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Herausgeber:
Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

KMS ZOSSEN

Gutes Gefühl

Plötzlich ist es dunkel. Nichts geht mehr. Bei Stromausfall stehen auch die Anlagen der Wasserver- und Abwasser­entsorgung still. Katastrophe!

Zum Glück gibt es Notstromaggregate. Sie stellen den Betrieb vorübergehend sicher, bis wieder Strom anliegt. Beim Zweckverband Komplexsanierung mittlerer Süden Zossen (KMS Zossen) ist ein Blackout zwar noch nicht vorgekommen, „aber man weiß ja nie. Darauf wollen wir vorbereitet sein“, begründet Verbandsvorsteherin Heike Nicolaus die Anschaffung eines stationären Notstromaggregats im Wasserwerk Rangsdorf. Bereits 2020 hatte der Zweckverband dafür 37.500  Euro Fördermittel (etwa ein Fünftel der Gesamtkosten) über das Konjunkturpaket der Bundesregierung für Maßnahmen der Wassersicherstellung bewilligt bekommen. „Im September 2022 haben wir die Anlage bestellt, Anfang Juni dieses Jahres wurde sie geliefert und angeklemmt“, so Heike Nicolaus. In dieser Zeit nutzten die Fachleute ein mobiles Aggregat, falls die Energieversorgung schlapp machen würde. „Es ist ein gutes Gefühl, die Versorgungssicherheit bei Stromausfall gesichert zu wissen“, freut sich die Verbandsvorsteherin.

Anfang Juni setzte ein Kran das Aggregat an seinen geplanten Platz.
Foto: KMS Zossen

Moderne Technik für den Ernstfall – das neue Notstromaggregat des KMS im Wasserwerk Rangsdorf.
Foto: KMS Zossen