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Brandenburg liebt: Theater

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Das Staatstheater Cottbus im weihnachtlichen Outfit.

Foto: Marlies Kross

Brandenburg liebt: Theater

Weihnachtstheater für die ganze Familie

Nach der Hast durch die Monate schalten wir unseren oft so hektischen Alltag im Advent einen Gang runter. Und lassen uns etwa in den Theatern Brandenburgs in fremde Welten entführen. Wir haben in Cottbus, Schwedt, Senftenberg und Brandenburg/Havel nachgefragt, woran sich Familien jetzt erfreuen können.

  • Cottbus

    Als Tochter eines Räuberhauptmanns wächst Ronja im Schutz einer rauen, aber liebevollen Bande auf. Als sie älter wird, freundet sie sich mit Birk, dem Sohn des Anführers der verfeindeten Borkas an. Die beiden Räuberkinder geraten zwischen die Fronten ihrer sturen Väter und lernen, selbst Entscheidungen zu treffen, die ihre Freundschaft über die Feindschaft ihrer Familien siegen lässt.

    Das Staatstheater Cottbus bringt Astrid Lindgrens Kinderbuch-Klassiker „Ronja Räubertochter“ – gespickt mit Räuberliedern aus dem wilden Kosmos einer mutigen Heldin – auf die Bühne. Regisseurin Jule Kracht erzählt von der Kraft, sich auf andere verlassen und so scheinbar Unüberwindbares überwinden zu können.
    Die nächsten Familienvorstellungen im Großen Haus (Schillerplatz 1, Cottbus) gibt es am 14. Dezember (18 Uhr), 25. Dezember (11 Uhr) und 27. Dezember (11 Uhr).

    Karten erhalten Sie im Besucherservice und unter www.staatstheater-cottbus.de.

  • Senftenberg

    Einen Tag vor Weihnachten ist es höchste Zeit, fürs Fest einkaufen zu gehen und einen Tannenbaum zu holen. Doch statt der ganzen Besorgungen kommt Pettersson mit einem verstauchten Fuß nach Hause. Muss nun alles ausfallen? Pettersson war schon immer ein Meister im Improvisieren und so bastelt er mit Findus‘ Hilfe einen Baum mit Holzlatten, Ästen und jeder Menge Klimbim. Und so wird der Baum immer bunter und einzigartig. Schnell erfährt die Nachbarschaft von Petterssons Missgeschick und lässt nicht lange auf sich warten. Am Ende wird Weihnachten besonders gesellig.

    „Petterson und Findus kriegen Weihnachtsbesuch“ auf der Probebühne des Theaters „neue Bühne“ in Senftenberg u. a. am 9., 10. und 12. Dezember (10 Uhr), am 15., 21., 23. und 25. Dezember (15 Uhr).
    Karten für die szenische Lesung erhalten Sie unter Tel.: 03573 801-286 oder karten@theater-senftenberg.de.

  • Brandenburg an der Havel

    In einem märchenhaften Königreich feiert man die Taufe von Prinzessin Aurora. Alles läuft ganz wunderbar, die Feen bereiten dem Baby ein phantastisches Fest … alle, bis auf eine: die böse Fee Carabosse, die man – vermutlich nicht ganz versehentlich – „vergessen“ hatte, zum Fest zu laden. Sie dankt es mit einem Tod bringenden Fluch, den die gute Fliederfee aber gerade noch abmildern kann: zu einem sehr langen Schönheitsschlaf …

    Carola Söllner erzählt die Geschichte zur Musik von Peter I. Tschaikowski (Brandenburger Symphoniker) bei dieser musikalischen Lesung mit Ballett neu und frisch. Es tanzen Mitglieder der Kasmet-Ballett-Company.

    Karten für die Vorstellungen im Großen Haus am 8., 25. und 26. Dezember (16 Uhr) unter Tel.: 03381 511-111 oder auf www.brandenburgertheater.de

  • Schwedt/Oder

    „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt“ – Sie erinnern sich an die etwas eigenwillige Ziege? Ihretwegen verstößt ein Schneider seine drei Kinder. Die Geschwister ziehen in die Welt, um etwas aus sich zu machen und einen Beruf zu erlernen. Jedes erhält am Ende ein magisches Abschiedsgeschenk: ein Tischlein-deck-dich, einen Goldesel-streck-dich und einen Knüppel-aus-dem-Sack. Welch wundersame Abenteuer die Geschwister auf ihrer Reise erleben und welche Rollen dabei der Zauberer Aldous von Rübenschmalz und eine Hexe namens Walpurga Drachenzahn spielen, lässt sich beim Besuch des deutsch-polnischen Märchenspaßes herausfinden. Mitreißende Musik, ein phantasievolles Bühnenbild und farbenfrohe Kostüme entführen in eine Welt, in der es noch wahre Wunder gibt.

    Tickets für die Vorstellungen am 17. Dezember (10 Uhr), 18. + 19. Dezember (9 und 11 Uhr), 24. Dezember (14 Uhr), 25. Dezember (15 Uhr) gibt’s unter Tel.: 03332 538-111 und per E-Mail an kasse@theater-schwedt.de.

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Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Drei der acht Partner im „Wasserverbund Niederlausitz“ sind Mitherausgeber der WASSERZEITUNG: die LWG Cottbus, der GWAZ Guben und der WAC Calau. Das Bild entstand während der Unterzeichnung des Gründungsvertrages Ende April. Weitere Partner sind herzlich willkommen!

Foto: zweihelden

Ob bei Leitungs-, Brauch- oder Niederschlagswasser:

Wassermanagement – eine Aufgabe für alle!

Mithilfe von mehreren neu gegründeten kommunalen Gemeinschaften packt die märkische Siedlungswasserwirtschaft die Herausforderungen rund um das Lebensmittel Nr. 1. an. Auf lange Sicht soll unsere existenzielle Ressource Trinkwasser gesichert werden – auch als Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung, etwa den Strukturwandel der Lausitz. Und auch die Wirtschaft selbst kann einiges beim Trinkwassermanagement tun, um den Gebrauch auf einem absolut notwendigen Niveau zu halten.

Ohne Frage leben wir in einer Zeit, in der Wasser immer mehr zum zentralen Thema wird. Sei es wegen der klimatischen Einflüsse oder – wie im Fall der Lausitz – des strukturellen Wandels der regionalen Wirtschaft: Ein smarter und vorausschauender Umgang mit unserer lebenswichtigen Ressource ist unabdingbar. Kommunale Arbeitsgruppen wie der „Wasserverbund Niederlausitz“ oder der „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ wollen nichts anderes, als die Art und Weise der heutigen Wasserversorgung zukunftsfähig zu machen. Interkommunale Verbundsysteme entstehen, die flexibel auf die Bedürfnisse von Industrie und Gewerbe, Tourismus und Bevölkerung reagieren können.

Die Kraft der Kooperation

Weil unser Wasserkreislauf keine Verwaltungsgrenzen kennt, ist es nur folgerichtig, dass auch die traditionelle Wasserwirtschaft aus ihren Begrenzungen herauswächst. Wie WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek im neuen Podcast der WASSERZEITUNG (deezer, spotify) erläutert, werden Gemeinschaften gebildet, „ … um den Investoren und der Bevölkerung das Signal zu senden: Die Wasserversorgung ist sicher. Ich kann alle Beteiligten nur ermuntern, dort voranzugehen, um die regionalen Investitionsschwerpunkte wasserseitig zu unterstützen.“

Mit dem mehrfach unter Beweis gestellten Willen zur Innovation und der Kraft der Kooperation lädt die Siedlungswasserwirtschaft insbesondere alle Wasser-Großabnehmer ein, auch selbst Impulse für ein verantwortungsvolles Wassermanagement zu setzen.

Die gratis Himmels-Lieferung

Neben dem Trinkwasser aus der Leitung ist dabei insbesondere ein Augenmerk auf das himmlische Wassergeschenk ratsam: Niederschlag. „Das wird in den Konzepten potenzieller Ansiedler berücksichtigt“, berichtet Christoph Maschek aus dem Lausitzer Revier. „Um zum Beispiel die Löschwasserversorgung vorzuhalten, hat man ja auch Zisternen zu bauen. Damit kann man sehr effizient das Regenwasser auffangen und zwischenspeichern.“ In den gesetzlichen Grenzen, in denen man das dürfe, würde man die lokale Wirtschaft auch zu diesen Themen beraten.

Und selbst das Wasser, das mangels eines unterirdischen Speicherplatzes nicht aufgefangen wird, könnte noch Nutzen bringen. Gerade bei zunehmenden Starkregenereignissen gerät das Volumen selbst üppigster Zisternen schnell an seine Grenzen. Eine denkbare Lösung: Dachbegrünung!

Vorteile von Regenwasser

„Gründächer funktionieren sehr wohl auch im Zusammenhang mit installierten Photovoltaikanlagen“, wirbt Karsten Horn, Projektleiter Strukturwandel bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus, für das Ausschöpfen aller Möglichkeiten. „Da gibt es je nach Statik verschiedene Optionen, mit mehr oder weniger Pflegebedarf. Der angenehme Nebeneffekt in heißen Sommern ist eine gute Klimatisierung und dass die Hitze nicht ins Gebäude durchschlägt.“

Die Verwendungsmöglichkeiten von Niederschlag gehen jedoch weit darüber hinaus. Für viele industrielle Prozesse ist das „weiche“ Regenwasser sogar ausgesprochen vorteilhaft – nach minimaler Aufbereitung beziehungsweise Filterung. Und wer besonders innovativ sein will, nutzt es als Grauwasser für die Toilettenspülung.

„Das große Thema hinter all dem ist für mich, wo die genutzte Ressource Wasser herkommt“, fasst Karsten Horn zusammen. „Brauchwasser in der Industrie kommt über Brunnen genauso aus dem Grundwasser wie unser Trinkwasser. Da gibt es also eine gewisse Konkurrenzsituation.“ Eine Entspannung sei möglich, wenn zum Beispiel Wasser, das ausschließlich zur Kühlung verwendet werde, in Kreisläufen verbleibt und wiederverwendet wird. Dies betrifft immerhin rund die Hälfte aller wassergestützten Prozesse in der Industrie.

Reden wir über Ihr Wasser!

„Und wenn man noch einen weiteren Mehrwert generieren will, zieht man sogar noch die Energie aus dem Wasser. Das könnte die Gasverbräuche fürs Heizen drücken.“ Die nötige Technik sei längst „state-of-the-art“, was fehle seien verpflichtende Vorgaben vonseiten des Gesetzgebers. Karsten Horn: „Weil Investitionen in nachhaltige Wassernutzung natürlich etwas teurer sind, sollte sich die Politik Gedanken über geeignete Förderinstrumente machen. Gerade in Bereichen wie der Lausitz sollte es einen Ausgleich für denjenigen geben, der selbst freiwillige Vorgaben des Wassermanagements erfüllt. Es dürfe keine Konkurrenz zu anderen Standorten geben. Und grundsätzlich gilt der Rat des Cottbuser Fachmanns an Unternehmen, ihre Ver- und Entsorgungskonzepte mit den ortsansässigen Wasserbetrieben abzustimmen.

Was bedeutet Wassermanagement für Unternehmen?

  • Speicherung und Nutzung von Niederschlagswasser
  • Nutzung von Abwasser als Energiequelle
  • Einsatz von wassersparenden Armaturen
  • Kreislaufführung in wasserintensiven Betrieben (Kühlung)
  • Dezentrale Vorbehandlung von spezifisch verschmutzten Abwässern

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LWG beim 12. DAK-Firmenlauf

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Die erwiesenermaßen „hitzebeständigen“ LWG-Läufer und Wasserbar-Helfer freuen sich schon auf den nächsten Lauf.
Foto: LWG

LWG beim 12. DAK-Firmenlauf

Genau 2.381 Läufer und Walker nahmen am 12. DAK-Firmenlauf in Cottbus teil. Auch ein Team der LWG war mit am Start und legte durch den Puschkinpark und entlang des grünen Spreeufers eine 4,5-km-Runde zurück. Bei tropischen Temperaturen von über 30 Grad war die Stimmung sportlich ausgelassen. Die staubigen Kehlen konnten sich alle an der Trinkwasserbar der LWG mit kostenlosem Lausitzer Wasser erfrischen.

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+++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Das Projekt in Sachsendorf soll Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Foto: LWG

+++ NEWSTICKER BAU +++ NEWSTICKER BAU +++

Modernisierung Mischwasserkanal

In der Tranitzer Straße wird aktuell die Abwasserentsorgung modernisiert. Die Arbeiten umfassen den Bau von 250 m neuer Kanalrohre, mehrerer Schachtbauwerke und ein spezielles Anbindungsbauwerk zur Vetschauer Straße. Mit diesem Projekt verbessert die LWG den baulichen Zustand und die Effizienz der Abwasserentsorgung in einem wichtigen Stadtgebiet.

Höheren Bedarf decken

Zwischen Sachsendorf und Klein Gaglow investiert die LWG in eine neue Trinkwasserhauptleitung. Auf einer Länge von 1.600 m wird eine moderne Polyethylenleitung verlegt, um den steigenden Trinkwasserbedarf im Gebiet Schorbus-Leuthen zu decken. Eine besondere Herausforderung stellt die Querung der Autobahn dar, wo die Leitung in einem bestehenden Rohrtunnel verlegt wird.

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Wegweisendes Projekt!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Foto: LWG

Wegweisendes Projekt!

Der erste Leuchtturm für den Katastrophenschutz wurde im Juli an der Christoph-Columbus-Grundschule in Cottbus-Sandow feierlich eröffnet. Innenminister Michael Stübgen und Oberbürgermeister Tobias Schick würdigten dieses wegweisende Projekt persönlich vor Ort. Das Konzept, das während der Energiekrise 2022/2023 entwickelt wurde, könnte bald bundesweit Anwendung finden. Die LWG unterstützte das Projekt von Beginn an, halten zwei neue Trinkwasserwagen und demnächst zwei Notstromaggregate für den Ernstfall vor.

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Es ist wieder soweit: Wasserzähler-Ablesung

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Es ist wieder soweit: Wasserzähler-Ablesung

Im Zeitraum vom 24.09. bis 30.10.2024 wird die Ablesung der Wasserzähler im Versorgungsgebiet der LWG Lausitzer Wasser GmbH &  Co. KG durchgeführt. Diese Ablesung ist notwendig, um die Jahresverbrauchsabrechnung korrekt erstellen zu können. Betroffen sind dabei ausschließlich Haus- und Gartenzähler, Wohnungszähler sind nicht Teil der Ablesung.

Es gibt zwei unterschiedliche Vorgehensweisen zur Ablesung:

1. Selbstablesung:

In bestimmten Gebieten werden die Kunden gebeten, ihren Wasserzählerstand selbst abzulesen. Die betroffenen Haushalte erhalten hierzu eine entsprechende Karte im Briefkasten. Auf dieser Karte tragen sie den abgelesenen Zählerstand ein und senden diese portofrei an die LWG zurück. Alternativ können sie die Zählerstände auch online über unser Kundenportal übermitteln. Dazu nutzen sie entweder den auf der Karte angegebenen kundenspezifischen QR-Code oder sie melden ihren Zählerstand über unsere Internetseite. Eine Rücksendung der Karte ist dann nicht mehr notwendig.

2. Durch beauftragte Mitarbeiter:

In anderen Gebieten wird die Ablesung durch Mitarbeiter der Firma MSG Metering Service GmbH durchgeführt. Das genaue Datum teilt ihnen die beauftragte Firma rechtzeitig durch Terminankündigungen per Postkarte mit. Wir hoffen auf ihr Verständnis, wenn sich die Termine aus Krankheitsgründen verschieben sollten.
Wenn sie zum angegebenen Termin verhindert sind, bitten wir darum, die Zählerstände selbst abzulesen und die ausgefüllte Terminkarte persönlich dem Beauftragten zu hinterlassen bzw. auf den ausgegebenen Selbstablesekarten zu vermerken und portofrei an uns zu senden. Alternativ können sie ihren Zählerstand über das entsprechende Formular auf unserer Website übermitteln. Alle Mitarbeiter der Firma MSG können sich ausweisen und sind nicht berechtigt, Zahlungen jeglicher Art entgegenzunehmen.

Wichtige Hinweise:

– Die genauen Ablesetermine entnehmen sie bitte der Postkarte, die Sie rechtzeitig im Briefkasten erhalten.
– Wenn der Zählerstand nicht gemeldet wird, ist die LWG gezwungen, den Wasserverbrauch zu schätzen.
– Bitte beachten sie: Es sind keine Wohnungszähler von der Ablesung betroffen, sondern nur Haus- und Gartenzähler.
– Bei Fragen rufen sie bitte die Servicenummer 0355 350-0 an.

Hier können sie ihren Zählerstand online übermitteln

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Gemeinsames Phosphor-Recycling

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Im Bild (v.l.n.r.): Jens Meier-Klodt (kfm. Geschäftsführer LWG), Heike Herrmann (Verbandsvorsteherin TAZV Oderaue), Karsten Horn (Karsten Horn, KLAR-Geschäftsführer), Marten Eger (techn. Geschäftsführer LWG) und Gerd Weber (Geschäftsführer FWA).

Foto: LWG

Cottbus, Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt:

Gemeinsames Phosphor-Recycling

Mit der Novellierung der Klärschlammrichtlinie (AbfKlärV) traten 2017 erhebliche Einschnitte für die kommunalen Aufgabenträger der Abwasserwirtschaft in Kraft. Die Richtlinie verlangt vor allem eine konsequente Rückgewinnung des im Klärschlamm gebundenen Phosphors. Insbesondere größere Klärschlammerzeuger müssen – ab 2029 – zwingend den Weg des technischen Recyclings gehen. Eine gewaltige Aufgabe, bei der nach Überzeugung von Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, „nur eine interkommunale Zusammenarbeit zum Ziel führen kann.“ Diese wurde nun gemeinsam mit dem Trinkwasser- und Abwasserzweckverband Oderaue (Eisenhüttenstadt) und der FWA Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH auf den Weg gebracht. Im kommenden Jahr 2025 sollen die notwendigen Investitionen zum Bau entsprechender Verwertungskapazitäten in der Lausitz gemeinsam beschlossen werden. Das angedachte Phosphor-Recycling-Verfahren ist ein Beitrag für eine regionale Kreislaufwirtschaft und dient der Ressourcenschonung. Phosphor wird seit einigen Jahren von der EU als kritischer Rohstoff eingestuft.

Mehr Infos unter: www.klar.gmbh

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Lehrwerkstatt begrüßt 27 Azubis

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Die Geschäftsführung der LWG, Jens Meier-Klodt und Marten Eger heißen die neuen LWG-Auszubildenden herzlich willkommen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

LWG – Garant für exzellente Ausbildungsqualität

Lehrwerkstatt begrüßt 27 Azubis

„Wir sind stolz darauf, diesen jungen Menschen eine fundierte Ausbildung bieten zu können, die ihnen zahlreiche Zusatzqualifikationen eröffnet“, freut sich Jens Meier-Klodt, Kaufmännischer Geschäftsführer der LWG, über die große, junge Runde. „Die hohe Zahl an Auszubildenden, die bei uns ihre berufliche Laufbahn starten, zeigt das Vertrauen, das uns die Region entgegenbringt.“ In diesem Jahr waren es 24 zukünftige Anlagenmechaniker, zwei Elektroniker für Betriebstechnik und eine Kauffrau für Büromanagement, die für die LWG selbst sowie für zahlreiche Partnerunternehmen „eingeschult“ wurden. Seit der Gründung im Jahr 1993 haben über 476 junge Menschen in der Lehrwerkstatt der LWG ihre Ausbildung begonnen. Bewährte Standards werden hier durch spezielle Zusatzangebote flankiert: etwa Lehrgänge in Schweißtechnik, Elektrotechnik, die Bedienberechtigung für Flurförderzeuge, die Ausbildung zum „Betrieblichen Ersthelfer“ und – nicht zu vergessen! – ein „Knigge-Seminar.“

„Unsere Lehrwerkstatt ist seit Jahren ein Garant für exzellente Ausbildungsqualität“, unterstreicht der Technische Geschäftsführer der LWG, Marten Eger. „Es freut uns besonders, dass wir mit diesem Engagement zur Stärkung der Region beitragen können. Diese Fachkräfte sind top!“

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Werden Sie zum Regen-Manager!

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Eine Zisterne, zum Beispiel unter Ihrer Auffahrt, kann erhebliche Mengen Regenwasser vom Dach auffangen und für eine spätere Nutzung speichern. – Die Broschüre ist u.a. im Kundenservice der LWG (Cottbus, Berliner Straße 20/21) erhältlich und kann außerdem von unserer Internetseite heruntergeladen werden.

Foto und Grafik: LWG

So können Sie bei der Niederschlagswassergebühr sparen

Werden Sie zum Regen-Manager!

So viel Niederschlag wie irgend möglich sinnvoll nutzen und (!) von der öffentlichen Abwasserentsorgung fernhalten – daran muss uns allen gelegen sein. Zum einen, um dem Wasserkreislauf von Mutter Natur und dem Stadtklima Gutes zu tun. Andererseits, um unnötige Einleitungen auf die Kläranlagen zu vermeiden. Wer dabei mithilft, spart sogar am Ende.

Sprichwörtliches „Maß und Mitte“ lässt das Wetter immer häufiger vermissen. Freuten wir uns 2024 noch über einen erstaunlich feuchten Frühling und Frühsommer, so schlug am Ende der Sommerferien die Hitze zu. In Summe dürfen wir in der Lausitz mit der bisherigen Wasserbilanz des Jahres wohl zufrieden sein. Gleichwohl hat uns Petrus die immer extremeren Pole des Wetters – Dürre und unwetterartiger Niederschlag – erneut in Erinnerung gebracht. Dem wollen und müssen wir uns alle, Bürger, Gewerbe, LWG und Stadt, gemeinsam stellen.

Regen braucht keine Wäsche

Von Starkregen sprechen Meteorologen, wenn innerhalb einer Stunde mindestens 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen. Im öffentlichen Raum – insbesondere auf Straßen – kann so eine gigantische Menge Wasser nicht komplett von der Kanalisation ferngehalten werden. Unser unterirdisches Entsorgungssystem für Schmutzwasser ist für „normale“, in der Region typische Regenmengen dimensioniert. Sie ist nicht für meteorologische Extreme ausgelegt, und kann dies aus wirtschaftlichen Gründen auch nicht sein.
Abwasserentsorgung besteht aus drei wesentlichen Komponenten: den Rohren, den Pumpwerken und den Klärwerken. Alles wird heutzutage genauestens überwacht, um im Extremfall eingreifen zu können. Doch Regen auf der Kläranlage? Er muss nicht so umfangreich gereinigt werden! Seine „Reinigung“ verteuert das Abwasser, was am Ende über die Gebühren auf alle Zahler zurückfällt. Das auch in Cottbus angepackte Konzept der „Schwammstadt“ kann helfen, diesem Szenario erheblich entgegenzuwirken.

100 Euro für Ihr Sparschwein

In unserer neuen Kundenbroschüre „Leitfaden zum Umgang mit Niederschlagswasser“ machen wir es ganz konkret. In unserer Beispielrechnung gehen wir von einem Einfamilienhaus mit 120 m2 Dachfläche aus. Bei einem Starkregenereignis mit 30 l/m2 prasselten hier in kürzester Zeit rund dreieinhalb Kubikmeter herunter. Eine Zisterne mit 5 m3 Fassungsvermögen wäre eine gute Lösung und würde (gemäß Niederschlagswassersatzung der Stadt Cottbus vom 1.1.2024) die fällige Gebühr um einen Faktor 0,3 senken. Daraus ergibt sich am Jahresende eine Ersparnis von 103,32 € gegenüber der Vollveranlagung.

Und die Zisterne muss ja nicht das einzige Mittel bleiben, dem Geschenk des Himmels beim Versickern vor Ort zu helfen. Stück für Stück könnten Sie Ihr Regenmanagement ausbauen! Im wahren Sinne des Wortes.

Infos aus der Regen-Statistik

Die aufgezeichneten Niederschlagsmengen für Cottbus zeigen in den Jahren 2019 bis 2024 immer wieder Monatserträge, die deutlich über dem langjährigen Mittel liegen. In diesem Jahr trifft dies auf die Monate Februar, Juni und vor allem Juli zu. Der Juli 2024 war mit etwas mehr als 70 l/m2 sogar der feuchteste Monat in Cottbus seit vielen Jahren! Ähnliche Niederschlagsmassen trafen die Lausitz zuletzt im August und Dezember 2023.

LWG-Kontakt zum Thema

Telefon: 0355 350 0
E-Mail: regenwasser@lausitzer-wasser.de

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Fantastische Stimmung am Wasserturm

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Fotos: LWG

Das wird in Erinnerung bleiben!

Fantastische Stimmung am Wasserturm

Hier könnt Ihr den Beitrag von Lausitz TV über unseren “Tag der offenen Tür” im Wasserwerk sehen:

youtube.com

Liebe Leserinnen und Leser,

der Tag der offenen Tür am 7. September im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf war ein voller Erfolg! Mit rund 1.300 Besucherinnen und Besuchern haben wir gemeinsam einen spannenden und ereignisreichen Tag erlebt, der sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Besonders begeistert hat uns der große Andrang bei den Führungen durch unsere Fachexperten. Viele von Ihnen haben die Gelegenheit genutzt, einmal hinter die Kulissen unserer Trinkwasseraufbereitung zu blicken. Die zahlreichen Fragen und das rege Interesse an den technischen Prozessen haben uns gezeigt, wie wertvoll solche Einblicke sind. Unsere Experten standen Rede und Antwort, und ich bin stolz darauf, dass wir Ihnen diesen direkten Austausch ermöglichen konnten.

Trotz der tropischen Temperaturen von über 30 Grad haben unsere Besucher sich nicht abschrecken lassen, und die Stimmung blieb den ganzen Tag über fantastisch. Besonders gut kam dabei unser frisches Lausitzer Trinkwasser an, das nicht nur für Erfrischung sorgte, sondern auch viele begeisterte Rückmeldungen erhielt.

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere engagierten Mitarbeiter und Helfer, die trotz der Hitze unermüdlich im Einsatz waren und den Tag reibungslos gestaltet haben. Ebenso bedanke ich mich bei allen Besucherinnen und Besuchern, die mit ihrer Neugier und ihrem Enthusiasmus den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

Ich freue mich schon, Ihnen ankündigen zu dürfen, dass der nächste Tag der offenen Tür im kommenden Jahr auf der Kläranlage Cottbus stattfinden wird. Notieren Sie sich schon jetzt den 30. August 2025, um erneut spannende Einblicke hinter die Kulissen der LWG zu erhalten!

Bis dahin bleiben Sie erfrischt und gut versorgt!

Herzliche Grüße
Juliane Szobonya,
Öffentlichkeitsarbeit der LWG

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