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Author: wz_admin

Energiewende fest im Blick

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Foto: Gemeinde

Kommentar

Energiewende fest im Blick

Liebe Leserinnen und Leser,

das Thema Klimaschutz ist nach wie vor in aller Munde. Es geht um eine deutliche Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Die funktioniert bekanntlich nur durch Energieeinsparungen, den Einsatz erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz. Das ist gerade auch im Abwasserbereich enorm wichtig. Denn die Entsorgung und Reinigung verbrauchen Energie – sehr viel Energie. Anlagen zur Abwasserreinigung sind zumeist die größten „Energiefresser“ einer Kommune. Um die Energiewende zum Erfolg zu führen, müssen daher nicht nur die gemeinhin als energieintensiv bekannten Industrie- und Wirtschaftsbetriebe einen Beitrag leisten. Auch die Wasserwirtschaft ist gefordert.

Deshalb bin ich sehr froh, dass der MAWV handelt. Unser Verband betrachtet sich als innovatives Umweltunternehmen und möchte den abwasserwirtschaftlichen Betrieb im Verbandsgebiet in Zukunft noch klimaschonender gestalten. Das heißt: alternative Energieversorgungskonzepte, mehr Energieeffizienz in den Prozessen, weniger Kohlendioxid. So wie gerade bei der Rekonstruktion der Kläranlage Alt-Schadow. Nach Abschluss der Baumaßnahmen wird dort deutlich weniger Energie für die Abwasserentsorgung benötigt. Das tut der Umwelt gut!

Dieter Freihoff, Bürgermeister der Gemeinde Märkische Heide

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Ausflugstipp

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Foto: SPREE-PR/Wollschläger

Ausflugstipp

Pack‘ die Badesachen ein …

Die beste Abkühlung an heißen Sommertagen? Badespaß im heimischen Pool oder in einem lauschig gelegenen Badesee. Laut EU-Kommission von Ende Mai erfüllen 98 Prozent der offiziellen deutschen Badegewässer an Seen, Flüssen und Küsten die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie. Die Märkische WASSERZEITUNG wünscht einen schönen Sommer – und bei Hitze immer einen kühlen Badesee in der Nähe.

Wie es an den Brandenburger Badestellen mit Blaualgen & Co. oder möglichen Verschmutzungen aussieht, die das Planschvergnügen beeinträchtigen, ist unter badestellen.brandenburg.de abrufbar.

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Die Energieeffizienz wächst weiter

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Intakte Natur dank umweltgerechter Abwasserentsorgung. Die Kläranlage Alt-Schadow hat eine Ausbaugröße von 12.000 Einwohnerwerten. Bis 2026 investiert der MAWV mehr als zwei Millionen Euro, um die Anlage fit zu machen für die Zukunft.  

Foto: SPREE-PR/Petsch

Am nördlichsten Spreewaldzipfel leistet die Kläranlage Alt-Schadow besten Umweltschutz

Die Energieeffizienz wächst weiter

Jwd. Janz weit draußen. So in etwa könnte man den Standort der Kläranlage abseits des Weges in Alt-Schadow beschreiben. Mit einer Reinigungsleistung von rund 350.000 m3 im Jahr gehört sie zu den eher kleinen Anlagen.

Nichtsdestotrotz: Durch die Position im Norden des Biosphärenreservats Spreewald zählt sie zu den bedeutenden „Umweltschützern“ in der Region. Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) investiert in den nächsten Jahren etwa 2,3 Millionen Euro in die Energieeffizienz – und damit in den Klimaschutz.

Das passiert in drei Schritten – oder besser: in drei Bauabschnitten. Der erste startete bereits im Februar und kommt in den nächsten Wochen zum Abschluss. „Hierbei wird die komplette Belüfterstrecke ausgetauscht“, sagt MAWV-Projektleiter Nick Amlang. „Das bedeutet, dass neue Gebläse installiert werden, die den Sauerstoff für die biologische Reinigung über eine neue Rohrleitung zum Nachklärbecken transportieren.

Und zwar zu energieeffizienten Belüfterplatten, die die alten Belüfterstäbe ersetzen.“ Der Neubau der Fällmittelanlage komplettiert den ersten Bauabschnitt. Amlang: „Ende Juni gingen wir in einen 14-tägigen Probebetrieb, der momentan noch läuft. Ende Juli sollten wir mit dieser Maßnahme aber durch sein.“ Rund 950.000 Euro sind dann verbaut.

Ein gutes Miteinander

Vor allem die gute Zusammenarbeit mit den bauausführenden Firmen hebt der Projektleiter hervor. Sowohl das Ingenieurbüro LOPP aus Weimar – verantwortlich für Planung und Bauüberwachung – als auch Firma Rohde Anlagenbau aus dem hessischen Eschwege (mechanischer Teil: Belüftungsplatten, Rührwerke, Gebläse, Rohrleitung, Fällmittelanlage) und die Firma PED aus Dargun (elektrischer Teil: Verkabelung, Schaltschrankumbau und Programmierung). „Sie alle haben einen super Job gemacht.“ Nun stehen die Bauabschnitte zwei und drei ins Haus – beziehungsweise der MAWV ist schon mittendrin. „Denn die Planung für den zweiten Bauabschnitt ist kurz vor dem Abschluss und wenn alles nach Plan läuft, soll noch in diesem Jahr die Vergabe der Bauleistung erfolgen“, schaut MAWV-Ingenieur Nick Amlang nach vorn. Hierbei soll die Technik für die maschinelle Schlammentwässerung erneuert werden. Im Wesentlichen wird dafür eine neue Zentrifuge einschließlich der Nebenaggregate eingebaut.

Maik Winter, Obermaschinist bei der DNWAB, erklärt MWZ-Reporter Alex Schmeichel die Reinigungsschritte der Anlage – hier am Belebungsbecken.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Hier noch in „stabiler Seitenlage“ – mittlerweile ist der neue Fällmitteltank installiert worden.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Fertigstellung bis 2026

„Im Anschluss soll im dritten Bauabschnitt die Kapazität der Schlammeindickung verdoppelt werden, was wir durch den Neubau eines zweiten Schlammspeicherbehälters mit 450 m³ Volumen erreichen wollen“, so Amlang. Die Fertigstellung wird sich voraussichtlich bis 2026 erstrecken. Die Investitionskosten für die Bauabschnitte zwei und drei summieren sich auf aktuell 1,3 Millionen Euro. Gut investiertes Geld in den Umweltschutz, denn die Baumaßnahmen führen zu Energieeinsparungen von über 30 Prozent beim Gebläse und von etwa 25 Prozent bei der Versorgung des Belebungsbeckens.

Die alten Belüfterstäbe im Belebungsbecken der Kläranlage Alt-Schadow waren echte „Stromfresser“.
Foto: MAWV

Die neu eingebauten Belüfterplatten benötigen etwa 25 Prozent weniger Energie als bisher.
Foto: MAWV

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Der 16. Kinderwassertag in Ludwigsfelde: ein Fest des wundervollsten Miteinanders

Herausgeber: Märkischer Abwasser- und
Wasserzweckverband




Inmitten wissbegieriger, begeisterter Kinder fällt der Abschied weniger schwer: Noch-WARL-Verbandsvorsteher Hans-Reiner Aethner (Bildmitte) stößt mit seinem Nachfolger (ab September) Christian Gibmeier und Ludwigsfeldes Bürgermeister Andreas Igel (r.) auf den Erfolg des Kinderwassertages im Wasserwerk Ludwigsfelde an.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

Ein Einwurf von MWZ-Reporter Alex Schmeichel
Weiter, immer weiter!

Der 16. Kinder­wassertag in Ludwigsfelde: ein Fest des wunder­vollsten Miteinanders

Dies ist eine Liebeserklärung! An die vielen fleißigen Helfer vom Marie-Curie-Gymnasium aus Ludwigsfelde, die elfte Jahrgangsstufe war diesmal mit etwa 80 Schülerinnen und Schülern am Start. An die unermüdlichen Organisatoren und Einsatzkräfte, stellvertretend seien hier Sandra Schmidt vom WARL sowie Yvonne Sellenthin und Jasmin Peschel von der DNWAB genannt. An die unzähligen Lehrer und Erzieher der Kitas und Grundschulen der Region, die ihrem Bildungsauftrag rund ums Lebenselixier mit großartigem Engagement nachkommen. Selbstverständlich an die Mädchen und Jungen, die uns alle mit leuchtenden Kinderaugen, ausgelassener Stimmung und bauchlöchernder Wissbegier beglückten. Und auch – ja! – an Verbandsvorsteher Hans-Reiner Aethner.

Kindertag? Kinderwassertag!

Denn es braucht immer einen mit der zündenden Idee. Und die hatte der WARL-Chef vor 17 Jahren. „Damals stand der 15. Jahrestag unseres Wasserverbandes ins Haus. Und diesen halbrunden Geburtstag wollten wir mit einem Tag der offenen Tür für unsere Kunden feiern“, erinnert sich der Spiritus Rector. Gemeinsam mit Petra Hansche von der DNWAB überlegte er hin und her. Klar war: Das Fest selbst sollte im Juni stattfinden. Aethner: „1. Juni? Da war doch was. Wir machen keinen Kindertag, sondern einen Kinderwassertag!“ Ein kleiner Ausruf mit beachtlicher Wirkung. So strömten zur Premiere bereits 300 Kinder aufs Wasserwerksgelände nach Ludwigsfelde. Inzwischen darf getrost eine Null an die Besucherzahl drangehängt werden.

Einige tausend Besucher

Ich weiß nicht ganz genau, wie viele Kinderwassertage ich besucht habe. Im zweistelligen Bereich bewege ich mich aber allemal – häufig hatte ich auch meine eigenen Kinder im Schlepptau. Was ich weiß: Die Geburtsstunde im Jahr 2007 erlebte ich (leider) nicht mit. Nur ein einziges Mal ist das Fest ins Wasser gefallen – coronabedingt. Diesmal feierten die einladenden Wasserverbände aus Ludwigsfelde (WARL), Zossen (KMS), Blankenfelde-Mahlow (WAZ), Königs Wusterhausen (MAWV)und deren Betriebsführer DNWAB also den 16. Kinderwassertag – mit schier unglaublichen 3.527 Gästen.

Und es wird nicht der letzte sein. So gilt für das größte Wasserspektakel Brandenburgs der legendäre Spruch von Torwarttitan Oliver Kahn: „Immer weiter machen. Immer weiter.“ Darin sind sich jedenfalls Ludwigsfeldes Bürgermeister Andreas Igel und Christian Gibmeier, der im September die Nachfolge als WARL-Verbandsvorsteher antritt, einig: Daumen hoch für diese Veranstaltung mit Strahlkraft. „Ich freue mich jetzt schon darauf, im nächsten Jahr vorbeizuschauen – dann als Rentner“, sagt Hans-Reiner Aethner. Er lacht und erzählt die Anekdote von einem Vater, dessen Sohn ihn „nach dem Besuch des Kinderwassertages zum sorgsamen Umgang mit unserem Lebensmittel Nr. 1 ermahnt“ hätte. Bildung zum Anfassen wie hier bedeutet eben auch: schnelles Begreifen. Das wünsche ich noch ganz vielen Kindern in den nächsten Jahren, Jahrzehnten. Sie schreiben dann vielleicht ihre eigene Liebeserklärung.

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Hier wird 2024 gebaut und investiert

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





OWA-Bauleiterin Manuela Kandera an einer der vielen Baumaßnahmen im Trinkwasserbereich: An der Pestalozzistraße in Falkensee warten neue Trinkwasserleitungen auf die Verlegung.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Mission Zuverlässigkeit

Hier wird 2024 gebaut und investiert

Auch in diesem Jahr investiert die OWA vorausschauend in die Netze und technischen Anlagen der Trinkwasserversorgung und Schmutzwasserentsorgung. Eventuelle Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs durch die Bauarbeiten bitten wir zu entschuldigen.

  • Bereich Trinkwasser

    Wasserwerk Staaken:

    • Erweiterung Vorpegelnetz (350.000 €)
    • Planung und Vorbereitung Solaranlage (450.000 €)

    Wasserwerk Hennigsdorf:

    • Umbau Druckerhöhungsystem (230.000 €)
    Wasserwerk Beetz:
    • Ersatzneubau Brunnen (100.000 €)
    Wasserwerk Pausin/Flatow:
    • Modernisierung der Steuerung (50.000 €)
    • Druckerhöhung Paulinenaue: Austausch der Pumpen (40.000 €)

  • Auswechslung von Trinkwasserleitungen

    Falkensee:

    • Pestalozzistr. (350.000 €) und Neckarstr. (200.000 €)

    Velten:

    • Waldsiedlung (350.000 €)

    Schönwalde:

    • Sachsenweg (100.000 €)

    Kremmen:

    • Straße der Einheit (150.000 €)

    Beetz:

    • Transportleitung Jordan-/Mühlenweg (500.000 €)

    Bärenklau:

    • Wendemarker Weg (1,3 Mio. €)

    Friesack:

    • Berliner Allee (130.000 €, abgeschlossen) und Rathenower Weg (100.000 €)

    Diverse Orte:

    • Rohrnetzauswechselungen in OWA-Eigenleistung (500.000 €)

  • Bereich Schmutzwasser

    * ADL=Abwasserdruckleitung
    ** EB = Eigenbetrieb

    Hennigsdorf:
    • innerstädtische Sanierung Kanalnetz und Pumpwerke (1.3 Mio. €) für den
Eigenbetrieb (EB**) Abwasserbeseitigung der Stadt Hennigsdorf

    Falkensee:

    • diverse kleinere Sanierungsmaßnahmen (500.000 €), Sanierung ADL* Straße der Einheit (300.000 €) und Sanierung Pumpwerk Bussardstr./Möwenstr. (80.000 €) für EB** Abwasserbeseitigung Falkensee

    Velten:

    • Sanierung Hauptpumpwerk 2/Businesspark (350.000 €) und Sanierung Pumpwerk 6 Berliner Straße (50.000 €) für EB** Abwasserbeseitigung Velten

    Leegebruch:

    • ADL Verlängerung und Anpassung Lindenstraße – Kleeschlag (170.000 €)
für EB Abwasserbeseitigung Leegebruch

    Dallgow-Döberitz:

    • Sanierung des Pumpwerks Bahnhofstr./Germanenstr. (80.000 €) und Be- und Entlüftungsumbau Bahnhofstr., ADL Seeburg-Berlin (80.000 €)
für EB** Abwasserbeseitigung Dallgow-Döberitz

    Zweckverband „Havelländisches Luch“:

    • Planung/Neubau (100.000 €) und diverse kleine Sanierungsmaßnahmen (300.000 €)
    Trink- und Abwasserzweckverband Glien:
    • mehrere kleine Sanierungsmaßnahmen (230.000 €)

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OWA setzt Neuerungen der Trinkwasserverordnung um

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





Der Technologe Marcel Fenske erläutert die Neuerungen der Trinkwasserverordnung.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Mehr Informationen für Kunden

OWA setzt Neuerungen der Trinkwasserverordnung um

Seit vergangenem Jahr gilt in Deutschland eine neue Trinkwasserverordnung. Die WASSERZEITUNG befragte dazu Marcel Fenske, Technologe bei der OWA.

Herr Fenske, welche Neuerungen der Trinkwasserverordnung betreffen vor allem die Kunden?

Neben etlichen Änderungen, die insbesondere von den Wasserversorgern umgesetzt werden müssen, gilt eine Neuerung vorrangig den Verbrauchern: Sie bekommen ein höheres Recht auf Information durch das Wasserversorgungsunternehmen.

Welche Informationen sind das?

Wir müssen Trinkwasserparameter umfangreicher, also in größerem Maße, veröffentlichen. Neu dazugekommen sind wirtschaftliche Informationspflichten, etwa zu Preisen, Wasserverlustraten und zu vergleichbaren Durchschnittsverbräuchen. Hier werden der Kunde und sein Verbrauchsverhalten deutlich in den Fokus gerückt.

Wie kommt die OWA dieser Informationspflicht nach?

Auf unserer Website www.owa-falkensee.de sind in den kommenden Tagen alle Informationen einsehbar. Weiterhin erhalten alle Kundinnen und Kunden demnächst mit ihrer jährlichen OWA-Rechnung ein Zusatzblatt, das u. a. das eigene Verbrauchsverhalten transparenter macht. Beispielsweise kann der eigene Verbrauch an einem vergleichbaren Durchschnitt gemessen werden.

Zentrale OWA-Telefonnummer: 03322 271 0

Unter dieser Nummer erreichen Sie den Kunden- und Bereitschaftsdienst (auch außerhalb der Öffnungszeiten) für sämtliche Anliegen rund ums Wasser, bei Störungen und Notfällen.

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Veranstaltungstipp: 24. Hennigsdorfer Festmeile

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





Foto: Foto Dieck

Veranstaltungstipp: 24. Hennigsdorfer Festmeile

Auch schräge Vögel finden im August nach Hennigsdorf

Traditionell verwandelt sich am letzten Augustwochenende die Hennigsdorfer Innenstadt zwischen Post- und Havelplatz in eine Partymeile. Groß und Klein dürfen sich auf ein buntes Kinder- und Familienprogramm, auf tolle Fahrgeschäfte sowie eine breite Auswahl an kulinarischen Leckereien freuen. Es präsentieren sich u.a. die Musikschule, Horte, die Stadtbibliothek, Kirchen, Vereine und Firmen. Künstlerinnen und Künstler bieten ein tolles Bühnenprogramm. Am Eröffnungstag findet traditionell das untermalte Höhenfeuerwerk statt.

23.–25. August 2024

Innenstadt Hennigsdorf

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Auf soliden Füßen

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





Foto: SPREE-PR/Petsch

Editorial

Auf soliden Füßen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in fast 16 Jahren als Verbandsvorsteher des Zweckverbandes „Havelländisches Luch“ habe ich die 30-jährige Geschichte der OWA und damit auch der Schmutzwasserentsorgung im Verbandsgebiet mitprägen dürfen. Die Zusammenarbeit funktionierte immer auf Augenhöhe, gemeinsam konnten wir kleine und große Projekte umsetzen. Das System der Aufgabenübertragung der Schmutzwasserentsorgung auf die OWA GmbH, die den Kommunen gehört, hat sich mehr als bewährt. Die Gesellschaft steht auf grundsoliden Füßen, was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist. Als scheidender Verbandsvorsteher wünsche ich der OWA und ihren Kundinnen und Kunden alles Gute für die Zukunft.

Christian Pust, scheidender Verbandsvorsteher

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Sommer, Sonne, Waldbad

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





Platsch! Während der Sommersaison bietet das Waldbad sportlichen und erfrischenden Badespaß.
Foto: Gegefa

Sommer, Sonne, Waldbad

Das Falkenseer Freibad bietet Badespaß und mehr

Sommerferien in Falkensee! Was gibt es da Schöneres, als sich im Waldbad in der Salzburger Straße ins erfrischende Badevergnügen zu stürzen und dann auf der Decke oder im Liegestuhl richtig schön zu faulenzen?

Am 1. Mai startete die diesjährige Freibadsaison im Waldbad. Bis zum 31. August begrüßt es täglich zwischen 9 und 19 Uhr seine badelustigen Besucher. Und die können sich auch in diesem Jahr auf jede Menge Freibadspaß freuen. Ungebrochener Beliebtheit bei den Größeren erfreut sich die breite Wasserrutsche. Die ganz kleinen Wasserratten zieht es währenddessen in ein etwas separiertes und geschütztes Kinderbecken. „Sollte das Wetter mal etwas kühler werden, sorgt unsere Wasservorerwärmung für allzeit moderate Wassertemperaturen“, schildert Geschäftsführer Ralf Haase von der städtischen Betreibergesellschaft Gegefa.

Rundherum Badespaß

Neben den Familien und Jugendlichen ziehen gesundheitsbewusste Stammgäste bei fast jedem Wetter im großen Becken ihre Bahnen. Sie nutzen gern das günstige Stundenschwimmerticket für 1,50 Euro. Im Außenbereich lockt die grüne Liegewiese zum Erholen und Sonnenbaden. Kinderspielgeräte, ein Sandspielplatz, Tischtennisplatten und ein Beachvolleyballplatz ermöglichen Freizeit nach Lust und Laune. Das kleine Bistro bietet warme und kalte Snacks, Getränke und Eis für den Hunger zwischendurch an. Mehr braucht kein Sommertag im Freibad! Wer mit Kindern unterwegs ist, freut sich über die 10-Euro-Familienkarte. „Damit können zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder den ganzen Tag bei uns verbringen“, lädt Ralf Haase ein.

Waldbad mit Geschichte

Gebadet wird im Waldbad schon seit fast 90 Jahren. 1938 wurde es in idyllisch grüner Lage für die Siemensarbeiter in der Werkssiedlung gebaut. Schnell mauserte es sich zu einem beliebten Familientreffpunkt der Falkenseer an heißen Sommertagen. Doch die Freude währte nur kurz. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Bad zweckentfremdet und nach dem Krieg von den sowjetischen Besatzern als Deponie genutzt. Erst im Sommer 1952 konnte nach einer Grundsanierung wieder angebadet werden. Bis 1995 lockte das Waldbad jährlich bis zu 25.000 Besucher an. Dann war erneut Schluss: Die Technik der ganzen Anlage war so weit heruntergekommen, dass trotz monatlichem Wassertauschs die Auflagen des Gesundheitsamtes nicht mehr eingehalten werden konnten; 1996 musste das Bad ein zweites Mal schließen. Im Sommer 2003 konnte endlich Wiedereröffnung gefeiert werden, nachdem die neugegründete Waldbad GmbH das Schwimmbecken, die Außenanlagen und die Technik sanieren bzw. neu bauen ließ.

Waldbadfest und Schwimmkurse

Dass sich das Waldbad ungebrochener Beliebtheit erfreut, zeigen die Besucherzahlen: In den letzten Spitzenjahren strömten bis zu 50.000 Gäste in die Salzburger Straße. Für Kinder ab 6 Jahren bietet das Waldbad auch in diesem Sommer Schwimmkurse an. Was für eine tolle Gelegenheit, innerhalb von drei Wochen in 15 Kurseinheiten schwimmen zu lernen und das Seepferdchen abzulegen! Die aktuellen Kurszeiten und Anmeldungen können der Website entnommen werden. Zum Höhepunkt der Saison wird auch in diesem Jahr am 3. August 2024 das Waldbadfest gefeiert. Geschäftsführer Ralf Haase: „Wir verraten noch nicht alles, aber große und kleine Besucher können sich auf ein buntes Programm mit Spielen, Wettkämpfen und Showeinlagen am und im Wasser freuen!“

Waldbad Falkensee

Salzburger Straße 59

geöffnet: bis August 9–19 Uhr,
Tagesticket 5/2,50 Euro,

Familienkarte 10 Euro, Stundenschwimmer 1,50/1 Euro;
außerdem 20er-Karten, Monats- und Saisonkarten,

Tel. 03322 426150 (Kasse) 

Waldbadfest: 3. August 2024

www.gegefa.de/waldbad

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Frische Fach- und Führungskräfte für das Wasser

Herausgeber: Osthavelländische Trinkwasser­versorgung und Abwasserbehandlung GmbH





Fotos (5): SPREE-PR/Petsch

Mit neuem Schwung

Frische Fach- und Führungskräfte für das Wasser

Die OWA begrüßte in den letzten Monaten neue Kolleginnen und Kollegen. Einige sind jüngst zum Unternehmen gestoßen, andere sind der OWA gut vertraut und wechselten ihre Position. Was alle eint: Sie arbeiten für die zuverlässige Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung in der Region. Herzlich willkommen!

  • Christian Zudock

    Bereichsleiter Abwasser und Prokurist

    Er kennt die OWA wie kaum ein anderer. 2003 startete Christian Zudock mit einer Ausbildung zum Bürokaufmann und arbeitete anschließend in der Abrechnung, im Kundencenter und als Dispatcher. Mit den Jahren zog es ihn zum technischen Bereich. Im Fernstudium bildete er sich zum Wirtschaftsingenieur weiter; ab 2016 arbeitete er als Bauleiter. Nebenbei erfolgten weitere Fort- und Weiterbildungen zum zertifizierten Kanalsanierungsberater, zum Gutachter für Sanierungsberatung von Entwässerungssystemen sowie zum Sachverständigen. Aktuell studiert er Instandhaltungsmanagement von Rohrleitungssystemen in Kaiserslautern. Seit 2023 verantwortet er als Bereichsleiter Abwasser die komplette Abwasserentsorgung. Ab Juli 2024 ist er ebenfalls Prokurist.
  • Christian Tech

    Bereichsleiter Trinkwasser

    Christian Tech ist ein alter Bekannter bei der OWA. Von 1998 bis 2001 lernte er im Unternehmen den Beruf des Ver- und Entsorgers Fachrichtung Wasserversorgung. Nach abgeschlossener Ausbildung wechselte er zum Tiefbauunternehmen TEG in Glindow, wo er seinen Meister machte und sich bis zum Bauleiter immer weiter qualifizierte. Im September 2022 bewarb er sich zurück zur OWA, wo er als Bauleiter wieder einstieg. Seit 2024 leitet er den Bereich Trinkwasser und verantwortet in dieser Position die Versorgung der Bevölkerung in der Region mit Trinkwasser.
  • Hannes Höckel

    Abteilungsleiter Absatz

    Der gebürtige Hennigsdorfer kam zwar erst 2024 zur OWA, kennt das Unternehmen aber durch seine Eltern – der Vater war hier Kaufmännischer Leiter, die Mutter kaufm. Mitarbeiterin – seit seiner Kindheit. Hannes Höckel schloss ein Bachelorstudium für Gebäudeenergie- und -informationstechnik in Berlin ab und erlangte anschließend 2012 den Master in Angewandter Automation. Bei seinem vorherigen Arbeitgeber arbeitete er ab 2017 als Projektleiter und bildete sich weiter bis zum kaufmännischen Leiter. Als Abteilungsleiter Absatz betreut er nun die gesamte Verbrauchsabrechnung bei der OWA und aller verbundenen Zweckverbände.
  • Manuela Kandera

    Bauleiterin

    Bevor Manuela Kandera im Dezember 2023 zur OWA nach Falkensee wechselte, arbeitete sie 23 Jahre u. a. als Bauleiterin in Nordrhein-Westfalen. Vorher studierte die gebürtige Rostockerin Landeskultur- und Umweltweltschutz an der Universität Rostock. Bei der OWA übernimmt sie die Leitung für viele Baumaßnahmen am Schmutzwasser-Kanalnetz im gesamten Entsorgungsgebiet. Außerdem wertet sie Aufnahmen über den Zustand des Kanalnetzes aus, die eine Kanalkamera bei den unterirdischen Befahrungen aufnimmt. Daraus erstellt sie wiederum das Sanierungskonzept.
  • Meliyanti Harjadi

    Ingenieurin

    Meliyanti Harjadi kam im Oktober 2023 nach dem Abschluss ihres Masters in Umwelttechnik in Dresden zur OWA. Vorher absolvierte sie einen Bachelor in Chemie-Ingenieurwesen in ihrer Heimatstadt Jakarta in Indonesien. Bei der OWA analysiert die Ingenieurin u. a. im Labor Abwasserproben und arbeitet mit dem Programm Stanet. Mit der Software erstellt sie ein Modell des Trinkwassernetzes, das beispielsweise Drücke, Durchflüsse sowie Zu- und Abflüsse erheben kann. Daraus lassen sich u. a. stationäre und dynamische Simulationen im Netz darstellen, die der OWA Planungsvarianten ermöglichen.

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