Skip to main content

Author: wz_admin

„Warum ist für Brandenburg die Mitarbeit in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG-Elbe) wichtig?“

 



Karte: FGG Elbe

Brandenburg

„Warum ist für Brandenburg die Mitarbeit in der Flussgebiets­gemeinschaft Elbe (FGG-Elbe) wichtig?“

Gleich zehn Bundesländer haben sich für die „Flussgemeinschaft Elbe“ zusammengetan, neben den Anliegern auch Bayern, Berlin und Thüringen. Denn durch diese drei Bundesländer fließen Zuflüsse der Elbe – u.a. Saale, Havel und Unstrut.

Brandenburger Vertreter im Koordinierungsrat der „FGG Elbe“ ist Jean Henker, seines Zeichens Referatsleiter Oberflächenwasserschutz/Siedlungswasserwirtschaft im Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz in Potsdam. Er schrieb exklusiv für die WASSERZEITUNG den folgenden Beitrag.

Zum 1. Januar 2025 hat turnusmäßig im Rhythmus von drei Jahren der Vorsitz über die Flussgebietsgemeinschaft Elbe, kurz FGG-Elbe, gewechselt. Nach Mecklenburg-Vorpommern ist jetzt dem Alphabet folgend Niedersachsen das Vorsitzland. Die FGG-Elbe wurde im März 2004 von den zehn im Einzugsgebiet der Elbe liegenden Bundesländern zusammen mit dem Bund gegründet.

Die Elbe erstreckt sich von der Quelle im Riesengebirge bis zur Mündung in die Nordsee über eine Länge von 1.094 Kilometern. Das Einzugsgebiet der Elbe hat eine Fläche von 148.268 km² und ist damit nach Donau, Weichsel und Rhein das viertgrößte Flusseinzugsgebiet Mitteleuropas.

Brandenburg hat insbesondere mit dem 24.000 km² großen Haveleinzugsgebiet einen nicht unerheblichen Anteil an der Flussgebietseinheit und misst deshalb seiner Zusammenarbeit mit den anderen Bundeländern eine große Bedeutung zu. Brandenburg hatte von 2016 bis 2018 für drei Jahre den Vorsitz.

Die Elbe und ihre Nebengewässer im Einzugsgebiet müssen, wie alle Fließgewässer und Seen Deutschlands, einen guten ökologischen Gewässerzustand entsprechend den Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie erfüllen. Auf vieles, was sich dabei auf die chemische Wasserqualität oder den Zustand von insbesondere wassergebundenen Organismen, so zum Beispiel Wasserpflanzen, Muscheln und Schnecken oder Fische auswirkt, hat Brandenburg mit seinen der Elbe zufließenden Gewässern Einfluss. Andererseits hat auch die Elbe in umgekehrter Richtung Wirkungen auf Brandenburg, sei es im Hochwasserfall oder als Eingangstor für alle Wanderfische, die von der Nordsee kommend flussauf schwimmen, um in den Nebengewässern und Flussoberläufen zu laichen. Ohne z.B. ein funktionierendes Elbe-Wehr in Geesthacht mit seinen beiden Fischaufstiegsanlagen haben die aufwendigen Besatzmaßnahmen von Lachs, Stör und Aal keinen Erfolg und auch das Flussneunauge, einst ein beliebter, massenhaft gefangener Speisefisch in Elbe und Havel, hätte keine Chance, sich wieder auszubreiten.

Viele der in diesen Themen zu lösenden Fragestellungen oder Probleme werden in der FGG-Elbe sowohl international länderübergreifend, so z.B. mit Tschechien, als auch national für den deutschen Teil der Flussgebietseinheit Elbe betrachtet. Es werden gemeinsam Lösungen entwickelt und Maßnahmen zur Bewirtschaftung der Gewässer sowie für das Management von Hochwasserrisiken abgestimmt, die sowohl unterliegende Anrainerländer als auch den Oberliegern helfen und nützen. Ein Beispiel dafür ist die Abstimmung eines gemeinsamen Sedimentmanagements einschließlich der Reduzierung von Schadstoffen in den Sedimenten von Elbe und Zuflüssen. Hamburg z.B. baggert jährlich Millionen Kubikmeter belasteter Sedimente aus seinen Häfen, die Kosten dafür betragen ebenfalls Millionen. Die Schadstoffe gelangen aus dem Elbeoberlauf und den Nebenflüssen bis in die Hansestadt. Ein ebenfalls wichtiges Thema in der Zusammenarbeit der Elbeländer ist die Vorhersage der Abflussverhältnisse in der Elbe im Hochwasserfall durch die Hochwasservorhersagezentrale in Magdeburg. Warum es wichtig ist, sich rechtzeitig auf Hochwasser vorzubereiten, zeigen die noch nicht lange zurückliegenden Extremhochwasserereignisse 2002 und 2024.

Brandenburg partizipiert in vielen Fragen der Umsetzung von Europäischer Wasserrahmenrichtlinie oder Hochwasser­risikomanagement­richtlinie von Entscheidungen innerhalb der FGG-Elbe. Sowohl für die Bearbeitung von speziellen, länderübergreifend zu treffenden Festlegungen, als auch für die Zusammenführung von Daten und die Berichterstattung an die Europäische Kommission einschließlich einer öffentlichkeitswirksamen Darstellung von dem, was bereits erreicht wurde, ist die FGG-Elbe ein wichtiges Gremium der Zusammenarbeit. So muss Brandenburg nicht selbst nach Antworten suchen, wenn länderübergreifend einheitlich Lösungen angeboten werden. Brandenburg wird sich also weiterhin in den Elbethemen der FGG-Elbe engagieren und sich aktiv über die Entscheidungs- und Arbeitsgremien einbringen und seinen Beitrag in der Zusammenarbeit mit den anderen Elbanrainerländern leisten.

Dipl. Biol. Jean Henker

Bild: MLUK Brandenburg

Referatsleiter Oberflächenwasserschutz/Siedlungswasserwirtschaft
im Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz
Vertreter Brandenburgs im Koordinierungsrat der FGG-Elbe

Zurück zur Startseite

Continue reading

Erster Meilenstein für den interkommunalen Wasserverbund Niederlausitz

 



Brandenburg

Erster Meilenstein für den inter­kommunalen Wasserverbund Niederlausitz

Am 22. Januar 2025 wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für den interkommunalen Wasserverbund Niederlausitz vorgestellt und damit der erste große Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und resilienten Wasserversorgung im Ballungsraum Cottbus erreicht. Die Studie liefert die Grundzüge für den Aufbau eines technischen Verbundsystems, welches die Wasserversorgung in der Region zukunftssicher und resilient gestalten soll. In der gemeinsamen Sitzung der beteiligten Wasserversorger wurden die vorgeschlagenen Konzepte intensiv diskutiert und erste Weichen für die nächsten Schritte gestellt.

Insbesondere wurden die Wasserdargebote und technischen Anlagen der kommunalen Versorger analysiert, Wasserverbräuche und zukünftige Wasserbedarfsprognosen den vorhandenen Kapazitäten gegenübergestellt und lokale Defizite und Überschüsse zusammengetragen. Herausgekommen ist eine Aufstellung von Varianten zur Schaffung eines regionalen Wasserverbundsystems mit den notwendigen Gewinnungs- und Aufbereitungskapazitäten, Speicher- und Förderanlagen und verbindenden Wasserleitungen. Das Vorhaben beinhaltet sowohl notwendig werdende Neubauten als auch die Erweiterung und Modernisierung bestehender Anlagen.

Zusammenarbeit für eine starke Region

Wasser wird zunehmend zu einem der wichtigsten Standortfaktoren in der Region. Um ein Gelingen der industriellen Transformation nach dem Kohleausstieg im Lausitzer Revier zu gewährleisten, wissen die Partner um die Bedeutung resilienter und smarter Lösungen rund um die Ressource Wasser und das in Zeiten fortschreitender klimatischer Veränderungen nur eine gemeinsame Kraftanstrengung erfolgversprechend ist. Die beteiligten Wasserversorger – darunter WAC Wasser- und Abwasserzweckverband Calau, Trink- und Abwasserverband Hammerstrom/Malxe – Peitz, Trink- und Abwasserzweckverband Burg (Spreewald), GWAZ Gubener Wasser- und Abwasserzweckverband, SWAZ Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband, Stadtwerke Forst GmbH, Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe und LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG – haben auf Basis der Studie den Folgeauftrag zur Entwicklung eines technischen Gesamtkonzeptes erteilt. Dieses Konzept soll die notwendigen Maßnahmen detailliert ausarbeiten, die finanziellen Aufwände kalkulieren und die Betriebskosten für die geplanten Anlagen abschätzen. Die Ergebnisse werden in einer weiteren Konferenz im April präsentiert.

Flexibles und zukunftssicheres Wassersystem

Im Kern des Projekts steht die Idee, im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit ein verbundenes Trinkwassersystem zu entwickeln, das flexibel auf unterschiedliche Bedürfnisse reagieren kann – angefangen von Industrie und Gewerbe, über den Tourismus bis hin zu damit verbundenen Quartiersentwicklungen. Dabei steht die Versorgungssicherheit der Bevölkerung stets an erster Stelle. Damit aber auch insbesondere industrielle Großprojekte im Rahmen der Umgestaltung der Industrielandschaft der Region möglich werden, müssen die Fähigkeiten aller beteiligen Wasserversorger gebündelt werden, um die Ressource Wasser dort anbieten zu können, wo sie auch tatsächlich gebraucht wird. Das Vorhaben ist nicht nur ein Vorreiter in Sachen nachhaltiger Entwicklung, sondern auch ein Beispiel dafür, wie regionale Akteure durch gelebte Zusammenarbeit auch erlebbare Veränderungen bewirken können.

Die Erarbeitung eines Konzeptes für einen Wasserverbund im Raum Cottbus wird über das Programm zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten (STARK) des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert.

Zurück zur Startseite

Continue reading

Weihnachtsgrüß

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Foto: pixabay/freebie

Besinnlich, friedlich, fröhlich und kuschelig möge Ihr Jahr 2024 zu Ende gehen!

Fürs frische Wasser aus dem Hahn und die Entsorgung Ihres Abwassers sorgen wir auch an
den Feiertagen.

Frohe Weihnachten und alles Gute für 2025!
Ihr KMS Zossen

Zurück zur Startseite

Continue reading

Fünf Neue im Wasserparlament

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Frischer Wind in der KMS-Verbandsversammlung. Seit September besteht sie aus diesen Mitgliedern (v. l.): Klaus Rocher, Andrea Hollstein, Inken Güttler, Marcus Gottlob, Tobias Krüger, Michael Schwuchow, Wiebke Sahin-Connolly, Dirk Knuth und Marko Njammasch.

Foto: SPREE-PR/Petsch

Fünf Neue im Wasserparlament

Im September wurde die KMS-Verbandsversammlung neu gewählt

Mit neuen Abgeordneten auf kommunaler Ebene nach den Kommunal- und Bürgermeisterwahlen im Juni in Brandenburg veränderte sich auch die Zusammensetzung der Verbandsversammlung (VV) des KMS Zossen.

Sie ist das oberste Organ des Zweckverbandes und entscheidet darüber, wofür die eingenommenen Gebühren aller Kundinnen und Kunden ausgegeben werden – eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe.

Die KMS-Verbandsversammlung hat fünf Mitgliedsgemeinden als Gesellschafter: die Stadt Zossen, die Gemeinde Am Mellensee, die Gemeinde Rangsdorf, die Stadt Mittenwalde für die Ortsteile Töpchin und Motzen sowie die Gemeinde Blankenfelde- Mahlow für den Ortsteil Dahlewitz. Deren Bürgermeister und je ein Vertreter aus der Stadtverordnetenversammlung oder der Gemeindevertretung sitzen für ihre Kommune in der VV, macht also zehn Mitglieder.

Im Ergebnis der Kommunalwahlen sind fünf Mitglieder ausgeschieden und fünf neue von den Städten und Gemeinden ins Zweckverbandsgremium entsandt worden. Bei der konstituierenden Sitzung am 27. September 2024 wurde die Bürgermeisterin von Zossen Wiebke Sahin-Connolly zur neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt. Auch ihre Stellvertreterin ist neu – Andrea Hollstein, Vertreterin der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow.

Gestatten? Wir bilden die neue VV!
  • Stadt Zossen

    Wiebke Sahin-Connolly, neue Vorsitzende

  • NEU in der VV: Marko Njammasch

    44 Jahre, 2 Kinder, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Zossen und im Ortsbeirat Wünsdorf, Präsident beim MTV Wünsdorf
  • Gemeinde Am Mellensee

    Tobias Krüger

  • NEU in der VV: Marcus Gottlob

    47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Fachanwalt für Erbrecht, Verkehrsrecht und Arbeitsrecht, Vorsitzender der Gemeindevertretung des Amtes Mellensee
  • Gemeinde Rangsdorf

    Klaus Rocher

  • NEU in der VV: Inken Güttler

    Lebt seit 2007 in Klein Kienitz, wurde am 9. Juni zur neuen Ortsvorsteherin von Klein Kienitz gewählt
  • Stadt Mittenwalde für die OT Töpchin und Motzen

    NEU in der VV: Dirk Knuth

    Verheiratet, 2 Kinder, Feuerwehrbeamter, seit Juli 2024 Bürgermeister von Mittenwalde
  • NEU in der VV: Jan Priemer

    Besitzer des Reitstalls Memoiry und Ortsvorsteher von Töpchin
  • Gemeinde Blankenfelde-Mahlow für den OT Dahlewitz

    Michael Schwuchow

  • Andrea Hollstein, neue Stellvertreterin

Bereits in der ersten Verbandsversammlung in neuer Besetzung am 6. Dezember 2024 fassten die Vertreter der Mitgliedsgemeinden etliche Beschlüsse. Im öffentlichen Teil konnten viele Fragen anwesender Kundinnen und Kunden beantwortet werden.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

Zurück zur Startseite

Continue reading

Weißt du, was passiert, wenn Eis schmilzt?

Continue reading

Duftende Seife

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Foto: SPREE-PR/Swoboda

Duftende Seife

Besondere Weihnachtsgeschenke für die Liebsten? Wie wär´s mit selbstgemachter Handseife?

  • Sie brauchen

    • ein Stück Kernseife, eine Reibe
    • ein paar Tropfen ätherische Öle
    • Wasser, eine Schüssel
    • Seifen- oder Lebensmittelfarbe
    • geeignete Form, zum Beispiel Backform aus Silikon

  • Los geht’s

    • Kernseife in Flocken reiben
    • Flocken in die Schüssel geben
    • im warmen Wasserbad schmelzen
    • Öle und Farben hinzufügen
    • alles in die Form gießen
    • aushärten lassen – fertig

Viel Freude beim Verschenken!

Zurück zur Startseite

Continue reading

Oh, du fröhliche Weihnachtszeit!

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Veranstaltungen für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel

Oh, du fröhliche Weihnachtszeit!

  • Freitag, 13.,  bis Sonntag, 15.  Dezember 2024

    Rangsdorfer Weihnachtsmarkt

    Plakat herunterladen

  • Samstag, 14. Dezember 2024, ab 16 Uhr

    Weihnachtsfeuer mit Weihnachtsmann auf der Feuerwache Wünsdorf, Berliner Allee 61

    Leckeres vom Grill, Stockbrot, Glühwein, Kinderpunsch, Crêpes und vieles mehr

  • Samstag/Sonntag, 14. /15.  Dezember 2024

    Kunst-Weihnachtsmarkt in der Galerie KUNSTFLÜGEL, Seebadallee 45, 15834 Rangsdorf

    Grafik, Malerei, Keramik, Textiles, Bücher und Kalender in festlicher Atmosphäre
  • Sonntag, 15. Dezember, 2024, 14 Uhr

    Weihnachtsmarkt im Strandbad Klausdorf, Zossener Str. 74, 15838 Am Mellensee

    mit Glühwein, heißen Waffeln und hausgemachten gebrannten Mandeln
  • Samstag, 21. Dezember 2024, 14 bis 19 Uhr

    Adventsmarkt Horstfelde auf dem Dorfplatz am Dorfgemeinschaftshaus und auf den Höfen der Familien Tesch und Gröling

    • mit Glühwein, Bratwurst, Pommes, Waffeln, Kaffee und Kuchen
    • Basteln, Malen, Nähen, Filzen, Bogenschießen
    • für weihnachtliches Flair sorgen Feuerschalen und Angebote an verschiedenen Ständen
  • Sonntag, 22. Dezember 2024, 14 bis 18 Uhr

    Mellenseer Weihnachtsmarkt am Lindenrondell an der Sporthalle Mellensee

  • 24. Dezember 2024, 15 bis 19 Uhr

    Weihnachtliches Beisammensein im Familienzentrum Kleeblatt, Kirchplatz 7, 15806 Zossen

    Niemand sollte einsam sein am Heiligabend. Beim weihnachtlichen Beisammensein können Sie mit Gleichgesinnten einen festlichen und gemütlichen Abend verbringen. Anmeldung bitte bis zum 20.12. unter 0159 06687628

  • Heiligabend, 24.  Dezember 2024, 15 bis 19 Uhr

    Weihnachtliches Beisammensein im Familienzentrum Kleeblatt, Kirchplatz 7, 15806 Zossen

  • Heiligabend, 24.  Dezember 2024, 16:30 Uhr

    Gottesdienst der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Rangsdorf mit Bürgermeister Klaus Rocher im „Salve“-Gutshaus Groß Machnow, Dorfstraße 12, 15834 Rangsdorf OT Groß Machnow

  • Sonntag, 19.  Januar  2025

    Neujahrs-Familien-Eisstockschießen

    • Kummersdorfer Krug und Eisstockbahn Am Mellensee laden kostenlos auf die Eisstockbahn am Kummersdorfer Krug, Parkstraße 5, Am Mellensee
    • 13 bis 15 Uhr Warmschießen und Schnupperschießen, ab 15 Uhr Wettkampf der Familien mit speziellen Spielregeln
    • mit warmen Getränken, süßen und herzhaften Waffeln, Leckerem vom Grill, Wärme an Feuerschalen

Zurück zur Startseite

Continue reading

Schnell noch die Wasserzähler und Leitungen einmummeln!

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Foto: SPREE-PR/Gückel

Sind Ihre Anlagen schon winterfest?

Schnell noch die Wasserzähler einmummeln!

Die Dahlien sind ausgegraben, die Gartenmöbel eingemottet, frostempfindliche Kübelpflanzen stehen im kühlen Keller – aber an den Wasserzähler hat niemand gedacht? Dann wird‘s höchste Zeit, denn die ersten Minusgrade hatten wir ja bereits.
Eingefrorene Zähler können im schlimmsten Fall bersten, was unnötige Kosten verursacht.
Mit einfachen Tricks lassen sich alle Wasserversorgungsanlagen im und am Haus winterfest machen:  

  • Überprüfen Sie die Räume, in denen Wasserzähler installiert sind, auf die dort vorherrschende Temperatur. Sie muss auf jeden Fall Plusgrade haben.
  • Schauen Sie nach, ob die Fenster ausreichend abgedichtet sind, sodass Frost keine Chance hat, „einzusteigen“.
  • Es empfiehlt sich, bei Frost die Türen und Fenster generell geschlossen zu halten.  
  • Frostgefährdete Wasserzähler packen Sie am besten mit Dämm- oder Isolationsmaterial ein. Im Außenbereich bieten sich Isolier- oder Thermohauben aus dem Baumarkt oder Internethandel an.

So (aus-)gerüstet kommen Sie und Ihre Wasseruhren gut durch den Winter.

Zurück zur Startseite

Continue reading

11,8 Millionen Euro will der KMS 2025 in seine Netze und Anlagen „stecken“

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Investitionen sichern stabile Ver- und Entsorgung

11,8 Millionen Euro will der KMS 2025 in seine Netze und Anlagen „stecken“

„Wir wollen dann mal wieder bauen!“ wird auch 2025 das Credo beim KMS sein. Ver- und Entsorgungssicherheit sind Lebensqualität, und die soll rund um die Uhr erhalten bleiben. Die Höhe der Gebühreneinnahmen bestimmt, was sofort umgesetzt wird und was später erledigt werden kann. Wo genau im kommenden Jahr investiert werden soll – ein Überblick.

Alle Vorhaben schreibt der Wasser-Abwasserdienstleister in seine jährlichen Wirtschaftspläne, die von der Verbandsversammlung beschlossen werden. „Die Investitionsplanungen erfolgen auf der Grundlage unserer geltenden Konzepte für die Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung“, konkretisiert Verbandsvorsteherin Heike Nicolaus. „Außerdem werden aktuelle Havarie- und Störungsstatistiken sowie Baumaßnahmen anderer Aufgabenträger oder Erschließungsmaßnahmen berücksichtigt.“ Heißt: Wo hat es häufig Rohrbrüche gegeben, wo ist die Leitung bereits besonders lange in der Erde und bruchanfällig, wo wollen Stadt oder Gemeinde eine Straße erneuern? „Dann schauen wir gemeinsam mit unserem Betriebsführer DNWAB, ob die dort verlaufenden Leitungen auch eine Instandsetzung gebrauchen könnten. So muss die Fahrbahn nur einmal geöffnet werden, die Belastungen für die Anwohner halten sich in Grenzen“, erklärt Heike Nicolaus.

Die zwei wichtigsten Maßnahmen

Gemäß Wirtschaftsplan 2024 sollen zum einen geschätzt 3 Mio. Euro in die Schmutzwassererschließung des Ortsteils Lindenbrück fließen. Hier müssen auch rund 100 Grundstücke an die Kanalisation. Sie liegen in der Trinkwasserschutzzone II des Wasserwerks Lindenbrück und dürfen keine Fäkaliengruben mehr haben.

Zum anderen wird es mit der Sanierung der Trinkwasserleitungen aus den Jahren 1930 bis 1970 in Rangsdorf weitergehen.

Die Details
  • Lindenbrück

    • Länge des neuen Kanals: 1.450 m, 3.100 m Abwasserdruckleitung, 1 Pumpwerk
    • Baudauer: im Verlauf des Jahres 2025
  • Rangsdorf

    • Länge der neuen Leitung: insgesamt 1.267 m (Langobardenstraße, Normannenallee, Zülowpromenade und südliches Sachsencorso)
    • Baudauer: Januar bis September 2025
    • Ersatzneubau mittels Rohrvortrieb in geschlossener Bauweise – nur im südlichen Sachsencorso wird auf 141 m das Berstlining-Verfahren* angewendet
    • Alle Hausanschlüsse, die nicht aus PE HD (Polyethylen high density) sind, werden ersetzt

*Berstlining eignet sich für Leitungserneuerungen bis 200 Meter. Bei diesem umweltschonenden, grabenlosen Verfahren wird ein neues Rohr mit größerem Durchmesser in das vorhandene alte eingezogen und zerstört dieses dabei.

Zurück zur Startseite

Continue reading

Das Online-Kundenportal bietet mehr Komfort, Kontrolle und viele Vorteile

Herausgeber: Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen




Unsere Fotomontage zeigt einen großen Vorteil des Kundenportals IN der Hand: Es kann überall (auch unterwegs) auf jedem Endgerät genutzt werden.

Fotos/Montage (3): SPREE-PR/Petsch; Schulze

Ab auf die Couch – mit Ihrem digitalen KMS-Ordner

Das Online-Kundenportal bietet mehr Komfort, Kontrolle und viele Vorteile

Haben Sie sie schon entdeckt, die neue Bequemlichkeit beim KMS Zossen? Ganz praktisch von zu Hause aus können Sie seit einiger Zeit nahezu alle Dienstleistungen Ihres Zweckverbandes nutzen.

„Dazu gehören das Eingeben der Zählerablesedaten, das Lastschriftmandat, die Änderung Ihrer Kundendaten, Zwischenrechnungen und vieles mehr. Dafür brauchen Sie keinen Termin mehr zu vereinbaren, müssen nicht in der Telefonleitungsschlange warten oder zu den Sprechzeiten vorbeikommen. Wann immer Sie wollen, können Sie die benötigten Formulare in Ruhe auf der Website ausfüllen. Dann nur noch klicken – und schon ist Ihr Anliegen an uns abgeschickt“, fasst Heike Nicolaus die Vorzüge des Online-Angebots zusammen und nennt weitere: „Die Jahresverbrauchsabrechnung kann online eingesehen und heruntergeladen werden, das Installateurverzeichnis ist abrufbar und ermöglicht den schnellen Kontakt zum Fachmann. Infos zu technischen Anlagen runden das Angebot ab“, so die Verbandsvorsteherin.

Einmal registrieren – immer nutzen

Um das Kundenportal nutzen zu können, muss man sich mit seiner Kundennummer, einer E-Mail-Adresse und selbst gewähltem Passwort hier registrieren – und schon kann’s losgehen. Rund um die Uhr ist Ihr KMS dann für Sie da.

Auch für den kommunalen Dienstleister hat Ihre Kontaktaufnahme übers Kundenportal Vorteile. „Wir müssen Dokumente und Formulare unserer Kunden nicht mehr doppelt und dreifach in die Hand nehmen, die bessere Erreichbarkeit des Zweckverbandes und die vereinfachte Kommunikation macht unsere Kunden flexibler und damit zufriedener“, ist Verbandsvorsteherin Nicolaus sicher. Und: „Selbstverständlich bleiben der Kundenservice vor Ort und am Telefon erhalten.“

Ihre Vorteile im Überblick

■ 24/7 „geöffnet“
■ sicherer Zugang und Datenschutz beim Datenaustausch
■ alle Ihre Daten schnell auf einen Blick einsehbar
■ Sie können Ihre Daten selbstständig ändern
■ kürzere Auskunftswege: Es müssen nicht mehr mehrere Mitarbeiter für einzelne Anliegen kontaktiert werden
■ Transparenz für Sie als Kunde, da Sie jederzeit und einfach Zugriff auf all Ihre Daten beim KMS haben

Zurück zur Startseite

Continue reading