Upgrade beim WAL-Betrieb-Personal
Ein meisterhaftes Trio!
Markus Hildebrand aus dem Bereich Trinkwasser sowie Luca Vogelsang und Alexander Klaffert aus dem Abwasser-Team packen es an: die Weiterbildung zum Meister. Alle drei eint die Lust darauf, sich stets im Beruf weiter zu entwickeln. Damit rennen sie bei WAL-Betrieb offene Türen ein.

Haben sich bei WAL-Betrieb auf den „Meister-Weg“ begeben (v.l.): Alexander Klaffert, Markus Hildebrand und Luca Vogelsang.
Foto: WAL-Betrieb
„Als abzusehen war, dass mein Altmeister bald in Rente gehen wird, habe ich mich dazu entschlossen, mich auf die Meisterstelle zu bewerben“, erzählt uns Markus Hildebrand, Teamleiter im Wasserwerk Tettau. Der 35-Jährige hatte 2022 bei WAL-Betrieb im Drei-Schicht-Betrieb in der Leitwarte angefangen. Jetzt der Karrieresprung. „Schön ist, dass ich das neu erarbeitete Wissen direkt in meinem Arbeitsalltag umsetzten kann. Theorie und Praxis greifen nahtlos ineinander.“ Läuft alles wie geplant, hat der Vater eines 1-jährigen Sohnes im Juni 2027 den Abschluss in der Tasche. „Die größte Herausforderung ist, alles unter einen Hut zu bekommen – Job, Familie, Freizeit und genug Zeit zum Lernen.“ Ja, es sei hart, räumt er ein. Aber es gibt eine unbestechliche Motivation: „Das Lächeln meines Sohnes.“
Dreckig? Na, von wegen!
Frisch gestartet in die Meisterausbildung ist Klärwärter Alexander Klaffert. Zwei Jahre nach dem Facharbeiterabschluss stand ihm der Sinn nach einer neuen Herausforderung und dem nächsten Schritt auf der Karriereleiter. „Der Lehrgang findet am Freitagabend und samstags statt, das erfordert ein gutes Zeitmanagement.“
Den 24-jährigen Fußball- und Gartenfan begeistern die technischen Aspekte von Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. „Viele denken, die Arbeit im Abwasser sei ausschließlich dreckig und unangenehm. Das stimmt so nicht: Bei einem Großteil der Tätigkeiten kommt man mit Abwasser gar nicht direkt in Kontakt.“ Alexander wünscht sich, dass mehr junge Menschen den Weg in seine Branche finden. Ihn selbst motivieren tolle Kollegen sowie die abwechslungsreiche und spannende Arbeit.
Mutig seine Chancen nutzen
Auch Luca Vogelsang teilt den Eindruck, dass sein Beruf viel komplexer und anspruchsvoller ist, als es oft von außen wahrgenommen wird. „Mich begeistert, dass mein Fachgebiet eine Kombination aus handwerklicher Tätigkeit, technischem Verständnis und immer neuen Herausforderungen ist.“ Die Entscheidung für die Meisterausbildung war für den 25-jährigen Klärwärter ein logischer nächster Schritt. „Ich wollte mein Fachwissen vertiefen, Führungsverantwortung übernehmen und gleichzeitig neue Perspektiven für meine berufliche Zukunft schaffen.“ Arbeit und Schule im Wechsel fordern viel Organisation. „Mich motiviert, dass ich mit der Weiterbildung in meine eigene Zukunft investiere. Ich finde, jeder sollte von Anfang an mutig sein und Chancen konsequent nutzen.“