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Frühjahrsspülung und Versorgungsgebiete

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Lindenbrück kommt an den Kanal

 




Die idyllische Dorfstraße in Lindenbrück: Kaum vorstellbar, dass hier noch keine Kanalisation liegt. Aber bald!

Foto: KMS

Warum der Anschluss an die zentrale Entsorgung so wichtig ist

Lindenbrück kommt an den Kanal

Bei den rund 100 Grundstückseigentümern im Zossener Ortsteil Lindenbrück zieht schon bald der Entsorgungsfortschritt ein: Anfang März begann im Dorf die Schmutzwassererschließung. „Kanalisation ist hier besonders wichtig, weil die Gemeinde in der Trinkwasserschutzzone II des Wasserwerks Lindenbrück liegt“, betont Verbandsvorsteherin Heike Nicolaus. „Das bedeutet: Grundwasser muss besonders geschützt und etwaige Verunreinigungen müssen ausgeschlossen sein. Gewährleistet wird das am ehesten durch intakte Abwasserrohre.“

Die Anwohner hat der KMS frühzeitig über die Baumaßnahme und damit verbundene vorübergehende Beeinträchtigungen informiert, damit sie bestens darauf vorbereitet sind. Bis zum 30. Juni 2026 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Momentan stimmen alle Beteiligten den Bauzeitenplan ab.

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Neuer Fäkalentsorger

 




Die Suche nach einem neuen Fäkalversorger ab 2026 hat europaweit begonnen.

Foto: canva

Europaweite Ausschreibung läuft bereits

Neuer Fäkalentsorger

Ab 2026 braucht der KMS ein neues Abfuhrunternehmen für die abflusslosen Sammelgruben und Kleinkläranlagen seiner 4.200 dezentral entsorgten Kunden – der langjährige Abwasserentsorger Matthias Thomas aus Sperenberg gibt sein Geschäft auf. Zurzeit läuft die europaweite Ausschreibung für einen neuen Dienstleister. Über die Auftragsvergabe wird die Verbandsversammlung des KMS Zossen nach Eingang der Angebote entscheiden.

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11,8 Millionen Euro

 




Die KMS-Verbandsversammlung hat gemessen, gerechnet und abgewogen – seit dem 14. Februar steht der Wirtschaftsplan für 2025.

Foto: canva

Die KMS-Verbandsversammlung hat den Wirtschaftsplan für 2025 beschlossen

11,8 Millionen Euro

Eigentlich verabschieden Verbandsversammlungen die Wirtschaftspläne ihrer Wasser-Abwasser-Verbände im Jahr vor deren Umsetzung. Doch grundlegende Finanzierungsdiskussionen bei den Mitgliedsgemeinden des KMS verhinderten das im Dezember des vergangenen Jahres. Nach klärenden Gesprächen konnte der Wirtschaftsplan für 2025 schließlich in der Verbandsversammlung am 14. Februar beschlossen werden. „Die darin geplanten Maßnahmen sind wichtige Weichenstellungen für die Gewährleistung der stabilen Wasserver- und Abwasserentsorgung für unsere Kunden“, so Verbandsvorsteherin Heike Nicolaus. Das solle schließlich auch in den nächsten Jahren so bleiben.

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Kinderwassertag, juchhuuu!

 




Wer nicht fragt? Bleibt dumm!

Foto: SPREE-PR/Petsch

Zum 17. Mal werden das Wasser und die Wasserwirtschaft gefeiert

Kinderwassertag, juchhuuu!

Hunderte Mädchen und Jungen treffen sich seit 2007 jedes Jahr im Juni im Wasserwerk Ludwigsfelde, um das wichtigste und bestkontrollierte Lebensmittel zu feiern. Dabei sorgen jedes Mal rund 120 Helferinnen und Helfer an mehr als 20 verschiedene Stationen dafür, dass die Kids viel Wissenswertes und Interessantes über das Lebenselixier und seine Bedeutung lernen können. Und manches ehemalige Kinderwassertags-Kind führte sein Berufsweg mittlerweile in die Wasserbranche.

Anmeldungen für die 2025er Ausgabe am 6. Juni nimmt sellenthin.yvonne@dnwab.de gern entgegen.

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Am 22. März ist Weltwassertag

 




Foto: DVGW

Kommentar

Am 22. März ist Weltwassertag

Das Motto in diesem Jahr: „Schutz der Gletscher“.

Die weltweit zu beobachtende Beschleunigung des Abschmelzens von Gletschern ist ein unübersehbarer Beweis für die Folgen des fortschreitenden Temperaturanstiegs, der vor allem durch klimaschädliche Emissionen forciert wird. Mit dem Abschmelzen der Eismassen gerät ein wichtiges Element zum Erhalt unserer Süßwasservorräte aus dem Gleichgewicht und kann nach wissenschaftlichen Einschätzungen weltweit die Trinkwasserversorgung von rund 2 Milliarden Menschen gefährden. Der Klimawandel führt nicht nur zum Rückzug von Gletschern, er wirkt sich auf den Wasserhaushalt in allen Regionen aus.

Daher erforscht der DVGW in seinem „Zukunftsprogramm Wasser“ u. a. die Entwicklung des gesamten Wasserbedarfes und des Wasserdargebotes in Deutschland bis zum Jahr 2100. Damit wird eine Orientierung für langfristige wasserwirtschaftliche Planungen ermöglicht. 

Für Brandenburg weisen verschiedene Klimaszenarien deutliche Temperaturanstiege auf, die zu einem höheren Wasserbedarf führen werden, insbesondere in der Landwirtschaft. Die ebenfalls prognostizierte Verlagerung der Niederschläge in das Winterhalbjahr kann zwar zu einer Zunahme der Grundwasserneubildung führen, fraglich ist aber, ob dadurch der steigende Wasserbedarf kompensiert werden kann. Daher wird für Berlin und Brandenburg eine gemeinsame Strategie zur Wasserversorgung erarbeitet, sodass auch unter veränderten Klimabedingungen eine sichere Versorgung unter Berücksichtigung des Schutzes von Natur und Umwelt gewährleistet werden kann. Die dafür erforderlichen Investitionen stellen eine neue Herausforderung dar, die ein gut abgestimmtes Handeln aller Beteiligten erfordert.

Ralf Wittmann,
DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V., Landesgruppe Berlin/Brandenburg

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Bestens ausgebildeter Nachwuchs

 




DNWAB-Geschäftsführer René Windszus gratuliert dem frischgebackenen Gesellen und neuen Mitarbeiter zur Freisprechung. Auch Conrad Schadock, Abteilungsleiter Trinkwasser und Ausbilder für Anlagenmechaniker bei der DNWAB, Jens Meier-Klodt, kaufmännischer Geschäftsführer der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG, sowie Jörg Lange, Gruppenleiter Ausbildung bei der LWG (v. l.), beglückwünschen den 22-Jährigen.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Neue Fachkräfte für die Zweckverbände wurden freigesprochen

Bestens ausgebildeter Nachwuchs

Niclas Timptner nahm am 31. Januar gleich zwei Stufen auf dem Weg in sein erfolgreiches Berufsleben. Der 22-Jährige beendete in Cottbus die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Anlagenmechaniker im Bereich Instandhaltung mit der Freisprechung und erhielt seinen ersten Arbeitsvertrag.

Sein Arbeitgeber, die DNWAB, begrüßte die frischgebackene Fachkraft bei einer feierlichen Zeremonie. „Die Freisprechung ist nicht nur für die neuen Gesellen ein Erfolg. Sie unterstreicht gleichzeitig unsere aktive erfolgreiche Förderung von jungen Fachkräften in der Branche“, ordnet DNWAB-Geschäftsführer René Windszus ein. „Diesen frischen Wind brauchen auch und gerade wir als größter Betriebsführer in Brandenburg, um die ambitionierten Vorhaben unserer Zweckverbände für ihre Netze und Anlagen umsetzen zu können.“ Allein die Verbandsversammlungen der fünf Herausgeberverbände der Märkischen WASSERZEITUNG haben für 2025 Wirtschaftspläne mit Gesamtinvestitionen von 41,8 Mio. Euro verabschiedet, um die Ver- und Entsorgung rund um die Uhr sichern zu können.

Wichtiger Arbeit- und Auftraggeber

Die DNWAB sucht und braucht kontinuierlich tatkräftigen Nachwuchs. Kommunale Wasserver- und Abwasserentsorger sind für die Infrastruktur in der Region von entscheidender Bedeutung. Auch als wichtige Arbeitgeber und Auftraggeber. „Das schafft wirtschaftliche und soziale Stabilität sowie Entwicklung vor Ort“, so Windszus. „Mit unseren mehr als 300 Mitarbeitenden gehören wir zu den großen mittelständischen Arbeitgebern.“ Für lokale Dienstleister, etwa für Fäkalienabfuhr, Ingenieurbüros oder Baufirmen, ist die Wasserwirtschaft ein verlässlicher Auftraggeber und schafft oder erhält weitere Arbeitsplätze.

Ausbildungsplatz gesucht?

„Um unseren Bedarf an Fachkräftenachwuchs mit steuern zu können, bilden wir seit 2023 Industriekaufleute und ab 2025 auch Elektroniker und Industrieelektriker für Betriebstechnik selbst aus“, sagt Nicole Zschoche, Ausbilderin bei der DNWAB, und verweist auf noch offene Azubi-Stellen für Industriekaufmann/-frau oder Anlagenmechaniker/-in. „Wer sich einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten, Bezahlung nach Tarif im öffentlichen Dienst, mindestens 30 Tagen Urlaub und vielen anderen Mitarbeiter-Leistungen vorstellen kann, sollte sich schnell bewerben. Auch Dualstudenten sind immer herzlich willkommen.“

Vielfältige Rekrutierungsmaßnahmen 

Um auch in Zukunft die besten Talente zu gewinnen, setzt die DNWAB auf eine vielfältige Rekrutierungsstrategie. So werden Schülerinnen und Schüler regelmäßig auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Ebenso bietet der „Zukunftstag“ am 3. April 2025 in Brandenburg Gelegenheit, die Wasserwirtschaft hautnah kennenzulernen (Anmeldung bis zum 30. März 2025 über www.zukunftstagbrandenburg.de).
Die Zukunft der Wasserwirtschaft wird von engagierten Fachkräften wie Niclas Timptner gestaltet – und vielleicht schon bald von dir?
Ach ja: Niclas startete gleich am 1. Februar mit seinem unbefristeten Arbeitsvertrag auf der Kläranlage Ludwigsfelde durch.

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Weihnachtsgrüß

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Foto: pixabay/freebie

Besinnlich, friedlich, fröhlich und kuschelig möge Ihr Jahr 2024 zu Ende gehen!

Fürs frische Wasser aus dem Hahn und die Entsorgung Ihres Abwassers sorgen wir auch an
den Feiertagen.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2025!
Ihr KMS Zossen

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Fünf Neue im Wasserparlament

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Frischer Wind in der KMS-Verbandsversammlung. Seit September besteht sie aus diesen Mitgliedern (v. l.): Klaus Rocher, Andrea Hollstein, Inken Güttler, Marcus Gottlob, Tobias Krüger, Michael Schwuchow, Wiebke Sahin-Connolly, Dirk Knuth und Marko Njammasch.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Fünf Neue im Wasserparlament

Im September wurde die KMS-Verbandsversammlung neu gewählt

Mit neuen Abgeordneten auf kommunaler Ebene nach den Kommunal- und Bürgermeisterwahlen im Juni in Brandenburg veränderte sich auch die Zusammensetzung der Verbandsversammlung (VV) des KMS Zossen.

Sie ist das oberste Organ des Zweckverbandes und entscheidet darüber, wofür die eingenommenen Gebühren aller Kundinnen und Kunden ausgegeben werden – eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe.

Die KMS-Verbandsversammlung hat fünf Mitgliedsgemeinden als Gesellschafter: die Stadt Zossen, die Gemeinde Am Mellensee, die Gemeinde Rangsdorf, die Stadt Mittenwalde für die Ortsteile Töpchin und Motzen sowie die Gemeinde Blankenfelde- Mahlow für den Ortsteil Dahlewitz. Deren Bürgermeister und je ein Vertreter aus der Stadtverordnetenversammlung oder der Gemeindevertretung sitzen für ihre Kommune in der VV, macht also zehn Mitglieder.

Im Ergebnis der Kommunalwahlen sind fünf Mitglieder ausgeschieden und fünf neue von den Städten und Gemeinden ins Zweckverbandsgremium entsandt worden. Bei der konstituierenden Sitzung am 27. September 2024 wurde die Bürgermeisterin von Zossen Wiebke Sahin-Connolly zur neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt. Auch ihre Stellvertreterin ist neu – Andrea Hollstein, Vertreterin der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow.

Gestatten? Wir bilden die neue VV!
  • Stadt Zossen

    Wiebke Sahin-Connolly, neue Vorsitzende

  • NEU in der VV: Marko Njammasch

    44 Jahre, 2 Kinder, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Zossen und im Ortsbeirat Wünsdorf, Präsident beim MTV Wünsdorf
  • Gemeinde Am Mellensee

    Tobias Krüger

  • NEU in der VV: Marcus Gottlob

    47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Fachanwalt für Erbrecht, Verkehrsrecht und Arbeitsrecht, Vorsitzender der Gemeindevertretung des Amtes Mellensee
  • Gemeinde Rangsdorf

    Klaus Rocher

  • NEU in der VV: Inken Güttler

    Lebt seit 2007 in Klein Kienitz, wurde am 9. Juni zur neuen Ortsvorsteherin von Klein Kienitz gewählt
  • Stadt Mittenwalde für die OT Töpchin und Motzen

    NEU in der VV: Dirk Knuth

    Verheiratet, 2 Kinder, Feuerwehrbeamter, seit Juli 2024 Bürgermeister von Mittenwalde
  • NEU in der VV: Jan Priemer

    Besitzer des Reitstalls Memoiry und Ortsvorsteher von Töpchin
  • Gemeinde Blankenfelde-Mahlow für den OT Dahlewitz

    Michael Schwuchow

  • Andrea Hollstein, neue Stellvertreterin

Bereits in der ersten Verbandsversammlung in neuer Besetzung am 6. Dezember 2024 fassten die Vertreter der Mitgliedsgemeinden etliche Beschlüsse. Im öffentlichen Teil konnten viele Fragen anwesender Kundinnen und Kunden beantwortet werden.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

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