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Aller guten „Lausitzer Revier“-Investitionen sind vier

WAL sichert Wasserversorgung für Generationen

Mit dem ersten Spatenstich für die neuen Druckerhöhungsstationen Allmosen und Lauchhammer am 21. Oktober hat der Wasserverband Lausitz nun seine vier Großprojekte für den Trinkwasserverbund „Lausitzer Revier“ auf den Weg gebracht.

Frisch angepackt haben (v.l.): Torsten Schwieg (Wirtschaftsregion Lausitz WRL), Dr. Klaus Freytag (Lausitz-Beauftragter des Ministerpräsi¬denten), Rainer Schloddarick (Präsident Landeswasserverbandstag Brandenburg LWT), Kathrin Schneider (Ministerin und Chefin der Bran¬denburger Staatskanzlei), WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek, Alexander Erbert (1. Beigeordneter des Landkreises Oberspreewald-Lausitz) und Christian Konzack (Amtsdirektor Ruhland und stellv. Vorsitzender der WAL-Verbandsversammlung).
Foto: WAL/St. Rasche

„Es war mal wieder das bestellte Wetter zum richtigen Zeitpunkt“, scherzt WAL-Verbandsvorsteher Christoph Maschek beim Rückblick auf den gelungenen, symbolischen Akt. Selbst Brandenburgs Ministerin und Staatskanzlei-Chefin Kathrin Schneider hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich zum Bauauftakt nach Allmosen zu kommen. Der Strukturwandel funktioniere nicht ohne Wasser, machte sie in ihrer Ansprache vor den rund 40 Gästen deutlich, es sei unverzichtbare Grundlage für Wohnungsbau und Wirtschaftsansiedlung. Zu den geladenen Gästen aus Lokal- und Landespolitik sowie baubeteiligten Verwaltungen gesellten sich die unmittelbaren Nachbarn der Druckerhöhungsstation im Großräschener Ortsteil. Und natürlich begleiteten auch die Mitglieder der Verbandsversammlung um deren stellvertretenden Vorsitzenden, Ruhlands Amtsdirektor Christian Konzack, den Auftakt der nächsten Millioneninvestition des WAL.

Der Wasserverband Lausitz investiert, flankiert durch erhebliche Förderungen des Landes und des Bundes, Millionenbeträge in unsere Region. Alles dient dem Ziel höchster Versorgungssicherheit mit dem Lebensmittel Nr. 1. Unsere Investitionen sollen jedoch noch auf eine weitere Weise vor Ort spürbar werden: als Stimulus für die regionale Wertschöpfung. Wo und wann immer wir Aufträge direkt vergeben können, setzen wir selbstverständlich auf Anbieter aus der Lausitz. Dieser natürliche Antrieb erfährt jedoch Grenzen, wenn Bauleistungen qua Volumen europaweit ausgeschrieben werden müssen. Das zu Recht strenge Vergaberecht duldet keine zwei Meinungen.

In diesen Fällen richten wir gleichwohl unsere Bitte an die sich bewerbenden Firmen, für die Ausführung ihrer Leistungen regionale Partner zu berücksichtigen und zu integrieren. Die Lausitz bietet in den für uns maßgeblichen Bereichen von Handwerk und Gewerbe erhebliche Kompetenz. Das haben wir auf dem Schirm!

Ihr Christoph Maschek
WAL-Verbandsvorsteher

Foto: WAL/St. Rasche