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Author: wz_admin

30 Jahre im Wasser-Dienst

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Foto: MWA

Editorial

30 Jahre im Wasser-Dienst

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

unserem 30-jährigen Jubiläum als Betriebsführer der Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ nähern wir uns in großer Demut. Denn drei Jahrzehnte im Auftrag zweier stetig an Bevölkerung wachsender Verbandsgebiete zu arbeiten, bedeutet auch: Wir werden dem ab 1994 in uns gesetzten Vertrauen weiterhin gerecht. Daran arbeiten wir Tag für Tag. Und die Herausforderungen werden nicht kleiner. Im Südwesten der Metropolregion Berlin-Potsdam gelegen, wächst die Anziehungskraft unseres Versorgungsgebietes zum Wohnen und als Investitionsstandort. Hier sind wir als MWA nicht nur mit dem Herstellen der nötigen Wasser- bzw. Abwasser-Infrastruktur gefragt. Selbstverständlich wird auch jedem (Neu-)Kunden unserer Zweckverbände zu jeder Tages- und Nachtzeit die gewünschte Menge Trinkwasser in bester Qualität frei Haus geliefert und deren Schmutzwasser zuverlässig und umweltgerecht abgeleitet.

Insofern darf ich Ihnen versprechen, dass die MWA auf der Höhe der Zeit arbeitet und Ihnen verlässlichste Ver- und Entsorgungssicherheit garantieren kann.

Herzlichst – Ihr Felix von Streit, MWA-Geschäftsführer

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Werde unser Experte für Tiefbau!

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Zum Team der MLB Leitungsbau GmbH gehört unter anderem Michael Gent als Facharbeiter für Tief- und Leitungsbau.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Ausbildung bei der MLB

Werde unser Experte für Tiefbau!

Der Zuzug in die Gebiete der Wasser- und Abwasserzweckverbände (WAZV) „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ ist ungebrochen. Das heißt für die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) als Betriebsführer der WAZV, permanent neue Gebäude an die Ver- und Entsorgungsnetze anzuschließen.

Hausanschlüsse für Trink- und Schmutzwasser herzustellen sowie die nötigen Tiefbauarbeiten bei der Instandsetzung der Netze auszuführen, ist mittlerweile Aufgabe einer MWA-Tochtergesellschaft – der MWA Leitungsbau GmbH (MLB). Die Auftragslage ist stabil, ebenso der Bedarf an Nachwuchs. Deine Chance?

Rundum professionell

Baugruben ausheben und wieder schließen? „Nach Deiner Ausbildung kannst Du weit mehr als das“, will MLB-Geschäftsführer Christian Wesner die Aufgaben eines Tiefbaufacharbeiters nicht zu knapp formulieren. „Du kannst als Tiefbaufacharbeiter der Fachrichtung Leitungsbau oder Kanalbau eine Vielzahl modernster Maschinen professionell bedienen, kennst Dich mit den technischen Vorschriften der Branche aus und erlebst, was gute Teamarbeit bedeutet.“

Die dicken Pluspunkte

Die von der MLB angebotene Ausbildung dauert drei Jahre, Partner ist unter anderem ein Lehrbauhof in Berlin. „Nach zwei Jahren ‚allgemeiner‘ Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter kannst Du Dich für eines der Fachgebiete entscheiden: Leitungsbau oder Kanalbau, also Trinkwasser oder Schmutzwasser“, so Christian Wesner und lockt weiter: „Da wir für unsere betriebliche Zukunft ausbilden, übernehmen wir Dich nach der Ausbildung in ein tarifgebundenes Arbeitsverhältnis.“ Weitere Pluspunkte der modernen Ausbildung: Vergütung nach Tarifvertrag Baugewerbe, hohe Arbeitssicherheitsstandards und nach dem Abschluss die Möglichkeit zu weiterer Qualifizierung.

Bewerbungen und Infos per E-Mail:
zukunft@mwa-gmbh.de

Bewerbungsformular

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„Läuft wie ein Uhrwerk“

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Patrick Koppermann, Ingenieur Siedlungswasserwirtschaft bei der MWA, beim Check des Baufortschrittes am Wasserwerk Kleinmachnow.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Erweiterung Wasserwerk Kleinmachnow

„Läuft wie ein Uhrwerk“

In Zeiten oftmals unsicherer Lieferfristen verwandeln sich große Bauprojekte schnell mal in eine Zitterpartie. Nicht so bei der Erweiterung des Wasserwerks in Kleinmachnow. Bisher mussten die Bauzeitpläne noch nicht angepasst werden!

Woche für Woche treffen sich alle Beteiligten vor Ort, um sich über den Stand der Dinge persönlich zu informieren und die nächsten Bauschritte zu planen. „Bis jetzt lag der Schwerpunkt auf dem Erd- und Rohbau“, berichtet MWA-Projektleiterin Petra Herbst der WASSERZEITUNG. „Parallel befinden sich die hydraulische Ausrüstung und die Errichtung der elektrischen Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik sowie der Trafostation in unmittelbarer Vorbereitung.“ Acht riesige Filterbehälter werden schon in wenigen Wochen durchs (noch offene) Dach einschweben. Durch die Tür würden die nämlich nicht passen. „Auch Dach und Fassade sind bereits beauftragt, ebenso Türen und Fenster.“ Das gesamte Vorhaben ist in zehn Lose aufgeteilt worden, die meisten Aufträge gingen an Unternehmen aus Berlin und Brandenburg. „Der Gesamtbauplan wird jeweils mit den Firmen frühestmöglich abgesprochen, um alle Vorarbeiten rechtzeitig zu erledigen und die Bestellungen von Material punktgenau abzugeben“, zeigt Petra Herbst auf, wo der Teufel im Detail steckt. Sie klopft dreimal auf Holz: „Im Moment läuft alles wie ein Uhrwerk, und es gibt nicht den geringsten Anlass, am Zeitplan irgendwelche Abstriche zu machen!“ Das glückliche Finale des ehrgeizigen Bauprojektes ist für den Jahreswechsel 2025/2026 avisiert.

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Drei Jahrzehnte im Dienst des Lebensmittels Nr. 1

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Andreas Büttner, Monteur Wasserwerke bei der MWA, freut sich darauf, Ihnen seinen Arbeitsplatz vorstellen zu dürfen.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Feiern Sie mit uns „30 Jahre MWA“ im Wasserwerk Teltow

Drei Jahrzehnte im Dienst des Lebensmittels Nr. 1

Es sind die sprichwörtlichen Welten, die zwischen dem Gründungsjahr der MWA 1994 und 2024 liegen. Die Qualität der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung befindet sich heute auf einem unvergleichlich höheren Niveau. Das darf beim „Tag der offenen Tür“ am 30. Juni im Wasserwerk Teltow auch mal zusammen gefeiert werden!

Die „Herkulesaufgaben“, vor denen die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) bei ihrer Gründung stand, waren enorm und – in vielerlei Hinsicht – gar nicht bis in jede Konsequenz absehbar. So formulierte es Dipl.-Ing. Martin Rahn vor fünf Jahren zum Silberjubiläum der MWA. „Doch wir haben die Ärmel hochgekrempelt, in einer beispielhaften Weise angepackt und in unserer kommunalen Zusammenarbeit nie das rechte Augenmaß verloren“, so der ehemalige Geschäftsführer (1994 – 2011) des Unternehmens.

Der seit 2009 amtierende Verbandsvorsteher beim Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) „Der Teltow“, Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert, fasst die bewältigten Herausforderungen in nachvollziehbare Zahlen: „Im Abwasserbereich waren im Jahr der Wiedervereinigung gerade 42 Prozent der Einwohner an die komfortable, zentrale Entsorgung angebunden.“ Mittlerweile fehlen nur noch wenige Zehntelpünktchen bis zur 100-Prozent-Marke.

Zeitgemäßer Komfort

Sowohl für ihn als auch seine Amtskollegen beim WAZV „Mittelgraben“ war die Übertragung von Betrieb, Unterhaltung und Bauüberwachung der Wasser- und Abwasseranlagen an die MWA 1994 ein wesentlicher Schritt für eine hohe Qualität von Ver- und Entsorgung. Und so kann auch Nuthetals Bürgermeisterin Ute Hustig als Verbandsvorsteherin konstatieren: „Der für fast alle unsere Ortsteile zuständige Zweckverband ‚Mittelgraben‘ muss in technischer wie wirtschaftlicher Sicht keinen Vergleich scheuen.“ Übersetzt heißt dies für jeden Einwohner und jede Einwohnerin der beiden Zweckverbände: zeitgemäßer Komfort bei der Daseinsvorsorge rund um das Lebensmittel Nr. 1.

Die Zukunft im Blick

Mit „30“ ist die MWA nun groß geworden und ein erfahrener Player – wie es neudeutsch so schön heißt – in der brandenburgischen Wasserwirtschaft. Das entbindet jedoch in keiner Weise davon, neue Herausforderungen mit neuen Ideen anzupacken. „Nicht nur Wetterextreme im Sommer, sondern genauso der stetige Zuzug in unser Betriebsführungsgebiet, erzwingen permanente Aufmerksamkeit für die erforderlichen Kapazitäten,“ beschreibt der Technische Leiter Torsten Könnemann, was mit dem Wasserwerk Kleinmachnow gerade ganz konkret angepackt wird. Dessen gegenwärtige Erweiterung ist Teil eines langfristigen Konzeptes, das mit Strategien und Projekten weit in die Zukunft der mittelmärkischen Trinkwasserversorgung reicht.

Jetzt wird mal gefeiert!

Ein Butler im Frack, mit weißen Handschuhen, serviert zum Geburtstags-„Tag der offenen Tür“ der MWA im Wasserwerk Teltow ein edles Getränk: reinstes Wasser – das beste Geschenk von Mutter Natur.

„Wir freuen uns sehr, dass wir das ‚Wassercafé‘ des Theater-Ensembles Kroft auf unserem Teltower Gelände an der Ruhlsdorfer Straße begrüßen dürfen“, freut sich Jana Andresen, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der MWA, auf das humorvolle Open-Air-Mitmachtheater. „Sie glauben gar nicht, wie unterhaltsam es sein kann, Trinkwasser vornehm serviert zu bekommen. Verpassen Sie das bloß nicht!“

Wer es handfester mag, darf auch seinen „Baggerführerschein“ machen oder auf einer Führung durch das Wasserwerk erfahren, wie der flüssige Schatz aus den Tiefen zu Ihnen nach Hause kommt.

30 Jahre MWA – Tag der offenen Tür
Wasserwerk Teltow
Ruhlsdorfer Straße 80, 14513 Teltow
30. Juni, 13:00 – 18:00 Uhr

Foto: Ensemble Kroft

Unser besonderes Geschenk am TdoT für Sie: Das Wassercafé “Schönes Wasser” ist eine kunstvolle Oase, inklusive schattiger Entspannung und wohltuender Geräusche eines plätschernden Baches und verschiedener Vogelstimmen.

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„Surfen“ im Rohrnetz

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Paul Kunze (21) und Lenny Ragány (20) haben natürlich auch das neue E-Paper der Mittelmärkischen WASSERZEITUNG längst entdeckt – und stecken selbst mit drin …

Foto: SPREE-PR/Petsch

Zwei neue Jungfacharbeiter im MWA-Team:

„Surfen“ im Rohrnetz

Ihr Interesse für Technik hat sie 2020 auf die MWA als möglichen Ausbildungsbetrieb gebracht. Jetzt haben Paul Kunze (21) und Lenny Ragány (20) ihre Lehre zum Anlagenmechaniker erfolgreich abgeschlossen und legen bei der MWA richtig los!

Der Übergang vom Lehrabschluss in den Facharbeiteralltag vollzog sich jedoch ausgesprochen fließend. Denn schon während ihrer Ausbildung waren die beiden wissbegierigen Mittelmärker immer wieder im Praxiseinsatz – ein großer Vorteil des betriebsgebundenen Ausbildungsweges. Insofern sind ihnen die Kolleginnen und Kollegen in Kleinmachnow sowie deren tägliche Arbeitsaufgaben bestens vertraut. Mittlerweile haben sich die beiden jungen Männer im Bereich „Kanalnetz“ ihre ersten Sporen verdient.

Dreieinhalb Jahre dauert die Lehre zum Anlagenmechaniker. Die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) setzt dafür auf einen renommierten Partner: die LWG-Lehrwerkstatt in Cottbus. Regelmäßig bringt die Talenteschmiede des Lausitzer Ver- und Entsorgers Landes- und sogar Bundesbeste hervor.

Wollt Ihr in Paul und Lennys Fußstapfen treten? Über Ausbildungsmöglichkeiten informiert die MWA auf ihrer Internetseite www.mwa-gmbh.de (Karriere).

Bewerbungen und Fragen richtet gerne jederzeit an: zukunft@mwa-gmbh.de

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Wasserrätsel mit Wassermax

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Wasserrätsel mit Wassermax

Die einen stehen auf natürlich und wild, die anderen auf genau und ästhetisch. Eine Augenweide können beide sein. Das Lösungswort ergibt sich aus den gesuchten einheimischen Obst- und Gemüsesorten.
  • Gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer Geldpreise!

    Hinweis zum Datenschutz: Mit der Teilnahme an Gewinnspielen in der WASSERZEITUNG stimmen Sie, basierend auf der EU-Datenschutzgrundverordnung, der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

    Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

    Alternativ senden Sie das Lösungswort bis zum 31. Mai 2024 an:

    SPREE-PR · Zehdenicker Straße 21 · 10119 Berlin

    oder per E-Mail an: wasser@spree-pr.com

    Kennwort: Frühlings-Wasser-Rätsel

    Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Sie im Gewinnfall postalisch benachrichtigen können.

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    Frische Ernte aus Gemüseresten geht ganz leicht

    Herausgeber: MWA Kleinmachnow




    Ob Wohnung, Balkon oder Garten: Nachwachsende Gemüsereste gedeihen mit Licht und Wärme überall. Auch Joghurtbecher eignen sich hervorragend als Pflanztöpfe.
    Foto: SPREE-PR/Swoboda

    Na, was wächst denn da?

    Frische Ernte aus Gemüseresten geht ganz leicht

    Eben noch schnell etwas knackigen Salat und Kräuter zum Abendessen ernten? Genau das Richtige in der kalten Jahreszeit! Dafür nur kurz zur Fensterbank gehen und vitaminreiche Blätter pflücken … Moment. Salaternten im Winter auf einer Fensterbank? Genau! Denn wer Lust auf etwas eigenes Gemüse hat, muss nicht bis zum Sommer warten.

    Regrow (wörtlich übersetzt: wieder nachwachsen) verspricht neue Ernte aus Gemüseresten. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Beim Kochen entstehen ohnehin Bioabfälle. Statt sie wegzuwerfen, können viele Gemüsereste wieder verwertet werden, und das zu jeder Jahreszeit. So vermeiden Sie Biomüll und haben immer frische Zutaten parat. Regrow ist für jedermann, für Alt und Jung geeignet. Besonders für Kinder ist das Anbauprojekt spannend. Sie lernen, woher ihr Essen kommt und können sich ins Thema Pflanzenkunde einfuchsen. Der Ertrag ist bei vielen Sorten bereits nach wenigen Tagen sichtbar, da macht Gemüseessen gleich doppelt Spaß!

    Salat & Co. für Einsteiger

    Eigentlich können Sie gleich loslegen, denn für den Anfang hat man das meiste in der Regel schon im Haus: Kleine Schüsseln, Deckelgläser in unterschiedlichen Größen und ein sauberes, scharfes Messer werden benötigt. Wichtig ist ein Platz zum Gedeihen mit viel Licht und Wärme, wie eben eine Fensterbank. Wir von der WASSERZEITUNG haben uns in die Gartenarbeit gestürzt und für Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Frühlingszwiebeln und Salat zusammengestellt.

    Triebe eintopfen steigert Ernte

    Los geht’s: Schneiden Sie etwa zwei Zentimeter über der Wurzel der Frühlingszwiebel ab und stellen Sie diese in ein mit Wasser gefülltes Glas. Das Wasser alle drei Tage austauschen. Nach wenigen Tagen sprießen aus den abgeschnittenen Stängeln hellgrüne Spitzen. Das sind bereits die nachwachsenden Triebe, die Sie ernten können, je nachdem wie hoch die Keimlinge wachsen sollen. Auch nachdem etwas abgeschnitten wurde, kann der Trieb weitergenutzt werden. Dafür einfach wie gehabt Wasser regelmäßig auswechseln oder in einen Topf mit frischer Anzuchterde setzen.

    Das Gleiche funktioniert auch mit dem Strunk eines Salatkopfs. Etwa zwei Zentimeter darüber abschneiden und in ein Wasserglas stellen. Am besten die äußeren Blätter entfernen, sodass nur noch das „Herz“ im Nass steht. Nach wenigen Tagen treiben erste Blättchen in der Mitte aus. Diese können bereits geerntet oder nach zwei Wochen in den Topf mit Anzuchterde eingepflanzt werden. Nur mäßig gießen, sonst verdirbt das Ganze. Selbstverständlich wächst so kein komplett neues Gemüse nach, sondern nur die Triebe. Aus Möhren werden keine neuen wachsen, aber die sprießenden, grünen Blätter sind schmackhaft und gesund und eine leckere Zutat für Suppen und Salate. Es bietet sich an, gleich mehrere Ableger anzusetzen. Für Regrow eignen sich außerdem Porree, Stangen- und Knollensellerie, Fenchel, Wurzelpetersilie und Rote Beete.

    Grüne Notizen

    WZ-Redakteurin Franziska Swoboda
    Foto: SPREE-PR/Wolf

    Die Idee, gerade in der dunklen, kalten Jahreszeit etwas frisches Grünes sprießen zu sehen, ist eine willkommene Abwechslung fürs Auge und macht Spaß. Setzen Sie doch zusammen mit den (Enkel‑)Kindern ein paar Gemüsetriebe an. Das ist eine wunderbare Beschäftigung, wenn das Wetter mal wieder nicht nach draußen einlädt. Jeden Tag haben meine beiden Kinder neugierig nachgeschaut, ob sich im Glas bzw. im Topf schon etwas getan hat. Sie waren ganz gespannt, wie ihre Ernte schmecken wird. Ergebnis: Noch nie war der Salat zum Abendessen so schnell verputzt.

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    Aufdrehen oder entschleunigen

    Herausgeber: MWA Kleinmachnow




    Die vom ADFC zertifizierten Radtouren im Seenland sind zwischen 26 km und 62 km lang. Sie besitzen thematische Schwerpunkte und befinden sich über die gesamte Reiseregion verteilt in den unterschiedlichen Erlebnisräumen. Im Bild: eine Spree-Brücke in Fürstenwalde.
    Foto: Florian Läufer

    Jeder nach seiner Façon im Seenland Oder-Spree

    Aufdrehen oder entschleunigen

    Wer in Urlaub oder Freizeit einen Gang hochschaltet, sollte hier auf Bike oder Kanu setzen. Pedalritter und Wasserwanderer erwarten bestens organisierte Touren. Auf den kürzlich ausgezeichneten „slow trips“ dagegen lernen Sie in aller Ruhe Handwerkskunst, Kultur und regionale Spezialitäten kennen. Idealerweise kombinieren Sie beides.

    Auf der Messe „Grüne Woche“ in Berlin bekam die Geschäftsführerin des „Seenland Oder-Spree e. V.“ im Januar eine Goldmedaille umgehängt. Ellen Rußig und ihr Team überzeugten mit dem neuen Angebot „slow trips – Zeit für Land und Leute“ die Jury und landeten auf dem 1. Platz des pro agro-Marketingpreises in der Kategorie Land- und Naturtourismus. Es sei authentisch, für Gäste wie Einheimische ansprechend und bringe Wertschöpfung in die Region, weiß die Chefin: „Bei der Entwicklung unserer Produkte liegen uns die Regionalität und auch die Unterstützung der Anbieter vor Ort am Herzen.“

    Wie wäre es also mit einem Sauerteigbrotbackkurs in Altfriedland, Einblicken ins Orgelbau-Handwerk in Sieversdorf oder Bierbrauen in Fürstenwalde – selbstverständlich inklusive Verkostung!

    Zertifizierte Radreiseregion

    Im Verein „Seenland Oder-Spree“ bündeln die Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree gemeinsam mit der Stadt Frankfurt (Oder) ihre touristischen Kräfte. Für sieben Erlebnisräume – vom Oderbruch bis ins Schlaubetal – werden Hunderte Angebote zur Erholung in der wasserreichsten Region Brandenburgs beworben.

    „In Frühjahr und Sommer erobern Radfahrer immer wieder gern unsere Gegend“, erzählt Produktentwicklerin Jennifer Ehm im Podcast der WASSERZEITUNG (deezer, spotify). „Wir sind sogar die einzige Reiseregion Brandenburgs und der neuen Bundesländer, die vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) als Radreiseregion zertifiziert ist.“

    Das Seenland punktet mit thematisch inszenierten Touren (etwa „Auf den Spuren des Alten Fritz“), zuverlässiger Ausschilderung und Online-Führung u.  a. via App Komoot sowie Übernachtungsangeboten Bed & Bike.

    Touristinfos sind für alle da

    Zwar sind die Berlinerinnen und Berliner die Hauptzielgruppe für die Touristiker zwischen Oder und Spree. Aber auch von weit her Anreisende werden in der 300 Seen reichen Region mit Naturbadestellen an jeder Ecke angezogen. Familien können ihrem Nachwuchs täglich – altersgerechte! – Action bieten: von der Sommerrodelbahn in Fürstenwalde über Wake-Board-Fahren in Petersdorf bis zu Spielparks wie dem Irrlandia in Storkow. „Einheimische sind hier natürlich genauso willkommen“, betont Öffentlichkeitsarbeiterin Jennifer Ehm ausdrücklich. „Ich plädiere immer dafür, einfach mal in eine der zahlreichen Touristinfos zu gehen, die es in jeder Kleinstadt gibt. Dort warten nette Menschen mit allen notwendigen Hinweisen auf Sie.“

    Kanu-Touren „Märkische Umfahrt“ im Seenland Oder-Spree

    • Beeskow – Briesen (28 km)
    • Briesen – Fürstenwalde (15 km)
    • Fürstenwalde – Spreenhagen (20 km)
    • Spreenhagen – Erkner (12 km)
    • Erkner – Zernsdorf (20 km)
    • Zernsdorf – Prieros (15 km)
    • Prieros – Märkisch Buchholz (14 km)
    • Märkisch Buchholz – Neuendorf am See (14 km)
    • Neuendorf am See – Werder (10 km)
    • Werder – Trebatsch (22 km)
    • Trebatsch – Beeskow (22 km)

    www.seenland-oderspree.de

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    Rolando Villazón: Ein Weltstar vor Schloss Doberlug

    Herausgeber: MWA Kleinmachnow




    Rolando Villazón.
    Foto: Dario Acosta DG

    Gewinnen Sie Freikarten für den Star-Tenor!

    Rolando Villazón: Ein Weltstar vor Schloss Doberlug

    Innerhalb der Brandenburgischen Sommerkonzerte beehrt der mexikanisch-französische Opernsänger erstmals Brandenburg mit einem Konzert. Und Sie können mit unseren Freikarten sogar dabei sein!

    Da seine Urgroßmutter aus Österreich stammte, besuchte der junge Rolando in seiner Heimatstadt Mexiko-Stadt eine deutsche Schule und erlernte die Sprache seiner Vorfahrin. Die Alpenrepublik ist ihm auch dank seiner wiederholten Auftritte bei den Salzburger Festspielen, der Tätigkeit für die Mozartwoche in Salzburg und die dort ansässige Internationale Stiftung Mozarteum bestens vertraut.

    Für seinen Abstecher in die Westniederlausitz hat der weltgewandte Tenor eine Setlist zusammengestellt, die sich aus diversen Genres bedient: große Arien der Operngeschichte von Mozart bis Puccini, Operetten-Hits und unvergleichliche italienische Canzone. Begleitet wird Superstar Villazón vom Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Guerassim Voronkov.

    • Rolando Villazón – die Operngala

      Sa, 22. Juni 2024, 19:30 Uhr

      Schlosswiese Doberlug
    • Alles über den Ticketverkauf erfahren Sie auf www.brandenburgische-sommerkonzerte.org.

      Wenn Sie bei unserer Verlosung von 3×2 Freikarten Ihr Glück probieren möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an: wasser@spree-pr.com, Stichwort Rolando.

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    Omas Silberlöffel als Ring am Finger

    Herausgeber: MWA Kleinmachnow




    Der Weg zur freischaffenden Künstlerin im Havelland führte für Julia Striefler über eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin und ein Studium der Erziehungswissenschaften.
    Fotos: SPREE-PR/Arbeit

    Brandenburg liebt: Kunst

    Omas Silberlöffel als Ring am Finger

    Bereits zum 25. Mal laden die Kulturverwaltungen im Land Brandenburg am 4. und 5. Mai 2024 zu den Tagen der „Offenen Ateliers“. Künstlerinnen und Künstler aus allen Ecken der Mark präsentieren an dem Wochenende ein enormes kreatives Spektrum. Die WASSERZEITUNG zeigt ein Beispiel aus dem Havelland.

    Es ist Anfang Februar, draußen pfeift ein kalter Wind. Im kleinen Bollerofen knistert Holz in den Flammen. Das Werkstatt-Häuschen, ganz hinten im Garten, wird dadurch kaum auf wohlige Temperaturen geheizt. Daher kann Julia Striefler hier im Winter nur wenige Stunden am Stück arbeiten. Ringsumher sieht es aus wie in einem rustikalen Laden, voller kleiner Dinge, die sich erst beim genaueren Hinsehen als Besteck zu erkennen geben. Zum Geburtstag „30 Jahre Havelland“ Anfang Dezember hatte auch die gebürtige Kölnerin Gäste bei sich empfangen – neugierig auf ihre Kunst. „Ich bin damit groß geworden, denn auch mein Vater arbeitet schon seit Jahrzehnten mit Besteck“, erzählt sie von den Ursprüngen ihrer Begeisterung für das Umfunktionieren von Messern, Gabeln und Löffeln. „Wir sind zusammen oft auf Märkte gegangen. Viele Leute erben ja Silberbesteck und hüten es wie einen Schatz. Irgendwann wird es aber unpraktisch, weil es nicht in die Spülmaschine kann und man es nicht jeden Abend putzen mag.“

    Doch nur weil das Besteck im Alltag keine Verwendungen mehr findet, muss es nicht in den Keller abgeschoben werden. Julia Striefler haucht dem guten alten Silber neues Leben ein. „Omas Teelöffel könnte zum Ring werden, den man gerne trägt. Und das Gefühl von Wertigkeit bleibt erhalten.“

    Einen neuen Nutzen finden

    Für jedes Besteckteil findet die dreifache Mutter ein „Upgrade“. Aus Messern werden Flaschenöffner, aus Gabeln Kettenanhänger in Elefantenform. Löffel stehen plötzlich als Zahnstocher-Halter auf dem Esstisch oder die glattgeschlagene Laffe verwandelt sich in einen einzigartigen Ohrring. Besonders kunstvoll gestaltete – manchmal persönlich gravierte – Stiele werden zu Serviettenringen, Schlüsselanhängern oder Armreifen umgeformt. Ja, es sind Gebrauchsgegenstände mit humorvollem Pfiff! „Manchmal höre ich, oh, jetzt haben sie das arme Besteck kaputt gemacht. Aber ich finde es einfach sehr schön, wenn es wieder genutzt wird. Als was auch immer. Und dann wird es auch nicht so schnell schwarz.“ Von Reinigungstipps aus dem Internet mit Salzwasser und Alufolie rät die Silber-Fachfrau ab. „Jedesmal gibt es eine chemische Reaktion, die etwas von der Oberfläche wegnimmt. Es geht halt nichts über das ‚mechanische‘ Reinigen per Hand!“

    Julia Striefler hat ganze Schubladen voller glänzendem Silberbesteck, findet immer wieder neues auf Flohmärkten. Noch! Produzenten gibt es nur wenige. Angst, dass ihr das Material ausgeht, hat sie aber nicht.

    Ausstellung in Ribbeck

    An den Tagen der „Offenen Ateliers“ am 4. und 5. Mai 2024 können Sie Julia Strieflers Arbeiten unter anderem im „Raum am Birnbaum“ im Alten Waschhaus Ribbeck bewundern. Bei Stein40 in Rathenow gibt’s jederzeit eine kleine Auswahl. Und am 6. und 7. Juli macht sie nochmal ein ganz eigenes „offenes Atelier“, zu Hause in der Werkstatt im Havelland. Dann sicher ohne Holz im Bollerofen.

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