Beworben hatte sich die Fürstenwalderin für den Empfang beim Kommunalbetrieb. Doch WAS-Verbandsvorsteherin Grit Schmidt sah die junge Frau sofort in der mobilen Entsorgung. Und da fühlt sich die Bürokauffrau seit März auch ziemlich wohl. „Ich musste mir ja erst einmal beschreiben lassen, was ich da zu tun habe. Aber das gefiel mir, und auch mein Bauchgefühl sagte ja“, meint Eileen Riedel. „Der Eindruck aus dem Bewerbungsgespräch hat sich bestätigt: Frau Riedel ist offen, neugierig, kommunikativ und verbindlich“, beschreibt die Verbandschefin die neue Mitarbeiterin für die Fäkalienabfuhr.
Womit sich die „Herrscherin über die ca. 2.000 Gruben und Kleinkläranlagen“ beschäftigt? „Ich schreibe die Grubenbesitzer an und bitte um die Erfüllung der satzungsrechtlichen Notwendigkeiten. So frage ich nach Dichtigkeitsnachweisen, setze dafür Termine und hake nach, wenn sie nicht eingegangen sind. Zur Kostensenkung für Eigentümer und Verband rege ich den Bau von Stutzen an der Grundstücksgrenze an und halte unser Grubenkataster aktuell. Ich habe hier tatsächlich meine neue Berufung gefunden“, freut sich die 34-Jährige. Und der Verband eine neue exzellente Mitarbeiterin.