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Wasser Zeitung Online – Wo sind diese „blauen Oasen“ geblieben?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Foto: Oderlandmuseum Bad Freienwalde

Wo sind diese „blauen Oasen“ geblieben?

Der „verschwundene Teich“ am Georgenbrunnen von Bad Freienwalde.

Auf die Ausschreibung des „Großen Preises der WASSER ZEITUNG“ erreichten uns 2022 auch Bewerbungen, die auf verschwundene oder verschwindende Gewässer aufmerksam machen. Die Gründe für das Schicksal sind ganz verschieden. Aber eines haben sie gemeinsam: Die „blauen Oasen“ werden von den Menschen ihrer Regionen vermisst. Zwei Beispiele.

Das Städtchen Bad Freienwalde im Oderbruch verdankt seinen Ruf als „älteste märkische Kurstadt“ dem wohltuenden Wasser einer Bergquelle. Dessen heilsame Wirkung drang Ende des 17. Jahrhunderts bis an die Ohren von Friedrich Wilhelm von Brandenburg, genannt der Große Kurfürst. Nachdem sein Hofalchimist die Wirkung des Wassers – gegen Fieber, Gicht und Augenleiden – getestet hatte, avancierte der Monarch zum allerersten Kurgast und prägte dadurch Ruf und Geschichte der Stadt maßgeblich.

Bedauerlicherweise wurde das natürliche Wasserdargebot auf dem heutigen Kurparkgelände nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgedrängt.

„Im 19. Jahrhundert gab es im Bad Freienwalder Kurpark zwei Teiche“, bestätigt Dr. Reinhard Schmook, Leiter des Oderlandmuseums in Bad Freienwalde, „den Papenteich und den Teich an der Georgsquelle am hinteren Ausgang des Gesundbrunnenareals, der ca. 1961 zugeschüttet wurde. Er ist in bei uns vorhandenen Plänen vom Freienwalder Gesundbrunnen im 19. Jahrhundert eingezeichnet.“

Wird der Teich in zukünftigen Plänen vielleicht wieder auftauchen? Das wünscht sich Ernst-Otto Denk vom regionalen Heimatblatt VIADRUS, benannt nach dem Flussgott der Oder. „Der alte Teich müsste ausgebaggert werden, was in der heutigen Zeit kein nennenswertes Unterfangen wäre“, schreibt er in seiner Preis-Bewerbung, mit der er eine Reaktivierung anstoßen will. „Mit Sicherheit würde sich der so geschaffene Teich bald wieder mit Grundwasser füllen.“

Der Landkreis Märkisch-Oderland bekundet gegenüber der WASSER ZEITUNG grundsätzlich „öffentliches Interesse an der Reaktivierung von ehemaligen Gewässern“. Er sei aber nicht Vorhabenträger, sondern Genehmigungsbehörde und wirke lediglich beratend für Vorhaben. Diese müssten vom Grundstückseigentümer angestoßen werden.

Zweite Chance für Trebuser Graben?

Auf die Kraft des Grundwassers allein möchte sich Matthias Handschick aus Hangelsberg nicht verlassen. Er beobachtet, wie der Trebuser Graben – ein Abfluss des Trebuser Sees im Landkreis Oder-Spree – immer mehr an Pegel verliert und bereits weitgehend verlandet ist. „In den 1960er Jahren war der Bach noch vollständig wasserführend und floss am Ortsausgang von Hangelsberg, in Richtung Freienbrink, in die Alte Müggelspree“, schreibt der Naturfreund in seiner Preis-Bewerbung. Seiner Meinung nach könnte das gereinigte Abwasser des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Fürstenwalde (ZVWA) hier für sinnvolle Abhilfe sorgen. „Richtig gedacht“, meint dazu Marlies Görsdorf, die technische Geschäftsführerin. „Dies war sogar eine unserer Ableitvarianten im Genehmigungsverfahren für die Erweiterung der Kläranlage. Sie wurde jedoch von den Juristen der Oberen Wasserbehörde abgelehnt, weil es den oberen Grundwasserleiter belasten könnte.“ Mit dieser Entscheidung ist die Fachfrau nicht glücklich, kann sich sogar gut vorstellen, dass diese auf den Prüfstand kommt. „Durch den verschärften Klimawandel werden sicher in Zukunft alle Möglichkeiten, Wasser in der Region zu halten, noch einmal neu betrachtet werden müssen.“ Dies könnte auch für den Trebuser Graben zur Chance für ein neues Leben werden.

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Wasser Zeitung Online – Vom „Loben“ bis zum Rennsteig rauf

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Bei seinen Waldläufen durch Elbe-Elster genießt Göran Schrey die Natur und die Ruhe um sich herum. Musik oder Handy sind für ihn keine Option beim Laufen.
Foto: SPREE-PR/Gückel

Vom „Loben“ bis zum Rennsteig rauf

Sport in seiner pursten Form – das ist Laufen! Bei kaum einer Sportart werden derart viele Muskeln beansprucht. Abgesehen davon sind die mentalen Vorzüge bemerkenswert. Denn nicht nur, wenn der „innere Schweinehund“ zum ersten Mal überwunden wird, schüttet das Gehirn das Glückshormon Dopamin aus – einen wahren Katalysator für Leib und Seele.

Als Amtsdirektor des Amtes Plessa in Elbe-Elster quillt der Terminkalender von Göran Schrey gelegentlich fast über. Dennoch ist Lauftraining ein unverzichtbarer Baustein in seinem Leben. „Bei einem Waldlauf kann ich sehr gut entspannen, aber auch viele Gedanken sortieren und in Ruhe Entscheidungen treffen. Natürlich spielt auch der Ehrgeiz eine große Rolle, sich immer noch stetig verbessern zu wollen“, gesteht der 49-Jährige. Vor der mittlerweile 20 Jahre währenden Leidenschaft fürs Laufen, spielte der Verwaltungschef jahrelang aktiv Fußball beim ESV Lok Falkenberg und VfB 1912 Hohenleipisch. Auf Gemeinschaft muss er auch im Individualsport nicht verzichten. „In der Lausitz und in Elbe-Elster gibt es eine große Läuferfamilie. Bei allen Läufen herrscht eine unglaublich faire und gemeinschaftliche Atmosphäre, voller gegenseitiger Rücksichtnahme.“ Dieses Gefühl des Miteinanders und die damit verbundene positive Grundstimmung würde sich Göran Schrey auch in unserer Gesellschaft wünschen. „Ich habe das Privileg, dass meine Heimat von landschaftlich reizvollen Strecken mit spannenden Höhenprofilen umgeben ist. Dabei sticht die Runde durch den Loben mit seiner Moorstruktur heraus.“ Göran Schrey entscheidet immer spontan, wie lange und mit welcher Intensität er läuft. Ein planbares Trainingsprogramm lassen seine beruflichen Verpflichtungen – darunter in der Verbandsversammlung des WAV Elsterwerda – nicht zu. „Im Idealfall bin ich dreimal die Woche auf einer Strecke, mindestens 10 Kilometer, am Sonntag über 20 Kilometer.“

Bisher Allein-Läufern empfiehlt Göran Schrey jedes Event der Lausitz-Laufserie und auch der Elbe-Elster-Laufserie. Er ist stolz darauf, wie viele tolle, ehrenamtlich organisierte Veranstaltungen es in der Lausitz gibt. „Mein Lieblingslauf ist aufgrund des Streckenprofils und der Tradition der Werner-Seelenbinder-Lauf im Oktober in Gröden.“ Und auch den ostdeutschen Lauf-Gipfel hat er schon erklommen. „Ja, ich habe bereits achtmal den Rennsteigmarathon absolviert. Das Jahr 2019 in einer Zeit von knapp über 3:30 h und Platz 139 bei über 2.000 Finishern war bisher mein persönliches Laufhighlight. Dabei sorgt der Zieleinlauf in Schmiedefeld mit seiner fantastischen Atmosphäre immer wieder für Gänsehaut bei mir.“

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Wasser Zeitung Online – Novellierung der Kommunalabwasserrichtlinie: Wie weit muss das Verursacherprinzip reichen?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Novellierung der Kommunal­abwasser­richtlinie: 
Wie weit muss das Verursacher­prinzip reichen?

Ein Beitrag von Klaus Arbeit, Projektleiter der WASSER ZEITUNG

Menschliches Handeln zieht Konsequenzen nach sich. Eine simple Wahrheit. Dass wir uns dieser Gesetzmäßigkeit nicht entziehen können, beweist uns das Klima in zunehmender Dramatik. Leugnen ist zwecklos. Bleibt die Frage, wie wir den unangenehmen Konsequenzen begegnen. Je nach Parteifarbe werden verschiedene Optionen in die Diskussion eingebracht: Verzicht, sparen, neue Technologien. Einig sind sich wohl alle vernünftigen Stimmen darin, dass nur eine Option auszuschließen ist – nichts zu tun.

Dass durch den Klimawandel Missstände ins Bewusstsein rücken, kann die Siedlungswasserwirtschaft nur begrüßen. Seit vielen Jahren mahnen ihre Branchenverbände, die mehr als 10.000 Kläranlagen in Deutschland nicht als Reparaturbetrieb der Gesellschaft zu missbrauchen. Ihrem Auftrag gerecht zu werden – die gefahrlose Einleitung des umweltgerecht geklärten Abwassers in die Vorfluter – erfordert wachsenden Aufwand. Denn in der Kanalisation landet weit mehr, als es im „Sinne des Erfinders“ ist. Nutzen Sie gerne einen „Tag der offenen Tür“ auf Kläranlagen, Sie werden über die immense Reichweite des Aus-den-Augen-aus-dem-Sinn ins Staunen geraten. Die mechanische Reinigungsstufe (Rechen) entfernt auch „groben Unfug“. Und nach biologischer (Sauerstoffzufuhr) und chemischer Abwasserreinigung (Stickstoff und Phosphor eliminieren) erfüllt das Klärergebnis die gesetzlichen Vorgaben.

Weg vom „Status quo“

Und wenn für Inhaltsstoffe noch gar keine Vorgaben existieren? Wie steht es denn um Arzneimittel, Kosmetikreste oder Mikroplastik auf den Kläranlagen? Das von der WASSER ZEITUNG um Infos gebetene Labor winkt ab: „Diese Parameter sind derzeit noch nicht gesetzlich geregelt.“ Es ist jedoch unbestritten, dass viele Arzneimittelwirk- und andere Spurenstoffe durch die vorhandene Klärtechnik nicht vollständig aus dem Abwasser entfernt werden. Das Umweltbundesamt berichtet seit Jahren von einer zunehmenden Belastung der Gewässer mit Arzneimittelrückständen.

Kein Wunder: Die meisten Wirkstoffe werden vom Körper zumindest teilweise unverändert ausgeschieden. Also, was tun? Verzicht – unmöglich. Neue Technologien – denkbar. Die sogenannte vierte Reinigungsstufe entfernt Spurenstoffe per Ozonierung oder Aktivkohle-Filtration. Doch das hieße ein Festhalten am Status quo: Die Kläranlagen „biegen gerade“, was andere verursachen. Warum nicht die Verursacher haftbar machen?

Arzneiverbrauch steigt

Genau das will die laufende Novellierung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie erreichen: eine „erweiterte Herstellerverantwortung“, also die Probleme ab der Quelle schädlicher Einträge anpacken. Im Archiv der WASSER ZEITUNG können wir weit zurückblättern, um diese Forderung der Branche zu finden. Eine Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) aus dem Jahr 2017 besagte, dass die Überalterung der Gesellschaft und der steigende Pro-Kopf-Verbrauch zu einem Anstieg des Medikamentenbedarfs um bis zu 70 Prozent bis 2045 führen. Die Hersteller seien deshalb gefordert, umweltschädliche Wirkstoffe nach Möglichkeit zu ersetzen. Dazu könnten sie nun von Brüssel gezwungen werden. Und mehr noch. Die Pharmaindustrie soll sich finanziell am Bau vierter Reinigungsstufen – zur Entfernung sogenannter Spurenstoffe – beteiligen, abhängig von der „Quantität und Toxizität“ der angebotenen Produkte.

Zustimmung und Kritik

Das trifft unter anderem beim Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) auf Zustimmung. „Nicht zuletzt wird dadurch auch ein Anreiz gesetzt, eine möglichst nachhaltige Produktentwicklung und Produktion zu priorisieren“, erläutert Dr. Verena Riedl, Teamleitung Biodiversität, wie die Einträge deutlich reduziert werden müssten, um Ökosystem sowie das Trinkwasser zu schützen. „Der Gesetzgeber sollte daher auch Maßnahmen ergreifen, um das Verbraucherbewusstsein für Umweltwirkungen zu schärfen sowie diese Auswirkungen schon bei der Zulassung von Arzneimitteln stärker zu berücksichtigen.“ Auf Anfrage teilt uns der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) mit, die Bemühungen zur Verminderung des Spurenstoffeintrags in die Umwelt bereits seit Jahren zu unterstützen. Den aktuellen Plänen zur Überarbeitung der Kommunalabwasserrichtlinie trete man allerdings „entschieden entgegen“. Begründung: Der Eintrag von Spurenstoffen in Gewässern unterliege unterschiedlichen Kausalketten, es kämen verschiedene Verursacher in Betracht.

Was von der Novellierung am Ende übrig bleiben wird?
Wir berichten!

Prof. Uli Paetzel, Präsident der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)
Foto: David Ausserhofer

PRO
Nicht auf Pharma und Kosmetik beschränken

„Die in der Novellierung der Kommunalabwasserrichtlinie vorgesehene erweiterte Herstellerverantwortung nimmt eine seit Jahren bestehende Forderung der Wasserwirtschaft auf und findet die vollumfängliche Zustimmung der DWA. Sie nimmt die Pharma- und Kosmetikindustrie in die Pflicht, setzt das Verursacherprinzip um und beinhaltet eine Lenkungsfunktion in Richtung umwelt- und wasserfreundlicherer Arzneimittel und Kosmetika. Allerdings sollten sich die Regelungen nicht auf die Pharma- und Kosmetikindustrie beschränken, sondern auf weitere chemische Stoffe ausgeweitet werden. Die DWA wird sich daher in den kommenden Monaten in Berlin und Brüssel intensiv dafür einsetzen, dass die erweiterte Herstellerverantwortung vollumfänglich in die finale Fassung der Novellierung eingeht und der Entwurf hier nicht auf Druck der Pharma- und Kosmetikindustrie entscheidend aufgeweicht wird.“

BU: Im Podcast der WASSER ZEITUNG (deezer, spotify uam.) erklärt Marten Eger, technischer Geschäftsführer der LWG Cottbus, wofür eine vierte Reinigungsstufe wichtig ist.
Foto: SPREE-PR / Petsch

KONTRA
Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

„Eine einseitige finanzielle Belastung pharmazeutischer Unternehmen zur Umsetzung des Verursacherprinzips ist aus unserer Sicht nicht sachgerecht. Grundsätzlich machen Arzneimittelwirkstoffe nur einen geringen Anteil aller registrierten chemischen Stoffe aus und werden auch nur in geringeren Mengen eingesetzt. Obwohl Mikroverunreinigungen nachweisbar durch viele unterschiedliche Stoffgruppen hervorgerufen werden, ist nicht nachvollziehbar, warum die pharmazeutische Industrie einseitig zusätzliche Kosten tragen soll. Im Rahmen des Verursacherprinzips müssen alle verantwortlichen Verursacher einer Umweltbelastung die Kosten für deren Vermeidung oder Beseitigung tragen. Gesundheitsschutz ist folglich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ein ebenso gesamtgesellschaftlicher Ansatz zur Finanzierung einer 4. Reinigungsstufe ist daher zielführender, so wie ihn etwa die Schweiz verfolgt.“

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Wasser Zeitung Online – Welches Lösungswort sucht unser Wasserrätsel mit Wassermax im Frühling?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Der Ton macht die Musik. Viele Töne, die sich gleichzeitig überlagern, ergeben …?

Welches Lösungswort sucht unser Wasserrätsel mit Wassermax im Frühling?

Wir sind uns ganz sicher: Es braucht keinen Konzert-Instrumentalisten in der Familie, um die gesuchten Begriffe schnell auszumachen. Wir drücken Ihnen ganz fest die Daumen.

Das Rätsel als PDF zum Ausdrucken

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Wasser Zeitung Online – Wie bekommen wir unser „Abwasser“ noch sauberer zurück in die Natur?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Klaus Arbeit, Spree-PR
Foto: Spree-PR

Podcast

Wie bekommen wir unser Abwasser noch sauberer zurück in die Natur?

Hinter mancher politischen Initiative mit sperrigem Namen verbergen sich handfeste Vorhaben, von denen jeder profitiert. So ist es auch bei der „Novellierung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie“. Sie will kurz gesagt eines: noch mehr Spurenstoffe aus dem Abwasser entfernen, die Natur und Umwelt belasten könnten – darunter Reststoffe aus Kosmetik und Arzneien. Marten Eger, technischer Geschäftsführer der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG – also vom Ver- und Entsorger der Lausitzmetropole, erklärt im Podcast „Wasser Zeitung“ ganz konkret und praktisch, wie sich sein Unternehmen diesen Fragen stellt.

Unser Podcaster Klaus Arbeit hat ihn getroffen.

Podcast: WASSER ZEITUNG

„Man muss Menschen zusammenbringen, Region und Metropole“, beschreibt der künstlerische Leiter der Brandenburgische Sommerkonzerte, Wolfram Korr, den Kern des beliebten Musik-Festivals in unserem Podcast. Er lädt herzlichst dazu ein, sich die Spitzenkonzerte verschiedener „coleur“ nicht entgehen zu lassen. Ein Beispiel: Die sinfonischen Werke von John Williams. Diese prägten Gänsehautklassiker wie „Jurassic Park“, „Star Wars“ oder „Harry Potter“. Der mittlerweile 91-jährige US-Amerikaner – einer der meistgespielten Komponisten der Gegenwart – ist eine cineastische Legende. Deshalb haben die Brandenburgischen Sommerkonzerte die Open-Air-Gala mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf der Schlosswiese Doberlug auch „John Williams – der Titan der Filmmusik“ überschrieben. Sie wollen unbedingt mit dabei sein? Die WASSER ZEITUNG verlost zwei Tickets!

Ein ausführliches “WZ – das Gespräch“ (deezer, spotify) mit Wolfram Korr finden Sie hier:

Podcast: WZ – das Gespräch

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Wasser Zeitung Online – Sie fragen, die LWG antwortet

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Sie fragen, die LWG antwortet

»Kann ich die Vorlauftemperatur meiner Warmwassertherme problemlos senken, um Energie zu sparen?«

Um es ganz klar zu sagen: Das wäre am falschen Ende gespart. Nein, die Wassertemperatur sollten Sie nicht über längere Zeit senken. Verständlicherweise ist Energiesparen in diesen Tagen ein großes Thema. Aber wer eine Warmwasseraufbereitungsanlage hat, muss eines wissen: Eine abgesenkte Temperatur könnte zu Lasten der Gesundheit gehen. Denn erst bei 60 ° C ist Warmwasser sicher vor Legionellen geschützt. Die Bakterien vermehren sich zwischen 20 und 50 ° C am besten. Sind Legionellen erst einmal vorhanden, kann der Kontakt zum Wasser schwere Erkrankungen auslösen – das Gesundheitsamt wird involviert und das Entfernen ist aufwändig. Versuchen Sie also lieber, weniger heißes Wasser zu verbrauchen, statt das Wasser weniger heiß zu machen. Eine dauerhaft geringe Temperatur ist der falsche Weg. Moderne Thermen haben oft bereits einen eingebauten „Legionellen-Mechanismus“, der automatisch das regelmäßige Hochheizen veranlasst. Nach längerer Abwesenheit ist es außerdem ratsam, das gespeicherte Wasser zunächst in Teilen ablaufen zu lassen.

Jonas Krause
Foto: SPREE-PR/Petsch

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Wasser Zeitung Online – Wie die LWG das Deutsche-Bahn-Großprojekt in Cottbus unterstützt

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Schon ab 2024 wird im 435m langen Hallenneubau an der Wilhelm-Külz-Straße die Instandhaltung von ICE-4-Züge beginnen. 2026 geht eine zweite Halle in Betrieb. Foto: SPREE-PR/Petsch

Die LWG und der Strukturwandel

LWG unterstützt Deutsche-Bahn-Großprojekt ICE-Wartung in Cottbus

Mit der Bezeichnung „Das Neue Werk Cottbus“ errichtet die Deutsche Bahn in Cottbus an der Wilhelm-Külz-Straße gegenwärtig ihr größtes Instandhaltungswerk. Schon ab 2024 wird im ersten 435 m langen Hallenneubau die „schwere Instandhaltung“ der ICE-4-Züge beginnen. Und wenn 2026 die zweite Halle in Betrieb geht, werden am Cottbuser Traditionsstandort „RAW-Reichsbahnausbesserungswerk“ 1200 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen sein.

Natürlich geht es bei so einem Riesenprojekt nicht ohne Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung – und diese Aufgaben sichert die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG. „Unsere Mitwirkung beschränkt sich dabei nicht nur auf die Prüfung der Ver- und Entsorgbarkeit und die Benennung von ausreichend leistungsfähigen Anschlusspunkten“ erläutert der Technische Leiter der LWG Jonas Krause, „sondern dank unseres „Gewusst wie“ und unserer lokalen Kenntnissen können wir auch wasserfachliche Detailfragen klären und technische Vorschläge zur optimalen Gestaltung der Kundenanlagen unterbreiten.“ So machte die LWG zum Beispiel nach der von ihr berechneten Dimensionierung der Trinkwasserkundenanlage für den ersten Hallenneubau darauf aufmerksam, dass mit dieser Anlage auch die Löschwasservorhaltung sichergestellt werden kann. Dadurch kann die Bahn auf den Bau eines 400-Kubikmeter-Löschwasser­speichers sowie einer Löschwasserpumpstation mit einer Kapazität von 192 m³/h verzichten und spart damit erheblich Baukosten. In Kürze wird auch die LWG auf dieser Baustelle tätig werden und mit der Errichtung des ersten Trinkwasseranschlusses sowie der Installation von zwei zusätzlichen Hydranten für das neue Bahnprojekt beginnen.

Dr. Lothar Bohm, Mitarbeiter Technisches Büro der LWG

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Wasser Zeitung Online – LWG Trotzt dem Trend

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Jens Meier-Klodt und Marten Eger,
LWG-Geschäftsführer.
Editorial

LWG trotzt dem Trend

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist nur zu verständlich, dass sich viele Lausitzer lieber heute als morgen vom Jahr 2022 verabschieden möchten. Eine Kostenexplosion auf allen Ebenen zog uns das Geld schneller als jemals zuvor aus dem Portmonee. Umso glücklicher sind wir, Ihnen zum Jahresende eine gute Nachricht überbringen zu können: Dank jahrelanger Vorarbeit und ständig wachsender Eigenproduktion von „sauberem“ Strom auf unseren Wasser- und Klärwerken trotzt die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG nach Kräften dem dramatischen Preistrend. So steigt der Trinkwasser-Mengenpreis nur um sehr moderate 4 Cent pro Kubikmeter von 1,25 Euro auf 1,29 Euro. Der Grundpreis bleibt unverändert. Für einen 2-Personenhaushalt bedeutet das zum Beispiel eine Kostensteigerung um nicht mal 2 Prozent. Das sucht bei Unternehmen der Daseinsvorsorge seinesgleichen.

Wir wünschen Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, von ganzem Herzen eine besinnliche Adventzeit und friedliche Weihnachten – trotz mancher Sorgenfalten. Mögen Freude, Lachen und Genuss im Kreise Ihrer Liebsten zu einem guten Start in ein gesundes neues Jahr führen.

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Wasser Zeitung Online – Was ist im Wasserturm zu tun – im Falle des Falles?

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm.
Foto: FFw Klein Gaglow
Falscher Alarm bei der LWG in Cottbus-Sachsendorf

Was ist im Wasserturm zu tun – im Falle des Falles?

Eine Übung der besonderen Art gab es vor kurzem für die Kameraden der Ortswehren von Klein Gaglow und Hänchen. Ihre jährliche Belastungsübung für Atemschutzgeräteträger fand nämlich im Wasserturm des LWG-Wasserwerkes in Cottbus-Sachsendorf statt . „Für diese Übungen suchen wir immer nachObjekten, an denen ein möglichst realistisches Einsatzszenario simuliert werden kann und auch die Belastung trainiert wird“ berichtet Ortswehrführer Roberto Rückmann. „In diesem Jahr kam uns die Idee, dass die 198 Stufen der Wendeltreppe im dunklen Wasserturm dafür genau der richtige Ort wären.“ Gefragt – getan. Am 4. November übten beide Wehren dort das komplette Vorgehen bei einer Brandbekämpfung und simulierten auch einen Atemschutznotfall. „Vielen Dank an die LWG für diese Möglichkeit.“

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Wasser Zeitung Online – Diese beiden Vereine helfen „ihren“ Gewässern beim Überleben

Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




Der Vorsitzende des Anglervereins Trebbin e. V. Michael Haase (M.) erhält den symbolischen Scheck, dem eine reale Überweisung aufs Konto folgte. Neben ihm (li.) Hans-Reiner Aethner, Verbandsvorsteher des für Trebbin zuständigen Wasserver- und Abwasserentsorgungs-Zweckverbandes Region Ludwigsfelde (WARL), sowie als Vertreter der Redaktion der WASSER ZEITUNG und der Jury Alexander Schmeichel, Geschäftsführer von SPREE-PR. Foto: SPREE-PR/Petsch
Der „Große Preis der WASSER ZEITUNG“

Zehn Schecks für echte Wasserfreunde

Einmal 1.000  Euro, einmal 400 und gleich achtmal 200  Euro hat die Jury des „Großen Preises der WASSER ZEITUNG“ verteilt. Bei der Übergabe der Urkunden und der Schecks erlebten die Redakteure Momente großer Freude. Und mancher wollte seinen Augen kaum trauen.

Michael Haase ist der Vorsitzende des Anglervereins Trebbin e.V.; als er der Einladung der WASSER ZEITUNG zu einem Treffen bei „seinem“ Wasserzweckverband WARL nach Ludwigsfelde folgt, hat der sympathische Ehrenamtler nur eine blasse Ahnung, was auf ihn zukommt. Man sei wohl in die engere Auswahl gekommen, berichtet er im Podcast „WZ – das Gespräch“ (u.a. bei deezer und spotify) von seiner Vermutung im Vorfeld. Für die von ihm und 138 weiteren Petrijüngern aller Generationen betriebene Rettung – oder besser Revitalisierung! – des Kliestower Sees vor den Stadttoren ist jede Aufmerksamkeit wichtig. Und dann strahlt der Gewässerretter glücklich mit dem 1.000  Euro-Scheck in der Hand. Eine Woche später – gerade 30 Kilometer von Ludwigsfelde entfernt – freuen sich auch die Vertreter des Kreisanglerverbandes Luckenwalde über unerwartete 400  Euro extra für die Kasse.

Besonders lebhaft wurde es beim Besuch der WASSER ZEITUNG in acht Kitas, Schulen und Vereinen, immer in Begleitung des örtlichen Wasserzweckverbandes. Davon können Sie sich auf unserem Instagram-Kanal @wasser_zeitg selbst überzeugen. Jeweils 200  Euro überbrachten wir dem Tanzsportverein SchlaubeGetümmel e. V. Müllrose, der Klasse 2 der Grundschule Prösen/Röderland, der Kita „Rasselbande“ Zeckerin/Sonnewalde, der Kita „Zernsdorfer Rübchen“ Königs Wusterhausen, der Kita „Sonnenschein“ Eberswalde, der Umweltschule Dissenchen/Cottbus, der Grund- und Oberschule „Johannes Clajus“ Herzberg und der Klasse  4a der Berggrundschule Doberlug-Kirchhain. Gleich drei hervorragende Ideen erreichten die Preisjury übrigens dazu, wie ehemalige „blaue Oasen“ wiederbelebt werden könnten: der Trebuser Graben bei Fürstenwalde, der frühere Teich im Kurpark Bad Freienwalde sowie der Caulsche Graben im Niederlausitzer Landrücken. Darüber wird in unserer Zeitung 2023 noch zu lesen sein. Ebenso von den hoch aktuellen Projekten, denen sich der Naturwissenschaftliche Verein Eberswalde e.V. – ebenfalls Preisbewerber – widmet.



Unmengen an Müll – von Autoreifen über Fässer und Batterien bis hin zu Bahnschwellen – entfernen die Petrijünger aus dem See und von seinem Ufer. Zur touristischen Aufwertung bringen sie wissensvermittelnde Schautafeln an.
Fotos (2): Anglerverein Trebbin e.V.

Starke Retter für See in Not

Die Mitglieder des „Anglerverein Trebbin e.V.“ und des „Kreisanglerverband Luckenwalde“ punkteten beim „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“ mit hohem physischen Einsatz für unseren natürlichen Wasserkreislauf. Ihre Projekte sind beeindruckende Belege, wie Menschen Mutter Natur in zweckmäßiger Weise zur Seite stehen können.
Der Kliestower See in der Nähe der Stadt Trebbin hatte einst die Größe von 12,4  Hektar, umgerechnet mehr als 17 Fußballfelder. Eine ursprüngliche Ausdehnung belegen geologische Messtischblätter aus Preußen-Zeiten. Doch menschliche Eingriffe hinterließen gravierende Spuren, wie der Anglerverein Trebbin e.V. in seiner Bewerbung aufzählt: Bahngleisbau quer durch Wasserkörper um 1900, negative Stoffeinträge durch die Landwirtschaft oder Entwässerung/Melioration. Allem, was hier vormals kreuchte und fleuchte, wurde Stück für Stück wichtiger Lebensraum entzogen. Überdüngung trieb den pH-Wert des Gewässers in kritische Höhen und führte zu unnatürlichem Pflanzenwachstum. In der Folge sorgten abgestorbene Algen und Pflanzen für eine enorme Mudde-Belastung (= bis zu 5m Schlamm!), die vielen Lebewesen den lebensnotwendigen Sauerstoff beschränkte.
Die Negativ-Spirale drehte sich weiter. Durch die verringerte Wassersäule heizte sich der See im Sommer immer stärker auf. Bis zu 28 Grad wurden gemessen, die der ohnehin starken und zunehmenden Verdunstung in die Karten spielte. Das bedeutet: bis zu 80 cm Pegelverlust pro Jahr, hohe Verlandungstendenz, geringe Sichttiefen. Ohne die vor einem Jahrzehnt angeschobene Revitalisierung hätte es den See noch kaum mehr als elf Jahre gegeben, so die damaligen Berechnungen.

Der Trend wird umgekehrt

Ein beliebtes Naherholungsgebiet der Trebbiner Wanderer und Erholungssuchenden, mit Bade-see und fischereilicher Nutzung, wäre schlicht verschwunden. Und so beginnt 2012 die Rettung des Kliestower Sees. Die angeschobene Debatte darüber in der Kommune läuft zäh und führt zunächst zu keinen konkreten Maßnahmen. 2020 entschließen sich die Mitglieder des Vereins, ein eigenes Projekt in Angriff zu nehmen. Sie wollen den chemischen und ökologischen Zustand des noch vorhandenen Gewässerkörpers gemeinsam verbessern. Und dafür wird kräftig angepackt. Die Schönheitskur beginnt damit, Unmengen an Müll und Schlamm zu entnehmen, damit sich die Kernwasserzone wieder entfalten kann. Das Rohrwachstum wird eingedämmt, Schilfschneisen werden geschlagen, Rhizome zur Wiederbelebung der Artenvielfalt freigelegt, neue Pflanzen eingebracht. Damit nicht genug. Die Vereinsmitglieder richten ein Pegelmonitoring ein, nehmen Flurkartierungen vor, beproben den Faulschlamm, untersuchen Muscheln, reaktivieren Laichgebiete.
Wir wünschen dem Anglerverein Trebbin e.V., dass die 1.000 Euro vom „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“ ihren Beitrag dazu leisten, den Kliestower See zu alter Blüte zu führen.

Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm. Foto: FFw Klein Gaglow

Mit schwerem Gerät rücken die Mitglieder des Kreisanglerverbandes Luckenwalde an, wenn „ihre“ gehegten Bachläufe wieder neuen Kies benötigen.
Foto: Kreisanglerverband Luckenwalde

Die munteren Fischlein im klaren Bächlein

Der Verweis auf das bekannte Lied von Franz Schubert lag einfach nahe. Es fasst auf poetische Weise zusammen, worum es dem Kreisanglerverband Luckenwalde bei seiner aufwendigen Arbeit geht.
Die Vereinsfreunde verbessern bereits seit DDR-Zeiten die Laichplätze der heimischen Bachforellen. Heutzutage tun sie dies in enger Abstimmung mit dem Gewässerunterhaltungsverband „Nuthe-Nieplitz“ und der Unteren Wasserbehörde. Um den Forellennachwuchs zu fördern, bringen die Verbandsmitglieder Grobkies ein, unter anderem an bestimmten Stellen der Nuthe – nach dem Abzug der russischen Truppen 1994 war der Abschnitt zwischen Luckenwalde und Jüterbog biologisch tot – und des Pfefferfließes. Die Bachforellen legen ihre Fischeier in sogenannten Laichgruben vorzugsweise in grobkiesigen Flussabschnitten ab. Zwischen den kleinen Steinen bleiben die Eier haften und werden von klarem Wasser umspült. Nach gut einem Monat schlüpfen die kleinen Forellen. Die ehrenamtliche Arbeit der Luckenwalder ist sozusagen aktive Geburtshilfe.
„Kies für Kies“ – so hatte der Kreisanglerverband seine Hoffnungen in der Bewerbung um den „Großen Preis der WASSER ZEITUNG“ formuliert. Wir sagen: bitteschön!

Die Preis-Jury

Stefanie Maylahn, Verbandsvorsteherin des Zweckverbandes für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (ZWA) Eberswalde, Turgut Pencereci, Geschäftsführer des Landeswasserverbandstages Brandenburg, und Alexander Schmeichel, Geschäftsführer der Agentur SPREE-PR, in der die Redaktion der WASSER ZEITUNG zu Hause ist.

Und das sagt die Preis-Jury
über die Qualität der Bewerbungen

Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm. Foto: FFw Klein Gaglow

Turgut Pencereci
(LWT)

» Die Bewerberinnen und Bewerber um den ‚Großen Preis der WASSER ZEITUNG‘ sind für die Unternehmen der Siedlungswasserwirtschaft bedeutsame Multiplikatoren. Den Wert ihres Engagements kann man gar nicht zu hoch schätzen. Sie vermitteln en passant den unverrückbaren Wert des Wassers für alle Facetten unseres Lebens. Dafür gebührt ihnen unsere Anerkennung. Denn in der Konsequenz kommt Vereinsarbeit, die sich dem natürlichen Wasserkreislauf widmet, allen zugute. «

Bei der besonderen Feuerwehrübung im Wasserturm. Foto: FFw Klein Gaglow

Stefanie Maylahn
(ZVWA)

» Was wir früh im Leben spielerisch
lernen, prägt sich für alle Zeiten bei uns
ein. Wenn dazu auch gehört, Wasser
als flüssigen Schatz zu verinnerlichen,
ist das phänomenal. Enge Kontakte
zu kommunalen Zweckverbänden der Trinkwasserver-
und Abwasserentsorgung oder der Gewässerunterhaltung
sind dafür tolle Wissenspatenschaften,
wie wir den Bewerbungen entnommen haben. Und am
Ende liegt gewecktes Verständnis für unsere aufwendige
Arbeit ja in unserem ureigensten Interesse. «
(A. Schmeichel im Bild oben rechts)

Alexander Schmeichel
(SPREE-PR)

Alexander Schmeichel (SPREE-PR)
» Seit 1995 informiert die WASSER ZEITUNG in
Brandenburg über die zuverlässige Arbeit der
Wasserwirtschaft. Und die Bewerbungen um
den ‚Großen Preis‘ vermitteln unserer Redaktion
die erfreuliche Botschaft: An Themen wird es uns
auch im nächsten Vierteljahrhundert nicht mangeln.
Im Gegenteil. Das Bewusstsein für die Ressource
Wasser ist so wach wie nie zuvor. Das liegt
unter anderem an den Vereinen, Kitas und Schulen,
die uns ihre exemplarischen Projekte vorgestellt
haben. «

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