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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

Unter diesem Schachtdeckel zieht moderne, druckregulierende Technik ein.
Foto: WAS

WAS STORKOW

Gegen zu hohen Druck

Durch die geplante Erhöhung des Versorgungsdrucks in Lindenberg wird der Maximaldruck von 6 bar in Glienicke überschritten. Das soll sich ab Oktober ändern.

Dann erhält der bisherige Zählerschacht zwei Druckminderer. Am äußeren Erscheinungsbild wird sich wegen der Nähe zur Bundesstraße B 246 nichts ändern.

„Wichtige Informationen aus dem Druckminderschacht sollen per Fernwirkstation an das Leitsystem des WAS übertragen werden“, beschreibt Steven Köhler, DNWAB-Bauleiter des Projektes, einen Teil der elektronischen Erneuerungen. Auch Druckwächter sind geplant, die bei Druck über 6 bar Alarm schlagen.

Einer von zwei Druckminderern, die im Schacht für den richtigen Druck sorgen werden.
Foto: WAS

WICHTIG!

Der Umbau soll an einem einzigen Tag erfolgen. „Etwa eine Woche vorher informieren wir die Anwohner per Zetteleinwurf im Briefkasten ganz genau darüber“, sagt Verbandsvorsteherin Grit Schmidt. Darauf wird auch vermerkt sein, dass bis drei Tage nach der Baumaßnahme bzw. bis die bakteriologische Freigabe vorliegt, das Wasser nur abgekocht getrunken werden darf.