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Author: wz_admin

Wasserrätsel mit Wassermax

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Wasserrätsel mit Wassermax

Die einen stehen auf natürlich und wild, die anderen auf genau und ästhetisch. Eine Augenweide können beide sein. Das Lösungswort ergibt sich aus den gesuchten einheimischen Obst- und Gemüsesorten.
  • Gewinnen Sie mit etwas Glück einen unserer Geldpreise!

    Hinweis zum Datenschutz: Mit der Teilnahme an Gewinnspielen in der WASSERZEITUNG stimmen Sie, basierend auf der EU-Datenschutzgrundverordnung, der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

    Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

    Alternativ senden Sie das Lösungswort bis zum 31. Mai 2024 an:

    SPREE-PR · Zehdenicker Straße 21 · 10119 Berlin

    oder per E-Mail an: wasser@spree-pr.com

    Kennwort: Frühlings-Wasser-Rätsel

    Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Sie im Gewinnfall postalisch benachrichtigen können.

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    Rolando Villazón: Ein Weltstar vor Schloss Doberlug

    Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
    Wasserzweckverband




    Rolando Villazón.
    Foto: Dario Acosta DG

    Gewinnen Sie Freikarten für den Star-Tenor!

    Rolando Villazón: Ein Weltstar vor Schloss Doberlug

    Innerhalb der Brandenburgischen Sommerkonzerte beehrt der mexikanisch-französische Opernsänger erstmals Brandenburg mit einem Konzert. Und Sie können mit unseren Freikarten sogar dabei sein!

    Da seine Urgroßmutter aus Österreich stammte, besuchte der junge Rolando in seiner Heimatstadt Mexiko-Stadt eine deutsche Schule und erlernte die Sprache seiner Vorfahrin. Die Alpenrepublik ist ihm auch dank seiner wiederholten Auftritte bei den Salzburger Festspielen, der Tätigkeit für die Mozartwoche in Salzburg und die dort ansässige Internationale Stiftung Mozarteum bestens vertraut.

    Für seinen Abstecher in die Westniederlausitz hat der weltgewandte Tenor eine Setlist zusammengestellt, die sich aus diversen Genres bedient: große Arien der Operngeschichte von Mozart bis Puccini, Operetten-Hits und unvergleichliche italienische Canzone. Begleitet wird Superstar Villazón vom Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Guerassim Voronkov.

    • Rolando Villazón – die Operngala

      Sa, 22. Juni 2024, 19:30 Uhr

      Schlosswiese Doberlug
    • Alles über den Ticketverkauf erfahren Sie auf www.brandenburgische-sommerkonzerte.org.

      Wenn Sie bei unserer Verlosung von 3×2 Freikarten Ihr Glück probieren möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an: wasser@spree-pr.com, Stichwort Rolando.

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    Omas Silberlöffel als Ring am Finger

    Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
    Wasserzweckverband




    Der Weg zur freischaffenden Künstlerin im Havelland führte für Julia Striefler über eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin und ein Studium der Erziehungswissenschaften.
    Fotos: SPREE-PR/Arbeit

    Brandenburg liebt: Kunst

    Omas Silberlöffel als Ring am Finger

    Bereits zum 25. Mal laden die Kulturverwaltungen im Land Brandenburg am 4. und 5. Mai 2024 zu den Tagen der „Offenen Ateliers“. Künstlerinnen und Künstler aus allen Ecken der Mark präsentieren an dem Wochenende ein enormes kreatives Spektrum. Die WASSERZEITUNG zeigt ein Beispiel aus dem Havelland.

    Es ist Anfang Februar, draußen pfeift ein kalter Wind. Im kleinen Bollerofen knistert Holz in den Flammen. Das Werkstatt-Häuschen, ganz hinten im Garten, wird dadurch kaum auf wohlige Temperaturen geheizt. Daher kann Julia Striefler hier im Winter nur wenige Stunden am Stück arbeiten. Ringsumher sieht es aus wie in einem rustikalen Laden, voller kleiner Dinge, die sich erst beim genaueren Hinsehen als Besteck zu erkennen geben. Zum Geburtstag „30 Jahre Havelland“ Anfang Dezember hatte auch die gebürtige Kölnerin Gäste bei sich empfangen – neugierig auf ihre Kunst. „Ich bin damit groß geworden, denn auch mein Vater arbeitet schon seit Jahrzehnten mit Besteck“, erzählt sie von den Ursprüngen ihrer Begeisterung für das Umfunktionieren von Messern, Gabeln und Löffeln. „Wir sind zusammen oft auf Märkte gegangen. Viele Leute erben ja Silberbesteck und hüten es wie einen Schatz. Irgendwann wird es aber unpraktisch, weil es nicht in die Spülmaschine kann und man es nicht jeden Abend putzen mag.“

    Doch nur weil das Besteck im Alltag keine Verwendungen mehr findet, muss es nicht in den Keller abgeschoben werden. Julia Striefler haucht dem guten alten Silber neues Leben ein. „Omas Teelöffel könnte zum Ring werden, den man gerne trägt. Und das Gefühl von Wertigkeit bleibt erhalten.“

    Einen neuen Nutzen finden

    Für jedes Besteckteil findet die dreifache Mutter ein „Upgrade“. Aus Messern werden Flaschenöffner, aus Gabeln Kettenanhänger in Elefantenform. Löffel stehen plötzlich als Zahnstocher-Halter auf dem Esstisch oder die glattgeschlagene Laffe verwandelt sich in einen einzigartigen Ohrring. Besonders kunstvoll gestaltete – manchmal persönlich gravierte – Stiele werden zu Serviettenringen, Schlüsselanhängern oder Armreifen umgeformt. Ja, es sind Gebrauchsgegenstände mit humorvollem Pfiff! „Manchmal höre ich, oh, jetzt haben sie das arme Besteck kaputt gemacht. Aber ich finde es einfach sehr schön, wenn es wieder genutzt wird. Als was auch immer. Und dann wird es auch nicht so schnell schwarz.“ Von Reinigungstipps aus dem Internet mit Salzwasser und Alufolie rät die Silber-Fachfrau ab. „Jedesmal gibt es eine chemische Reaktion, die etwas von der Oberfläche wegnimmt. Es geht halt nichts über das ‚mechanische‘ Reinigen per Hand!“

    Julia Striefler hat ganze Schubladen voller glänzendem Silberbesteck, findet immer wieder neues auf Flohmärkten. Noch! Produzenten gibt es nur wenige. Angst, dass ihr das Material ausgeht, hat sie aber nicht.

    Ausstellung in Ribbeck

    An den Tagen der „Offenen Ateliers“ am 4. und 5. Mai 2024 können Sie Julia Strieflers Arbeiten unter anderem im „Raum am Birnbaum“ im Alten Waschhaus Ribbeck bewundern. Bei Stein40 in Rathenow gibt’s jederzeit eine kleine Auswahl. Und am 6. und 7. Juli macht sie nochmal ein ganz eigenes „offenes Atelier“, zu Hause in der Werkstatt im Havelland. Dann sicher ohne Holz im Bollerofen.

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    Wasserwirtschaft bringt sich bei der kommunalen Wärmeplanung ein

    Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
    Wasserzweckverband




    Auf dem Weg des Abwassers Richtung Kläranlage kann ihm eine gewisse Menge Wärmeenergie entzogen und – über Wärmetauscher und Wärmepumpe – zur dezentralen Wiederverwendung aufbereitet werden.
    Grafik: SPREE-PR/G. Schulze

    Unser Wasser: zum Trinken, Waschen – und Heizen!

    Wasserwirtschaft bringt sich bei der kommunalen Wärmeplanung ein

    Der Countdown läuft auch in Brandenburg. Alle Kommunen müssen bis Mitte 2028 die vieldiskutierte Wärmeplanung vorlegen. Anhand dessen sollen Bürgerinnen und Bürger etwa entscheiden können, ob der Anschluss an ein Fernwärmenetz für sie sinnvoll und überhaupt möglich ist. Oder ob sie eine individuelle Lösung brauchen. Beim Thema Wärme kommt – für manchen überraschend – auch die Siedlungswasserwirtschaft ins Spiel.

    Nördlich der Hafenstraße von Frankfurt (Oder) reihten sich zu DDR-Zeiten Industrie und Gewerbe dicht aneinander: Schlachthof, Betonwerk, Seifen- und Gummiwerk, Zuckerfabrik. Mehrere Flächen lagen lange brach. Das Gelände der ehemaligen Wäscherei und des VEB Oderfrucht erwacht gerade aus seinem Dornröschenschlaf. Als Quartier „Nördliche Hafenstraße“ sollen hier 330 Wohneinheiten entstehen. „Für das Thema Wärmeversorgung haben wir eine Machbarkeitsstudie erstellt und alle Möglichkeiten vorbehaltlos in Betracht gezogen“, erzählt uns Eileen Kühl, Projektverantwortliche bei den Stadtwerken Frankfurt (Oder). „Die Investoren waren explizit auf der Suche nach klimaneutralen Lösungen und haben sich die Umgebung genau angesehen.“ Nur wenige hundert Meter entfernt befindet sich die Kläranlage der FWA Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH. Und siehe da: Eine Wärmenutzung des Schmutzwassers hätte das größte Potenzial.

    Partner auf Augenhöhe

    Fast 1 Megawatt thermische Energie könnte die Kläranlage liefern und damit sozusagen die Wärmegrundlast (Hauptwärmequelle) des Quartiers werden. Ans Fernwärmenetz würde es trotzdem angeschlossen, um Redundanzen zu haben und Spitzen abzudecken.

    „Jetzt nehmen wir die konkreten Planungen vor“, berichtet Eileen Kühl vom Stand der Dinge.
    „Für den Transport der Wärme vom Wärmetauscher auf der Kläranlage brauchen wir ein eigenes Leitungssystem mit entsprechender Isolierung, Vor- und Rückleitung, und dann eine Wärmepumpe, die unsere Ressource auf das nötige Wärmeniveau bringt.“

    Die Zusammenarbeit mit dem kommunalen Abwasser-Partner FWA loben die Stadtwerke ausdrücklich. „Es ist toll, miteinander auf Augenhöhe zu arbeiten und als ob man der Kollege im Nachbarbüro wäre. Wir sind mit den sprichwörtlich offenen Armen empfangen worden“, so Eileen Kühl, „wir gehen mit unseren Ideen aufeinander zu und checken gemeinsam die Möglichkeiten.“

    Ein Gebot der Zeit

    Die ersten Wohnblöcke in der „Nördlichen Hafenstraße“ dürften zum Jahreswechsel bezugsfertig sein, ihre Vermietung ist für das Frühjahr 2025 vorgesehen. Im Sommer 2025 sollen die Bauarbeiten auf der Kläranlage Frankfurt (Oder) abgeschlossen werden und die Wärme (ab‑)fließen.

    Darauf freut sich neben den Stadtwerken genauso der Eigentümer des Areals.

    „Wenn wir über die Versorgung unserer Bevölkerung mit erstklassigem Trinkwasser und die umweltgerechte Entsorgung der Abwässer hinaus noch zur kommunalen Daseinsvorsorge beitragen können, tun wir das natürlich ausgesprochen gerne“, so Dipl.-Ing. Gerd Weber, Geschäftsführer der FWA Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft mbH. „Es ist auch für uns ein Gebot der Zeit, für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sämtliche wirtschaftliche Möglichkeiten klimaneutraler Energie- und Wärmeversorgung zu unterstützen. Und genau darum geht es bei dem Projekt der Stadtwerke auf der FWA-Kläranlage: unserem geklärten Abwasser vor der Einleitung in die Vorflut noch wertvolles Potenzial zu entnehmen.”

    Eine „Gemeinschaftsaufgabe“

    Dass man das Wärmepotenzial von Abwasser auf sinnvolle Weise heben kann, ist in Deutschland bei Weitem nichts Neues. „Ob es aber insgesamt sogar 10 Prozent der Wärmeleistung erbringen kann, wie es ältere Theorien nahelegen, das halte ich für zu hoch gegriffen“, meint Dipl.-Ing. (FH) Mike Böge, Geschäftsführer des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e. V. und Mitglied im Fachausschuss Abwasser-Wärmenutzung der DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, im neuen Podcast der WASSERZEITUNG. „Ja, Abwasser ist eine charmante Wärmequelle für eine Wärmepumpe. Es schlägt die oberflächennahe Geothermie, die sehr schwanken kann, und die Luft-Wärme-Pumpe sowieso.“

    Mike Böge kann aus seiner Erfahrung nur dazu raten, das Abwasser-Wärmepotenzial als dezentrale Lösung unbedingt zu nutzen. „Da, wo es Sinn ergibt“, fügt er ausdrücklich hinzu. Und man sollte es als kommunale Gemeinschaftsaufgabe der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft anpacken. So wie in Frankfurt (Oder).

    • Klaus Arbeit, Projektleiter WASSERZEITUNG Brandenburg

      Foto: SPREE-PR/Petsch

    • Kommentar

      Die Grenzen zwischen Wasser- und Energieversorgung verschwimmen. Auch jedes kommunale Unternehmen der stromintensiven Wasserwirtschaft, das mit Vernunft und Weitsicht arbeitet, erzeugt heutzutage Energie – in der Regel für den weitgehend netzautonomen Betrieb seiner Anlagen. Doch die Verantwortung für regionale Nachhaltigkeit reicht mittlerweile weit darüber hinaus. In den Rathäusern schauen die für die kommunale Wärmeplanung Verantwortlichen nun genauer hin. Und erkennen zunehmend das schlummernde Potenzial im Untergrund. Frankfurt (Oder) ist ein gutes Beispiel. Dem Wunsch nach dezentralen Lösungen mit kurzen Leitungswegen können gerade Abwasseranlagen – Hauptsammelbehälter wie Kläranlagen – auf perfekte Weise gerecht werden. Wir sehen einmal mehr: In der Wasserwirtschaft steckt unglaubliche Innovationskraft. Über dem unveränderlichen Aufgabenfundament – Trinkwasserherstellung und Abwasserentsorgung – entwickeln sich die Fachleute für unser Lebensmittel Nr. 1 zu wahren Wassermanagern. Das wirkt sich unmittelbar auf die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie die Karrieremöglichkeiten aus.

      Überzeugen Sie sich davon anhand der Angebote in unserer neuen WASSER JOBBÖRSE auf www.wasserzeitung.info. Einer unserer Herausgeber sprach jüngst von Talenteschmieden, in die sich die Unternehmen der kommunalen Wasserwirtschaft verwandeln. Ja, verwandeln müssen! Wenn Sie für Ihre berufliche Karriere auf Wasser setzen, ist eines sicher: Ihr Wissen bleibt in stetem (Zu-)Fluss!

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    Diesmal: Heizwärme aus Abwasser und die Attraktionen des Seenlandes Oder-Spree

    Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
    Wasserzweckverband




    Foto: SPREE-PR/Petsch

    Welches Potenzial hat die Abwärme in Deutschland?

    Dipl.-Ing. (FH) Mike Böge ist Geschäftsführer des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e. V. und Mitglied im Fachausschuss Abwasser-Wärmenutzung der DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall. Im neuen WASSERZEITUNG-Podcast erläutert er Möglichkeiten und Grenzen der Wärmeenergienutzung aus Abwasser.

    Und wir lassen ihn vom Seenland Oder-Spree vorschwärmen!

    WASSERZEITUNG Podcast

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    Aufbereitungsstoffe im Wasserwerk Tettau

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Wasserqualität

    Aufbereitungsstoffe im Wasserwerk Tettau

    Die Wasserverband Lausitz Betriebsführungsgesellschaft mbH gibt entsprechend § 21 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001 in der geltenden Fassung) bei der Trinkwasseraufbereitung im Jahr 2023 eingesetzte und gemäß § 11 TrinkwV zugelassene Stoffe bekannt. Bei Erfordernis und in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wird zur Desinfektion der Aufbereitungsanlagen und der Verteilnetze Natriumhypochlorid sowie Chlordioxid eingesetzt.

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    Überschüssiger Strom? Kraftstoff!

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Leise und „sauber“ unterwegs: unsere Kollegen Marko Löppitz, Matthias Horn und Christian Stoll (v. l.). Im Hintergrund zu erkennen: der Faulturm und rechts daneben das Blockheizkraftwerk.

    Foto: SPREE-PR/Rasche

    „Wir fahren mit Energie aus Abwasser“

    Überschüssiger Strom? Kraftstoff!

    Auch die Kläranlage des WAL in Brieske ist zu weit mehr in der Lage, als Schmutzwasser zu reinigen. Sie ist genauso Stromproduzent.

    Im Faulturm einer Kläranlage werden die anfallenden Schlämme aus dem Anlagenbetrieb biologisch zu Methangas abgebaut. Dieses wertvolle Biogas wird anschließend gereinigt und in Blockheizkraftwerken (BHKW) verbrannt. Ein solches Kraftwerk erzeugt gleichzeitig Wärme und Elektroenergie – eine perfekte Kombination, die eine nahezu autarke Energieversorgung der Kläranlage ermöglicht.

    Das BHKW läuft mittlerweile so effektiv, dass der gewonnene Strom neuen Zwecken zugeführt werden kann. Kurzerhand ersetzte WAL-Betrieb einen alten, dieselbetriebenen Kleintransporter durch ein modernes Elektrofahrzeug. Somit fährt der angeschaffte „ID. Buzz“ von Volkswagen seit Juli dieses Jahres mit „Energie aus Abwasser“. Denn die in dem beschriebenen Prozess gewonnene Elektroenergie wird auch zum Laden des neuen Kleintransporters genutzt. Und die WAL-Betrieb-Flotte soll in den nächsten Jahren um weitere saubere E-Fahrzeuge wachsen.

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    Grundschule Guteborn geht weiter digital

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Viele glückliche Kinder beim (v.l.) IT-Koordinator Amt Ruhland Marko Stahn, der Rektorin der Grundschule Guteborn Katrin Richter und WAL-Betrieb-Geschäftsführer Patrick Laurisch.
    Foto: WAL-Betrieb

    Dank 15 PCs von WAL-Betrieb

    Grundschule Guteborn geht weiter digital

    Eltern von Schulkindern wissen es nur zu gut: Zum Lernen am Computer sind Ihre Jüngsten viel schneller zu motivieren als zu Aufgaben auf Papier. Dutzende Internetseiten laden mit farbenfrohen Arbeitsblättern, interaktiven Programmen und individuellen Nutzer-Avataren dazu ein, voller Spaß und Freude den Lernstoff zu bewältigen.

    Dafür ist hilfreich, dass sich – laut repräsentativen Umfragen – weit mehr als die Hälfte aller Schulkinder zu Hause an einen eigenen Rechner setzen können. Die Ausstattung an vielen Schulen sieht anders aus. Doch das muss nicht so sein, findet WAL-Betrieb und spendete der Grundschule Guteborn erneut mehrere Personalcomputer (PC). Den Mädchen und Jungen gibt dies noch mehr Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten im PC-Umgang zu festigen und auszubauen.

    „Die Nutzung der 15 PCs erweitert die vorhandenen Möglichkeiten des digitalen Lernens an der Grundschule“, freut sich Patrick Laurisch, kaufmännischer Geschäftsführer von WAL-Betrieb. „Während der Corona-Pandemie hat WAL-Betrieb auf mobile Arbeitsrechner – also Laptops – umgestellt. Die frei gewordenen PCs finden nun eine sinnvolle Weiterverwendung.“ Die Gesichter der beschenkten Kinder sprachen für sich.

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    Wofür werden Grund- bzw. Mengengebühren erhoben?

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Foto: SPREE-PR/Archiv

    Rechtslexikon

    Wofür werden Grund- bzw. Mengengebühren erhoben?

    Die Gebühr für die Trinkwasserver- und Schmutzwasserentsorgung setzt sich aus einer Grund- und einer Mengengebühr zusammen. Die Grundgebühr wird für die Bereitstellung und Vorhaltung der Wasserver- und Schmutzwasserentsorgungsanlagen (z. B. Wasserwerk, Kläranlagen, Pumpwerke, Rohrleitungen und Kanäle) unabhängig vom Umfang der Inanspruchnahme erhoben. Mit ihr werden zum Teil die fixen Kosten, die die technischen Anlagen verursachen, finanziert. Maßstab der Grundgebührenberechnung ist bei der Wohnnutzung die Wohneinheit, bei gewerblicher oder sonstiger Nutzung die Wasserzählergröße.

    Die Mengengebühr ist ein mengenabhängiges Entgelt für die Trinkwasseraufbereitung und -verteilung sowie Abwasserentsorgung und -behandlung. Mit ihr werden die variablen Kosten, wie Energie- oder Personalkosten, finanziert. Maßstab ist hier die über den Wasserzähler bezogene Trinkwassermenge.

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    Eine Frage der Gerechtigkeit

    Herausgeber:
    WAL Wasserverband Lausitz




    Foto: SPREE-PR/Rasche

    Editorial

    Eine Frage der Gerechtigkeit

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    mehr als zwei Jahrzehnte gingen dynamische Investitionen und Gebührenstabilität, um die uns viele beneidet haben, beim WAL verlässlich Hand in Hand. Doch immer stärker setzen uns politische Entscheidungen unter Zugzwang, auf die wir keinerlei Einfluss haben. Allen voran denke ich da an die Entwicklung der Zinsen für kreditgestützte Baufinanzierungen, die von nahezu 0 % auf bis zu 3,5 % hochgeschossen sind, oder die Inflation im Bausektor und die Energiekrise. Aus diesem Grund musste der Verband hinsichtlich seiner Gebühreneinnahmen handeln. Unsere Leitplanke war dabei die Frage der Gerechtigkeit. Daher haben wir lediglich die Grundgebühren neu justiert und die neuen Sätze der Verbandsversammlung am 16. November zum Beschluss vorgelegt. Sie folgte unserem Vorschlag einstimmig.

    Seien Sie gewiss, dass wir unsere Entscheidungen mit Augenmaß fällen und auf bestmögliche Weise gegensteuern. Diese Lausitzer WASSER ZEITUNG liefert dafür mehrere Beispiele.
    Von Herzen wünsche ich Ihnen eine angenehme Weihnachtszeit und einen fröhlichen Rutsch ins neue Jahr!

    Ihr Christoph Maschek,
    WAL-Verbandsvorsteher

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