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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

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Die Energiewende im Fokus: LED-Lampen im Wasserwerk

Der Klimawandel ist eine enorme Herausforderung für unsere Gesellschaft. Wir alle müssen die Probleme erkennen und einen aktiven Beitrag leisten, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Nach dieser Maxime handelt der MAWV seit vielen Jahren. Im Wasserwerk Eichwalde beispielsweise setzt der Verband auf „grüne“ Sonnenenergie. „Durch die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Gelände haben wir als Verband einen weiteren Schritt in Richtung Klimaschutz getan“, sagt MAWV-Chef Peter Sczepanski. Neben dieser großen Maßnahme helfen auch kleine für das Gelingen des Projekts „MAWV klimaneutral“.

Am Wasserwerk Königs Wusterhausen wurden jüngst 22 LED-Lampen für die Außenbeleuchtung montiert. Hierdurch spart der Verband 5.800 kWh Strom pro Jahr!
Foto: MAWV

Frischer Wind beim WAZ: Sven Töpfer neuer Technikchef

Der gelernte Elektroingenieur mit Spezialisierung auf Umwelttechnik und regenerative Energien kann sein Wissen seit Mai 2022 auch beim WAZ Blankenfelde-Mahlow gut einsetzen. „Beim Wasser-Abwasser-Fachwissen hieß es Learning by Doing, denn Herr Töpfer musste gleich ins kalte Wasser springen und die laufenden Bauprojekte nahtlos weiterführen“, erzählt Verbandsvorsteherin Antje Motz. Kein Problem, denn die in den Bewerbungsrunden beschriebenen Jobinhalte sagten Sven Töpfer zu, weshalb er im Mai 2022 beim kommunalen Ver- und Entsorger als Technischer Leiter anfing. „Der offene Umgang miteinander im Team und auch mit mir als ,Nicht-Ur-Wasserwirtschaftler‘ hat mich positiv überrascht. Das gibt es nicht so oft, wenn man neu irgendwo reinkommt. Überall stehen die Türen offen, sodass man jederzeit auf jeden zugehen kann, wenn Fragen auftauchen“, beschreibt der 45-Jährige die Arbeitsatmosphäre und ergänzt: „Auch dass trotz der verantwortungsvollen Arbeitsinhalte immer Platz für Humor ist, finde ich super.“ Die Verbandsvorsteherin bestätigt: „Herr Töpfer passt hervorragend in unser Team. Er ist interessiert und scheut sich nicht, auch Fragen an diejenigen zu richten, die schon lange in der Wasserwirtschaft tätig sind. Das ist eine Klasse-Eigenschaft, denn nur so konnte es ihm gelingen, sich fix in die verschiedenen Themen einzuarbeiten.“ Und so gehört „der Neue“ längst ganz selbstverständlich zum gestandenen Team.

DNWAB: Gewachsene Verantwortung

Im Industriepark Ludwigsfelde ist die DNWAB seit dem 1. Juli alleinige Betriebsführerin. Historisch bedingt gab es bis dahin zwei Verantwortliche für die Wasser-Abwasser-Infrastruktur auf dem ehemaligen IFA-Gelände, wo heute namhafte Konzerne wie Mercedes oder MTU (Reparatur und Überholung von Flugzeugtriebwerken) arbeiten. „Seit Anfang des Jahres liefen die Vorbereitungen“, erzählt DNWAB-Geschäftsführer Hans-Reiner Aethner, „denn die spezielle Struktur vor Ort erfordert besondere Einweisungen und Zugangsberechtigungen. So liegen zu betreuende Anlagen auch in Sicherheitsbereichen, in die wir sonst nicht hineinkommen würden.“ Und die Übergabe von der Enro an die DNWAB sollte so reibungslos wie möglich ablaufen.

Peter Sczepanski (l.) gratuliert Falko Börnecke. Der Technik-Chef ist nun einer von zwei Stellvertretern des Verbandsvorstehers.
Foto: MAWV

Führungsspitze des MAWV mit Falko Börnecke komplett

Eine ganz wichtige Entscheidung fällten die Vertreter der Verbandsversammlung in ihrer Sitzung am 8. Juni im nichtöffentlichen Teil: Der durch Verbandsvorsteher Peter Sczepanski eingereichte Vorschlag zur Erweiterung der Führungsspitze des MAWV wurde einstimmig angenommen. Der langjährige Leiter des technischen Bereiches des Verbandes Falko Börnecke ist nun auch Stellvertreter des Verbandsvorstehers. „Herr Börnecke hat in der Vergangenheit bei vielen Themen gezeigt, dass er neben Fachkompetenz auch Führungsqualitäten besitzt. Ich habe ihn als meinen Stellvertreter vorgeschlagen, weil er mein vollstes Vertrauen genießt und ich überzeugt davon bin, dass er die Führungsspitze des Verbandes bereichert und den Verband nach außen im Sinne der Verbandsmitglieder vertreten wird“, kommentiert Peter Sczepanski die Wahl seines Stellvertreters.