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Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebs­gesellschaft mbH

„Väter und Mütter“ des KiWaTas – die Verbandschefs (v. l.) Peter Sczepanski (MAWV), Hans-Reiner Aethner (WARL), Heike Nicolaus (KMS), Antje Motz (WAZ).
Foto: SPREE-PR/Schmeichel

Wassermeister von morgen

Besucherrekord beim 15. Kinderwassertag in Ludwigsfelde

Lautes Kinderlachen, fröhliches Jauchzen und quietschvergnügtes Kreischen schallen einmal im Jahr aus dem Wald an der Straße der Jugend in Ludwigsfelde. Das ist der Tag, an dem Hunderte Mädchen und Jungen mit ihren Lehrer:innen, Erzieher:innen, Eltern oder Großeltern aufs Betriebsgelände des dortigen Wasserwerks strömen – zum Kinderwassertag (KiWaTa).

Nur selten schaffte es Petrus, bei diesem Event die Sonne wegzudrängeln – auch beim 15. Kinderwasser-Spektakel hatte er das Nachsehen. Und so waren am 9. Juni bei bestem Wetter 3.623 Besucher der Einladung der vier Zweckverbände WARL, WAZ, MAWV und KMS sowie deren Betriebsführer DNWAB gefolgt. Spielerisch ließen sie sich von Wasser – und vielem ums Thema Wasser herum – begeistern. „Zu den spannenden Wasserspielen, Experimenten, Basteleien, dem Minibaggerfahren und Führungen durchs Wasserwerk hatte diesmal das Bambini-Land Premiere“, erzählt Jasmin Peschel von der DNWAB, die gemeinsam mit Yvonne Sellenthin das Projekt koordinierte. Hier staunten die Allerkleinsten, dass man Wasser nicht nur aus dem Hahn trinken und sich damit waschen, sondern eine ganze Menge mehr damit anstellen kann. Ob unter den größeren Mädchen und Jungen der eine oder die andere insgeheim überlegte, später Wasser- oder Abwasserfachkraft werden zu wollen, konnte die Märkische WASSER ZEITUNG nicht in Erfahrung bringen. Wohl aber, dass die bisherigen drei Verbände sehr erfreut über den vierten Mitorganisator MAWV sind. „Je mehr Verbände, umso größer der Aufwand für die Organisatoren. Für die Kinder zählt aber nur der Spaß und den haben sie: Der KiWaTa ist immer ein Riesen-Highlight“, brachte es Antje Motz, Verbandsvorsteherin des WAZ Blankenfelde-Mahlow, auf den Punkt. Gegen 10 Uhr waren es so viele Knirpse, dass man kaum noch treten konnte. Und die Stimmung bei Klein und Groß hätte besser nicht sein können.

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