Hier mussten mehrere Gewerke Hand anlegen.
Foto: TAZV
Die Verjüngungskur fürs Betriebsgebäude ist gelungen.
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Verjüngungskür im Wasserwerk
Der berühmte Zahn der Zeit hatte mächtig genagt am Betriebsgebäude im Wasserwerk Schollen. Mit Rissen im Putz, beschädigter Fassade, teilweise freigelegter Bewehrung (Verstärkung der Betonbauteile), undichtem Dach und defekter Dachentwässerung bot es schon äußerlich keine vertrauenerweckenden Arbeitsbedingungen. „Im Gebäudeinneren setzte sich das traurige Bild fort“, erinnert sich Verbandsvorsteher Stefan Ladewig unter anderem an Feuchtigkeitsschäden wie Schimmel. „Vor 25 Jahren war das 1970 gebaute Haus rekonstruiert worden, jetzt musste es wieder sein“, so Stefan Ladewig. Der Schutz vor Nässe, Schmutz, Regen, Frost und UV-Strahlung erwies sich als unzureichend. „Nun sind neue Bitumenbahnen auf dem Dach und die Dachrinnen und Fallrohre neu. Nach Beseitigung der Risse konnte auch der Außenputz erneuert werden. Und mit frischem Fassadenanstrich wurde die Verjüngungskur des Betriebsgebäudes im Wasserwerk Schollen beendet.