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Author: wz_admin

Absichtserklärung soll 2024 in Vereinbarung münden

Herausgeber:
WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen




Eine Zielgerade mit Wasser im Blick – die Kooperation möchte gemeinsam das Grundwasser schützen.

Foto: SPREE-PR/Galda

Kooperation für den Schutz des Trinkwassers

Absichts­erklärung soll 2024 in Vereinbarung münden

Der Bauernverband, das Landwirtschafts­ministerium sowie die beiden Wasserdachverbände KOWA MV* und BDEW** haben die Absichtserklärung zum Trinkwasserschutz unterzeichnet. Nun gilt es, diese mit Leben zu füllen und Mitte 2024 in eine Vereinbarung zu überführen.

Die Absichtserklärung signalisiert die Bereitschaft für Gespräche, zuzuhören und zu reden, alte Muster aufzubrechen, neue Wege zu beschreiten – all das zugewandt und mit Verständnis für das gemeinsame Ziel, das Umweltminister Dr. Till Backhaus so zusammenfasst: „Der langfristige Ressourcenschutz und damit zugleich der Schutz des Trinkwassers bei der Landbewirtschaftung in Wasserschutzgebieten.“ Das Hauptaugenmerk liegt auf knapp 6.000 Hektar Ackerfläche, die derzeit in den Trinkwasserschutzzonen II landwirtschaftlich genutzt werden. „Das ist gar nicht mal so viel Fläche, über die wir hier erst einmal reden“, sagt Frank Lehmann, Vorsitzender der KOWA MV. „Wir verstehen aber natürlich die wirtschaftlichen Zwänge der Bauern“, geht er mit Verständnis in die Gespräche.

„Keiner will, dass die Wasserwerke im Land künftig kleine Chemiefabriken sind. Daher muss oben so gewirtschaftet werden, dass unten das Grundwasser noch für Trinkwasser geeignet ist“, umreißt Frank Lehmann das Thema anschaulich. Dr. Till Backhaus möchte deshalb einen Prozess anstoßen, der die Bewirtschaftung in den Trinkwasserschutzzonen interessengerechter und nachhaltiger und damit gewässerverträglicher macht. Die daraus resultierenden Erschwernisse will er angemessener ausgleichen. „Die Aufgabe des Ressourcenschutzes ist eine gesamtgesellschaftliche“, unterstreicht dazu Frank Lehmann. Bisher liege die Last größtenteils auf den Schultern der Kundinnen und Kunden der Wasserversorger. „Gerecht wäre es, wenn das Wasserentnahmeentgelt alle tragen, die Grundwasser nutzen. Bisher zahlen fast nur wir Versorger. Außerdem hoffen wir, dass das Ministerium künftig einen größeren Anteil dieser Abgabe auch wieder für den Grundwasserschutz einsetzt“, so Lehmann.

Kooperation. Ein großes Wort. Frank Lehmann lebt diese Form der Zusammenarbeit nicht erst seit dem Unterschreiben der Absichtserklärung. Der KOWA-Vorsitzende ist Geschäftsführer des ZV KÜHLUNG und konnte dort bereits an einigen Stellen die Umwandlung von Ackerflächen zu Ökogrünland begleiten. „Das ist ein sehr effektiver Grundwasserschutz!“, berichtet er vom guten praktischen Beispiel. Kombiniert mit Punkten auf dem Ökokonto lohne sich das für die Landwirte auch finanziell. Der Umweltminister hat darüber hinaus ebenfalls einige mögliche Maßnahmen aufgezeigt: Umwandlung von Acker in Wald oder angepasste Intensität von Pflanzenschutz und Düngung in Trinkwasserschutzzonen. Flankiert von Unterstützung bei der Weiterentwicklung von Betriebskonzepten, landwirtschaftlicher Fachberatung und finanzieller Förderung zum vorbeugenden Trinkwasserschutz.

KOWA MV* – Kooperationsgemein-schaft Wasser und Abwasser Mecklenburg-Vorpommern e. V.
BDEW** – Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.

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Und das Lösungswort heißt …

Herausgeber:
WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen




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Unser Wasser-Rätsel

Und das Lösungswort heißt …

Liebe Leserinnen und Leser,

in unserem Kreuzworträtsel suchen wir wieder Begriffe rund um das Wasser, das Jahresende und alles noch ein bisschen norddeutsch gefärbt. Natürlich lassen wir Sie damit nicht ganz allein, sondern haben den einen oder anderen Tipp auch in der Zeitung untergebracht. Es ist erstaunlich, in welch zahlreichen Bereichen des Lebens uns das Element in seinen vielen Facetten begegnet – aber sehen und rätseln Sie selbst!

Das Lösungswort ist etwas, wovon man nicht genug haben kann. Es findet sich in manchen Redewendungen – so ist man seines … Schmied, so verdoppelt es sich, wenn man es teilt, und hat es der Tüchtige bestimmt. Man wünscht es zum Geburtstag, bei Prüfungen und zum neuen Jahr. Die Herausgeber der WASSERZEITUNG schließen sich von Herzen an und wünschen Ihnen einen ganzen (Wasser)-Eimer voll davon – sowohl für die nächsten Wochen als auch im neuen Jahr 2024!

Zu gewinnen gibt es 9 x 100 Euro

Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Geldpreis zu erhalten.

Oder senden Sie Ihre Lösung per Post an: 

SPREE-PR, NL Nord Dorfstraße 4

23936 Grevesmühlen OT Degtow

oder per E-Mail an: gewinnen@spree-pr.com

Einsendeschluss ist der 8. Dezember 2023 

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    Die Heidewasser GmbH baut einen neuen Sitz in der Herrenkrugstraße in Magdeburg

    Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

    WAZ regional

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    Erste Planungen zeigen einen L-förmigen Bau, der die Hauptverwaltung der Heidewasser GmbH beherbergt. Im Zentrum des Geländes wird eine natürliche Gestaltung für Ruhe und Luftkühlung sorgen.

    Montage: SPREE-PR/K. Wöhler, Fotos: Pexels/Karolina Grabowska, Kathrin Wöhler, Heidewasser GmbH

    VERWALTUNGSGEBÄUDE WIRD NEU GEBAUT

    Die Heidewasser GmbH baut einen neuen Sitz in der Herrenkrugstraße in Magdeburg

    Wie viele Umzugskartons am Ende gepackt werden müssen, lässt sich beim besten Willen noch nicht sagen. Weil das neue Verwaltungsgebäude der Heidewasser GmbH allerdings auch erst gebaut werden muss, bleibt genug Zeit fürs Packen.

    „Eine eigene Gewerbeimmobilie ist langfristig deutlich kostengünstiger als eine gemietete“, nennt Thomas Heinemann einen der wichtigsten Gründe für den Bau eines Verwaltungsgebäudes für die Heidewasser GmbH. Als Leiter Technische Dienste des Unternehmens kümmert er sich um die Planung und Umsetzung des Vorhabens.

    Vor der Einsparung steht allerdings die Investition. Etwa 3,5 Millionen Euro wurden in den Wirtschaftsplan für den geplanten Bau eingestellt, der bis 2025 abgeschlossen werden soll. Hinzu kommen die so genannten Baunebenkosten, als etwa Planungsleistungen. Insofern es die Ausschreibungskriterien ermöglichen, sollen so weit wie möglich regionale Firmen eingebunden werden.

    Nähe zur Fach­hochschule und zur Trinkwasser­versorgung Magdeburg

    Das Verwaltungs- und Archivgebäude entsteht vis-á-vis zum Standort der Trinkwasserversorgung Magdeburg (TWM) im Herrenkrug. Dies bringt nicht nur eine räumliche Nähe zum eigenen Wasserlieferanten mit sich, sondern auch zur Hochschule Magdeburg-Stendal. Hier möchte die Heidewasser GmbH zukünftig noch mehr Bachelor- und Masterarbeiten aus dem Studiengang Siedlungswasserwirtschaft betreuen. Dabei setzen sich Studierende mit einer Fragestellung systematisch auseinander, deren Beantwortung unmittelbar dem Unternehmen zugute kommt. Im Moment, so Heinemann, gibt es für die Studierenden nur provisorische Sitzplätze. „Es geht uns beim Neubau also auch ganz klar um Platz. Die Infrastruktur im jetzigen Gebäude reicht nicht mehr aus.“

    Mit dem Neubau entzieht sich die Heidewasser GmbH dem zunehmenden Kostendruck auf dem Markt der gewerblichen Immobilien, da Büroräume in Magdeburg knapp sind.

    Wärme aus dem Untergrund und Strom vom Dach

    Als kommunaler Wasserversorger, der in seinem Leitbild das Prinzip der Nachhaltigkeit führt, wird das Unternehmen auf eine möglichst nachhaltige Bauweise setzen. „Wir planen, das Gebäude über Erdwärme zu heizen und zu kühlen“, so Heinemann. „Zusätzlich werden wir über Photovoltaik einen Großteil unseres Stroms selbst erzeugen.“ Planungsziel ist hier, eine möglichst hohe Autarkie zu erreichen.

    Die Heidewasser GmbH verfolgt mit dem Vorhaben ihr strategisches Ziel, Eigentümer sämtliche Immobilien und Grundstücke (also alle drei Meisterbereiche und die Hauptverwaltung) zu werden – und damit unabhängig von steigenden Mieten oder Immobilienpreisen.

    Nachdem ein Magdeburger Planungsbüro mehrere Entwürfe vorgelegt hat, werden nun die Leistungen ausgeschrieben. Der Abriss des vorhandenen Bestandsgebäudes soll noch dieses Jahr erfolgen. Mit dem Neubau des Bürogebäudes wird Mitte 2024 begonnen. Fertigstellung ist für Oktober 2025 geplant.

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    Auch Wattestäbchen aus Pappe sind im Abwasser ein Problem

    Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

    WAZ regional

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    Sie sind gute Alltagshelfer und durch den Einmalgebrauch sehr hygienisch. Dennoch gehören Wattestäbchen in den Hausmüll und nicht in die Toilette. Sie zersetzen sich kaum und können im Kanal für Verstopfungen sorgen.
    Foto: SPREE-PR/Wöhler

    TOILETTE IST KEIN MÜLLEIMER

    Auch Wattestäbchen aus Pappe sind im Abwasser ein Problem

    Obwohl die Wattestäbchen seit Juli 2021 aus Pappe und nicht mehr aus Kunststoff bestehen, gehören sie nach wie vor nicht in die Toilette. Dennoch fischen sie die Klärwerker weiterhin massenhaft aus dem Schmutzwasser. Abwassertechniker Frank Wienig klärt auf.

    Löst sich die Pappe nicht im Schmutzwasserstrom auf?

    Nicht unbedingt. Obwohl die Pappe biologisch abbaubar ist, benötigt sie eine längere Zeit, um sich zu zersetzen. Die Stäbchen sind ja recht stabil, weil sie fest gepresst werden – da reicht die Zeit im Abwasser, bis sie zur Kläranlage gelangen, oft nicht aus.

    Wie steht es um die Watte an den Stäbchen?

    Sie ist für das Abwassernetz sogar das größere Problem. Die Watte enthält meist Baumwollfasern und synthetische Materialien wie Polyester. Sowas verklumpt leicht und verbindet sich mit anderen Stoffen im Abwasser, Fett und Haare – solche Brocken setzen sich gern im Netz fest, verursachen Verstopfungen und zugesetzte Pumpen.

    Wattestäbchen also am besten über den Hausmüll entsorgen?

    Genau. Ich verstehe bis heute nicht, warum die Leute bestimmte Dinge überhaupt in die Toilette werfen. Es gibt ja allerhand Produkte in den Drogerien, die das Leben einfacher machen wie feuchte Abschminktücher, Bodenwischtücher und Putztücher – für alle Kollegen, die Abwassernetzen und Klärwerken arbeiten, sind sie ein enormes Ärgernis. Es ist wirklich an der Zeit, dass solche Tücher endlich im Mülleimer landen und nicht mehr im Klo.

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    Regen für Klo? An Zusatzzähler denken!

    Haldensleben, Möckern/Gommern, Behnsdorf, Zerbst

    WAZ regional

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    Regenwasser eignet sich für die Toilettenspülung. Durch die Vermischung mit Fäkalien darf das entstehende Abwasser nicht im Garten ausgebracht werden. Das Abführen in die öffentliche Kanalisation sowie die Reinigung sind gebührenpflichtige Leistungen.
    Foto: Pixabay/Alexa

    EIGENVERSORGUNG

    Wo Abwasser aus Regen oder Brunnenwasser entsteht, werden Gebühren fällig

    Wer in seinem Haus Wasser aus einem eigenen Brunnen oder einem Regenwasserspeicher nutzt, kann viel Wasser sparen. Sobald daraus allerdings Abwasser entsteht, muss die genutzte Wassermenge über einen Zusat­zzähler gemessen werden. Alles andere wäre illegal.

    Die Sache ist klar: Nutzen Sie die Infrastruktur Ihres Abwasserentsorgers, also dessen Netz und Kläranlage, fallen dafür Gebühren an. Um zu wissen, in welchem Ausmaß Sie Abwasser der öffentlichen Kanalisation zuführen, benötigen Sie einen Zusatzzähler. Dieser misst, wieviel Brunnen- oder Regenwasser Sie verbrauchen und entsprechend als Abwasser einleiten.

    Sie sind satzungsseitig dazu verpflichtet, die Heidewasser GmbH über die Eigenversorgungsanlage zu informieren und an der Zuleitung zum Spülkasten einen Zusatzzähler einbauen lassen.

    Gesondertes Leitungsnetz nötig

    Um jegliche Verschmutzungsgefahr vom Trinkwasser-System fern zu halten, sind Sie darüber hinaus in der Pflicht, ein gesondertes Leitungsnetz für Ihr Zusatzwasser zu installieren und dieses auch entsprechend zu kennzeichnen. Es darf keine Verbindung zu Ihrer Trinkwasserleitung bestehen.

    Anders verhält es sich mit Regen- oder Brunnenwasser, das auf dem eigenen Grundstück gehalten wird, also z.B. zur Gartenbewässerung oder zum Nachfüllen des Teichs. Hier entsteht kein Schmutzwasser, daher bedarf es keiner Mengenmessung.

    Die Volksstimme hatte am 23. August 2023 über die Nutzung von Regenwasser in Haus und Garten berichtet. Was fehlt, war ein Hinweis darauf, dass Regenwasser und Brunnenwasser, das für die Toilette, die Wasch- oder die Spülmaschine benutzt wird, mengenmäßig erfasst und an den Wasserversorger per Zählerstand gemeldet werden muss.
    Foto: SPREE-PR/K. Wöhler

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    Mit dem richtigen Lösungswort können Sie auch im Herbst wieder attraktive Bargeldpreise gewinnen!

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Wasserrätsel mit Wassermax

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      Mit dem richtigen Lösungswort können Sie auch im Herbst wieder attraktive Bargeldpreise gewinnen!

      Herausgeber:
      WAL Wasserverband Lausitz




      Wasserrätsel mit Wassermax

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        Berliner Wasserbetriebe und Wasser-Cluster-Lausitz e. V. besuchen LMBV-Wasserbehandlungsanlagen

        Herausgeber:
        WAL Wasserverband Lausitz




        LMBV

        Gemeinsame Anstrengungen für eine saubere Spree: Susan Bandorski (Prokuristin WAL-Betrieb), Roxane Seiberl (Controlling WAL-Betrieb), Prof. Dr. Christoph Donner (Vorstandvorsitzender der BWB), Dr. Wilfried Uhlmann (Wasser-Cluster-Lausitz e. V.) und David Förster (Projektleiter WAL-Betrieb).

        Foto: Berliner Wasserbetriebe/Hans Scherhaufer

        Im Fokus: Lösungen für eine saubere Spree

        Berliner Wasser­betriebe und Wasser-Cluster-Lausitz e. V. besuchen LMBV-Wasser­behandlungs­anlagen

        Zwischen 2014 und 2021 entstanden drei modulare Wasserbehandlungs­anlagen an der Landesgrenze zwischen Sachsen und Brandenburg. Die in Containern untergebrachten Anlagen bilden neben dem Eisenrückhalt in der Talsperre Spremberg den abschließenden Meilenstein der mittelfristigen Maßnahmen zur Reduktion der Eisenbelastung in der Spree.

        Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) ist Eigentümerin dieser Anlagen und hatte WAL-Betrieb mit dem Betrieb beauftragt. Daher führte die Vor-Ort-Tour von Prof. Donner, Vorstandvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, und Dr. Wilfried Uhlmann, Mitglied des Vorstandes des Wasser-Cluster-Lausitz e. V., am 10. August auch zu WAL-Betrieb. Im Mittelpunkt stand jedoch die Besichtigung der drei Wasserbehandlungsanlagen im südlichen Spreegebiet und der Konditionierungsanlagen in Spremberg. Im Rahmen seiner Spreetour, entlang des Flusslaufes der Spree, informierte sich Prof. Dr. Christoph Donner über die Behandlung des stark eisenbelasteten Grundwassers im Südraum des Spreegebiets. Neben der Erläuterung der technischen Anlage durch den Projektmanager der LMBV und den Projektleiter von WAL-Betrieb standen die Lösungen für eine saubere Spree im Fokus.

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        Nur das Wissen aller führt zum Erfolg des Unternehmens

        Herausgeber:
        WAL Wasserverband Lausitz




        Zertifikat Grafik

        WAL-Betrieb arbeitet mit einem Integrierten Managementsystem für das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015, das Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001:2015 sowie das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO:2018.

        Grafik: SPREE-PR

        WAL-Betrieb: Erfolgreiche Auditierung 2023

        Nur das Wissen aller führt zum Erfolg des Unternehmens

        Ein Zertifikat ist laut Duden eine Bescheinigung oder Beglaubigung. Es soll – simpel gesprochen – zum Ausdruck bringen: Hier geht alles mit rechten Dingen zu. Bei WAL-Betrieb gilt dies für das Management von Qualität, Umwelt und Energie in exzellenter Weise. Und das seit vielen Jahren!

        Es ist genau zehn Jahre her. Die Lausitzer WASSER ZEITUNG berichtete unter der Schlagzeile „Qualität mit Brief und Siegel“ darüber, wie sich WAL-Betrieb strengstens Prüfungen seiner innerbetrieblichen Abläufe unterzieht. Damit stellt der Betriebsführer des Wasserverband Lausitz (WAL) unter Beweis, dass er nicht etwa nach „Gutdünken“ seine Aufgaben erledigt. Vielmehr setzt das Unternehmen mit Wirtschaftlichkeit, Effektivität und Umweltverträglichkeit unverrückbare Leitplanken. „Natürlich sind diese Maßstäbe auch eine Selbstversicherung an uns“, räumt Geschäftsführer Patrick Laurisch ein. „Im Kern jedoch geht es darum, den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden und eine hohe Zufriedenheit zu gewährleisten. Das steht an oberster Stelle“

        Das ganze Team einbezogen

        Vor 17 Jahren führte WAL-Betrieb das Qualitäts- und Umweltmanagementsystem als Arbeitsgrundlage ein. Das Energiemanagementsystem wurde 2013 in das bestehende System erfolgreich integriert. „Es erfüllt uns mit bescheidenem Stolz, dass die Zertifizierungen immer wieder verteidigt werden konnten“, freut sich Co-Geschäftsführer Thomas Schiller über die Früchte steter Bemühungen. „Der TÜV Nord Cert kontrolliert jährlich, ob wir alle Standards und gesetzlichen Anforderungen strikt einhalten.“

        Zu den „Erfolgsgeheimnissen“ gehört, dass alle Mitarbeitenden mit ihren Erfahrungen und Sichtweisen bei der Weiterentwicklung des Managementsystem mit einbezogen werden. Zahlreiche interne Audits gewährleisten eine kontinuierliche Überwachung der innerbetrieblichen Prozesse und Abläufe.

        Der gemeinsame Erfolgsweg

        Dafür setzt WAL-Betrieb auf das in der Branche bewährte Mittel von KVP-Gruppen. KVP steht für „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess“. Diese Arbeitsgruppen tragen Erkenntnisse aus den individuellen Aufgabengebieten zusammen, in denen sich deren Mitglieder besonders gut auskennen. „Nur so schaffen wir in der Folge tatsächlich wirksame und effiziente Prozesse für unser Unternehmen“, formulieren die Geschäftsführer und der Erfolg gibt ihnen recht.

        Ziele und Maßnahmen festlegen, die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen, prüfen, ob die vormals gesetzten Ziele auch erreicht wurden – diesen Weg wird WAL-Betrieb auch in Zukunft beschreiten.

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        Bestes WAL-Trinkwasser zapfen Sie bald aus noch mehr öffentlichen Brunnen

        Herausgeber:
        WAL Wasserverband Lausitz




        Trinkwasser Brunnen

        Diesen Trinkwasserbrunnen finden Sie vor den Türen von WAL-Betrieb direkt am Senftenberger See.

        Foto: SPREE-PR/Arbeit

        Ohne Durst im Lausitzer Seenland unterwegs

        Bestes WAL-Trinkwasser zapfen Sie bald aus noch mehr öffentlichen Brunnen

        Für eine erfolgreiche Urlaubsregion wie das Lausitzer Seenland zählen Natur- und Umweltschutz zu den obersten Prioritäten. Manchmal kann das ganz leicht sein: indem die Gäste Wasser aus öffentlichen Brunnen trinken können statt aus der Plastikflasche. Der WAL ist dran!

        Als die Lausitzer WASSER ZEITUNG Ende August nach der vorläufigen Bilanz der Sommersaison fragt, zeigt sich Dana Hüttner, Marketing-Referentin beim Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg, zufrieden: „Insgesamt haben wir erneut mit dem Stand Juli mehr Gäste in unseren Urlauberanlagen am Senftenberger See begrüßen können als im Vorjahr. Die Zuwächse resultieren vor allem aus der Vorsaison.“ Wer seinen Urlaub in unserer Region verbringt, tut dies auf aktive Art und Weise. „Radfahren, Baden, Bootfahren“, zählt Dana Hüttner zu den besonders beliebten Aktivitäten und konkretisiert beim Radeln, „aber nicht als Hauptsportart, sondern ‚sanfte Betätigung‘“.

        Ob nun aber „sanft“ durchs Lausitzer Revier gerollt wird oder „volle Power“ – ihrem Durst müssen Sie nicht mit einem Gang in den Supermarkt beikommen. Aus bereits sieben Trinkwasserbrunnen (meist Granitbrunnen wie am Stadthafen Senftenberg) können die Lausitzer und ihre Gäste unterwegs gegenwärtig einen frischen Schluck Wasser zapfen, weitere Anlagen sind in der unmittelbaren Planung. In der Regel läuft das Trinkwasser hier von April bis Oktober, also in der frostfreien Zeit. Die erreichten Abnahmen sind kaum der Rede wert. Gerade einmal zwischen 1 und 3 Kubikmeter, also maximal 3.000 Liter, fließen hier pro Jahr die durstige Kehlen hinunter. Keine Kleinigkeit ist dagegen der Aufwand für den einwandfreien und hygienischen Betrieb.

        Ein neuer Trinkwasserbrunnen in Größräschen wird im Zusammenhang mit der feierlichen Einweihung der Touristinfo an den IBA-Terrassen übergeben. Hinterlegt sind alle Trink-Oasen zum Beispiel auf der Internetseite www.trinkwasser-unterwegs.de!

        Die bisherigen WAL-Trinkwasser­brunnen stehen seit:

        • 2009 in Senftenberg, E.-Sauer-Platz
        • 2011 in Tettau, Wasserwerk
        • 2016 in Senftenberg, Am Stadthafen
        • 2018 in Schwarzheide, Haus der Begegnung
        • 2020 in Grünewalde, Schulplatz
        • 2021 in Ruhland, Markt und
        • 2022 in Ortrand, Markt

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