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Drei Tage, zwei Städte, ein Festival: Frankfurts transVOCALE wird 20!

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Veeble passen in keine Schublade. Sie vereinen auf freche Weise Rock‘n‘Roll, Balkan-Beats, Reggae, Dub und brillante Surf-Sounds zu einem tanzbaren globalisierten Sound.
Foto: Carolina Mancusi

Brandenburg liebt: Musik

Drei Tage, zwei Städte, ein Festival: Frankfurts transVOCALE wird 20!

Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt erwartet die Doppelstadt an der Oder zur 20. Ausgabe ihres internationalen Musikfestivals. Was seit Jahren zwischen Frankfurt und Słubice gang und gäbe ist, gilt in besonderer Weise für die transVOCALE: Grenzen werden überschritten – die von Genres, Kulturen und Ländern.

„PWANGA“ heißt das jüngste Album der brasilianischen Pop-Jazz-Sängerin Lucía de Carvalho. Zu den beeindruckendsten Kritiken gehört, dass die 13 Songs das beste Heilmittel gegen graue Kälte seien. Ihre Explosion der Sinnlichkeit bringt die Künstlerin mit angolanischen Wurzeln im Herbst 2024 nach Ostbrandenburg.

Kraftvolle Melodien, hinreißende Stimmen und heiße Rhythmen – das garantiert die transVOCALE seit 20 Jahren mit ihrem Programm. Zur Jubiläumsausgabe dürfen Sie im Frankfurter Kleist Forum, im Słubicer Kulturhaus SMOK und an weiteren Orten unter anderem neu arrangierte arabische Klänge genießen, Blues von der Isle of Wight, experimentellen Afro-Pop, der sich in Folk aus Schweden spiegelt, oder klassische indische Musik.

Zur Eröffnung bringt der Ruhrpott-Barde Stefan Stoppok sein neues Album mit. Die polnische Band Kwiat Jabloni, die in ihrer Heimat schon große Hallen füllt, tritt in einem intimeren Rahmen auf. Ebenso hautnah zu erleben ist Kelvin Jones (Simbabwe), der mit seiner Mischung aus treibenden Afrobeats und tanzbarem Pop Gold- und Platinauszeichnungen erreicht.

Der Schwerpunkt der Weltmusik liegt diesmal auf Italien, unter anderem mit dem Liedermacher Pippo Pollina. Auch das Trio Suonno d’Ajere (Auftritt am 16.11.) feiert mit zeitgenössischen und raffinierten Neubearbeitungen ein glamouröses Comeback des neapolitanischen Liedes. Aus Kinshasa kommen Kin‘ Gongolo, die auf Instrumenten aus recycelten Gegenständen die Klänge des Straßenlebens in ihre eigene Musik einfließen lassen. Nach allen Konzerten sollten Sie die legendären Aftershow-Partys mit Jamsessions und Open Stage nicht verpassen. Die Veranstalter vom Kleist Forum, dem transVOCALE e. V. und dem Słubicer Kulturhaus SMOK freuen sich auf Sie.

20. transVOCALE

14.–16. November
Programm: www.transvocale.eu
Festivalpass für alle 3 Tage: 60 €
Tageskarte: 30 € / 15 € ermäßigt
Telefon: 0335 4010-120
E-Mail: ticket@muv-ffo.de

Mehr Infos

  • Das Trio „Barth-Benschu-Intrau“
    Foto: privat

  • TIPP!

    Die Havelländischen Musikfestspiele nutzen den „Zauber der Landschaft“ als Kulisse für ihre Aufführungen. Das Programm startet daher im Frühling und reicht – quer durch die Jahreszeiten – bis in den Winter hinein.

    Für den Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) – wie könnte es anders sein – haben sich die Organisatoren etwas ganz Besonderes ausgedacht. Um ein Zeichen für Demokratie und einen respektvollen und wertschätzenden gesellschaftlichen Umgang zu setzen, geht es bei einem Konzert aus der Reihe „Ankerpunkte“ in der historischen Heilig-Geist-Kirche von Werder (Havel) um die Tradition von Aufklärung und Humanismus. Der Nachmittag startet um 15:30 Uhr mit einem Vortrag über Friedrich II., über Macht und Musik, von der Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Henze-Döhring. Es folgt der Auftritt des renommierten Concerto Brandenburg, u. a. mit Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 5. Restkarten zum Preis von 24 Euro, ermäßigt 19 bzw. 12 Euro, gibt es direkt beim Veranstalter unter Telefon 033237 85961.

    Das Trio „Barth-Benschu-Intrau“ (Akkordeon, Sopransaxophon, klassische Gitarre) erwartet Sie am 12. Oktober in der Kirche Markau (Nauen, Markauer Hauptstr. 8). Ihr unterhaltsames Repertoire reicht von südamerikanisch inspirierten Rhythmen über europäische Folkmusik bis hin zu Jazz. Tickets für die begeisternden Instrumentalisten zum Preis von 26 Euro, ermäßigt 21 bzw. 12 Euro, gibt es ebenfalls unter Telefon 033237 85961.

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Nach der Schule? Für mich Wasser!

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Facharbeiterbrief in der Hand und auch schon den Arbeitsvertrag vom Entsendebetrieb: die Abschlussklasse 2024 der Lehrwerkstatt für Anlagenmechaniker bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG in Cottbus.

Fotos: SPREE-PR/Petsch

Regionale Wasserwirtschaft – Talenteschmiede par excellence

Nach der Schule? Für mich Wasser!

Im November vergibt das Land Brandenburg zum 20. Mal seinen Ausbildungspreis. In insgesamt elf Kategorien werden Betriebe ausgezeichnet, darunter aus dem Handwerk. Im Jahr 2019 gehörte die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG (Cottbus) und 2015 die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH (Senftenberg) zu den Preisträgern. Die Mit-Herausgeber dieser WASSERZEITUNG tun vieles dafür, attraktive Lehrbetriebe zu sein. Denn sie sind wie kaum eine Branche auf hochspezialisierte und motivierte Fachleute für existenzielle Herausforderungen angewiesen.

Wer in diesem Sommer seine Ausbildung in der Wasserwirtschaft (systemrelevanter Teil der kritischen Infrastruktur) angepackt hat, spürt den Zeitenwandel bereits in seiner künftigen Berufsbezeichnung. Aus den Fachkräften für Abwassertechnik und Wasserversorgung werden „Umwelttechnologe/-technologin für Wasserversorgung“ und „Umwelttechnologe/-technologin für Abwasserbewirtschaftung“. Die Abschlusstitel verdeutlichen, dass hier handwerkliche und naturwissenschaftliche Aspekte kombiniert sind. „Die umwelttechnischen Berufe sind maximal relevant für unser tägliches Leben“, begründet der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung Friedrich Hubert die jüngst in Kraft getretene Neuerung. „Wasser als eine der kostbarsten Ressource muss professionell bewirtschaftet werden. Die neuen Abschlussbezeichnungen sollen die Berufe attraktiver machen. Die Hoffnung ist, dass ausbildungswillige Betriebe ihre Ausbildungsplätze künftig besser besetzen können als in der Vergangenheit.“

Wertvolle Praxiserfahrung

Um die Vorzüge der Wasserwirtschaft weiß auch die IHK Cottbus: Arbeitgeber in der direkten Umgebung, langfristige Perspektiven, attraktives Arbeitsumfeld. „Mit ihren vielfältigen Aufgabengebieten beherbergt sie für junge Menschen eine Vielfalt an Entwicklungsmöglichkeiten in verschiedenste Richtungen“, betont Katrin Hurras, Teamleiterin der Ausbildungsberatung und Nachwuchsgewinnung, die attraktive Option für Schulabgänger. „Ein frühes Einkommen ermöglicht zeitig finanzielle Unabhängigkeit der Auszubildenden. Die wertvolle Praxiserfahrung im dualen System kommt ihnen im späteren Leben zugute und bietet stabile und sichere Karrierewege mit guten Aufstiegsmöglichkeiten durch Fortbildungen.“ Die persönliche Entwicklung werde durch den Umgang mit Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzten sowie durch die Übernahme von Verantwortung gefördert. „Zudem gibt es in den meisten Ausbildungsbetrieben geregelte Arbeitszeiten, die eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit ermöglichen.“ Sichtbares Zeugnis ist das IHK-Siegel für ausgezeichnete Ausbildungsqualität. Im September 2023 wurde damit etwa die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG zum dritten Mal aus-
gezeichnet.

Ein Campus fürs Wasser

Auf deren renommierte Cottbuser Lehrwerkstatt für Anlagenmechaniker setzen viele Unternehmen der Region. Maik Hauptvogel, Verbandsvorsteher des WAV Elsterwerda, schwärmt: „Eine super Verbundausbildung bei der LWG Cottbus und die Fortführung der praktischen Ausbildung in der Heimat garantieren exzellente Fachkräfte auch in unseren kleineren Struktureinheiten der Siedlungswasserwirtschaft Brandenburgs.“ Dabei wollen die Lausitzer sogar noch eine Schippe drauflegen. „Der Berufsweg in die Wasserwirtschaft soll und muss von Beginn an hohe Anziehungskraft entfalten“, pflegt Geschäftsführer Jens Meier-Klodt von der LWG Cottbus zu formulieren, wenn er über die Pläne für das Wasserwirtschaftliche Bildungszentrum spricht. „Wir investieren hier Geld in eine großartige Lernumgebung, die ausstrahlen soll. Alles dient dem Ziel, das gesamte Berufsspektrum der Siedlungswasserwirtschaft anbieten zu können!“ Rund um die bisherige Lehrwerkstatt für Anlagenmechaniker entsteht ein moderner Campus, der mit allem ausgestattet werden soll, das zeitgemäßes Lernen erfordert: Touchscreen-Tafeln, die Vernetzung von Maschinen und Geräten bis hin zur „Additiven Fertigung“. Dazu Vermittlung von Ausbildungsinhalten, unterstützt durch Simulationen und Virtuelle-Realität-Technologie, gemeinschaftliches Lernen in Co-Learning-Spaces und mittels Lern-Apps. Die Pforten des Bildungszentrums sollen sich zum Ausbildungsstart im Herbst 2027 öffnen.

Den Reifeprozess der Azubis unterstützen

Foto: privat

Vor 20 Jahren war die Rolle der Azubis noch mit typischen Klischees belegt – von Kaffee kochen bis Halle fegen. Kollegial gut behandelt wurde, wer sich dem Kollektiv gut anpasste und nicht „aufmuckte“. Heute werden Auszubildende zunehmend von Anfang an als gleichberechtigter Mitarbeiter aufgenommen. Es ist die Erkenntnis gereift, dass nur Kollegen, die sich im Betrieb wohlfühlen, gute Leistungen zeigen. Dadurch herrscht besonders für Azubis eine gute Lernatmosphäre.

Und natürlich verstehen auch die gestandenen Facharbeiter, wie wichtig es ist, ihr Wissen an junge Menschen weiterzugeben. Sie wünschen sich schließlich gute Nachfolger. Dadurch sehen sie die Azubis nicht als Belastung an, sondern eher als wertvolle Unterstützung. Es erfüllt sie daher mit Stolz, den Reifeprozess eines jungen Menschen unterstützen zu können. Oft entstehen dabei sogar neue Freundschaften.

Henry Zinke, Verbandsvorsteher WAZ Seelow

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„Warum müssen Wasserleitungen gespült werden?“

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Apropos Leitungsnetz! Nachdem das Wasser gefördert, aufbereitet, kontrolliert und zwischengespeichert wurde, muss das gute Trinkwasser in die Haushalte verteilt werden, damit man zu jeder beliebigen Zeit den Wasserhahn aufdrehen kann. Dafür verfügen die Wasserversorger über ein Netz mit Druckerhöhungsanlagen und vielen Kilometern Rohrleitungen sowie Armaturen, die regelmäßig gespült und gewartet werden müssen.


Karikatur: SPREE-PR

Sie fragen – wir antworten!

„Warum müssen Wasser­leitungen gespült werden?“

Bei den regelmäßigen Spülungen der Hauptversorgungsleitungen werden potenzielle Ablagerungen in den Leitungen entfernt, die unter Umständen die Trinkwasserqualität beeinträchtigen könnten. Denn was bei Ihnen aus dem Wasserhahn kommt, entspricht strengsten gesetzlichen Anforderungen. In diesem Frühjahr ist übrigens die Stadt Teltow dran.

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Angaben zur aktuellen Trinkwasserbeschaffenheit in den Verbandsgebieten der WAZV „Der Teltow“ und „Mittelgraben“

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Angaben zur aktuellen Trinkwasserbeschaffenheit in den Verbandsgebieten der WAZV „Der Teltow“ und „Mittelgraben“

  • Letzte Aktualisierung: 14.12.2023 durch Betriebsführer Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH,
    Fahrenheitstraße 1, 14532 Kleinmachnow

    Telefon: 033203 345-0
    E-Mail: info@mwa-gmbh.de
    Mittelwerte entstammen den Analysen der vergangenen 5 Jahre.

    Mehr Infos

  • *Der Ortsteil Fahlhorst der Gemeinde Nuthetal wird durch das Wasserwerk in Teltow versorgt.

    WAZV „Mittelgraben“*:

    Mehr Infos

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Der Kostendruck auf dem Markt ist enorm

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Damit auch morgen alle Wasser-„Bedürfnisse“ erfüllt werden können – jetzt in der erforderlichen Weise investieren!
Foto: SPREE-PR/Archiv

WAZV „Mittelgraben“

Der Kostendruck auf dem Markt ist enorm

Steigende Preise sind niemals eine gute Nachricht für denjenigen, der sie bezahlen muss. Und die Rechnungen, die durch Inflation, steigende Kosten bei Dienstleistern sowie explodierende Energie- und Materialpreise jüngst auch auf die Wasserwirtschaft einprasselten, waren enorm.

Die vom Gesetzgeber im 2-Jahres-Rhythmus geforderte Neukalkulation der Preise und Gebühren ließ der Verbandsversammlung des Wasser- und Abwasserzweckverbands (WAZV) „Mittelgraben“ daher wenig Spielraum für die Jahre 2024 und 2025. Um, wie gefordert, kostendeckend – und nicht gewinnorientiert! – zu arbeiten, mussten die Trinkwasserpreise und Schmutzwassergebühren zum Jahreswechsel angehoben werden.

Insbesondere die Strompreise haben sich seit Beginn des Ukraine-Krieges in eine zunehmend schmerzhafte Variable für den WAZV verwandelt. Die Infrastruktur der Wasserwirtschaft verschlingt täglich Tausende Kilowattstunden in Pumpwerken, Brunnenstuben und Wasserwerken, damit es unter unseren Füßen nicht zum ungewollten Stillstand kommt.

Eine Alternativlösung „von jetzt auf gleich“ ist dabei kaum möglich. Der Blick aller Verantwortlichen auf neue technische Ausrüstung mit höchster Energieeffizienz ist dadurch nochmals geschärft worden. Dieses Ansinnen konkurriert auf einem Markt mit derzeit unsicheren Lieferketten mit einer bekannten Realität: die Nachfrage bestimmt den Preis.

Doch für die Wasser- und Abwasserzweckverbände gilt die hoheitliche Aufgabe der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung ohne die geringste Pause. Die Infrastruktur eines Wasserzweckverbandes muss technisch wie personell jederzeit eine 100-prozentige Funktionsfähigkeit garantieren. Das heißt, permanente Investitionen sind kein „kann“, sondern ein absolutes „muss“ mit Ausrufzeichen!

Einen Lichtblick gibt es am Horizont: Das Wasserwirtschafts-Motto von der Kostendeckung statt Gewinnorientierung gilt selbstverständlich auch für „gute Zeiten“. Will sagen, dass eine allgemeine Marktstabilisierung auch die Preise und Gebühren Ihres WAZV wieder stützen wird.

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Unser Tipp: 9. Michendorfer Gesundheitswochen

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Klassiker wie Hula-Hupp sind einfach unverwüstlich, wenn es darum geht, Menschen mit Spaß in sportliche Bewegung zu versetzen!

Foto: Gemeinde Michendorf

Unser Tipp: 9. Michendorfer Gesundheitswochen

Für den großen Abenteurer Mark Twain war es im 19. Jahrhundert offenbar eine schwere Last, neben dem Geist auch seinen Körper fit zu halten. Er schrieb: „Der einzige Weg, Ihre Gesundheit zu erhalten, besteht darin, zu essen, was Sie nicht wollen, zu trinken, was Sie nicht mögen, und zu tun, was Sie lieber nicht möchten.“ Die Gemeinde Michendorf will mit ihren Gesundheitswochen im April erneut das Gegenteil beweisen. Erstmals verteilen sich die abwechslungsreichen Veranstaltungen sogar auf zwei Wochen, damit möglichst viele Angebote wahrgenommen werden können. Diese reichen – bitte wählen Sie! – von Ernährung und Sport, über Bewegung und Achtsamkeit, bis hin zu Beratung und Prävention. Praktisch wird es beim Fahrschul-Erste-Hilfe-Kurs der Johanniter, aufregend beim MITTmach Zirkus für Kinder (MITT e. V.) und schweißtreibend während der Nacht des Sports!

9. Michendorfer Gesundheitswochen, 13. bis 28. April

Programm: www.michendorf.de

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30 Jahre im Wasser-Dienst

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Foto: MWA

Editorial

30 Jahre im Wasser-Dienst

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

unserem 30-jährigen Jubiläum als Betriebsführer der Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ nähern wir uns in großer Demut. Denn drei Jahrzehnte im Auftrag zweier stetig an Bevölkerung wachsender Verbandsgebiete zu arbeiten, bedeutet auch: Wir werden dem ab 1994 in uns gesetzten Vertrauen weiterhin gerecht. Daran arbeiten wir Tag für Tag. Und die Herausforderungen werden nicht kleiner. Im Südwesten der Metropolregion Berlin-Potsdam gelegen, wächst die Anziehungskraft unseres Versorgungsgebietes zum Wohnen und als Investitionsstandort. Hier sind wir als MWA nicht nur mit dem Herstellen der nötigen Wasser- bzw. Abwasser-Infrastruktur gefragt. Selbstverständlich wird auch jedem (Neu-)Kunden unserer Zweckverbände zu jeder Tages- und Nachtzeit die gewünschte Menge Trinkwasser in bester Qualität frei Haus geliefert und deren Schmutzwasser zuverlässig und umweltgerecht abgeleitet.

Insofern darf ich Ihnen versprechen, dass die MWA auf der Höhe der Zeit arbeitet und Ihnen verlässlichste Ver- und Entsorgungssicherheit garantieren kann.

Herzlichst – Ihr Felix von Streit, MWA-Geschäftsführer

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Werde unser Experte für Tiefbau!

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Zum Team der MLB Leitungsbau GmbH gehört unter anderem Michael Gent als Facharbeiter für Tief- und Leitungsbau.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Ausbildung bei der MLB

Werde unser Experte für Tiefbau!

Der Zuzug in die Gebiete der Wasser- und Abwasserzweckverbände (WAZV) „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ ist ungebrochen. Das heißt für die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) als Betriebsführer der WAZV, permanent neue Gebäude an die Ver- und Entsorgungsnetze anzuschließen.

Hausanschlüsse für Trink- und Schmutzwasser herzustellen sowie die nötigen Tiefbauarbeiten bei der Instandsetzung der Netze auszuführen, ist mittlerweile Aufgabe einer MWA-Tochtergesellschaft – der MWA Leitungsbau GmbH (MLB). Die Auftragslage ist stabil, ebenso der Bedarf an Nachwuchs. Deine Chance?

Rundum professionell

Baugruben ausheben und wieder schließen? „Nach Deiner Ausbildung kannst Du weit mehr als das“, will MLB-Geschäftsführer Christian Wesner die Aufgaben eines Tiefbaufacharbeiters nicht zu knapp formulieren. „Du kannst als Tiefbaufacharbeiter der Fachrichtung Leitungsbau oder Kanalbau eine Vielzahl modernster Maschinen professionell bedienen, kennst Dich mit den technischen Vorschriften der Branche aus und erlebst, was gute Teamarbeit bedeutet.“

Die dicken Pluspunkte

Die von der MLB angebotene Ausbildung dauert drei Jahre, Partner ist unter anderem ein Lehrbauhof in Berlin. „Nach zwei Jahren ‚allgemeiner‘ Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter kannst Du Dich für eines der Fachgebiete entscheiden: Leitungsbau oder Kanalbau, also Trinkwasser oder Schmutzwasser“, so Christian Wesner und lockt weiter: „Da wir für unsere betriebliche Zukunft ausbilden, übernehmen wir Dich nach der Ausbildung in ein tarifgebundenes Arbeitsverhältnis.“ Weitere Pluspunkte der modernen Ausbildung: Vergütung nach Tarifvertrag Baugewerbe, hohe Arbeitssicherheitsstandards und nach dem Abschluss die Möglichkeit zu weiterer Qualifizierung.

Bewerbungen und Infos per E-Mail:
zukunft@mwa-gmbh.de

Bewerbungsformular

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„Läuft wie ein Uhrwerk“

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Patrick Koppermann, Ingenieur Siedlungswasserwirtschaft bei der MWA, beim Check des Baufortschrittes am Wasserwerk Kleinmachnow.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Erweiterung Wasserwerk Kleinmachnow

„Läuft wie ein Uhrwerk“

In Zeiten oftmals unsicherer Lieferfristen verwandeln sich große Bauprojekte schnell mal in eine Zitterpartie. Nicht so bei der Erweiterung des Wasserwerks in Kleinmachnow. Bisher mussten die Bauzeitpläne noch nicht angepasst werden!

Woche für Woche treffen sich alle Beteiligten vor Ort, um sich über den Stand der Dinge persönlich zu informieren und die nächsten Bauschritte zu planen. „Bis jetzt lag der Schwerpunkt auf dem Erd- und Rohbau“, berichtet MWA-Projektleiterin Petra Herbst der WASSERZEITUNG. „Parallel befinden sich die hydraulische Ausrüstung und die Errichtung der elektrischen Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik sowie der Trafostation in unmittelbarer Vorbereitung.“ Acht riesige Filterbehälter werden schon in wenigen Wochen durchs (noch offene) Dach einschweben. Durch die Tür würden die nämlich nicht passen. „Auch Dach und Fassade sind bereits beauftragt, ebenso Türen und Fenster.“ Das gesamte Vorhaben ist in zehn Lose aufgeteilt worden, die meisten Aufträge gingen an Unternehmen aus Berlin und Brandenburg. „Der Gesamtbauplan wird jeweils mit den Firmen frühestmöglich abgesprochen, um alle Vorarbeiten rechtzeitig zu erledigen und die Bestellungen von Material punktgenau abzugeben“, zeigt Petra Herbst auf, wo der Teufel im Detail steckt. Sie klopft dreimal auf Holz: „Im Moment läuft alles wie ein Uhrwerk, und es gibt nicht den geringsten Anlass, am Zeitplan irgendwelche Abstriche zu machen!“ Das glückliche Finale des ehrgeizigen Bauprojektes ist für den Jahreswechsel 2025/2026 avisiert.

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Drei Jahrzehnte im Dienst des Lebensmittels Nr. 1

Herausgeber: MWA Kleinmachnow




Andreas Büttner, Monteur Wasserwerke bei der MWA, freut sich darauf, Ihnen seinen Arbeitsplatz vorstellen zu dürfen.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Feiern Sie mit uns „30 Jahre MWA“ im Wasserwerk Teltow

Drei Jahrzehnte im Dienst des Lebensmittels Nr. 1

Es sind die sprichwörtlichen Welten, die zwischen dem Gründungsjahr der MWA 1994 und 2024 liegen. Die Qualität der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung befindet sich heute auf einem unvergleichlich höheren Niveau. Das darf beim „Tag der offenen Tür“ am 30. Juni im Wasserwerk Teltow auch mal zusammen gefeiert werden!

Die „Herkulesaufgaben“, vor denen die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) bei ihrer Gründung stand, waren enorm und – in vielerlei Hinsicht – gar nicht bis in jede Konsequenz absehbar. So formulierte es Dipl.-Ing. Martin Rahn vor fünf Jahren zum Silberjubiläum der MWA. „Doch wir haben die Ärmel hochgekrempelt, in einer beispielhaften Weise angepackt und in unserer kommunalen Zusammenarbeit nie das rechte Augenmaß verloren“, so der ehemalige Geschäftsführer (1994 – 2011) des Unternehmens.

Der seit 2009 amtierende Verbandsvorsteher beim Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) „Der Teltow“, Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert, fasst die bewältigten Herausforderungen in nachvollziehbare Zahlen: „Im Abwasserbereich waren im Jahr der Wiedervereinigung gerade 42 Prozent der Einwohner an die komfortable, zentrale Entsorgung angebunden.“ Mittlerweile fehlen nur noch wenige Zehntelpünktchen bis zur 100-Prozent-Marke.

Zeitgemäßer Komfort

Sowohl für ihn als auch seine Amtskollegen beim WAZV „Mittelgraben“ war die Übertragung von Betrieb, Unterhaltung und Bauüberwachung der Wasser- und Abwasseranlagen an die MWA 1994 ein wesentlicher Schritt für eine hohe Qualität von Ver- und Entsorgung. Und so kann auch Nuthetals Bürgermeisterin Ute Hustig als Verbandsvorsteherin konstatieren: „Der für fast alle unsere Ortsteile zuständige Zweckverband ‚Mittelgraben‘ muss in technischer wie wirtschaftlicher Sicht keinen Vergleich scheuen.“ Übersetzt heißt dies für jeden Einwohner und jede Einwohnerin der beiden Zweckverbände: zeitgemäßer Komfort bei der Daseinsvorsorge rund um das Lebensmittel Nr. 1.

Die Zukunft im Blick

Mit „30“ ist die MWA nun groß geworden und ein erfahrener Player – wie es neudeutsch so schön heißt – in der brandenburgischen Wasserwirtschaft. Das entbindet jedoch in keiner Weise davon, neue Herausforderungen mit neuen Ideen anzupacken. „Nicht nur Wetterextreme im Sommer, sondern genauso der stetige Zuzug in unser Betriebsführungsgebiet, erzwingen permanente Aufmerksamkeit für die erforderlichen Kapazitäten,“ beschreibt der Technische Leiter Torsten Könnemann, was mit dem Wasserwerk Kleinmachnow gerade ganz konkret angepackt wird. Dessen gegenwärtige Erweiterung ist Teil eines langfristigen Konzeptes, das mit Strategien und Projekten weit in die Zukunft der mittelmärkischen Trinkwasserversorgung reicht.

Jetzt wird mal gefeiert!

Ein Butler im Frack, mit weißen Handschuhen, serviert zum Geburtstags-„Tag der offenen Tür“ der MWA im Wasserwerk Teltow ein edles Getränk: reinstes Wasser – das beste Geschenk von Mutter Natur.

„Wir freuen uns sehr, dass wir das ‚Wassercafé‘ des Theater-Ensembles Kroft auf unserem Teltower Gelände an der Ruhlsdorfer Straße begrüßen dürfen“, freut sich Jana Andresen, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der MWA, auf das humorvolle Open-Air-Mitmachtheater. „Sie glauben gar nicht, wie unterhaltsam es sein kann, Trinkwasser vornehm serviert zu bekommen. Verpassen Sie das bloß nicht!“

Wer es handfester mag, darf auch seinen „Baggerführerschein“ machen oder auf einer Führung durch das Wasserwerk erfahren, wie der flüssige Schatz aus den Tiefen zu Ihnen nach Hause kommt.

30 Jahre MWA – Tag der offenen Tür
Wasserwerk Teltow
Ruhlsdorfer Straße 80, 14513 Teltow
30. Juni, 13:00 – 18:00 Uhr

Foto: Ensemble Kroft

Unser besonderes Geschenk am TdoT für Sie: Das Wassercafé “Schönes Wasser” ist eine kunstvolle Oase, inklusive schattiger Entspannung und wohltuender Geräusche eines plätschernden Baches und verschiedener Vogelstimmen.

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