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Was so eine Pusteblume alles kann

 




Die Pusteblume ist kopfüber im Wasser: Die Samenstände werden vom Wasserdruck zusammengedrückt.
Foto: SPREE-PR/Friedel


Nach dem kurzen Wasserbad: Die Löwenzahnsamen sind noch intakt und trocken, weil die Samen wasserabweisend sind.
Foto: SPREE-PR/Friedel

Zaubertrick

Was so eine Pusteblume alles kann

So geht’s:

Fülle Wasser in ein Glas und tauche die Pusteblume senkrecht komplett ins Wasser. Du glaubst, jetzt hast du den weißen Blütenball ruiniert? Nun ja, zunächst sieht er auch ganz zerquetscht aus. Nun hole die Pusteblume langsam wieder aus dem Wasser. Nanu, wie durch Zauberhand ist sie auf einmal wieder trocken und mit etwas Glück noch ganz.

Warum ist das so?

Die Pusteblume besteht eigentlich aus vielen kleinen Blüten. Aus jeder einzelnen von ihnen wird ein Samenkorn mit einem kleinen haarigen Flugschirm.

Schirmflieger werden die Samen genannt, da sie durch den Wind ausgebreitet werden. Die filigranen Haare dieser Fallschirmchen haben eine bemerkenswerte Eigenschaft: Sie sind wasserabweisend. Der Fachbegriff dafür lautet hydrophob (Altgriechisch: „wassermeidend“).

Das Wasser kann aufgrund der Oberflächenspannung nicht zwischen die einzelnen Schirmchen fließen. So bildet sich eine Art Schutzhülle um die Pusteblume und sie wird nicht nass.

Warum kann der Löwenzahn Fallschirmspringen?

Pflücken, pusten und zusehen, wie die Schirmchen durch die Luft Richtung Boden segeln – wer gerne die Samen der Pusteblume wegbläst, tut der Pflanze etwas Gutes. Er hilft ihr nämlich dabei, sich zu vermehren. Die weißen Fallschirmchen sind eine tolle Erfindung der Natur, um die Samen des Löwenzahns zu verbreiten. Sie fliegen etwa 16 km weit, bei Aufwinden legen sie auch mal Tausende von Kilometern zurück – sogar über Ozeane.

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„Was uns verbindet – eine Ode an das Wasser“, Musik und emotionale Texte

 




Motto: „Was uns verbindet – eine Ode an das Wasser“,
v. l. Dorothe Ingenfeld (Gesang), Uta Berghöfer (Texte), Katrin Dasch (Klavier) und Lars
Grünwoldt (Gesang).
Foto: WZV

„Zum Tag des Wassers“

„Was uns verbindet – eine Ode an das Wasser“, Musik und emotionale Texte

„Was für ein wunderbarer Abend“, waren sich die gut 60 Gäste im Wasserwerk der Zukunft in Malchin einig. Die Veranstaltung am 17. März 2025 war ein weiterer Höhepunkt im ganz eigenen Ambiente. Die musikalischen Darbietungen von Dorothe Ingenfeld, Lars Grünwoldt, Katrin Dasch und die sehr emotionalen Texte, vorgetragen von Uta Berghöfer, beeindruckten. Erneut wurde deutlich, was für einen tollen Zugang die Kultur zu wichtigen gesellschaftspolitischen Themen bietet. Die Organisatoren vom Verein „Wasserwerk der Zukunft e. V.“ bereiten weitere spannende Veranstaltungen auf diesem schönen Gelände vor.

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111 Parameter

 




111 Parameter

Qualitätskontrolle im Rohwasser – Vorgaben werden ständig angepasst

Das Wasser war auch schon in den Vorjahren bestens kontrolliert. Zum Jahresanfang verlängerte sich die Liste der zu analysierenden Stoffe noch weiter. Insgesamt 111 Parameter sind inzwischen enthalten.

Ziel des neuen Rohwassererlasses ist es, möglicherweise enthaltene Schadstoffe im geförderten Wasser direkt am Brunnen beziehungsweise in den Vorfeldmessstellen genau im Blick zu haben. Der Aufwand und die Kosten für die Untersuchung des Rohwassers haben sich damit weiter erhöht, sie dienen aber dem Schutz der Trinkwasserversorgung. Denn so können etwaige Stoffeinträge rechtzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen entwickelt werden. Hinzugekommen sind unter anderem die sogenannten PFAS, also per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, die in Outdoor-Produkten, Kosmetik oder Verpackungen ebenso verwendet werden wie in vielen Industrieprozessen. Sie sind langlebige Chemikalien, die schwer oder gar nicht abgebaut werden und so in den Kreislauf gelangen. In den Analysen des WasserZweckVerbandes sind die neuen Parameter nicht nachweisbar. Und das obwohl die Messgenauigkeit bei der Nachweisgrenze
von 0,0000015  mg/l liegt.

Vorteilhaft ist für den Verband außerdem, dass das Wasser zumeist aus den tieferen Schichten des Grundwassers gefördert wird, in dem Einflüsse von oben bisher kaum eine Rolle spielen. Um diesen Schatz für kommende Generationen zu erhalten, ist der vorbeugende Grundwasserschutz unverzichtbar!

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Glückwunsch!

 




Herzlichen Glückwunsch, Peter Horn!
Foto: WZV

Glückwunsch!

40 Jahre Betriebs­jubiläum – Überraschung für Peter Horn gelang

Ganz heimlich war der Belegschaftstreff für Peter Horn am 21. März organisiert worden – er hatte nichts davon mitbekommen! Aber auch die wertschätzenden Worte seines Chefs berührten den 59-Jährigen. WZV-Geschäftsführer David Schacht hob die gute Arbeit des langjährigen Mitarbeiters hervor und dankte ihm dafür.

Gemeinsam blickten die Gratulanten auf das bisherige Berufsleben des gelernten Betriebsschlossers zurück: Lehre von 1981 bis 1984 im RAW (Reichsbahnausbesserungswerk) Malchin, danach Wechsel in die Getreidewirtschaft Malchin. 1985 stieg Peter Horn als Rohrleger beim VEB WAB Neubrandenburg im Versorgungsbereich Waren und Produktionsbereich Malchin ein. Bis heute ist er dem WZV Malchin Stavenhagen ein zuverlässiger und engagierter Mitarbeiter. Das Rohrnetz kennt er aus dem Effeff und gibt seine Kenntnisse gern an seine Kollegen weiter. „Viele unserer Kunden konnten seine freundliche und aufgeschlossene Art bereits beim Wasserzählerwechsel erleben“, so David Schacht.

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Wir kooperieren

 




David Schacht, Geschäftsführer des WZV und Mitglied der BDEW-Landesgruppe Nord, erhält von Renate Brügge, Abteilungsleiterin vom Ministerium, den ersten Förderbescheid.
Foto: SPREE-PR/Galda

VIER PARTNER KOOPERIEREN

WZV bekam den ersten Förder­bescheid – Trinkwasser­schutz­gebiete werden sichtbarer …

Im „Wasserwerk der Zukunft“ war die große Freude der Akteure und Gäste über die Kooperation zum vorsorgenden Grundwasserschutz deutlich zu spüren. Wasserwirtschaft und Landwirtschaft wollen künftig die Landbewirtschaftung neugestalten. Das ist notwendig, um langfristig die Qualität des Grundwassers zu sichern. Den ersten Förderbescheid über 231.000  Euro brachte Renate Brügge vom Ministerium gleich mit. Geschäftsführer David Schacht vom WZV nahm diesen entgegen und kann nun mit regionalen Partnern zum Beispiel Trinkwasserschutzgebiete sichtbarer machen und finanziellen Ausgleich für betroffene Landwirte organisieren. Dank der bereits etablierten Landschaftsspaziergänge funktioniert der Austausch mit Teilnehmern aus verschiedenen Bildungsträgern, der Stadtpolitik, Landwirten und anderen Institutionen lebhaft und konstruktiv. Die direkte Zusammenarbeit wird weiter ausgebaut und vertieft.

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So ist die Lage

 




Foto: WZV

EDITORIAL

Wir optimieren Technik und Prozesse für Ihre sichere Versorgung in der Zukunft.

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihre Versorgung mit hochwertigem Trinkwasser und die fachgerechte Ableitung der gereinigten Abwässer hat der WasserZweckVerband, gemeinsam mit den Bürgermeistern unserer Mitgliedergemeinden, auch 2024 sichergestellt. Wir sind stolz darauf, dass wir die erhöhten Anforderungen in den letzten Jahren für Sie ohne Preissteigerung umsetzen konnten. Ständig arbeiten wir daran, unsere Betriebsabläufe zu optimieren und in die technischen Anlagen zu investieren. Unser großes Versorgungsgebiet aber bleibt und damit auch der große technische Anlagenbestand mit steigenden Fixkosten und das mit weniger werdenden Kunden. Das Land MV will nun das Wasserentnahmeentgelt verdoppeln. Die Kosten für die Entschädigungen gegenüber Landwirten in Trinkwasserschutzzonen und die allgemeinen Preissteigerungen kommen hinzu.

Der Durchschnittsverbrauch der Haushalte geht weiter zurück, unsere Großabnehmer, vor allem aus der Nahrungsgüter- und Lebensmittelbranche kämpfen mit der angespannten Situation an den Weltmärkten und müssen, wie wir, ihre Anlagen modernisieren. Dies führte, ebenso wie der Trend zu mehr Eigenwasserversorgungsanlagen bei Landwirtschaftsbetrieben, zu deutlichen Umsatzrückgängen im vergangenen Jahr. All diese Einflüsse verursachen unregelmäßige Wasserentnahmen, so dass ein kostendeckender Betrieb nicht organisierbar ist. Ein Anpassen der Gebühren für die Jahre 2026/2027 ist daher unvermeidbar.

Ihr Axel Müller, Verbandsvorsteher

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Der Schutz der Gletscher ist wichtig und Teil des Kreislaufes

 




Foto: SPREE-PR/Galda

Tag des Wassers

Der Schutz der Gletscher ist wichtig und Teil des Kreislaufes

Der Weltwassertag am 22. März setzte für das Jahr 2025 den Schwerpunkt Gletscher-Erhaltung. Davon gibt es in Mecklenburg-Vorpommern bekanntlich keine und dennoch berührt uns dieses Thema.

70  Prozent der Süßwasservorkommen sind bislang in Schnee oder Eis gebunden. Gut zwei Milliarden Menschen weltweit brauchen die Gletscher, Schneeschmelze oder Gebirgswasser für ihre Trinkwasserversorgung.

Andere sind für die Landwirtschaft, Industrie, nachhaltige Energie und gesunde Ökosysteme darauf angewiesen. Um so bedenklicher, dass 2023 der größte Masseverlust der Gletscher verzeichnet wurde.

Der Klimawandel macht den Wasserkreislauf weniger vorhersehbar, führt zu Fluten, Dürren, Erdrutschen und dem Anstieg des Meeresspiegels (heute 20 Zentimeter höher als 1990!) – mit verheerenden Auswirkungen auf die Anrainer. Der Gletscherschutz ist eine wichtige Überlebensstrategie für alle Menschen.

Der Internationale Tag des Wassers legt darum den Finger in die Wunde und schärft den Fokus auf die Notwendigkeit, die für das Funktionieren des Ökosystems elementaren Gletscher zu erhalten. Es gilt, das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Gletschergesundheit, Klimawandel, Wasserkreislauf, Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft zu schärfen.

Entscheidend aber ist, was wir tun – überall auf der Welt!

Mehr Informationen

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Altes Wasserwerk Remplin bekam Dank Unterstützung 400 Heckenpflanzen

 




Sie alle halfen mit, auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks Remplin die Grundlagen für ein künftiges Biotop zu legen: Vertreter der WEMAG, Lars Wiechmann, Forst-Revierleiter aus Panstorf, Axel Müller, Verbandsvorsteher des WZV und Bürgermeister von Malchin, die fünfte Klasse der Benjamin-Schule Remplin mit ihrem Lehrer Christoph Hornburg und dem Geschäftsführer Holger Kollath sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WZV.
Foto: WZV

Ein neues Biotop

Altes Wasserwerk Remplin bekam Dank Unterstützung 400 Heckenpflanzen

Schlehe, Holunder, Hartriegel, Weißdorn, Schneeball, Rosen – das Who is Who beliebter Pflanzen wächst jetzt auch da, wo bis vor zwei Jahren Trinkwasser aufbereitet wurde. Die WASSERZEITUNG nimmt Sie mit zur Pflanzaktion ins ehemalige Wasserwerk Remplin.

Voller Freude begrüßte WZV-Geschäftsführer David Schacht am 21. März 2025 die vielen Heckenpflanzwilligen auf dem Gelände: „Nach dem Rückbau der Anlagen und der Vorbereitung des Erdbodens für die Anpflanzung können wir nun gemeinsam 400 Gehölze in die Erde bringen. Ich bin mir sicher, dass wir damit unser wichtigstes Ziel für die Gestaltung der Fläche erreichen: Wir geben der Natur diese Fläche nun als Heckenbiotop zurück, nachdem wir von hier aus über 40 Jahre, die Versorgung des Ortes sichergestellt haben. Außerdem werden wir hier künftig einen sehr geringen Pflegeaufwand haben. “ Das ist vor allem Lars Wiechmann zu verdanken. Der Forst-Revierleiter aus Panstorf beriet den kommunalen Verband bei der Planung für die 1.000 Quadratmeter. Er erklärte, was zu beachten ist, damit alle Heckenpflanzen richtig eingesetzt, eingemulcht und gewässert werden.

Danke an die Sponsoren

Nachdem die neuen Gehölze auf dem Gelände verteilt und von Pflanztrios – je zwei Schüler und ein Erwachsener – gesetzt waren, spendierten die Mitarbeiter des WZV mit einem 150 Meter langen Schlauch den durstigen Pflanzen einen ordentlichen Schluck vom kostbaren Nass. Und den durstigen Pflanzern Wasser in diversen Varianten sowie Kaffee zum mitgebrachten leckeren Kuchen.

„Ich möchte nicht versäumen, unseren Sponsoren herzlich zu danken“, führt David Schacht aus. „Die WEMAG beteiligte sich am Kauf der Pflanzen, der Mulch wurde von der Stadt Malchin zur Verfügung gestellt, und die vorbereitende Bodenbearbeitung auf der Fläche leistete der Landschaftsbau Dädelow GmbH aus Neukalen.“

Hecken-Patenschaft vereinbart

Spontan erklärten sich die Fünftklässler der Benjamin-Schule Remplin am Pflanztag bereit, regelmäßig das Gelände zu besuchen und Paten für die Gehölze zu werden. Das schließt auch das anfängliche Gießen ein, wofür der WZV selbstverständlich das Wasser zur Verfügung stellt.

Auf dass die Pflanzen sich wohlfühlen und gut gedeihen!

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Genauigkeit ist das A und O

 




Hans-Joachim Brösicke mit einem Teil seiner Vermessungstechnik vor seinem Elektroauto.
Foto: SPREE-PR/Lösel

Genauigkeit ist das A und O

Neuer Vermesser Hans-Joachim Brösicke fest im WZV-Team

Hans-Joachim Brösicke ist seit dem 1.  Januar der Vermessungstechniker im Team des WasserZweckVerbandes (WZV) Malchin Stavenhagen. Kollegen, Kunden und Verbandsgemeinden freuen sich über die nun hauseigene Kompetenz in Sachen Vermessungswesen.

„Entwurfs- und Bestandsvermessungen sowie Absteckungen sind nur ein Teil der Arbeit. Alle Vermessungsarbeiten müssen sorgfältig vorbereitet und ausgeführt werden, um den nötigen Anforderungen an die Genauigkeit zu entsprechen“, so Vermessungstechniker Hans-Joachim Brösicke. Dafür stehen ihm moderne Messgeräte, Auswertungsprogramme und ein Elektroauto für die Touren durch das große Verbandsgebiet zur Verfügung. Natürlich wird an der Ladestation mit hauseigenem Strom auf dem Verbandsgelände „aufgetankt“. Hans-Joachim Brösicke hat täglich engen Kontakt mit den vom WZV beauftragten Planern und Firmen für die Realisierung von Bauvorhaben.

Win-win-Situation

Eine große Herausforderung besteht darin, in Zusammenarbeit mit anderen Kollegen, das Geografische Informationssystem (GIS) des WZV stetig auf dem aktuellen Stand zu halten. Diese Dokumentation ist sehr wichtig, bildet sie doch die Grundlage für private und öffentliche Bauvorhaben im Verbandsgebiet. Das Know-how vom Vermessungstechniker ist fast täglich im gesamten Verbandsgebiet gefragt. Auf eine gute Zusammenarbeit!

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Informationen gemäß § 45 Trinkwasserverordnung

 




WICHTIG!

Informationen gemäß Rechtsverordnung

■   Bleileitungen müssen gemäß §17 Trinkwasserverordnung bis zum 12. 01. 2026 entfernt werden. Für die Entfernung der Anlagen der Hausinstallation ist der Eigentümer selbst verantwortlich. Wenden Sie sich bitte an den Installateur Ihres Vertrauens.

■   Im Wasserwerk wird dem Rohwasser aus den Brunnen Luft beigemischt, sodass Eisen und Mangan oxidieren und anschließend im Kiesfilter zurückgehalten werden.

■   Aktuelle Analysen finden Sie hier.

■   Mit folgender Tabelle können Sie Ihren aktuellen Verbrauch einordnen.

Grafik: SPREE-PR

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