So FUNK-tioniert Zukunft: digital, genau, bequem
Einführung von Smart Metern – erste Bilanz nach dem großflächigen Einbau
Leise, zuverlässig und mit spürbarem Nutzen hält die Digitalisierung auch beim WAZ Einzug. Wo früher handschriftlich notiert, kontrolliert und gemeldet wurde, sorgen heute intelligente Messsysteme für Genauigkeit und Komfort.
Mit der flächendeckenden Einführung von Funkwasserzählern ist ein weiterer großer Schritt hin zu einer modernen, effizienten und kundenfreundlichen Verbrauchserfassung gelungen.
„Tatsächlich konnten wir in diesem Jahr unser Smart Meter-Projekt abschließen und bis auf wenige Ausnahmen alle unsere etwa 8.500 Haushalte mit einem Funkzähler ausstatten“, freut sich Verbandsvorsteherin Antje Motz. Auch die Rückmeldungen von Kundinnen und Kunden sind überwiegend positiv: „Den meisten gefällt, dass sie sich nicht mehr um die pünktliche Abgabe der Zählerstände kümmern und dafür oft in schwer zugängliche Übergabeschächte krabbeln müssen.“ So bringt die Funkablesung aus der Ferne einmal im Jahr deutliche Erleichterungen – sowohl für die Kunden als auch die Mitarbeiter des WAZ.
Mehr Effizienz und Genauigkeit bei der Abrechnung
„Die Messungen sind präzise, Ablese- und Übermittlungsfehler gibt es nicht mehr. Die Datenübertragung erfolgt automatisiert und gelangt direkt in das Abrechnungssystem“, nennt Antje Motz Vorteile gegenüber herkömmlichen Wasserzählern. „Etwaige Unstimmigkeiten lassen sich in der Regel schon vor einem langwierigen Widerspruchsverfahren klären – bei Bedarf durch eine gemeinsame Vor-Ort-Auslesung mit den Kund:innen.“
Smarte Gartenwasserzähler ziehen nach
Auch das Angebot, smarte Gartenwasserzähler einbauen zu lassen, haben Kundinnen und Kunden des WAZ – trotz des nicht ganz einfachen Prozederes – sehr gut angenommen. Gerade die Gartenwasserzähler wurden in der Vergangenheit gar nicht oder fehlerhaft abgelesen, was zu einem hohen Aufkommen von Widersprüchen und Neubearbeitung der Gebührenbescheide führte. „Mit Einführung der smarten Zähler sind all diese Unwägbarkeiten ausgeräumt“, unterstreicht die Verbandsvorsteherin und zieht ein positives Fazit: „Smarte Zähler lohnen sich in jedem Fall – für unsere Kund:innen und für uns. Eine Win-Win-Situation.“