Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Stillstand und Wasserwirtschaft passen per se nicht zusammen. Unser Lebensmittel Nr. 1 muss fließen! Und das unter allen denkbaren Umständen. Aus diesem Grund engagiert sich der WAL mit all seiner Expertise im „Trinkwasserverbund Lausitzer Revier“ – die Landesgrenze überschreitend.
Ich gehe davon aus, dass die neue Landesregierung die Herausforderungen der Wasserwirtschaft erkannt hat und in das politische Handeln übernimmt. Wenn die wirtschaftliche Entwicklung im Land vorankommen und der Strukturwandel in der Lausitz ein Erfolg werden soll, braucht es maximale Unterstützung fürs Wasser. Wir werden es genau beobachten – nach den ersten Monaten bin ich verhalten optimistisch …
Aber eines möchte ich aus Lausitzer Sicht und mit einem stabilen Grundwasserpegel deutlich sagen: Brandenburg ist mehr als das Berliner Umland! Auch an den Grenzen unseres Bundeslandes wird stabile Daseinsvorsorge geboten. Das sollte bei zukünftigen Standortentscheidungen in Potsdam nicht außer Acht gelassen werden.
Ihr Christoph Maschek,
WAL-Verbandsvorsteher