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Author: wz_admin

Kinder, kommt und ratet, wo’s im Ofen bratet!

Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

WASSER ZEITUNG

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Weihnachts-Wasser-Rätsel

Kinder, kommt und ratet, wo’s im Ofen bratet!

Sie mögen einiges gemeinsam haben: die verführerischen Duftschwaden schon lange vor dem Eintreffen, Buden mit vielerlei Geschenkideen vor dick eingemummelten Verkäufern, vertraut-schwingende Melodien in der Luft, die zum Mitsummen animieren. Ja, so kennen und lieben wir Weihnachtsmärkte. Was sie dennoch einzigartig macht, tragen viele dieser adventlichen Treffpunkte schon in ihrem Namen. Erkennen Sie unsere Auswahl Brandenburger Städte an den Titeln ihrer Weihnachtsmärkte?
  • Weihnachts-Wasser-Rätsel

    1. In der Niederlausitzer Landesgartenschaustadt von 2012 ist es die „Altstadtweihnacht“. Dieses Jahr am 9. Dezember.
    2. Im Holländischen Viertel der Landeshauptstadt wird am 9.+10. Dezember das „Sinterklaasfest“ begangen.
    3. Die Parkweihnacht im Optikpark öffnet in der Stadt im Westhavelland am 9. Dezember.
    4. Zu Märchenweihnachtsmarkt und Weihnachtskirmes sind Sie vom 15. bis 17. Dezember in die Kreisstadt von Teltow-Fläming eingeladen.
    5. Sogar bis nach Weihnachten (27. Dezember) feiert unsere Lausitzer Energie-Metropole ihren „1.000 Sterne Weihnachtsmarkt“.
    6.  „Weihnachtszauber in der Doppelstadt“ heißt es am 16. und 17. Dezember an der Neiße. (Bitte nur den deutschen Namen eintragen!)
    7. Ein ganz besonders beliebtes weihnachtliches Federvieh feiert der Gänsemarkt dieser Uckermark-Stadt, dieses Jahr bereits vom 1. bis 4. Dezember. (Umlaut bleibt erhalten)
    8. Am „Tor zum Spreewald“ können Sie sich am 9. und 10. Dezember von der Spreewaldweihnacht begeistern lassen. (Umlaut bleibt erhalten)
    9. Und in der Kloster-Gemeinde im Südosten Brandenburgs findet der Märchenadventsmarkt am 9. und 10. Dezember statt.
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    Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

    Oder das Lösungswort bitte bis 23. Februar 2024 an:

    SPREE-PR · Zehdenicker Straße 21 · 10119 Berlin

    oder per E-Mail an: wasser@spree-pr.com

    Kennwort: Weihnachts-Wasser-Rätsel

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    Aus gutem Grund: unsere Flüsse wachsen

    Herausgeber:
    Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

    WASSER ZEITUNG

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    Der Nebenlauf war im Zuge der Begradigung der Dahme vor über 200 Jahren verschlossen worden und wurde nur noch bei Hochwasser durchströmt. Der eingebrachte Kies ist durch seine Korngrößenverteilung ein optimaler Lebensraum für Muscheln sowie ein Laichhabitat für Fische. Totholzbuhnen schützen das Ufer und fördern die Eigenentwicklung der Dahme in diesem Bereich nachhaltig. Der Altarmanschluss verbindet Fluss und Aue und schafft zusätzlich Lebensräume.
    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Alte Wege für eine „neue“ Dahme

    Aus gutem Grund: unsere Flüsse wachsen

    Um die Bildung neuen Grundwassers zu fördern, muss Oberflächenwasser in der Region gehalten werden. Das hat sich mittlerweile rumgesprochen. Doch es gibt mehr gute Gründe, Flüssen ihre Altarme zurückzugeben. Wie das Brandenburger Beispiel der Dahme beweist.

    Gleich zwei „LIFE Feuchtwälder“-Projekte hat die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg an dem rund 95 Kilometer langen Nebenfluss der Spree jüngst angepackt. Zunächst in der Nähe von Teurow. Ein Nebenlauf der Dahme – vor über 200 Jahren verschlossen – wurde auf 160 Metern Länge entschlammt und bekam dadurch sein ursprüngliches Tiefenprofil zurück. Eingebrachter Kies stabilisiert die Ein- und Auslaufbereiche und dient gleichzeitig als Laichhabitat, etwa für das stark gefährdete Bachneunauge oder Forellen. Wertvollen Arten neuen Lebensraum zu verschaffen – etwa hier im idyllischen Naturpark Dahme-Heideseen –, ist ein wesentliches Anliegen des märkischen Engagements für Auen- und Moorwälder. Da die Dahme nun im Falle von Hochwasser mehr Volumen aufnehmen kann, ist die etwas mehr als 300 Einwohner zählende Ortschaft Teurow zukünftig besser geschützt.

    Lebensräume schützen

    Die Arbeiten erforderten eine intensive Vorbereitung. Denn das Projektgebiet befindet sich im Gebiet der Kesselschlacht von Halbe, wo seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch immer viele Munitions- und Granatenreste im Boden schlummern. Neben der Bergung seltener Muscheln und Fischarten sowie der denkmalschutzrechtlichen Untersuchung der Baustelle erforderte daher die Kampfmittelsuche sorgfältige Zuwendung. Jetzt entwickelt sich hier wieder die natürliche Flussdynamik. Und der angrenzende Auenwald kann überflutet werden – überlebenswichtig für diesen gefährdeten Lebensraum. Dasselbe gilt für ein zweites Projekt an der Dahme bei Briesen. Auch hier, wenige hundert Meter vom Wehr Staakmühle entfernt, kehrte ein Altarm in den Flusslauf zurück.

    Kenner gaben Hinweis

    Untersuchungen hatten vor Ort einen „beeinträchtigten Sedimenttransport“ nachgewiesen. Der Vergleich von Vermessungsdaten ergab, dass die Rinne der Dahme an dieser Stelle 80 cm tiefer liegt als noch 1965. „Dies wirkt sich negativ auf den Anschluss der Aue aus“, erläutert uns Projektmitarbeiterin Maria Böhme. „Ebenso weist die Dahme durch die Begradigung keine für den Gewässertyp spezifischen Strukturen, wie eine Breiten- und Tiefenvarianz, Strömungsvielfalt und verschiedene Korngrößen in der Sohle auf.“ Der Naturschutzfonds tauschte sich mit Gebietskennern aus und beauftragte eine Bachelorarbeit zum Analysieren potenziell geeigneter Altarmanschlüsse. Der 260 m lange Abschnitt bei Briesen hatte eine gute Höhe und war teilweise noch in seiner Struktur im Gelände erkennbar. In Fluss und am Ufer kann nun neues Leben einziehen.

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    Ski & Snowboard gut? Sobald es in den Diehloer Bergen geschneit hat, ja!

    Herausgeber:
    Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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    Die Männer haben keine Zeit für den besten Blick auf die Stadt und die drei Hochhäuser – die Schneekanone muss funktionieren.

    Foto: Jörg Bartusch

    Wintersport in Brandenburg

    Ski & Snowboard gut? Sobald es in den Diehloer Bergen geschneit hat, ja!

    Früher war nicht nur mehr Lametta. Früher war auch mehr Schnee. Und öfter. Was Wintersportfans in ganz Brandenburg nicht davon abhält, ihre Leidenschaft auch in heimischen Gefilden zu leben. Zumindest die Voraussetzungen dafür sind ganz passabel. Im Skigebiet Diehloer Berge – Eisenhüttenstadt beispielsweise.

    So mancher wird über das Bonsai-Eldorado für Abfahrer und kühne Bakkenspringer wohl nur müde schmunzeln. Denn es liegt mit nur 300 Metern Pistenlänge, einem Lift und einer Schanze mit 26,5 Metern Schanzenrekord auf einer Höhe von 77 bis 109 Metern – Schneesicherheit ausgeschlossen. „Das letzte Mal hat es 2021 geschneit. Es lag fast drei Wochen lang Schnee, aber wegen Corona durften wir nicht auf den Hang“, erinnert sich Jörg Bartusch. Für den Abteilungsleiter Ski und Snowboard beim Mountainbike- und Skisportverein Diehloer Berge e.V. Eisenhüttenstadt (MSV) gibt es „nichts Schöneres und Entspannenderes auf der Welt, als bei Sonnenschein durch glitzernden Pulverschnee zu gleiten, verschneite Natur zu genießen und kalte, klare Luft zu atmen“.

    Die wahrscheinlich kürzeste Abfahrtpiste der Welt

    Jetzt, mit 64, ist er immer noch dem Abfahrtslauf „verfallen“. In seinen besten Jahren sah man Jörg Bartusch oft im Harz bergauf bis Torfhaus laufen und auf Skiern mit Zickzack-Schwüngen durch die weiße Pracht wieder ins Tal brausen. „Alpin habe ich geliebt, und es gibt nur wenige schwarze Pisten, die ich in den bereisten Skigebieten nicht runter bin“, schmunzelt der jüngste Ski-Enthusiast beim MSV. Dennoch schwärmt er mehr von der kleinen, feinen und wahrscheinlich kürzesten Abfahrtpiste der Welt in seiner Heimat. „Ja, unser Hang sieht aus wie die berühmten Idiotenhänge für Anfänger. Aber die Strecke hat es teilweise ganz schön in sich. Wer hier Ski und Snowboard fahren lernt oder es bei uns kann, der schafft es auch in den meisten anderen Skigebieten“, ist sich der Eisenhüttenstädter sicher. Er macht es ja vor.

    Im Einklang mit Rodlern und Mountainbikern

    Sobald Frau Holle ihre Betten über den Diehloer Bergen schüttelt, schnappen sich die Ski-Haudegen ihre Schneebretter und nehmen Kurs aufs Skigebiet vor der Tür. Auf der anderen Hälfte des Hanges tummeln sich dann Rodler und Schlittenfahrer. Und im Sommer nutzen die Mountainbiker des Vereins das Gelände um den Skilift.

    Kunststoffmatten sind keine Option

    Jörg Bartusch trat 1970 mit acht Jahren in den damaligen Verein ein. „Da hatte mich der Wintersport total gepackt. Ich wünschte, es würden heute ein paar junge Leute darauf abfahren und unseren 23-köpfigen Haufen verrückter Skifahrer vergrößern und verjüngen. Unser ältester Läufer ist schließlich schon 88!“

    Vor zehn Jahren gründeten sie den MSV, um das Skigebiet Diehloer Berge zu er- und zu unterhalten. „Wir haben viel Zeit und Arbeit investiert, um beispielsweise die alte Schanze, von der ich als Bub auch gesprungen bin, wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Den ehemaligen, stillgelegten Lift haben wir durch einen modernen, multifunktionalen Schlepplift ersetzt.“ Nur Kunststoffmatten seien keine Option, ihren Sport auch schneeunabhängig betreiben zu können, so Bartusch. Das gibt das MSV-Vereinsbudget nicht her. „Und es begeistert uns außerdem nicht einmal annähernd so wie Skilaufen auf Schnee.“

    Mehr Informationen: www.msv-diehloerberge.de

    Wintersport-Überbleibsel

    Foto: Heimatverein Aussichtsturm Rauen e.V.

    Auch die Rauener Berge zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow galten lange als Wintersportgebiet. Bis in die 1990er Jahre gab es zwei Schanzen, fuhr man Abfahrt und Langlauf. Das Einzige, was heute noch an die sportlichen Winterfreuden erinnert, ist die Skihütte. Die hatte man 1977 aus dem Armeestandort Eggesin geholt. Jetzt wird sie regelmäßig von Mitgliedern des 36-köpfigen „Heimatverein Aussichtsturm Rauen e.V.“ für ihren Baudenstammtisch genutzt. Dabei geht es um Arbeitseinsätze im Ort, am Aussichtsturm oder an der Hütte, ums Eier-Kullern am Ostersonntag oder den Weihnachtsmarkt. Der Rauener Aussichtsturm ist eine Stahlkonstruktion mit 209 Stufen, 45 Meter hoch und bietet einen einzigartigen Blick über Fürstenwalde und Rauen.

    Mehr Informationen

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    Wie bleibt die Spree „im Fluss“?

    Herausgeber:
    Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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    Wird die Spree bei Neuhausen (südlich von Cottbus) auch nach 2038 noch so fröhlich plätschern? Geht’s nach den Experten von UBA und Wasser-Cluster-Lausitz e.V. und ihren Vorschlägen, dann ja!

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Der Countdown zum Kohleausstieg läuft, aber:

    Wie bleibt die Spree „im Fluss“?

    In welchem Maße die Spree für Brandenburg ein existenzieller Fluss ist, wird durch den nahenden Ausstieg aus der Braunkohleförderung mehr als deutlich. Würde die sogenannte Grubenentwässerung ohne Ersatz enden, fiele der Spreewald trocken und Berlin bekäme ein ernstes Problem mit seiner praktizierten Aufbereitung von Flusswasser zu Trinkwasser. An Zukunftsideen mangelt es nicht. Politik und Verwaltungen müssen jedoch zügig Entscheidungen fällen.

    Für sein „Lehrbuch der Grundwasser- und Quellenkunde“ beschäftigte sich der preußische Geologe Prof. Konrad Keilhack (1858–1944) bereits in den 1930er Jahren mit der Zeit nach dem Braunkohlebergbau. Aus seinen Forschungen folgerte er, dass es einige Jahrzehnte dauern könne, bevor das Grundwasser wieder richtig angestiegen sei. Wie lange die Grundwasserchemie brauchen würde, wieder in Ordnung zu kommen, darüber wollte er keine Prognose abgeben.

    Dass die Braunkohle in der Lausitz nicht auf ewige Zeiten gefördert werden würde, war bereits damals klar. Dass es für den Wasserhaushalt keinen Hebel gibt, den man nach dem Abstellen der Förderbänder auf „wie zuvor“ stellt, ebenso. Es sind weitreichende Entscheidungen zu treffen, und zwar schnellstmöglich. Denn einerseits dürfte die Umsetzung der vielfältigen Maßnahmen weit mehr als ein Jahrzehnt in Anspruch nehmen. Und andererseits betrifft die Frage der Grubenentwässerung und des Danach sogar die Trinkwasserversorgung im Lausitz-fernen, doch über die Spree innig verbundenen Berlin.

    Wasserspeicher gesucht

    „Der Braunkohleabbau hat tiefgreifende Spuren und Veränderungen im Naturraum und in den Landschaftsformen mit ihren Ökosystemen hinterlassen“, konstatiert die Vize-Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA) Dr.  Lilian Busse gegenüber der WASSER ZEITUNG. „Einen weitgehend sich selbst regulierenden Wasserhaushalt im Flussgebiet der Spree wiederherzustellen, ist eine der zentralen Herausforderungen des Kohleausstiegs.“ Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die bedarfsgerechte Sicherstellung von Wassermenge und -güte für alle Anrainer der Spree, insbesondere um eine ganzjährige Wasserversorgung. Das Problem: Der Kohleausstieg wird zu einem strukturellen Wasserdefizit führen. „Eine Studie im Auftrag des UBA mit einer umfassenden Zustandsanalyse für das Lausitzer Spreegebiet schätzt das Defizit auf 126 Millionen Kubikmeter pro Jahr, das in den Sommermonaten ohne ausreichende und gefüllte Wasserspeicher nicht beherrschbar ist“, so Dr. Busse. Die Bewirtschaftung könne nur gelingen, wenn ein erhöhtes Wasserspeichervolumen – geschätzt 178 Millionen Kubikmeter – mit zusätzlichem Wasser für das Flussgebiet bereitsteht. „Davon wird es langfristig abhängen, ob und wie die Versorgung der Bevölkerung, der Wirtschaft in der Region und der Ökosysteme mit Wasser im Lausitzer Spreegebiet gelingt.“

    Werden 20 Jahre reichen?

    Woher das zusätzliche Wasser nehmen? „Ein Drittel müsste aus einem anderen Flussgebiet geholt werden“, macht Ingolf Arnold, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins Wasser-Cluster-Lausitz im Podcast der WASSER ZEITUNG (unter anderem bei deezer, spotify) deutlich. In den Medien wurde bereits über eine zirka 40 Kilometer lange, unterirdische Verbindung zur Elbe als bevorzugte Variante spekuliert. „Das gibt der Fluss auch her!“, erläutert uns der Diplom-Ingenieur. „Im März 2023 hatte die Elbe in Bad Schandau einen Durchfluss von 1.000 Kubikmetern pro Sekunde. Davon zwei Prozent abzuzweigen, ist wasserwirtschaftlich möglich, aber am Ende eine politische Entscheidung.“

    Ingolf Arnold mahnt, dass für die Grundsatzentscheidung nicht mehr allzuviel Zeit bleibt! „2026 soll die Vorlage fertig sein, um spätestens 2027 Beschlüsse zu fassen. Dann folgen Genehmigungsverfahren, Auftragsvergaben und der Bau selbst. Bleibt zu hoffen, dass 20 Jahre ausreichen, um eine funktionierende neue Lebensgrundlage für die Spree zu schaffen.“

    Der Wasser-Fachmann ist sicher: Wenn die zu errichtenden Speicher – unter Umständen sogar der in der Flutung befindliche Cottbuser Ostsee – im Frühjahr weitestgehend gefüllt seien, könne man auch in Trockenjahren wie 2018 bis 2022 die Spree so mit Wasser versorgen, dass sie bis hin nach Berlin einen akzeptablen Mindestpegel erreicht.

    • »Die bedarfsgerechte Sicherstellung von Wassermenge und -güte betrifft alle Anrainer der Spree, insbesondere um eine ganzjährige Wasser­versorgung zu gewährleisten.«

      Foto: Susanne Kambor

      Dr. Lilian Busse, Vize-Präsidentin des Umweltbundesamtes (UBA)
    • »Die natürliche Leistungs­fähigkeit der Spree ist nicht besonders hoch. Durch die jahrzehntelange Wassereinleitung aus dem Bergbau sind wir verwöhnt worden.«

      Foto: privat

      Dipl.-Ing. Ingolf Arnold, Vorsitzender des Wasser-Cluster-Lausitz e. V.

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    Wie bleibt die Spree im Fluss, wenn die Braunkohlen-Förderung in der Lausitz endet?

    Herausgeber:
    Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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    Foto: privat

    Wie bleibt die Spree im Fluss, wenn die Braunkohlen-Förderung in der Lausitz endet?

    Neben dem Gespräch mit dem neuen DNWAB-Geschäftsführer René Windszus widmet sich unser Podcast einer Wasserfrage, die die Südbrandenburger Lausitz sogar mit der Metropole Berlin verbindet. Denn nach dem Ende der Braunkohlenförderung – voraussichtlich spätestens 2038 – braucht die Spree buchstäblich neues Wasser. Woher das kommen könnte und wie es in der Region gehalten werden muss, das beschreibt der 1. Vereinsvorsitzende des Wasser-Cluster-Lausitz e.V. Dipl.-Ing. Ingolf Arnold.

    WASSER ZEITUNG Podcast

    Ein noch ausführlicheres Gespräch mit Ingolf Arnold hören Sie in unserem Podcast „WZ – das Gespräch“.

    Podcast: WZ – das Gespräch

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    Wie bleibt die Spree im Fluss, wenn die Braunkohlen-Förderung in der Lausitz endet?

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Foto: privat

    Wie bleibt die Spree im Fluss, wenn die Braunkohlen-Förderung in der Lausitz endet?

    Neben dem Gespräch mit dem neuen DNWAB-Geschäftsführer René Windszus widmet sich unser Podcast einer Wasserfrage“, die die Südbrandenburger Lausitz sogar mit der Metropole Berlin verbindet. Denn nach dem Ende der Braunkohlenförderung – voraussichtlich spätestens 2038 – braucht die Spree buchstäblich neues Wasser. Woher das kommen könnte und wie es in der Region gehalten werden muss, das beschreibt der 1. Vereinsvorsitzende des Wasser-Cluster-Lausitz e.V., Dipl.-Ing. Ingolf Arnold.

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    Ein noch ausführlicheres Gespräch mit Ingolf Arnold hören Sie in unserem Podcast „WZ – das Gespräch“.

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    • Großprojekt

      Das imposante neue Rohwasser-Schieberkreuz im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf. Foto: LWG

      Seit einiger Zeit werden im Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf die Zuleitungen, in denen das Rohwasser von den Brunnen zur ersten Aufbereitungsstufe (die Belüftung des Rohwasser in den Rohrgitterkaskaden) transportiert wird, umfassend saniert. Notwendig wurde diese fast 1 Mio. Euro teure Investition, weil an den 38 Jahre alten Stahlleitungen verstärkt Rohrschäden auftraten. Um jedoch weiterhin den gewohnt zuverlässigen Betrieb des Wasserwerkes zu gewährleisten, war eine umfassende Rekonstruktion unumgänglich. Ein wichtiges Etappenziel bei diesem Großprojekt „Erneuerung Kaskadenzuleitungen“ wurde jetzt erreicht: Ein neues imposantes Schieberkreuz konnte seinen Betrieb aufnehmen. Die gesamte Investitionsmaßnahme wird rechtzeitig vor dem Sommer 2024 abgeschlossen sein, sodass wieder die volle Kapazität des Wasserwerks Cottbus-Sachsendorf verfügbar ist.
    • Grundwasser-Suche

      Seit dem 1. Januar 2020 ist die LWG verantwortlicher Betriebsführer für das Wasserwerk in Löpten in der Gemeinde Groß Köris (Landkreis Dahme-Spreewald). Die beiden dort vorhandenen Rohwasserbrunnen, aus denen das Wasserwerk gespeist wird, stoßen mehr und mehr an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb soll möglichst ein neuer Brunnen gebohrt werden. Dazu führte die LWG umfassende hydrogeologische Untersuchungen durch, ob die vorhandenen Grundwasserbestände ausreichen. Das Ergebnis steht noch aus.
    • Neue Leitungen

      Im Auftrag der Deutschen Bahn werden gegenwärtig in Cottbus Teile der Friedrich-Hebbel- und der Karl-Liebknecht-Straße instandgesetzt, um für das zukünftige hohe Lkw-Aufkommen beim Bau der zweiten neuen Halle gerüstet zu sein. Die LWG hat diese Gelegenheit in den vergangenen Wochen genutzt, um die Trinkwasserleitungen in dem Bereich zu erneuern und teilweise umzuverlegen. Damit beugt sie möglichen späteren Rohrschäden und das Wieder-Aufreißen der Straßen vor.
    • Moderne Steuerung

      Für das Wasserwerk des Klinikums in Teupitz ist seit 2019 die LWG verantwortlich. Vor Kurzem musste dort die Steuerung der Reinwasserpumpen erneuert werden. Realisiert wurde dies in Eigenleistung durch die Elektrotechniker der LWG.
      Trinkgenuss
    • Zukunft: Digital

      Ein Blick in die Zukunft der Arbeitswelt: Welche digitalen Herausforderungen erwarten uns? Wie können sich Kommunen und Unternehmen erfolgreich transformieren? Und wie wirkt sich das auf ländliche Regionen aus? Diese Fragen standen im Fokus des diesjährigen REMONDIS-Forums in Potsdam. Die Veranstaltung lieferte spannende Einblicke unter dem Motto ‘Herausforderung Zukunft – nachhaltige Lösungen für Kommunen und Unternehmen’ in der historischen Schinkelhalle.

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    Tagebaufolgesee kommt einer Nutzung für Erholungszwecke immer näher

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Vorbereitung auf den nächsten Einsatz der „Barbara“.

    Foto: BRAIN

    „Barbara“ im Einsatz

    Tagebaufolgesee kommt einer Nutzung für Erholungszwecke immer näher

    Die Lausitzer u. Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) hat die BRAIN Brandenburg Innovation GmbH – eine hundertprozentige Tochter der LWG – beauftragt, mit ihrem Schiff „Barbara“ den Schlabendorfer See bis Ende 2027 weiterhin zu befahren. Ihre Aufgabe ist es, durch regelmäßiges Bekalken den ph-Wert des Tagebaufolgesees in den neutralen Bereich zu heben und diesen zu stabilisieren. Diese Aufgabe realisiert die „Barbara“ auf dem Schlabendorfer See bei Luckau bereits seit 2013 und hat dadurch dessen Wasserqualität spürbar verbessert. Der ph-Wert wurde von ehemals 2,8 auf durchschnittlich 7,0 erhöht. Ohne eine Bekalkung wäre dieser See in Zukunft weder wasserwirtschaftlich noch für Erholungszwecke nutzbar.

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    In Gefahrensituationen souverän reagieren!

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Vor dem Fahrsicherheitstraining in Linthe.

    Foto: LWG

    Fahrsicherheitstraining absolviert

    In Gefahrensituationen souverän reagieren!

    Der Sicherheitsingenieur der LWG organisiert regelmäßig Fahrsicherheitstrainings für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wasserversorgers, sowohl für LKW, Transporter, PKW als auch Motorrad. So konnten sie auch in diesem Jahr mit den betrieblich zu führenden oder eigenen Fahrzeugen die Auswirkungen der Fahrphysik in bestimmten Gefahrensituationen kennenlernen. Die Trainings fanden im ACE-Verkehrssicherheitszentrum Calau und auf dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Linthe statt.

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    Hochkaräter aus der Lausitz

    Herausgeber: LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG   • Ausgabe Cottbus




    Hochkaräter aus der Lausitz

    Editorial

    Liebe Leserinnen und Leser,

    er mag sich nicht auf den Wunschzetteln zukünftiger Cottbuser Schulabgänger wieder finden. Dennoch halten viele Familien einen Ausbildungsplatz mit zukunftsweisenden Perspektiven in der Heimatregion für ein großes Geschenk. Zurecht, wie die LWG findet! Und deshalb spielen wir gerne, bildlich gesprochen, den Weihnachtsmann für Ihren Nachwuchs. Denn mit unserer vielfach gewürdigten Lehrwerkstatt befindet sich eine ausgezeichnete Karriereschmiede just hier in der Lausitz. Aus Rohdiamanten – ihren handwerklich talentierten Kindern – einen Hochkaräter – stark nachgefragte Anlagenmechaniker – zu formen, dafür besitzen wir langjährige Erfahrungen. Wie wir das schaffen, beschreiben wir Ihnen gerne ganz persönlich im gemeinsamen Gespräch. Die nächsten Gelegenheiten dürfen Sie sich gerne bereits im Kalender für 2024 vormerken: die HANDWERKER Messe (20. und 21. Januar) und die IMPULS (16. und 17. Februar), beide in den Cottbuser Messehallen.

    Doch nun wünschen wir Ihnen zunächst ein friedvolles Weihnachtsfest und einen stimmungsvollen Jahreswechsel!

    Jens Meier-Klodt und Marten Eger,
    Geschäftsführer der LWG

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