zehn größten Seen Brandenburgs, die Ihnen die WASSERZEITUNG vorstellt.

  • ➊ Cottbuser Ostsee – Lausitz – 42 km

    Von der Plattform des 34 m hohen Aussichtsturms Merzdorf lassen sich die Ausmaße des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord am besten überblicken. Denn wegen der anhaltenden Flutung des Ostsees kommt man noch nicht näher ans Ufer, dies könnte an einigen Stellen gefährlich sein. Die gesamte Region hofft auf einen touristischen Hotspot mit attraktiven Sport- und Freizeitangeboten, sobald die Flutung (voraussichtlich 2030) abgeschlossen ist.

    Alle aktuellen Infos

  • ➋ Schwielochsee – Dahme-Spreewald – 35 bis 40 km

    Foto: Florian Läufer

    Der größte natürliche (!) See Brandenburgs begrenzt den Spreewald in seinem Nordosten; die Spree durchfließt ihn. Mit der „Schwielochsee-Tour“ ist ein Radweg bestens ausgewiesen. Auch die 3. Etappe vom „Spreeradweg“ führt hier vorbei. Am 3. und 4. August begeistert ein Bootskorso auf dem See. Ganz in der Nähe, in Leißnitz, holt Sie die einzige Seilzugfähre Deutschlands über die Spree. Ebenfalls Anfang August (2./3.) sorgt das „Jenseits von Millionen Festival“ in Friedland für Musik und gute Laune.

    www.jenseitsvonmillionen.de

  • ➌ Sedlitzer See – Oberspreewald-Lausitz – ca. 22 km

    Foto: S. Rasche

    Vielleicht verschaffen Sie sich vom Aussichtsturm „Rostiger Nagel“ zunächst einen Überblick über die bevorstehenden Kilometer um den See, der wassertouristisch noch nicht nutzbar ist. Wer anschließend noch Kraft in den Knochen hat, möge den nahen Kletterfelsen „Landmarke Sedlitzer Turm“ besteigen. Oder sich mit dem Fahrrad auf der Seenland-Route (mit 16 Seen!) zum nächsten Gewässer bewegen.

    Möglicher Startpunkt: Bahnhof Sedlitz Ost (RB49, RB7, RB13, RB18)

  • ➍ Senftenberger See – Lausitzer Seenland – ca. 14,5 km

    Foto: S. Rasche

    Auch im 51. Jahr seiner Existenz dürfte das Prachtexemplar vor den sprichwörtlichen Toren der Kreisstadt neue Fans finden. Einen explizit ausgeschilderten Wanderweg rund um den See gibt es zwar nicht. Aber Sie können sich am Seerundweg (18 km) für Radfahrer orientieren. Am Senftenberger See (Familienpark) startet übrigens auch die Wanderung „Vier-Teiche-Tour“ (9 km). Idealerweise verbinden Sie den Sport mit einem Event! Am 10. und 11. August veranstaltet Senftenberg sein jährliches Hafenfest.

  • ➎ Scharmützelsee – 28 km

    Foto: Florian Läufer

    Der zweitgrößte natürliche See der Mark ist häufig prämiert worden – etwa als Lieblingssee Deutschlands beim Seen.de-Voting. Bequem entdecken lässt sich der Scharmützelsee auf einer Uferwanderung. Eine ausgeschilderte Radtour führt nicht immer direkt am See entlang, ist aber dennoch empfehlenswert. Im Sommer wird hier ausgiebig gefeiert: das Kanalfest in Wendisch Rietz (27.7.), „Wasserscharmützel“ (31. 8.+1. 9.) oder der Flammende Scharmützelsee (6.–8. 9.).

    www.seenland-oderspree.de

  • ➏ Parsteiner See – 30 km

    Foto: Johanna Henschel

    Den Parsteiner See „teilen sich“ der Barnim und die Uckermark (Nordufer). Für Camper gibt es ein überaus lauschiges Plätzchen in unmittelbarer Wassernähe. Etwas weiter entfernt, aber unbedingt beim Abstecher hierher zu berücksichtigen, sind die Orte Chorin (Klosterruine) und das Ökodorf Brodowin, u. a. mit Hofladen. Mögliche Touren zum oder inkl. See finden Sie auf www.barnimerland.de.

    www.barnimerland.de

  • ➐ Unteruckersee – ca. 28 km

    Foto: A. Lang

    Während der Landesgartenschau in Prenzlau 2013 entdeckten nicht nur Tausende Besucher, sondern auch die Einheimischen ihren Unteruckersee neu. Das Motto „Stadt küsst See“ hat sich als Werbespruch gehalten, der (heutige) Seepark ist eine beliebte Flaniermeile. Die „SeenTour“ führt Sie als Radrundweg (Markierung: weißes Quadrat mit blauen Wellen) um den See, ebenfalls der Wanderweg „Prenzlau-Seehausen“ (Markierung: blauer Balken). Zum Rasten laden mehrere Badestellen und Picknickplätze ein.

  • ➑ Beetzsee – bis zu 40 km

    Foto: Tourismusverband Havelland/Steven Ritzer

    Der durch den unglückseligen Fritze Bollmann bestens bekannte See im Westen Brandenburgs lässt sich hervorragend erkunden: per pedes auf dem Storchenwanderweg und per Bike auf dem Storchenradweg. Wem abseits der aktiven Bewegung noch nach Sport-Zuschauen ist, dem sei der „Beetzsee-Cup“ im Schlauchboot­geschicklichkeits­fahren am 19. Juli empfohlen. Auch die Brandenburger Wassermusiken an der Regattastrecke und den Klostersommer Mötzow legen wir Ihnen wärmstens ans Herz.
  • ➒ Talsperre Spremberg (Spremb. Stausee) – ca. 20 km

    Foto: Gemeinde Neuhausen/Spree

    Bei den jährlichen Wasserfestspielen herrschte im Juni gerade wieder großer Trubel am Stausee, inklusive schweißtreibender Drachenbootrennen. Der 25 km lange Seerundweg eignet sich neben dem Wandern auch zum Radfahren und Skaten. Sport wird an Brandenburgs einziger Talsperre – gebaut 1958 bis 1965 – groß geschrieben. Campingplätze für Aktiv-Natur-Urlauber gibt es in Bagenz und Klein Döbbern. Mit gemieteten Flößen, Angelkähnen oder Tretbooten können Sie hier in See stechen.
  • ➓ Altdöberner See – Lausitzer Seenland – ca. 19 km

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Auch die Nummer 10 gehört zu den „neuen“ Brandenburger Seen. Aus dem ehemaligen Tagebau Greifenhain hervorgegangen, ist seine Flutung noch nicht abgeschlossen. Dennoch zieht es schon heute Dutzende Aktive hierher; die waldgeprägte, nahezu verkehrsfreie Gegend rund um den See ist ein Paradies für Radfahrer, plus hervorragende Luftqualität. Für Überraschungen sorgen diverse Objekte in freier Natur, die in den 1990er Jahren internationale Künstler erschufen.

Mehr Infos zur Iron Lake Challenge auf www.rockyourgoal.de

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