Neuer Fäkalentsorger

Die Suche nach einem neuen Fäkalversorger ab 2026 hat europaweit begonnen.
Foto: canva

Die Suche nach einem neuen Fäkalversorger ab 2026 hat europaweit begonnen.
Foto: canva

Die KMS-Verbandsversammlung hat gemessen, gerechnet und abgewogen – seit dem 14. Februar steht der Wirtschaftsplan für 2025.
Foto: canva

Wer nicht fragt? Bleibt dumm!
Foto: SPREE-PR/Petsch
Hunderte Mädchen und Jungen treffen sich seit 2007 jedes Jahr im Juni im Wasserwerk Ludwigsfelde, um das wichtigste und bestkontrollierte Lebensmittel zu feiern. Dabei sorgen jedes Mal rund 120 Helferinnen und Helfer an mehr als 20 verschiedene Stationen dafür, dass die Kids viel Wissenswertes und Interessantes über das Lebenselixier und seine Bedeutung lernen können. Und manches ehemalige Kinderwassertags-Kind führte sein Berufsweg mittlerweile in die Wasserbranche.
Anmeldungen für die 2025er Ausgabe am 6. Juni nimmt sellenthin.yvonne@dnwab.de gern entgegen.

Foto: DVGW
Die weltweit zu beobachtende Beschleunigung des Abschmelzens von Gletschern ist ein unübersehbarer Beweis für die Folgen des fortschreitenden Temperaturanstiegs, der vor allem durch klimaschädliche Emissionen forciert wird. Mit dem Abschmelzen der Eismassen gerät ein wichtiges Element zum Erhalt unserer Süßwasservorräte aus dem Gleichgewicht und kann nach wissenschaftlichen Einschätzungen weltweit die Trinkwasserversorgung von rund 2 Milliarden Menschen gefährden. Der Klimawandel führt nicht nur zum Rückzug von Gletschern, er wirkt sich auf den Wasserhaushalt in allen Regionen aus.
Daher erforscht der DVGW in seinem „Zukunftsprogramm Wasser“ u. a. die Entwicklung des gesamten Wasserbedarfes und des Wasserdargebotes in Deutschland bis zum Jahr 2100. Damit wird eine Orientierung für langfristige wasserwirtschaftliche Planungen ermöglicht.
Für Brandenburg weisen verschiedene Klimaszenarien deutliche Temperaturanstiege auf, die zu einem höheren Wasserbedarf führen werden, insbesondere in der Landwirtschaft. Die ebenfalls prognostizierte Verlagerung der Niederschläge in das Winterhalbjahr kann zwar zu einer Zunahme der Grundwasserneubildung führen, fraglich ist aber, ob dadurch der steigende Wasserbedarf kompensiert werden kann. Daher wird für Berlin und Brandenburg eine gemeinsame Strategie zur Wasserversorgung erarbeitet, sodass auch unter veränderten Klimabedingungen eine sichere Versorgung unter Berücksichtigung des Schutzes von Natur und Umwelt gewährleistet werden kann. Die dafür erforderlichen Investitionen stellen eine neue Herausforderung dar, die ein gut abgestimmtes Handeln aller Beteiligten erfordert.

DNWAB-Geschäftsführer René Windszus gratuliert dem frischgebackenen Gesellen und neuen Mitarbeiter zur Freisprechung. Auch Conrad Schadock, Abteilungsleiter Trinkwasser und Ausbilder für Anlagenmechaniker bei der DNWAB, Jens Meier-Klodt, kaufmännischer Geschäftsführer der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG, sowie Jörg Lange, Gruppenleiter Ausbildung bei der LWG (v. l.), beglückwünschen den 22-Jährigen.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Sein Arbeitgeber, die DNWAB, begrüßte die frischgebackene Fachkraft bei einer feierlichen Zeremonie. „Die Freisprechung ist nicht nur für die neuen Gesellen ein Erfolg. Sie unterstreicht gleichzeitig unsere aktive erfolgreiche Förderung von jungen Fachkräften in der Branche“, ordnet DNWAB-Geschäftsführer René Windszus ein. „Diesen frischen Wind brauchen auch und gerade wir als größter Betriebsführer in Brandenburg, um die ambitionierten Vorhaben unserer Zweckverbände für ihre Netze und Anlagen umsetzen zu können.“ Allein die Verbandsversammlungen der fünf Herausgeberverbände der Märkischen WASSERZEITUNG haben für 2025 Wirtschaftspläne mit Gesamtinvestitionen von 41,8 Mio. Euro verabschiedet, um die Ver- und Entsorgung rund um die Uhr sichern zu können.
Die DNWAB sucht und braucht kontinuierlich tatkräftigen Nachwuchs. Kommunale Wasserver- und Abwasserentsorger sind für die Infrastruktur in der Region von entscheidender Bedeutung. Auch als wichtige Arbeitgeber und Auftraggeber. „Das schafft wirtschaftliche und soziale Stabilität sowie Entwicklung vor Ort“, so Windszus. „Mit unseren mehr als 300 Mitarbeitenden gehören wir zu den großen mittelständischen Arbeitgebern.“ Für lokale Dienstleister, etwa für Fäkalienabfuhr, Ingenieurbüros oder Baufirmen, ist die Wasserwirtschaft ein verlässlicher Auftraggeber und schafft oder erhält weitere Arbeitsplätze.
„Um unseren Bedarf an Fachkräftenachwuchs mit steuern zu können, bilden wir seit 2023 Industriekaufleute und ab 2025 auch Elektroniker und Industrieelektriker für Betriebstechnik selbst aus“, sagt Nicole Zschoche, Ausbilderin bei der DNWAB, und verweist auf noch offene Azubi-Stellen für Industriekaufmann/-frau oder Anlagenmechaniker/-in. „Wer sich einen sicheren Arbeitsplatz mit flexiblen Arbeitszeiten, Bezahlung nach Tarif im öffentlichen Dienst, mindestens 30 Tagen Urlaub und vielen anderen Mitarbeiter-Leistungen vorstellen kann, sollte sich schnell bewerben. Auch Dualstudenten sind immer herzlich willkommen.“
Um auch in Zukunft die besten Talente zu gewinnen, setzt die DNWAB auf eine vielfältige Rekrutierungsstrategie. So werden Schülerinnen und Schüler regelmäßig auf die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Ebenso bietet der „Zukunftstag“ am 3. April 2025 in Brandenburg Gelegenheit, die Wasserwirtschaft hautnah kennenzulernen (Anmeldung bis zum 30. März 2025 über www.zukunftstagbrandenburg.de).
Die Zukunft der Wasserwirtschaft wird von engagierten Fachkräften wie Niclas Timptner gestaltet – und vielleicht schon bald von dir?
Ach ja: Niclas startete gleich am 1. Februar mit seinem unbefristeten Arbeitsvertrag auf der Kläranlage Ludwigsfelde durch.

Foto: pixabay/freebie
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2025!
Ihr KMS Zossen

Frischer Wind in der KMS-Verbandsversammlung. Seit September besteht sie aus diesen Mitgliedern (v. l.): Klaus Rocher, Andrea Hollstein, Inken Güttler, Marcus Gottlob, Tobias Krüger, Michael Schwuchow, Wiebke Sahin-Connolly, Dirk Knuth und Marko Njammasch.
Foto: SPREE-PR/Petsch
Sie ist das oberste Organ des Zweckverbandes und entscheidet darüber, wofür die eingenommenen Gebühren aller Kundinnen und Kunden ausgegeben werden – eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe.
Die KMS-Verbandsversammlung hat fünf Mitgliedsgemeinden als Gesellschafter: die Stadt Zossen, die Gemeinde Am Mellensee, die Gemeinde Rangsdorf, die Stadt Mittenwalde für die Ortsteile Töpchin und Motzen sowie die Gemeinde Blankenfelde- Mahlow für den Ortsteil Dahlewitz. Deren Bürgermeister und je ein Vertreter aus der Stadtverordnetenversammlung oder der Gemeindevertretung sitzen für ihre Kommune in der VV, macht also zehn Mitglieder.
Im Ergebnis der Kommunalwahlen sind fünf Mitglieder ausgeschieden und fünf neue von den Städten und Gemeinden ins Zweckverbandsgremium entsandt worden. Bei der konstituierenden Sitzung am 27. September 2024 wurde die Bürgermeisterin von Zossen Wiebke Sahin-Connolly zur neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt. Auch ihre Stellvertreterin ist neu – Andrea Hollstein, Vertreterin der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow.

Wiebke Sahin-Connolly, neue Vorsitzende

NEU in der VV: Marko Njammasch

Tobias Krüger

NEU in der VV: Marcus Gottlob

Klaus Rocher

NEU in der VV: Inken Güttler

NEU in der VV: Dirk Knuth

NEU in der VV: Jan Priemer

Michael Schwuchow

Andrea Hollstein, neue Stellvertreterin
Fotos: SPREE-PR/Petsch

Foto: SPREE-PR/Swoboda
• ein Stück Kernseife, eine Reibe
• ein paar Tropfen ätherische Öle
• Wasser, eine Schüssel
• Seifen- oder Lebensmittelfarbe
• geeignete Form, zum Beispiel Backform aus Silikon
• Kernseife in Flocken reiben
• Flocken in die Schüssel geben
• im warmen Wasserbad schmelzen
• Öle und Farben hinzufügen
• alles in die Form gießen
• aushärten lassen – fertig

Rangsdorfer Weihnachtsmarkt
Weihnachtsfeuer mit Weihnachtsmann auf der Feuerwache Wünsdorf, Berliner Allee 61
Leckeres vom Grill, Stockbrot, Glühwein, Kinderpunsch, Crêpes und vieles mehr
Kunst-Weihnachtsmarkt in der Galerie KUNSTFLÜGEL, Seebadallee 45, 15834 Rangsdorf
Weihnachtsmarkt im Strandbad Klausdorf, Zossener Str. 74, 15838 Am Mellensee
Adventsmarkt Horstfelde auf dem Dorfplatz am Dorfgemeinschaftshaus und auf den Höfen der Familien Tesch und Gröling
Mellenseer Weihnachtsmarkt am Lindenrondell an der Sporthalle Mellensee
Weihnachtliches Beisammensein im Familienzentrum Kleeblatt, Kirchplatz 7, 15806 Zossen
Niemand sollte einsam sein am Heiligabend. Beim weihnachtlichen Beisammensein können Sie mit Gleichgesinnten einen festlichen und gemütlichen Abend verbringen. Anmeldung bitte bis zum 20.12. unter 0159 06687628
Weihnachtliches Beisammensein im Familienzentrum Kleeblatt, Kirchplatz 7, 15806 Zossen
Gottesdienst der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Rangsdorf mit Bürgermeister Klaus Rocher im „Salve“-Gutshaus Groß Machnow, Dorfstraße 12, 15834 Rangsdorf OT Groß Machnow
Neujahrs-Familien-Eisstockschießen