Author: wz_admin

Wasser Zeitung Online – DNWAB

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

DNWAB

Wo (ver)laufen sie denn?

Vor allem Neu-Eigentümer, Architekten, Vermesser, Planungsbüros und Baufirmen wollen wissen, welche Leitungen auf den Grundstücken oder im öffentlichen Bereich verlaufen. Dafür hat die DNWAB seit einem Jahr ihr Online-LineRegister, das die manuelle Bearbeitung der Anfragen ablöste. Nur sicherheitsrelevante Bereiche und Baufelder werden nach wie vor manuell bearbeitet. „Online sind die benötigten Daten im besten Fall nach fünf Minuten abrufbar“, sagt Christian Franke, Mitarbeiter Leitungsauskunft. „Ziel ist es, jede Anfrage möglichst innerhalb von 24 Stunden zu beantworten“, präzisiert er. Neben der Zeitersparnis für die Kunden rechnet sich das digitale Programm auch für den Betriebsführer: „Wir konnten im vergangenen Jahr insgesamt 5.588 Online-Anfragen beantworten, 1.000 mehr als vorher. Außerdem haben wir etwa 300 Kilogramm Papier eingespart, weil wir die Auskünfte nicht mehr selbst ausdrucken müssen“, nennt Franke Zahlen.

Sie brauchen Leitungsauskünfte? Klicken Sie hier.


Königs Wusterhausen

Frühjahrspülung 2023

der Trinkwasserversorgungsleitungen im Betriebsführungsgebiet der DNWAB für die Mitgliedsgemeinden des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes sowie der Gemeinden Rietzneuendorf-Staakow, Schönwald und Halbe.

Als PDF herunterladen

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – MAWV

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

MAWV

„Werde ein Wassersparer“

Bitte nicht falsch verstehen! Es geht nicht ums kalt Duschen oder weniger aufs Klo gehen, sondern um die verstärkte Nutzung von Regenwasser! Wer viel von Petrus´ kostenlosem Nass auffängt und verwendet, braucht kein wertvolles Trinkwasser. „Das schont den Geldbeutel und ist nachhaltig“, motiviert MAWV-Chef Peter Sczepanski, bei der Regenwasser-Kampagne „Werde ein Wassersparer“ mitzumachen. Mehr dazu lesen Sie im Juni auf den Seiten der WASSER Zeitung des Verbandes.


Pflanzen lieben Regenwasser!
Foto: pixabay

Der MAWV ist mittendrin …

… bei der Messe Bauen und Wohnen im A10 Center (Chausseestraße 1, 15745 Wildau). Vom 17. bis 23. April stellen regionale Firmen des Baugewerbes ihre Produkte und Dienstleistungen zu Neubau, Umbau, Sanierung und Renovierung vor.
Weil Trink- und Schmutzwasseranschlüsse zum Häuslebauen gehören, präsentiert sich dort auch der Verband. „Der Zuzug ins Verbandsgebiet hält an“, weiß Peter Sczepanski. „Wer auch herziehen möchte, kann uns auf der Messe kennenlernen, bekommt Tipps und unsere digitale oder Papier-Bauherrenmappe.“

Trinkflaschen aus Tritan gab es dazu. Der Kunststoff ist frei von schädlichen Stoffen und Weichmachern, geschmacksneutral, leicht und bruchsicher.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Prickelnder Klimaschutz

Frisches Trinkwasser löscht den Durst am besten. Um Lernende auf den guten Geschmack des Lebenselixiers zu bringen, beschloss die MAWV-Verbandsversammlung, in allen weiterführenden Schulen seines Versorgungsgebietes Trinkwasserspender zu installieren. 430 Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Witthöft-Oberschule Wildau hatten ihn zuerst und können kostenfrei zwischen stillem und prickelndem Wasser wählen.

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – Wo sind diese „blauen Oasen“ geblieben?

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Foto: Oderlandmuseum Bad Freienwalde

Wo sind diese „blauen Oasen“ geblieben?

Der „verschwundene Teich“ am Georgenbrunnen von Bad Freienwalde.

Auf die Ausschreibung des „Großen Preises der WASSER ZEITUNG“ erreichten uns 2022 auch Bewerbungen, die auf verschwundene oder verschwindende Gewässer aufmerksam machen. Die Gründe für das Schicksal sind ganz verschieden. Aber eines haben sie gemeinsam: Die „blauen Oasen“ werden von den Menschen ihrer Regionen vermisst. Zwei Beispiele.

Das Städtchen Bad Freienwalde im Oderbruch verdankt seinen Ruf als „älteste märkische Kurstadt“ dem wohltuenden Wasser einer Bergquelle. Dessen heilsame Wirkung drang Ende des 17. Jahrhunderts bis an die Ohren von Friedrich Wilhelm von Brandenburg, genannt der Große Kurfürst. Nachdem sein Hofalchimist die Wirkung des Wassers – gegen Fieber, Gicht und Augenleiden – getestet hatte, avancierte der Monarch zum allerersten Kurgast und prägte dadurch Ruf und Geschichte der Stadt maßgeblich.

Bedauerlicherweise wurde das natürliche Wasserdargebot auf dem heutigen Kurparkgelände nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgedrängt.

„Im 19. Jahrhundert gab es im Bad Freienwalder Kurpark zwei Teiche“, bestätigt Dr. Reinhard Schmook, Leiter des Oderlandmuseums in Bad Freienwalde, „den Papenteich und den Teich an der Georgsquelle am hinteren Ausgang des Gesundbrunnenareals, der ca. 1961 zugeschüttet wurde. Er ist in bei uns vorhandenen Plänen vom Freienwalder Gesundbrunnen im 19. Jahrhundert eingezeichnet.“

Wird der Teich in zukünftigen Plänen vielleicht wieder auftauchen? Das wünscht sich Ernst-Otto Denk vom regionalen Heimatblatt VIADRUS, benannt nach dem Flussgott der Oder. „Der alte Teich müsste ausgebaggert werden, was in der heutigen Zeit kein nennenswertes Unterfangen wäre“, schreibt er in seiner Preis-Bewerbung, mit der er eine Reaktivierung anstoßen will. „Mit Sicherheit würde sich der so geschaffene Teich bald wieder mit Grundwasser füllen.“

Der Landkreis Märkisch-Oderland bekundet gegenüber der WASSER ZEITUNG grundsätzlich „öffentliches Interesse an der Reaktivierung von ehemaligen Gewässern“. Er sei aber nicht Vorhabenträger, sondern Genehmigungsbehörde und wirke lediglich beratend für Vorhaben. Diese müssten vom Grundstückseigentümer angestoßen werden.

Zweite Chance für Trebuser Graben?

Auf die Kraft des Grundwassers allein möchte sich Matthias Handschick aus Hangelsberg nicht verlassen. Er beobachtet, wie der Trebuser Graben – ein Abfluss des Trebuser Sees im Landkreis Oder-Spree – immer mehr an Pegel verliert und bereits weitgehend verlandet ist. „In den 1960er Jahren war der Bach noch vollständig wasserführend und floss am Ortsausgang von Hangelsberg, in Richtung Freienbrink, in die Alte Müggelspree“, schreibt der Naturfreund in seiner Preis-Bewerbung. Seiner Meinung nach könnte das gereinigte Abwasser des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Fürstenwalde (ZVWA) hier für sinnvolle Abhilfe sorgen. „Richtig gedacht“, meint dazu Marlies Görsdorf, die technische Geschäftsführerin. „Dies war sogar eine unserer Ableitvarianten im Genehmigungsverfahren für die Erweiterung der Kläranlage. Sie wurde jedoch von den Juristen der Oberen Wasserbehörde abgelehnt, weil es den oberen Grundwasserleiter belasten könnte.“ Mit dieser Entscheidung ist die Fachfrau nicht glücklich, kann sich sogar gut vorstellen, dass diese auf den Prüfstand kommt. „Durch den verschärften Klimawandel werden sicher in Zukunft alle Möglichkeiten, Wasser in der Region zu halten, noch einmal neu betrachtet werden müssen.“ Dies könnte auch für den Trebuser Graben zur Chance für ein neues Leben werden.

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – Stellenanzeige

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

Bock auf coolen Job?

Sicher, abwechslungsreich und spannend – Berufe in der Wasserwirtschaft. Interesse?

Die DNWAB bietet Ausbildungsplätze zum Industriekaufmann und zum Anlagenmechaniker, Fachrichtung Instandhaltung (m/w/d)
Studienplatz im dualen Studiengang Bachelor of Engineering, Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft (m/w/d)

und sucht
Rohrleger (m/w/d)

Bewerbungen an: DNWAB mbH
Personalabteilung, Köpenicker Straße 25
15711 Königs Wusterhausen
oder info@dnwab.de

Auch der MAWV bietet Studienplatz im dualen Studiengang Bachelor of Engineering, Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft (m/w/d)

Bewerbungen an: post@mawv.de

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – „Harry Potter“ in der Lausitz

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Erleben Sie sinfonische Filmmusik auf der Schlosswiese von Doberlug-Kirchhain mit spektakulärer Kulisse!
Foto: Heike Lehmann

„Harry Potter“ in der Lausitz

Den Titel „Traumfabrik“ trägt die Filmmetropole Hollywood aus guten Gründen. Im Kino werden wir aus dem Alltag katapultiert, können durch alle Zeiten und Welten reisen. Musik gehört untrennbar zum Film dazu, seit die Bilder laufen lernten. Schon als Charlie Chaplin & Co. „stumm“ über die Leinwände flimmerten, übernahm sie wesentliche dramatische und dramaturgische Funktionen. Dabei ist es geblieben. Mehr noch. Einige Blockbuster verbinden wir heute so sehr mit ihrem Soundtrack, dass wenige Takte ausreichen, uns ins Schwelgen zu bringen. Bei den vorwärtsdrängenden Bläsern und Trommlern am Beginn der Titelmelodie von „Indiana Jones“ spürt man Harrison Ford regelrecht durch die Landschaft preschen. Die Musik des Kultfilmes stammt aus der Feder eines der meistgespielten Komponisten der Gegenwart: John Williams. Seine sinfonischen Werke prägten ebenso Gänsehautklassiker wie „Jurassic Park“, „Star Wars“ oder „Harry Potter“. Der mittlerweile 91-jährige US-Amerikaner ist eine cineastische Legende. Deshalb haben die Brandenburgischen Sommerkonzerte die Open-Air-Gala mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf der Schlosswiese Doberlug auch „John Williams – der Titan der Filmmusik“ überschrieben. Ein Abschlussfeuerwerk wird diese perfekte Sommerabend-Landpartie vor einer der schönsten Renaissance-Kulissen Brandenburgs garnieren.

Gewinnen Sie 2 Freikarten für „John Williams“!

Sie wollen unbedingt dabei sein? Dann sollten Sie sich aber sputen. Den Leserinnen und Lesern der WASSER ZEITUNG räumen die Brandenburgischen Sommerkonzerte einen Ticket-Rabatt in Höhe von 10 Prozent ein, wenn sie bis zum 1. Mai 2023 unter der Telefonnummer 030 8904340 oder per E-Mail an tickets@brandenburgische-sommerkonzerte.org das Stichwort „WASSER ZEITUNG“ angeben.
Zwei kostenlose Tickets verlosen wir an Interessenten für das John-Williams-Konzert in Doberlug-Kirchhain. Lösen Sie bis zum 31. Mai (Einsendeschluss!) unser aktuelles Wasserrätsel mit Wassermax (auf Seite 6) und geben als Gewinnwunsch ausdrücklich das Konzert in Doberlug-Kirchhain an. Viel Glück!

24. Juni, 19:30 Uhr

Tickets: 20–55 €

Schlosswiese Doberlug
Schlossplatz 1
Doberlug-Kirchhain

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der 32. Brandenburgischen Sommerkonzerte

  • Pfingsten in der Märkischen Schweiz

    Klosterkirche Altfriedland

    Die weltweit gefragte Harfenistin Marie-Pierre Langlamet (Berliner Philharmoniker) und Flötistin Upama Muckensturm (Deutsches Synfonie-Orchester) bringen mit Werken von Bach, Schubert, Schumann u. a. die Klänge ihrer Instrumente bestmöglich zur Geltung.

    Sa, 27. Mai, 17:00 Uhr
    Fischerstraße 33
    Neuhardenberg
    Tickets: 12–49 €

  • Capella de la Torre im Kloster Lehnin

    Klosterkirche St. Marien

    Vokalmusik des englischen Shakespeare-Zeitgenossen William Byrd wird präsentiert von einem Spitzenensemble für die Musik aus Renaissance und Barock, die „Capella de la Torre“. Ihr Programm „Byrdland“ ist mehrfach preisgekrönt.

    Mo, 29. Mai, 17:00 Uhr
    Klosterkirchplatz 20
    Lehnin
    Tickets: 16–59 €

  • Virtuoser Besuch polnischer Nachbarn

    Stadtkirche Forst (Lausitz)

    „TrombQuartet“ – das sind vier Posaunisten aus Poznán. Ihr Markenzeichen ist eine virtuose Mischung aus edler Klassik, feurigem Swing und humorvollen Evergreens, die teils exklusiv für das Quartett komponiert wurden.

    Sa, 3. Juni, 17:00 Uhr
    Am Markt 16
    Forst (Lausitz)
    Tickets: 12–49 €

  • Hachschara – das jüdische Geheimnis

    Dom St. Marien Fürstenwalde

    Jascha Nemtsov, Professor für jüdische Musik an der Hochschule Weimar, stellt mit der jungen israelischen Sängerin Tehila Nini Goldstein das „Postkartenprojekt“ vor: mithilfe von Komponisten wie Paul Dessau, Kurt Weill oder Darius Milhaud.

    So, 4. Juni, 17:00 Uhr
    Domplatz 10
    Fürstenwalde/Spree
    Tickets: 12–49 €

  • Freiheit und Überleben

    Konzerthalle „C.-P.-E. Bach“ Frankfurt (Oder)

    Das Symphonische Jugendorchester aus Charkiw gehört zu den wichtigen Klangkörpern der Ukraine. Mit dem deutsch-ukrainischen Dirigenten Igor Budinstein präsentiert es u. a. „Le Tombeau de Couperin“, das Ravel gefallenen Freunden gewidmet hatte.

    Sa, 17. Juni, 17:00 Uhr
    Lebuser Mauerstraße 4
    Frankfurt (O.)
    Tickets: 16–59 €

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – Vom „Loben“ bis zum Rennsteig rauf

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Bei seinen Waldläufen durch Elbe-Elster genießt Göran Schrey die Natur und die Ruhe um sich herum. Musik oder Handy sind für ihn keine Option beim Laufen.
Foto: SPREE-PR/Gückel

Vom „Loben“ bis zum Rennsteig rauf

Sport in seiner pursten Form – das ist Laufen! Bei kaum einer Sportart werden derart viele Muskeln beansprucht. Abgesehen davon sind die mentalen Vorzüge bemerkenswert. Denn nicht nur, wenn der „innere Schweinehund“ zum ersten Mal überwunden wird, schüttet das Gehirn das Glückshormon Dopamin aus – einen wahren Katalysator für Leib und Seele.

Als Amtsdirektor des Amtes Plessa in Elbe-Elster quillt der Terminkalender von Göran Schrey gelegentlich fast über. Dennoch ist Lauftraining ein unverzichtbarer Baustein in seinem Leben. „Bei einem Waldlauf kann ich sehr gut entspannen, aber auch viele Gedanken sortieren und in Ruhe Entscheidungen treffen. Natürlich spielt auch der Ehrgeiz eine große Rolle, sich immer noch stetig verbessern zu wollen“, gesteht der 49-Jährige. Vor der mittlerweile 20 Jahre währenden Leidenschaft fürs Laufen, spielte der Verwaltungschef jahrelang aktiv Fußball beim ESV Lok Falkenberg und VfB 1912 Hohenleipisch. Auf Gemeinschaft muss er auch im Individualsport nicht verzichten. „In der Lausitz und in Elbe-Elster gibt es eine große Läuferfamilie. Bei allen Läufen herrscht eine unglaublich faire und gemeinschaftliche Atmosphäre, voller gegenseitiger Rücksichtnahme.“ Dieses Gefühl des Miteinanders und die damit verbundene positive Grundstimmung würde sich Göran Schrey auch in unserer Gesellschaft wünschen. „Ich habe das Privileg, dass meine Heimat von landschaftlich reizvollen Strecken mit spannenden Höhenprofilen umgeben ist. Dabei sticht die Runde durch den Loben mit seiner Moorstruktur heraus.“ Göran Schrey entscheidet immer spontan, wie lange und mit welcher Intensität er läuft. Ein planbares Trainingsprogramm lassen seine beruflichen Verpflichtungen – darunter in der Verbandsversammlung des WAV Elsterwerda – nicht zu. „Im Idealfall bin ich dreimal die Woche auf einer Strecke, mindestens 10 Kilometer, am Sonntag über 20 Kilometer.“

Bisher Allein-Läufern empfiehlt Göran Schrey jedes Event der Lausitz-Laufserie und auch der Elbe-Elster-Laufserie. Er ist stolz darauf, wie viele tolle, ehrenamtlich organisierte Veranstaltungen es in der Lausitz gibt. „Mein Lieblingslauf ist aufgrund des Streckenprofils und der Tradition der Werner-Seelenbinder-Lauf im Oktober in Gröden.“ Und auch den ostdeutschen Lauf-Gipfel hat er schon erklommen. „Ja, ich habe bereits achtmal den Rennsteigmarathon absolviert. Das Jahr 2019 in einer Zeit von knapp über 3:30 h und Platz 139 bei über 2.000 Finishern war bisher mein persönliches Laufhighlight. Dabei sorgt der Zieleinlauf in Schmiedefeld mit seiner fantastischen Atmosphäre immer wieder für Gänsehaut bei mir.“

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – WARL

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

WARL

Entnahme genehmigt

Kurz vor Weihnachten beschenkten die Ämter und Behörden den WARL mit der Erlaubnis, in Großbeuthen täglich 2.000 m³ Grundwasser entnehmen und ins Wasserwerk Ludwigsfelde weiterleiten zu dürfen. „Ein solches Projekt braucht neben der wasserrechtlichen Genehmigung beispielsweise auch das Okay vom Naturschutz, vom Förster des Waldes, durch den wir die Leitung legen müssen, und vom Bauamt“, sagt Ralf Napiwotzki. Mittlerweile, so der WARL-Technikchef, laufen die Bauvoranfragen. Ziel ist es, die Wasserfassung ab 2025 zu nutzen.


Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – Wie bekommen wir unser „Abwasser“ noch sauberer zurück in die Natur?

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Klaus Arbeit, Spree-PR
Foto: Spree-PR

Podcast

Wie bekommen wir unser „Abwasser“ noch sauberer zurück in die Natur?

Hinter mancher politischen Initiative mit sperrigem Namen verbergen sich handfeste Vorhaben, von denen jeder profitiert. So ist es auch bei der „Novellierung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie“. Sie will kurz gesagt eines: noch mehr Spurenstoffe aus dem Abwasser entfernen, die Natur und Umwelt belasten könnten – darunter Reststoffe aus Kosmetik und Arzneien. Marten Eger, technischer Geschäftsführer der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG – also vom Ver- und Entsorger der Lausitzmetropole, erklärt im Podcast „Wasser Zeitung“ ganz konkret und praktisch, wie sich sein Unternehmen diesen Fragen stellt.

Unser Podcaster Klaus Arbeit hat ihn getroffen.

Podcast: WASSER ZEITUNG

„Man muss Menschen zusammenbringen, Region und Metropole“, beschreibt der künstlerische Leiter der Brandenburgische Sommerkonzerte, Wolfram Korr, den Kern des beliebten Musik-Festivals in unserem Podcast. Er lädt herzlichst dazu ein, sich die Spitzenkonzerte verschiedener „coleur“ nicht entgehen zu lassen. Ein Beispiel: Die sinfonischen Werke von John Williams. Diese prägten Gänsehautklassiker wie „Jurassic Park“, „Star Wars“ oder „Harry Potter“. Der mittlerweile 91-jährige US-Amerikaner – einer der meistgespielten Komponisten der Gegenwart – ist eine cineastische Legende. Deshalb haben die Brandenburgischen Sommerkonzerte die Open-Air-Gala mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auf der Schlosswiese Doberlug auch „John Williams – der Titan der Filmmusik“ überschrieben. Sie wollen unbedingt mit dabei sein? Die WASSER ZEITUNG verlost zwei Tickets!

Ein ausführliches “WZ – das Gespräch“ (deezer, spotify) mit Wolfram Korr finden Sie hier:

Podcast: WZ – das Gespräch

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – Welches Lösungswort sucht unser Wasserrätsel mit Wassermax im Frühling?

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG

Der Ton macht die Musik. Viele Töne, die sich gleichzeitig überlagern, ergeben …?

Welches Lösungswort sucht unser Wasserrätsel mit Wassermax im Frühling?

Wir sind uns ganz sicher: Es braucht keinen Konzert-Instrumentalisten in der Familie, um die gesuchten Begriffe schnell auszumachen. Wir drücken Ihnen ganz fest die Daumen.

Das Rätsel als PDF zum Ausdrucken

Zurück zur Startseite

Continue reading

Wasser Zeitung Online – Saugstutzen verbessern die mobile Entsorgung

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

WASSER ZEITUNG


Prinzipschema einer Saugleitung (DN 100) für abflusslose Sammelgruben.
Grafik: SPREE-PR

Saugstutzen verbessern die mobile Entsorgung

Fäkalienabfuhr vom öffentlichen Straßenraum aus nutzt auch Grundstückseignern im MAWV-Gebiet

Sie sind ein Ärgernis für die Fahrer der Entsorgungswagen: elektronisch verriegelte Tore. Oder der Slalomparcours mit dem riesigen Fahrzeug oder den schweren Schläuchen um Büsche und Beete bis zur Grube. Doch das darf nun nicht mehr sein. Denn beim MAWV herrscht jetzt Stutzenpflicht. Wir fragten nach beim Kaufmännischen Leiter des MAWV Otto Ripplinger.
Herr Ripplinger, seit wann regelt die Schmutzwasserbeseitigungssatzung, dass an der Grundstücksgrenze ein Ansaugstutzen zu installieren ist?

Diese Pflicht besteht seit dem 1. Januar dieses Jahres. Gleichzeitig beschloss die Verbandsversammlung aber auch eine Umsetzungsfrist bis zum 30. September 2023.

Warum wird dies jetzt erst verpflichtend eingeführt?

Bisher hatten wir auf Überzeugung und Freiwilligkeit gesetzt, allerdings leider nur mit mäßigem Erfolg. Deshalb nun auch die Satzungsänderung …

Worin liegen die Vorteile eines Ansaugstutzens?

Vorteile bringt ein Stutzen für beide Seiten. Für den Bürger, weil die Entsorgung preisgünstiger, die Befahrung des Grundstücks und damit das Risiko von Beschädigungen geringer wird. Der Grundstückseigner muss auch nicht mehr zwingend anwesend sein bei der Abfuhr. Auf der anderen Seite können die Fahrer schneller und risikoärmer entsorgen. Schwere Schläuche müssen auch nicht mehr quer übers Grundstück verlegt werden. Durch den Wegfall von Terminvereinbarungen kann außerdem viel flexibler entsorgt werden, Stillstandzeiten der Fahrzeuge werden minimiert.

Und wenn auch künftig kein Stutzen vorhanden ist …

… ist das ordnungswidrig, und wir können nach unserer Satzung mit einer höheren Geldbuße „überzeugen“. Dies ist aber nicht beabsichtigt und das letzte Mittel, von dem wir Gebrauch machen würden. Vorerst versuchen wir, die Grubenbesitzer mit einer Informationskampagne zu überzeugen.

Wie engmaschig kontrolliert der MAWV die Installation eines Stutzens?

Erst einmal informieren wir die betroffenen Bürger während der Umsetzungsfrist über die Verpflichtung. Danach beginnen wir mit den Kontrollen.

Um wie viele Grundstücke mit Sammelgrube handelt es sich?

Aktuell um insgesamt 6.000 im gesamten Verbandsgebiet. Davon befinden sich etwa 1.000 Gruben im WAVAS-Gebiet.

Gibt es Ausnahmen von der Stutzenpflicht? Sind beispielsweise Wochenendgrundstücke befreit?

Nein, es gibt keine. Abweichungen davon sind nur Einzelfallentscheidungen, die aufgrund plausibler Argumente zu treffen sind. Diese gelten erst nach Antragstellung und sind auch nur zeitlich befristet.

Zurück zur Startseite

Continue reading