Kurz vor Ostern war es soweit: Der Verband unterzeichnete den Notarvertrag zum Kauf des Grundstückes und des Gebäudes in der Bahnhofstraße 6 in Königs Wusterhausen, der Villa Picht. Vorausgegangen waren viele Gespräche und auch Abstimmungen zwischen dem MAWV und seinen Mitgliedsgemeinden. Zukünftig soll das historische Gebäude unter Beachtung des Denkmalschutzes so umgebaut und restauriert werden, dass es als Verwaltungsgebäude des Verbandes fungieren kann.
„Bei solch einem Projekt ist es wichtig und notwendig, möglichst viele Ideen zu sammeln und die besten davon in die Planung einfließen zu lassen“, sagte MAWV-Chef Peter Sczepanski dieser Zeitung. Deshalb beauftragte der Zweckverband ein Ingenieurbüro mit der Aufgabe, einen Architekturwettbewerb vorzubereiten und durchzuführen.
Sczepanski: „Spätestens im Oktober sollen die Wettbewerbsergebnisse vorliegen.“ Zur Bewertung der Ergebnisse wurde eine unabhängige Wettbewerbskommission gebildet. Baustart soll im kommenden Jahr sein. Mit der Fertigstellung rechnet der MAWV im Jahr 2027.