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Das letzte Kapitel Ihrer Märkischen WASSERZEITUNG

 




DAS ENDE EINER ÄRA

Abschied von der Märkischen Wasserzeitung

Liebe Leserinnen und Leser,

die Medienlandschaft verändert sich stetig – und damit auch die Art und Weise, wie wir Informationen aufnehmen. Die Ansprüche an Aktualität, Flexibilität und einfachen Zugang steigen kontinuierlich. Vor diesem Hintergrund erscheint mit dieser E-Paper-Ausgabe vorläufig die letzte Märkische WASSERZEITUNG.

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Redaktionsteam, das über viele Jahre hinweg hervorragende Arbeit geleistet hat, damit Sie regelmäßig gut über die Ver- und Entsorgung bei Ihrem TAZV informiert waren.

Künftig wird die Homepage des TAZV Luckau die zentrale Plattform für alle wesentlichen Informationen des Zweckverbandes sein – auch für Spültermine und Trinkwasserwerte. Die amtlichen Mitteilungen finden Sie ab 2026 in einem eigenen Amtsblatt auf der Homepage.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, erholsame Feiertage und einen guten Start in ein gesundes Jahr 2026. 

Ihr Stefan Ladewig
TAZV-Verbandsvorsteher 

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Zähler sind sensible Messgeräte

 




SERVICE

Gebetsmühlenartig heißt es vor dem Winter:

Zähler warm einpacken – Kälte ist nichts für sein sensibles Wesen!

Von O bis O – die bekannte Eselsbrücke für die Sommerreifen – gilt auch für den Frostschutz aller Zähler, die sich in unbeheizten Räumen oder Außenbereichen befinden. Denn von Oktober bis Ostern sollten sie gut eingepackt sein, damit Minusgrade keinen Schaden anrichten können.

Fotoquelle: KI-generiert

Gute Isolierungen halten den Zähler fit

Am besten schützen Sie die Messinstrumente und Leitungen mit speziellen Rohrisolierungen oder Schaumstoffhüllen. Die gibt es im Baumarkt in verschiedenen Größen. Umhüllen Sie besonders alle Leitungsabschnitte, Armaturen und Zähler, die kalter Luft ausgesetzt sind.

Auch einfache Maßnahmen helfen

  • Fenster und Türen schließen oder abdichten, damit keine Zugluft entsteht
  • Schachtdeckel oder Mauerdurchführungen dämmen, z. B. mit Styroporplatten oder alten Decken – aber so, dass bei Bedarf der Zugang möglich bleibt
  • ACHTUNG: Bitte keine Materialien verwenden, die eine Funkauslesung unmöglich machen – wie Alufolie oder Ähnliches
  • In nicht beheizten Räumen wie Garagen, Nebengebäuden, Wochenend- oder Ferienhäusern, die längere Zeit nicht genutzt werden, Wasser abstellen und Leitungen entleeren.

Warum sich der Aufwand lohnt

Kleiner Ausflug in die Physik: Wenn Wasser gefriert, dehnt es sich aus. Das kann den Zähler und/oder die Leitung sprengen. Und ein Frostschaden kann teuer werden, denn für den Schutz des Zählers sind die Grundstückseigentümer verantwortlich. Muss ein beschädigter Zähler ersetzt werden, gehen deshalb die Kosten zu seinen Lasten.

Was, wenn der Zähler eingefroren ist?

Sollte der Wasserzähler trotz aller Vorsicht einfrieren – das Eis nicht mit Gewalt oder Hitze entfernen! Verwenden Sie also keine offenen Flammen oder Heißluftgeräte. Lassen Sie den Zähler stattdessen langsam bei Raumtemperatur auftauen. Sollte das Wasser weiterhin nicht fließen oder der Zähler undicht sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Zweckverband.

Unsere Tipps auf einen Blick

  • Von Oktober bis Ostern: Zähler und Leitungen vor Frost schützen
  • Unbeheizte Räume dämmen oder Fenster schließen
  • Zähler mit Isolierungen oder Schaumstoffhüllen einpacken
  • Schachtdeckel mit Dämmmaterial abdecken
  • Wasser abstellen und Leitungen entleeren, wenn das Gebäude nicht genutzt wird
  • Keine offenen Flammen zum Auftauen benutzen
  • Bei Schäden oder Problemen: Versorger informieren

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Auf geht´s in die zweite Amtszeit!

 




WER VERLÄSSLICH FÜHRT, MUSS SICH NICHT NEU BEWERBEN

Auf geht´s in die zweite Amtszeit!

Stefan Ladewigs Weg beim TAZV begann 2007 im operativen Bereich. Zwei Jahre später wurde er beauftragter Verbandsvorsteher, 2018 schließlich offiziell gewählt. Seine Berufslaufbahn ist eng mit der Entwicklung des Verbandes verbunden.

Stefan Ladewig (2. v. r.) führt Kolleginnen und Kollegen über die Verbandskläranlage in Kasel-Golzig.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Die erneute Wahl zum Verbandsvorsteher – wie es das Recht vorsieht ganz ohne Ausschreibung – ist ein deutliches Signal: Wer verlässlich führt, muss sich nicht neu bewerben. Stefan Ladewig genießt Vertrauen, weil er seit vielen Jahren zeigt, dass er Verantwortung nicht nur übernimmt, sondern erfolgreich trägt.

Berufliche Grundlagen

„Baujahr“ 1974, ausgebildeter Diplom-Ingenieur (FH) für Umweltverfahrenstechnik und Kommunalfachwirt, hat er sowohl technisches Fachwissen als auch strategisches Verständnis für kommunale Strukturen. Eigenschaften, die in Zeiten zunehmender Komplexität von Vorteil sind.

Als der TAZV 2008 finanziell, strukturell und führungspersonell enorm unter Druck geriet, führte Stefan Ladewig den Verband wieder in geordnete und stabile Bahnen. Was als Krise begann, wurde unter seiner Führung ein umfassender Sanierungsprozess. „Das war ich doch nicht alleine!“, stoppt der Brandenburger die Eloge. „Der Schuldenmanagementfonds, die DNWAB als Betriebsführer,
die Verbandsmitglieder und ich – also nur unser gutes Zusammenspiel führte den Zweckverband Schritt für Schritt aus der Schieflage heraus.“ 2016 konnte die Sanierung des TAZV abgeschlossen werden.

Größte Herausforderung

Mitten hinein in diese Turbulenzen drängelte sich eine weitere Herausforderung. „Wir Ver- und Entsorger sowie unsere Kunden sahen uns plötzlich der Altanschließerthematik gegenüber“, erinnert sich der 51-Jährige. „Diese Situation stellte nicht nur rechtlich, sondern auch kommunikativ gewaltige Anforderungen. Und die Rechtsprechung im Land Brandenburg ist bis heute widersprüchlich, ein verlässlicher Rechtsrahmen existiert nicht. Dies ist umso verheerender, da künftig neue technische und finanzielle Herausforderungen in der Siedlungswasserwirtschaft anstehen.“

Im DNWAB-Aufsichtsrat

Seit 2009 ist der TAZV Gesellschafter der DNWAB mbH, Stefan Ladewig wird Aufsichtsratsmitglied. 2022 übernimmt er den Vorsitz des Gremiums seines Betriebsführers.

Und weil er konsequentes Handeln vor große Worte setzt, wählte ihn seine Verbandsversammlung für weitere acht Jahre zum Vorsitzenden des Trink- und Abwasserzweckverbandes Luckau.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg, Stefan Ladewig!

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Mehr Fairness und Klarheit für alle

 




EIN VERBAND – EINHEITLICHE GEBÜHREN

Mehr Fairness und Klarheit für alle

Ab 2026 sind die bisher verschiedenen Tarifgebiete Luckau und Crinitz ein gemeinsames. Das ist weit mehr als eine organisatorische Maßnahme.

Bis zum Ende des Jahres gelten im schraffierten Bereich des TAZV-Verbandsgebietes noch andere Gebühren als im übrigen Gebiet. Ab 2026 sind sie überall gleich.

Karte: SPREE-PR/Uftring

„Wir sehen dies als einen strategischen Schritt in Richtung Zukunft“, ordnet Verbandsvorsteher Stefan Ladewig die Entscheidung der Verbandsversammlung vom 3. Dezember 2025 ein und ergänzt: „In einem gemeinsamen Tarifgebiet wird die Kommunikation verständlicher und einfacher, weil für alle Kunden dieselben Regelungen zutreffen. So entstehen mehr Rechtssicherheit, kommunikative Vorteile, effizientere Abläufe in der Verwaltung und ein gelebtes Solidarprinzip, das die Region als Ganzes stärkt.“

Weniger Bürokratie

Doppelte Arbeit wird der Vergangenheit angehören. „Statt wie jetzt noch drei Wirtschaftspläne (einen für das Tarifgebiet Crinitz, einen für das Tarifgebiet Luckau und einen für den gesamten Verband), zwei Gebührenkalkulationen und unterschiedliche Satzungen gibt es künftig von allem nur noch eine Variante. Genau diese Deutlichkeit braucht der TAZV in Zeiten massiver technischer und finanzieller Herausforderungen“, so Stefan Ladewig. Entsprechend reduzieren sich auch der Aufwand zur Erstellung des Jahresabschlusses und beim Buchen der Gebühren. Selbst juristische Anpassungen müssen nur noch in einer Satzung erfolgen, die Bewertung einzelner Sachverhalte wird deutlich leichter, weil die Prüfung des dazugehörenden Tarifgebietes wegfällt.

Nicht zuletzt ist es schwer erklärbar, warum im selben Zuständigkeitsgebiet für selbe Dienstleistungen nicht dieselben Kubikmeterpreise erhoben werden. „Mit der Vereinheitlichung der Gebühren schaffen wir eindeutig Klarheit und Fairness und verhindern Benachteiligungsdebatten“, führt der Verbandsvorsteher aus. Diese Einheitlichkeit schafft Bürokratie beim TAZV ab und gleichzeitig klare Strukturen, effiziente Prozesse sowie Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Transparenz.

Fazit: Entscheidung mit Herz und Verstand

„Wer die Herausforderungen der kommenden Jahre meistern will – und das wollen wir –, braucht derartige stabile Strukturen und Klarheit, die die Zusammenführung bewirkt“, fasst der Verbandsvorsteher zusammen.

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Kultur trifft Denkmal – Veranstaltungspremiere im Wasserturm

 




KULTUR TRIFFT DENKMAL IM HISTORISCHEN WASSERTURM VON 1899

Alles dabei, was die Herzen von Kunst- und Kulturfreunden höherschlagen lässt

Zossen und Umgebung können sich auf eine ganz besondere Veranstaltungspremiere freuen: Vom 19. bis 21. September verwandelt sich der historische Wasserturm von 1899 an der Gerichtsstraße in einen pulsierenden Ort der Begegnung, Kunst und Kultur – zu den 1. Zossener Kulturtagen. Was Sie erwartet? Ausstellungen, Musik, Theater, Tanz, Lesungen, Workshops, Mitmachaktionen und Gespräche. Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende, Organisatoren und Neugierige sind herzlich willkommen!

Fotos (2): Stadt Zossen

Kultur trifft Denkmal

19. bis 21. September

Historischer Wasserturm an der Gerichtsstraße

Alle Infos

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Ein herzliches Willkommen im Team der DNWAB, liebe Auszubildende!

 




KOMMENTAR

Ein herzliches Willkommen im Team der DNWAB, liebe Auszubildende!

Tom Zink.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Liebe Azubis,

der Start ins Berufsleben oder die Ausbildung ist ein besonderer Moment – voller Erwartungen, Motivation und vielleicht auch Unsicherheit. Ich selbst habe mein duales Studium Siedlungswasserwirtschaft hier bei der DNWAB vor drei Jahren abgeschlossen. Als Dualstudent oder Azubi durchlauft ihr verschiedenste Abteilungen der DNWAB und lernt vielfältige Aufgabenbereiche sowie Kollegen und die Unternehmensstruktur kennen. Dabei sammelt ihr nicht nur wertvolles Fachwissen, sondern entwickelt auch ein Verständnis für Prozesse und Abläufe innerhalb des Unternehmens. Besonders spannend ist dabei unser Tätigkeitsfeld: die Wasserwirtschaft. Hier leistet ihr einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Gewässerschutz, arbeitet direkt an lebenswichtiger Infrastruktur und tragt dazu bei, unsere Heimat für kommende Generationen lebenswert zu erhalten. Eine verantwortungsvolle Aufgabe – mit Sinn und Perspektive. Ich möchte euch Mut machen: Nutzt die Chance, zeigt Interesse und stellt Fragen. Ihr seid nun Teil eines engagierten Teams, das euch fördert und fordert und gemeinsam mit euch wachsen möchte.

Ich wünsche euch einen erfolgreichen Start und spannende Erfahrungen. Schön, dass ihr da seid – wir freuen uns auf euch!

Tom Zink,
Verfahrenstechniker Trinkwasser bei der DNWAB

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Wenn Zwang Vorteile hat

 




ANSCHLUSS- UND BENUTZUNGSZWANG FÜR ALLE

Wenn Zwang Vorteile hat

Zwang ist per Definition negativ besetzt, klingt nach Nötigung. Doch der rechtlich festgeschriebene Anschluss- und Benutzungszwang an vorhandene öffentliche Wasser- und Abwasserinfrastruktur in Deutschland ist für ALLE ein großes Glück.

„Dieses Muss für Eigentümer dient vorrangig dem Schutz der öffentlichen Gesundheit, dem Umweltschutz und der Sicherstellung einer geordneten Daseinsvorsorge“, nennt Stefan Ladewig die wichtigsten Gründe und ergänzt: „Bei der Trinkwasserversorgung ist es vor allem der Gesundheits-Hygiene-Aspekt, im Bereich Schmutzwasserentsorgung kommen Umwelt-, Grundwasser- und Oberflächengewässerschutz hinzu.“ 

Keine Option, sondern ein Muss

Bei Aufzählung der anspruchsvollen Leistungen wird klar:

  • All das gehört in professionelle, spezialisierte Hände.
  • All das leisten die kommunalen Verbände auch – ohne Profit zu machen, was sie per Gesetz eh nicht dürfen.

Wer dennoch meint, diese komplexen Aufgaben selbst erfüllen und sich so dem Anschluss- und Benutzungszwang entziehen zu können, handelt gegen die Solidargemeinschaft – und gegen verschiedene Gesetze: beispielsweise das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), das jeweils geltende Landesgesetz zu Wasser und Abwasser sowie die Satzung seines Ver- und Entsorgers.

Die Ausnahmen
  • wenn ein Anschluss technisch nicht möglich ist oder die Kosten dafür unzumutbar sind
  • wenn ein Grundstück nicht mit Gebäuden für den dauernden oder vorübergehenden Aufenthalt von Menschen bebaut ist oder nicht mit der Bebauung begonnen wurde
Die Vorteile für alle
  • Nur so sind der Zugang zu qualitativ hochwertigem Wasser rund um die Uhr sowie ein kontinuierlicher Ausbau und die Wartung der Netze und Anlagen garantiert.
  • Nur so ist eine generelle umweltgerechte, nachhaltige Abwasserentsorgung gesichert.
  • Nur so können die Beiträge und Gebühren für alle stabil bleiben.

Mitwirkung ist wichtig

Wer die Fälle der „Anschlussablehner“ bearbeitet, entscheidet jeder Verband individuell. Der TAZV bezieht die Kolleg:innen der Betriebsführerin ein.

Katrin Hausmann, Abteilungsleiterin Vertrieb bei der DNWAB, verweist auf die Mitwirkungspflicht der Kunden: „Bitte achten Sie darauf, Ihre Anschlüsse satzungskonform anzubinden und Veränderungen im Verbrauchsverhalten zeitnah mitzuteilen. Das minimiert den Aufwand für die Umsetzung von Zwangsmaßnahmen und damit einhergehende Gebührenanpassungen für alle Kunden.“

„Ergo: Ist eine öffentliche Anlage vorhanden, haben Eigentümer:innen die Pflicht, sich hier anzuschließen“, betont die Juristin und Verbandsvorsteherin Antje Motz vom WAZ Blankenfelde-Mahlow. „Das ist keine Option, kein nett gemeintes Angebot und schon gar keine Schikane des Verbandes – es ist grundsätzlich ein Muss.“

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Von Anfang an gute Vibes im Team

 




AUSBILDUNGSSTART 2025 – WELCOME DAY AM DNWAB-FIRMENSITZ

Von Anfang an gute Vibes im Team

Am 29. August 2025 begannen sechs junge Menschen ihre Ausbildung bei der DNWAB. Sebastian S., Max S., Alexander W., Max P., Charlie B. und Levi Z. starten in den Berufen Industriekaufmann, Anlagenmechaniker Fachrichtung Instandhaltung sowie Elektroniker mit der Fachrichtung Betriebstechnik. Die DNWAB setzt damit auch in diesem Jahr auf eine gezielte Nachwuchsförderung, um dem regionalen Fachkräftebedarf zu begegnen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

  • Das neue Azubi-Team – Sebastian S., Max S., Charlie B., Max P., Alexander W. und Levi Z. – lernte am 29. August 2025 im Wasserwerk Eichwalde auch DNWAB-Geschäftsführer René Windszus kennen.
    Fotos (2): SPREE-PR/Petsch

  • Die sechs Auszubildenden mit ihren Ausbildern Conrad Schadock (für Anlagenmechaniker) Alexander Vettorazzi (für Elektroniker) und Nicole Zschoche (für die Industriekaufleute).
    Fotos (2): SPREE-PR/Petsch

Mal Regen und mal Sonnenschein – der Sommer 2025 strapazierte die Wetter-Nerven bei uns Menschen. Nicht bei den Zweckverbänden. Für sie gehört „Wetter“ zum Arbeitsalltag.

Fotos (2): SPREE-PR/Petsch

Im Mittelpunkt steht eine praxisnahe Ausbildung mit individueller Betreuung und einem vertrauensvollen Miteinander. Der Einstieg erfolgt traditionell mit dem „Welcome Day“, bei dem die neuen Auszubildenden ihre Ansprechpartner und Mit-Azubis kennenlernen. Anschließend beginnt die Ausbildung in den jeweiligen Fachbereichen mit einem strukturierten Ausbildungsplan und festen Mentoren.

Die Auswahl der Auszubildenden erfolgte über verschiedene Wege: Schülerpraktika, Ausbildungsmessen, Schulkooperationen sowie über die Unternehmenshomepage. Auch der enge Kontakt zur Arbeitsagentur spielt eine Rolle. Ausschlaggebend für die Entscheidung für die sechs waren u. a. das persönliche Auftreten und das Engagement der Bewerber während ihrer Praktika.

Die fachliche Betreuung übernehmen erfahrene Ausbilder aus den jeweiligen Bereichen. Zudem stehen ihnen feste Ansprechpartner in den Abteilungen zur Seite.

Ziel der DNWAB ist es, die Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss langfristig in das Unternehmen zu integrieren. Die Wasserbranche bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, Entwicklungsperspektiven und Spezialisierungschancen. Die Übernahme hängt jedoch auch von den Leistungen während der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit ab.

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Herbstspülungen TAZV

 




DIE TERMINE DER HERBSTSPÜLUNGEN 2025

Wann in Ihrem Wohnort und gegebenenfalls Ihrer Straße gespült wird?

Die Betriebsführerin Ihres Wasserver- und Abwasserentsorgers, die DNWAB, informiert Sie in der erschienenen WASSERZEITUNG, auf ihrer Website und in diesem E-Paper über die Termine und Zeiten der Leitungsspülungen.

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Immer im Sinne der Anlagen

 




„SOMMERLICHES APRILWETTER“ MACHTE IHREN ZWECKVERBÄNDEN NICHTS AUS

Immer im Sinne der Anlagen

Wetter – egal welches – ist für Ihren Ver- und Entsorger TAZV Luckau kein Problem. Schließlich könne man das eh nicht beeinflussen und müsse sich mit Mensch und Technik jeder Witterungs-Herausforderung stellen, so die Begründung.

Mal Regen und mal Sonnenschein – der Sommer 2025 strapazierte die Wetter-Nerven bei uns Menschen. Nicht bei den Zweckverbänden. Für sie gehört „Wetter“ zum Arbeitsalltag.

Fotos (2): SPREE-PR/Petsch

„Es ist ja unsere Aufgabe, Wasserversorgung und Abwasserableitung das gesamte Jahr über zu sichern“, meint Stefan Ladewig. Das schließe heiße Sommer, Dürren und Starkregen ein. Der Verbandsvorsteher des Zweckverbandes aus Luckau betont aber auch: „Der Wasserbedarf ist besonders in heißen Sommern konstant hoch. Da werden Pools befüllt, Rasen, Bäume und Pflanzen gegossen, man duscht häufiger. Das hat Auswirkungen auf unsere Anlagen. Je häufiger sie stark ausgelastet sind, desto schneller verschleißen sie und müssen erneuert werden. Was wiederum Auswirkungen auf die Preise und Gebühren hat.“

„Mitgefühl“ mit der Technik

Auf diese Ausnahmesituationen müssen die Fachleute bei den Verbänden und ihrer Betriebsführerin DNWAB vorbereitet sein. „Das sind wir auch“, betont Stefan Ladewig. „Wenngleich das wechselhafte Wettergeschehen in den Sommermonaten 2025 hohe Anforderungen an unsere Branche gestellt hat.“ Begründung: „Während Hitze und Trockenheit die Trinkwasserabnahmemengen stark erhöhen, belasten Starkniederschläge die Abwasserkanäle, Pumpwerke und Kläranlagen.“

Zur Entlastung der Systeme könne jeder beitragen“, sagt er. Beispielsweise, indem bei Hitze in Spitzenlastzeiten vor allem auf Bewässerung und Poolbefüllung verzichtet wird und bei Starkregen Fehleinleitungen von Regenwasser über die Grundstücksentwässerungsanlagen vermieden werden.

Mitdenken für die Anlagen

Stefan Ladewig sieht hier nicht nur die kommunalen Versorger in der Pflicht: „Wasser ist eine endliche Ressource. Der bewusste Umgang mit unserem Lebensmittel Nr. 1 fängt bei jedem zu Hause an.“ Wenn in Trockenperioden ganz selbstverständlich Blumen, Nutzpflanzen, Rasen & Co. nur außerhalb der Spitzenzeiten Wasser bekämen und nicht mehr dazu aufgerufen werden müsse, dann sei bereits einiges geschafft – beim Umdenken im Sinne der Anlagen.

Mit passenden Maßnahmen

In Wasserwerken und an der Leitungsinfrastruktur wird vorbeugend viel getan, damit bei allen Witterungsszenarien die Ver- und Entsorgungssicherheit garantiert werden kann.

  • So hat der TAZV – und tut es immer noch – in leistungsstarke, weniger anfällige und energiesparende Pumpen investiert.
  • Regelmäßige Inspektionen und Wartungen sämtlicher Anlagen verhindern deren Ausfall bei außergewöhnlichem Wettergeschehen.
  • Viele Pumpwerke sind ins Prozessleitsystem eingebunden, alle mittleren und großen Pumpwerke haben Frequenzumrichter, die automatisch auf große Wassermassen reagieren.
  • Mit hochmoderner Technologie werden im Rohrnetz Leckagen aufgespürt, die insbesondere bei Sommerspitzen zu Druckabfall oder gar längeren Versorgungsausfällen wegen Reparaturen führen könnten.
Wie Sie lesen, sind Sie bei jedem Wetter bei Ihrem Zweckverband gut aufgehoben.

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